| # taz.de -- Dekolonisierung | |
| Straße wird umbenannt: Berlin streicht endlich das M-Wort | |
| Nach über 30 Jahren Protest wird in Berlin die Anton-Wilhelm-Amo-Straße | |
| eingeweiht. Ein Sieg für die, die gegen kolonialrassistische Denkmäler | |
| kämpfen. | |
| Die Wochenvorschau für Berlin: Willkommen in Bibis veganem Schnitzel-Palast | |
| Wenn geläuterte Influencer wohltätig werden, ist Skepsis angebracht. | |
| Besser, sich diese Woche mit Afro-deutscher Geschichte auseinanderzusetzen. | |
| Erinnerung an Patrice Lumumba: Wie ein Held Afrikas in Mitte eine Skulptur bekam | |
| Zum 100. Geburtstag von Patrice Lumumba erinnern Aktivisten in Mitte an die | |
| Bedeutung des ermordeten Freiheitskämpfers und ersten Premier des Kongo. | |
| Hula auf der Pfaueninsel: Die Suche nach dem Aloha-Spirit | |
| Eine Gruppe aus Berlin performt den Tanz Hula im Gedenken an Harry Maitey, | |
| den ersten Hawaiier in Preußen. Dass das merkwürdig ist, finden sie nicht. | |
| Stockende Dekolonisierung: Hamburg zieht sich aus der Verantwortung | |
| Bei der Dekolonisierung der Stadt schneidet Rot-Grün schlecht ab. Symptom | |
| ist die Schließung der renommierten Forschungsstelle zur | |
| Kolonialgeschichte. | |
| Jamaikanische Serie „Get Millie Black“: Eine queerfeindliche Gesellschaft | |
| Die Miniserie „Get Millie Black“ erzählt von Homophobie, Rassismus und | |
| Klassengesellschaft in Jamaika – und sprengt das klassische Krimi-Genre. | |
| Modellprojekt Dekoloniale: Die Mitte dekolonialisieren | |
| Mit ihrer Abschlussausstellung richtet die Dekoloniale ihren Blick auf | |
| Berlins Mitte. Ihre Arbeit würden sie gern fortführen – am liebsten | |
| bundesweit. | |
| Dekolonisierung: Neue Wappen für ehemalige Kolonien | |
| Trinidad und Tobago verabschiedet sich von kolonialen Symbolen im Wappen. | |
| Auch in anderen ehemaligen Kolonien werden diese Schritte diskutiert. | |
| Bewegungstermine in Berlin: Der Widerstand wird globalisiert | |
| Das Living Resistance Festival holt Kämpfe aus dem Globalen Süden nach | |
| Berlin. Etwa aus der Demokratischen Republik Kongo, wo ein Ökozid droht. | |
| Straßenumbenennung im Wedding: Ein antikoloniales Viertel | |
| Am Freitag werden im Wedding die Maji-Maji-Allee und die | |
| Anna-Mungunda-Allee eingeweiht. Ein weiterer Kolonialverbrecher muss | |
| weichen. | |
| Politologin über postmigrantisches Leben: „Unsere Gesellschaft braucht das“ | |
| Innawa Bouba wollte immer weg aus Hannover. Doch sie blieb, lernte die | |
| Stadt neu schätzen und engagierte sich für die Aufarbeitung des | |
| Kolonialismus. | |
| Besuch in Neukaledonien: Macron mahnt zur Ordnung | |
| Nach den Unruhen hat Frankreichs Präsident das Überseegebiet besucht. Kann | |
| das befrieden? Klar wird: Die Schatten der Kolonialzeit reichen bis heute. | |
| Denkmal für deutsche Soldaten: Verehrte Kolonialverbrecher | |
| Göttingen ehrt noch immer Soldaten der „Schutztruppe“, die in Südwestafri… | |
| Völkermord beging. Die Ratsopposition will eine Umgestaltung des Denkmals. | |
| Offener Brief zur Dekolonisierung: Butter bei die Elefanten | |
| In einem offenen Brief fordern Wissenschaftler*innen und | |
| Aktivist*innen die Bremer Politik auf, die koloniale Geschichte | |
| aufzuarbeiten. | |
| Tagung in Bremen: Kolonialismus und Meer | |
| Dekolonisation betrifft alle Gesellschaftsbereiche. Eine Tagung betrachtet | |
| die Rolle der Küstenregionen für den Kolonialismus und seine Überwindung. | |
| Umgang mit Kolonialgeschichte: Zeugen der Verbrechen | |
| Koloniale Ausbeutung machte Bremen und Hamburg reich. Eine | |
| Dekolonialisierung, die den Namen verdient, muss daran erinnern. | |
| Kinos in der Republik Moldau: Genervt von der Synchronisation | |
| Die meisten Menschen in Moldau sprechen Rumänisch. Trotzdem zeigen die | |
| wenigen Kinos des Landes fast ausschließlich russisch synchronisierte | |
| Filme. | |
| Motorfahrzeug aus Afrika: Das autonome Dreirad | |
| Bingwa ist der neue Hype in Uganda: Das Gefährt ist lokal gefertigt, kann | |
| Strom generieren und Wasser pumpen. Das gelang ohne ausländische | |
| Investoren. | |
| Brics-Vorgänger Bündnisfreie Staaten: Die Welt neu sortiert | |
| Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen | |
| Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics. | |
| Dekoloniale Ausstellung in Berlin: Die Zähmung des Löwen dauert noch | |
| Die Ausstellung „Solidarisiert Euch!“ erzählt von antikolonialen | |
| Aktivist*innen im Berlin der Weimarer Zeit und ihrer Wirkung bis heute. | |
| Indien nennt sich um: „Warum haben Sie das gemacht?“ | |
| Ein Schreiben von Indiens Präsidentin sorgte für Furore, weil darin von | |
| Bharat statt Indien die Rede war. Der Name erinnere an die Kolonialzeit. | |
| Kalsoumy Balde über Rassismuserfahrungen: „Diese Wut als Motor nutzen“ | |
| Kalsoumy Balde studiert Kulturwissenschaften in Leipzig und ist in | |
| postmigrantischen Gruppen aktiv. Ein Gespräch über Safer Spaces und | |
| Empowerment. | |
| Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin: Der Rassismus kann weg | |
| Die Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt | |
| werden. Das Verwaltungsgericht hat die Klagen von Anwohnern abgewiesen. | |
| Sprachproblem Kasachisch versus Russisch: Zankapfel auf der Speisekarte | |
| In der UdSSR verdrängte Russisch als Lingua franca die nationalen Sprachen | |
| der Republiken. Bis heute sorgt die Dominanz des Russischen für Streit. | |
| Postsowjetischer Dekolonisierungskampf: Der Geschmack der Freiheit | |
| Der Wein Freedom Blend wird mit Rebsorten aus Moldau, Georgien und der | |
| Ukraine produziert. Er symbolisiert den gemeinsamen Freiheitskampf der | |
| Staaten. | |
| Neues Kulturhaus in Berlin: Ein besseres Humboldt Forum | |
| Das neue Kulturhaus Spore kümmert sich um die großen Themen der Zeit: | |
| Wissensgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Dekolonialisierung. | |
| Dekolonisierung in Braunschweig: Die Kunst, ein Denkmal umzudeuten | |
| Mahnmal statt Abriss: Sechs internationale Künstler:innen haben auf | |
| Einladung der Stadt Ideen zum Umgang mit dem Kolonialdenkmal entwickelt. | |
| Dekolonisierung in der Republik Moldau: Ende des historischen Sprachkampfes | |
| In der Verfassung Moldaus wird jetzt die Bezeichnung „moldauische Sprache“ | |
| durch „rumänische Sprache“ ersetzt. Das ist eine politische Entscheidung. |