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# taz.de -- Dekolonisierung
Stockende Dekolonisierung: Hamburg zieht sich aus der Verantwortung
Bei der Dekolonisierung der Stadt schneidet Rot-Grün schlecht ab. Symptom
ist die Schließung der renommierten Forschungsstelle zur
Kolonialgeschichte.
Jamaikanische Serie „Get Millie Black“: Eine queerfeindliche Gesellschaft
Die Miniserie „Get Millie Black“ erzählt von Homophobie, Rassismus und
Klassengesellschaft in Jamaika – und sprengt das klassische Krimi-Genre.
Modellprojekt Dekoloniale: Die Mitte dekolonialisieren
Mit ihrer Abschlussausstellung richtet die Dekoloniale ihren Blick auf
Berlins Mitte. Ihre Arbeit würden sie gern fortführen – am liebsten
bundesweit.
Dekolonisierung: Neue Wappen für ehemalige Kolonien
Trinidad und Tobago verabschiedet sich von kolonialen Symbolen im Wappen.
Auch in anderen ehemaligen Kolonien werden diese Schritte diskutiert.
Bewegungstermine in Berlin: Der Widerstand wird globalisiert
Das Living Resistance Festival holt Kämpfe aus dem Globalen Süden nach
Berlin. Etwa aus der Demokratischen Republik Kongo, wo ein Ökozid droht.
Straßenumbenennung im Wedding: Ein antikoloniales Viertel
Am Freitag werden im Wedding die Maji-Maji-Allee und die
Anna-Mungunda-Allee eingeweiht. Ein weiterer Kolonialverbrecher muss
weichen.
Politologin über postmigrantisches Leben: „Unsere Gesellschaft braucht das“
Innawa Bouba wollte immer weg aus Hannover. Doch sie blieb, lernte die
Stadt neu schätzen und engagierte sich für die Aufarbeitung des
Kolonialismus.
Besuch in Neukaledonien: Macron mahnt zur Ordnung
Nach den Unruhen hat Frankreichs Präsident das Überseegebiet besucht. Kann
das befrieden? Klar wird: Die Schatten der Kolonialzeit reichen bis heute.
Denkmal für deutsche Soldaten: Verehrte Kolonialverbrecher
Göttingen ehrt noch immer Soldaten der „Schutztruppe“, die in Südwestafri…
Völkermord beging. Die Ratsopposition will eine Umgestaltung des Denkmals.
Offener Brief zur Dekolonisierung: Butter bei die Elefanten
In einem offenen Brief fordern Wissenschaftler*innen und
Aktivist*innen die Bremer Politik auf, die koloniale Geschichte
aufzuarbeiten.
Tagung in Bremen: Kolonialismus und Meer
Dekolonisation betrifft alle Gesellschaftsbereiche. Eine Tagung betrachtet
die Rolle der Küstenregionen für den Kolonialismus und seine Überwindung.
Umgang mit Kolonialgeschichte: Zeugen der Verbrechen
Koloniale Ausbeutung machte Bremen und Hamburg reich. Eine
Dekolonialisierung, die den Namen verdient, muss daran erinnern.
Kinos in der Republik Moldau: Genervt von der Synchronisation
Die meisten Menschen in Moldau sprechen Rumänisch. Trotzdem zeigen die
wenigen Kinos des Landes fast ausschließlich russisch synchronisierte
Filme.
Motorfahrzeug aus Afrika: Das autonome Dreirad
Bingwa ist der neue Hype in Uganda: Das Gefährt ist lokal gefertigt, kann
Strom generieren und Wasser pumpen. Das gelang ohne ausländische
Investoren.
Brics-Vorgänger Bündnisfreie Staaten: Die Welt neu sortiert
Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen
Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics.
Dekoloniale Ausstellung in Berlin: Die Zähmung des Löwen dauert noch
Die Ausstellung „Solidarisiert Euch!“ erzählt von antikolonialen
Aktivist*innen im Berlin der Weimarer Zeit und ihrer Wirkung bis heute.
Indien nennt sich um: „Warum haben Sie das gemacht?“
Ein Schreiben von Indiens Präsidentin sorgte für Furore, weil darin von
Bharat statt Indien die Rede war. Der Name erinnere an die Kolonialzeit.
Kalsoumy Balde über Rassismuserfahrungen: „Diese Wut als Motor nutzen“
Kalsoumy Balde studiert Kulturwissenschaften in Leipzig und ist in
postmigrantischen Gruppen aktiv. Ein Gespräch über Safer Spaces und
Empowerment.
Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin: Der Rassismus kann weg
Die Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt
werden. Das Verwaltungsgericht hat die Klagen von Anwohnern abgewiesen.
Sprachproblem Kasachisch versus Russisch: Zankapfel auf der Speisekarte
In der UdSSR verdrängte Russisch als Lingua franca die nationalen Sprachen
der Republiken. Bis heute sorgt die Dominanz des Russischen für Streit.
Postsowjetischer Dekolonisierungskampf: Der Geschmack der Freiheit
Der Wein Freedom Blend wird mit Rebsorten aus Moldau, Georgien und der
Ukraine produziert. Er symbolisiert den gemeinsamen Freiheitskampf der
Staaten.
Neues Kulturhaus in Berlin: Ein besseres Humboldt Forum
Das neue Kulturhaus Spore kümmert sich um die großen Themen der Zeit:
Wissensgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Dekolonialisierung.
Dekolonisierung in Braunschweig: Die Kunst, ein Denkmal umzudeuten
Mahnmal statt Abriss: Sechs internationale Künstler:innen haben auf
Einladung der Stadt Ideen zum Umgang mit dem Kolonialdenkmal entwickelt.
Dekolonisierung in der Republik Moldau: Ende des historischen Sprachkampfes
In der Verfassung Moldaus wird jetzt die Bezeichnung „moldauische Sprache“
durch „rumänische Sprache“ ersetzt. Das ist eine politische Entscheidung.
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