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# taz.de -- Französische Literatur
Neuer Roman von Patrick Modiano: Ein Leichtgewicht
Nach bewährtem Muster: Patrick Modiano durchstreift in seinem neuen Roman
„Die Tänzerin“ das nur allzu gut bekannte Paris der Erinnerung.
Biografie des Schriftstellers Balzac: Ruin oder Hauptgewinn
Titiou Lecoq räumt in ihrer Biografie mit Legenden über Honoré de Balzac
auf. Die Geschichte seines Lebens ist auch die Geschichte seiner Schulden.
Neuer Roman von Camille Laurens: Männer reifen, Frauen altern
In „So wie du mich willst“ verweigert sich die Protagonistin dem sexuellen
Tod. Dieser soll Frauen angeblich schon ab 44 ereilen.
Roman über lesbische Selbstfindung: Bruch mit jeglicher Bürgerlichkeit
Die lesbische Frau tritt auf als einsamer Cowboy. „Love Me Tender“ von
Constance Debré ist ein beeindruckend kämpferisches Stück
Selbstfindungsprosa.
„Die Jahre“ im Theater Osnabrück: Wenn das Erinnern politisch wird
Das Theater Osnabrück adaptiert die Autobiografie „Die Jahre“ der
Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux. Die Vorstellungen sind ständig
ausverkauft.
Buch „3 – Ein Leben außerhalb“: Lob der Freundschaft
Der Philosoph Geoffroy de Lagasnerie beschäftigt sich in seinem neuen Buch
mit der Freundschaft. Paare und Familien dagegen seien reaktionär.
Französische Literatin im Theater: Vom Wühlen im Abgrund der Familie
Mit der Dramatisierung von Delphine de Vigans „Nichts widersetzt sich der
Nacht“ beseitigt das Deutsche Theater Göttingen einen Missgriff der
Übersetzung.
Annie Ernaux' Familienleben im Film: Der heimlich geschriebene Roman
Familienaufnahmen geben in „Annie Ernaux – Die Super-8-Jahre“ Einblick in
das Leben einer Mutter. Die sondert sich ab und wird zur Autorin.
Roman von Mohamed Mbougar Sarr: Fasziniert vom Schweigen
Für „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ wurde der Autor mit dem Prix
Goncourt ausgezeichnet. Nun erscheint das Buch auf Deutsch.
Nobelpreisträgerin Annie Ernaux: Aus der nackten Realität
Die Scham ist der rote Faden in Annie Ernaux’ Werk. Was die
gesellschaftliche Tragweite ihrer Schriften ausmacht: ihre soziale
Herkunft.
Roman über kindliche Influencer: Big Mother is Filming You
Eine sechsjährige Influencerin verschwindet. Delphine de Vigans Roman „Die
Kinder sind Könige“ erzählt von Ausbeutung in sozialen Medien.
Neuer Streit um Louis-Ferdinand Céline: Mehr vom verfluchten Dichter
Die Entdeckung ungedruckter Manuskripte des verrufenen Autors
Louis-Ferdinand Céline hat zu Aufregung und einem Rechtsstreit geführt.
Booker-Literaturpreis für David Diop: Ein begnadeter Erzähler
Der International Booker Prize 2021 geht an David Diop. Er schreibt von
„Senegalschützen“, die im Ersten Weltkrieg für Frankreich gekämpft haben.
Annie Ernaux' „Der Platz“ als Hörspiel: Die Lyrik eines sozialen Aufstiegs
Eine Hörspieladaption muss die Buchvorlage gedanklich atmen lassen. Bei
„Der Platz“, am Pfingstsonntag im SR-Kulturradio, ist das gelungen.
Unveröffentlichte Texte großer Autoren: Ahhhh, frische Muscheln!
In Frankreich kamen zuletzt unveröffentlichte Texte großer Autoren wie etwa
Marcel Proust auf den Markt. Was taugen die literarischen Ausgrabungen?
Theoriegehalt schwuler Romane: Meta-Eribon für Fortgeschrittene
Der französische Star-Soziologe Didier Eribon spürt in einem Langessay dem
Theoriegehalt schwuler Romane nach – inspirierend.
Roman von David Diop: Der Kriegswahnsinnige
David Diops Buch „Nachts ist unser Blut schwarz“ handelt von den
sogenannten „Senegalschützen“. Es erzählt ein unbekanntes Kapitel
Kolonialgeschichte.
Knutschen in der Literatur: Ein Kuss? Eine Katastrophe!
Ob Wilde, ob Proust, ob Duras: Der literarische Kuss führt uns ohne Umwege
in das Fegefeuer der Liebe. Denn jedem Anfang wohnt schon das Ende inne.
Texte des Nobelpreisträgers Claude Simon: In der Anonymität verrissen
Ein Bewunderer des französischen Autors hat anonym einen Romanauszug von
Claude Simon an Verleger geschickt. Die waren wenig begeistert.
Autor über die französische Gesellschaft: „Rechtes Denken verstopft Diskurs…
Sein Roman „Die siebte Sprachfunktion“ handelt nicht nur vom Ende des
Strukturalismus, sondern auch vom Beginn des Neokonservatismus, sagt Binet.
Streit um Houellebecq-Jugendpreis: Deutsche Kultur aus Frankreich
Der Name des französischen Schriftstellers Houellebecq ziert einen
Jugendkulturpreis der extremen Rechten in Deutschland. Das bleibt
folgenlos.
Die Wahrheit: Weltliteratur aus dem Schuhkarton
Es grenzt an eine literarische Sensation: Forscher entdecken unbekannte
„Stilübungen“ des französischen Surrealisten Raymond Queneau.
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