# taz.de -- Spielfilmdebüt | |
„All We Imagine as Light“ Regisseurin: „Mumbai ist die Sauce, die alles a… | |
Die Regisseurin Payal Kapadia porträtiert in ihrem Spielfilm „All We | |
Imagine as Light“ drei Frauen in Mumbai. Filmemachen vergleicht sie mit | |
Kochen. | |
Queerer Debütfilm „I Love You More“: Glück, so lang wie ein Popsong | |
Das Spielfilmdebüt „I Love You More“ des Kosovaren Erblin Nushi ist | |
autobiographisch. Es besitzt eine erstaunliche innere Ruhe und | |
Selbstsicherheit. | |
Polnisches Spielfilmdebüt „Elefant“: Romeo und Romeo auf dem Dorfe | |
„Elefant“ ist Kamil Krawczyckis erster Spielfilm. Er erzählt eine heimliche | |
Liebesgeschichte mit der Hohen Tatra im Hintergrund. | |
Spielfilm „Past Lives“ über Migration: Träumen auf Koreanisch | |
Celine Songs Spielfilmdebüt „Past Lives“ erzählt mit genau gezeichneten | |
Figuren von Migration. Die Hauptfigur meistert dabei ihr versäumtes Leben. | |
Film über BDSM und Reitsport: Eva wächst ein Pferdeschwanz | |
Begehren zum Greifen: Das Spielfilmdebüt „Piaffe“ der Künstlerin Ann Oren | |
erzählt liebevoll von einer Selbstbefreiung durch die Neigung zu Pferden. | |
Film „Wir könnten genauso gut tot sein“: Der böse Blick im Badezimmer | |
Natalia Sinelnikovas Debütfilm „Wir könnten genauso gut tot sein“ | |
verdichtet soziale Missstände. Er erzählt von einer isolierten | |
Hochhausgemeinschaft. | |
ZDF-Film „Ivie wie Ivie“: Sie kommt aus Leipzig | |
Der Spielfilm „Ivie wie Ivie“ im ZDF porträtiert eine junge Afrodeutsche. | |
Regisseurin Sarah Blaßkiewitz legt damit ein lässiges Debüt hin. | |
Debütfilm „Are You Lonesome Tonight?“: Die Kuh des Schicksals | |
In seinem Debütfilm „Are You Lonesome Tonight?“ malt der chinesische | |
Regisseur Wen Shipei mit bunten Farben. Sein Sittenbild gerät weniger | |
farbig. | |
Netflix-Film „Seitenwechsel – Passing“: Ein Konstrukt, das trennt | |
Im Drama „Passing“ treffen sich zwei Freundinnen im New York der 20er | |
Jahre. Der Rassismus im Land erschwert das Wiedersehen. | |
Libanonkrieg-Spielfilm „1982“: Als die Fassade der Ruhe bröckelte | |
Regisseur Oualid Mouaness rekonstruiert in seinem großartigen Debüt „1982“ | |
den aufziehenden Libanonkrieg – eingebettet in seinen letzten Schultag. | |
21-jährige Regisseurin über Debütfilm: „Wie ein Schrei, der rausmusste“ | |
Die Regisseurin Suzanne Lindon schrieb mit 15 das Drehbuch zu ihrem | |
Spielfilmdebüt „Frühling in Paris“. Über große Leidenschaft und Arbeiten | |
ohne Ausbildung. | |
Spielfilm „For the Time Being“ auf Mubi: Auftritt des Poolroboters | |
In ihrem Regiedebüt „For the Time Being“ zeigt Salka Tiziana eine | |
Familienkrise im Spanienurlaub. Erzählt wird viel über die Bilder der | |
Landschaft. | |
Netflix-Spielfilm „Was wir wollten“: Geworfen in die Einsamkeit | |
In ihrem Film „Was wir wollten“ erzählt die Regisseurin Ulrike Kofler von | |
einem Paar mit Kinderwunsch – und nimmt die Figuren ernst. | |
Spielfilmdebüt „Sag du es mir“ im Kino: „Wat?“ als philosophische Frage | |
Der Spielfilm „Sag du es mir“ erzählt ein Verbrechen in mehreren Versionen. | |
Nebenbei zeigt er Beziehungen, die von Nichtkommunikation geprägt sind. | |
Spielfilm „Kopfplatzen“ über Pädophilie: Leben mit dem Dämon | |
Savaş Ceviz schildert in seinem Spielfilmdebüt „Kopfplatzen“ die Nöte ei… | |
Pädophilen. Das Thema ist im Kino nach wie vor eine Ausnahme. | |
Iranischer Spielfilm auf der Berlinale: Wagen vor der Tür | |
In „Namo“ leidet ein Lehrer unter der allgegenwärtigen Kontrolle. Es ist | |
ein beeindruckendes Statement unabhängiger Filmemacher Irans. | |
Spielfilm „The Report“ zu 9/11 und CIA: Die Folter im Kopf | |
In seinem Regiedebüt „The Report“ erzählt Scott Z. Burns von den | |
Verhörmethoden der CIA nach 9/11. Er tut das so nüchtern wie erschütternd. | |
ARD-Film „Die beste aller Welten“: Weder Sozialstudie noch Problemfilm | |
Adrian Goigingers Debüt über seine Kindheit mit der Sucht ist wahrhaftig | |
und zurückhaltend. Nichts wird dramatisiert oder beschönigt. | |
Spielfilm „Sauvage“: Die warmen Farben der Einsamkeit | |
In Camille Vidal-Naquets Film geht es um Sexarbeit und einsame Nächte. Und | |
um Stricher Léo, der dem Ganzen schutzlos ausgeliefert ist. | |
Arte-Spielfilm „Jonathan“: Soviel zum Pflegenotstand | |
„Jonathan“ ist der Debütfilm von Autorenfilmer Piotr J. Lewandowski. Er | |
zeigt deutschen Wald und das Sterben eines Mannes. | |
„God’s Own Country“ im Kino: Eine leise Rebellion gegen die Zukunft | |
Francis Lees Spielfilmdebüt „God’s Own Country“ erzählt so differenziert | |
wie intensiv von ländlicher Unzufriedenheit und vom Aufbegehren. | |
Spielfilm „Ein Tag wie kein anderer“: Wenn das Leben verrutscht | |
Immer Ärger mit dem Trauern: Der israelische Film „Ein Tag wie kein | |
anderer“ von Asaph Polonsky nimmt den Tod auf sehr ernste Weise nicht | |
ernst. | |
Spielfilm „Die Tänzerin“ über Loïe Fuller: Die mit dem Licht tanzte | |
Die Tänzerin Loïe Fuller wurde in Europa gefeiert, dann vergessen, später | |
akademisch gewürdigt. Der Spielfilm „Die Tänzerin“ erzählt ihr Leben. | |
Regisseurin Borchu über Spielfilmdebüt: „Die Frau ist extrem spannend!“ | |
Die Regisseurin Uisenma Borchu spricht über Grenzen der Weiblichkeit bei | |
der Filmförderung und ihren Spielfilm „Schau mich nicht so an“. | |
Schweizer Jugenddrama „Chrieg“: Gestählte Körper als Panzer | |
Der Schweizer Regisseur Simon Jaquemet zeigt in seinem Spielfilmdebüt | |
„Chrieg“ eine Welt voller entfesselter Gewalt vor Heidi-Idylle. |