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# taz.de -- Anthropologie
Bündnisse gegen Umweltzerstörung: Widerstand im Regenwald
Die Zerstörung natürlich-sozialer Räume lässt sich verhindern. Die
Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing zeigt das an einer indigenen Gruppe in
Borneo.
Dokumentarfilm „Walk Don’t Walk“: Beine, Beine, Beine!
Der Hamburger Thomas Struck filmte New York aus der Hundeperspektive –
nicht lange vor dem 11. September. Jetzt kommt sein Film wieder in die
Kinos.
Neuauflage eines Kochbuchklassikers: Arm, aber avantgarde
Vor über 50 Jahren schrieb Huguette Couffignal über „Die Küche der Armen�…
Nun ist das Buch wieder erhältlich. Verlegerin Barbara Kalender lädt ein.
Rassistische Forschung in Kiel: Die Tradition der Schädel-Messer
Auch nach der Nazizeit wirkten NSDAPler am Kieler Institut für
Anthropologie als Professoren. Ihr Denken war verwurzelt in der
Rassen-Ideologie.
Studie zum Küssen: Wenn das Feuerwerk kommt
Eine Studie fand heraus: Menschen küssen seit einem Jahrtausend länger als
bisher angenommen. Doch noch immer ist umstritten, warum überhaupt.
Ausstellung in Hamburg zu Pueblo-Kunst: Lauter Leerstellen
Studierte der Kunsthistoriker Aby Warburg indigene Gesellschaften aus
kolonialem Interesse? So oder so ließ er sich dabei Touristenramsch
andrehen.
Autorin Ursula Le Guin: Die Dinge im Beutel
Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht
Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens.
Archäologischer Fund: Jägerinnen in der Steinzeit
Jüngste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Menschen das mit der
Gleichberechtigung in der Steinzeit besser hingekriegt haben als heute.
Die moderne Anthropologie: Die neugierigen Reisenden
Die Anthropologinnen um Franz Boas: Gegen das herrschende rassistische
Weltbild setzten sie bei Reisen auf empirische Forschung.
Anthropologie des Badezimmers: Wo zum Teufel ist der Mülleimer?
Badezimmer sagen viel über die Menschen aus, denen sie gehören: von
verkalkten Zahnbürsten-Gläsern, künstlichen Zimmerpflanzen und
5-1-Duschgels.
Nachruf auf David Graeber: Die Welt ganz neu sehen
Der Anthropologe David Graeber wollte Kapitalismus nicht nur verstehen,
sondern überwinden. Sein ungewöhnlicher Blick wird fehlen.
David Graeber ist tot: Anarchist und Professor
Er war Wissenschaftler, Autor, wütend auf das System. Am Mittwoch ist David
Graeber, Mitbegründer der Occupy-Bewegung, in Venedig gestorben.
Autorin über „Gefangene Stimmen“: „Qualitäten des Unheimlichen“
Britta Lange hat ein Buch über Tonaufnahmen von Kriegsgefangenen des Ersten
Weltkriegs geschrieben. Die Audios hätten etwas Geisterhaftes, sagt die
Autorin.
Augenzeugenbericht der Sklaverei: Verschleppt in Ketten
In „Barracoon“ erzählt Zora Neale Hurston das Leben des Sklaven Oluale
Kossola. Vor zwei Jahren veröffentlicht, erscheint das Buch nun auch auf
Deutsch.
Paläontologin Madeleine Böhme: „Ich tue das, was ich tun muss“
Madelaine Böhmes Ausgrabungen führten zu den Knochen des ältesten aufrecht
gehenden Menschenaffen. Ein Besuch in Tübingen.
Die Wahrheit: Finger an Finger, Gesicht an Gesicht
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (74): Die sensiblen
Gorillas freunden sich besonders gern mit Autisten und Außenseitern an.
Die Wahrheit: Und er hat sich stets bemüht
Wenn es doch so einfach wäre: Trotz bräsiger Faulheit kriegt es der Homo
erectus nicht gebacken, von heute auf morgen auszusterben.
Marc Augés Liebeserklärung an Bistros: Ein Moment der Trägheit
Ein Pastis, eine „Le Monde“ und dazu eine Gauloise. Klischees können so
glücklich machen – wie ein Pariser Bistro.
Die Wahrheit: In Orangengehirnen
Der kürzlich gefundene Urmensch gibt viele Rätsel auf. Das größte lautet:
Wie konnte aus dieser fixen Idee eine Erfolgsstory des Menschen werden?
Unbekannte Menschenart entdeckt: Wir in früher
Vermutlich ein guter Kletterer mit kleinem Gehirn: Homo naledi. In
Südafrika wurden Überreste einer womöglich bisher unbekannten Menschenart
gefunden.
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