# taz.de -- Kolonien | |
Hamburg-Krimi „Tödlicher Schlaf“: Die Verbrechen des Robert Koch | |
Während Europa um Frauenrechte kämpft, vollzieht Robert Koch in der Kolonie | |
Deutsch-Ostafrika illegale medizinische Versuche. Das ist nicht erfunden. | |
Hongkong in der Krise: Internationale Anbindung gesucht | |
Regierungschef John Lee benötigt hochqualifiziertes Personal. Es soll der | |
wirschaftlich und politisch schwer angeschlagenen Stadt helfen. | |
Macrons Westafrika-Reise: Frankreichs alte Scheinheiligkeit | |
Beim Besuch in den westafrikanischen Ex-Kolonien sucht Frankreichs | |
Präsident Macron nach Verbündeten gegen Putin. Menschenrechte kümmern ihn | |
wenig. | |
Vertreibung von Indern aus Uganda: Teure Verbannung | |
Vor 50 Jahren vertrieb Idi Amin die Inder aus seinem Land. Damit führte er | |
Uganda ins ökonomische Verderben und die politische Stagnation. | |
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: „Handeln kommt aus der Hoffnung“ | |
Frauen müssen bei Tsitsi Dangarembga gegen eine doppelte Unterdrückung | |
ankämpfen: patriarchale Strukturen und rassistische Unterjochung. | |
Choreographin über Dekolonisierung: „Es ist auch eine Emanzipation“ | |
Die Hamburger Choreografin Yolanda Gutiérrez will koloniale Orte umdeuten. | |
Dafür hat sie die Performance „Decolonycities Kigali – Hamburg“ entworfe… | |
Völkermord an Herero und Nama: Entschuldigung genügt nicht | |
Deutschland erkennt den Völkermord an den Herero und Nama in Namibia an. | |
Was fehlt, ist eine „moralische und materielle Wiedergutmachung“. | |
Digitale Eröffnung des Humboldt Forums: Die Kritiker umarmen und erdrücken | |
Die Kolonialismusdebatte rund um die Ausstellungsstücke im Humboldt Forum | |
nimmt zur Eröffnung groteske Züge an. Überraschend ist das nicht. | |
Fossil von Attenborough für Prinz George: Haizahn als Spielzeug | |
Der englische Naturfilmer David Attenborough schenkt Prinz George einen | |
fossilen Zahn. Dann fordert Malta das Fossil zurück – ein Politikum | |
entsteht. | |
Autonomiebewegung in Grönland: Grönlands AktivistInnen | |
Aka Hansen setzt sich für die Dekolonisierung Grönlands ein. Offiziell gilt | |
die Insel als ein Wahlbezirk Dänemarks mit eigener Regierung. | |
Einwanderer in Großbritannien: Ignoriert und schikaniert | |
Ein Untersuchungsbericht rehabilitiert Englands allererste karibische | |
Immigrantengeneration.Wird die Politik etwas daraus lernen? | |
Postkolonialismus zwischen Reihenhäusern: Gartenzwerg und Kolonialismus | |
In der Idylle des Afrikanischen Viertel in Wedding verbirgt sich ein | |
Kulturkampf. | |
Streit um Koloniales Erbe in Berlin: Namibier pochen auf Entschädigung | |
In New York sind Schädel von Ovaherero und Nama aus einer Berliner Sammlung | |
aufgetaucht. Das sei typisch für den Umgang mit „Human Remains“, sagen | |
Kritiker | |
Sklaven-Musik in der Elbphilharmonie: Kolonialismus in die Musik gefräst | |
Jordi Savalls Konzert „Die Routen der Sklaverei“ in der Elbphilharmonie | |
zeigt die Osmose von Täter- und Opfermusik. Und negiert die Idee „purer“ | |
Nationalmusik | |
Ausstellung „Have you seen this bird?“: So tot wie ein Dodo | |
War er ein Mythos oder real? Das Neuköllner Centrum erzählt mit einer | |
Sammlung von Objekten die Geschichte eines komischen Vogels | |
Afrikaforscher über Kolonialverbrechen: „Das konstituiert Völkermord“ | |
Die Deutschen wollten das Volk der Herero vernichten, sagt der | |
Afrikaforscher Jürgen Zimmerer. Er fordert eine Resolution des Bundestags. | |
Holländische TV-Moderatorin: Im Visier des Volkszorns | |
Sylvana Simons erntete für ihr politisches Engagement für Frauen und | |
Minderheiten einen Shitstorm. Am Dienstag erstattete sie Anzeige. | |
Debatte über Straßennamen in Berlin: „Wollen wir einen Betrüger ehren?“ | |
Im Stadtteil Wedding ist Kolonialgeschichte weiter präsent: durch | |
Straßennamen. Das könnte sich am Mittwoch ändern – zumindest ein bisschen. | |
Koloniale Straßennamen in Berlin: „Nachtigal“ bleibt ein schräger Vogel | |
Erneut diskutiert der Bezirk Mitte darüber, wie mit den Namen von | |
Kolonialherren auf Straßenschildern umgegangen werden soll. | |
Hamburgs Kolonialgeschichte: Einträglicher Schwindel | |
Hamburger Kaufleute und Reeder haben im Überseehandel Geld verdient, schon | |
lange bevor das Deutsche Reich förmliche „Schutzgebiete“ in Afrika und | |
Ozeanien errichtete. | |
Hamburgs hässliches Erbe: Unsere Kolonien | |
Hamburg will sich mit seiner Kolonialgeschichte beschäftigen. Doch statt | |
Lob gibt es Kritik von Wissenschaftlern und Verbänden. | |
Schwarzes Erbe: Der Sklave, ein Familienschmuck | |
Vor 150 Jahren verbot die niederländische Kolonialmacht die Sklaverei. An | |
das Jubiläum erinnern in Amsterdam mehrere Ausstellungen. |