# taz.de -- Epidemiologe zu Lehren aus der Pandemie: „Keine starke Dynamik“ | |
> Im März 2020 trat der erste Corona-Lockdown in Kraft. Seitdem war der | |
> Bremer Epidemiologe Hajo Zeeb bei Journalist:innen in aller Welt | |
> gefragt. | |
Bild: „In Bremen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht“: Hajo Zeeb, Profess… | |
wochentaz: Herr Zeeb, in den letzten drei Jahren mussten Sie oft kurze | |
Statements zu dem abgeben, was Journalist:innen beschäftigt hat. | |
„Müssen wir alle sterben?“, „Maske auf oder ab?“ Worüber möchten Sie | |
sprechen? | |
Hajo Zeeb: Stimmt, als Wissenschaftler wurden wir notfallartig befragt zur | |
Wirksamkeit von Maßnahmen, neuen Studien. Das war in Ordnung, uns hat das | |
ja auch beschäftigt. Aber für mich und meine Kolleg:innen aus dem | |
Public-Health-Bereich waren die Fragen interessant, die über die | |
Verbreitungswege des Virus hinausgehen. Wie reagiert die Gesellschaft auf | |
die Pandemie? Wie das Wissenschaftssystem? Wie kann ein pandemieresilientes | |
Public-Health-System aussehen? | |
Darum ging es in der öffentlichen Diskussion selten. | |
In der Nachbereitung müssen wir uns fragen, warum es uns nicht oder nur an | |
wenigen Stellen gelungen ist, diese Perspektive in die Diskussion | |
einzubringen. | |
Und stattdessen fast nur die Virolog:innen gehört wurden. | |
Ja. Wir hatten sehr schnell in den ersten Wochen der Pandemie mit über 30 | |
Fachgesellschaften ein Kompetenznetz Public Health zu Covid-19 aufgebaut, | |
weil wir gesagt haben, es macht ja keinen Sinn, dass wir jetzt alle einzeln | |
Stellungnahmen in die Luft setzen, lasst uns lieber zusammenarbeiten und | |
unsere Expertise anbieten. Da haben Ethiker:innen dringesessen, | |
Soziolog:innen, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das RKI | |
und so weiter. Die Deutsche Gesellschaft für Virologie war auch dabei, aber | |
nicht aktiv. Wir haben uns jeden Montag in Schalten getroffen, manchmal | |
viel häufiger, und haben Argumentationslinien abgesprochen, Policy Briefs | |
ausgearbeitet, zu Einzelmaßnahmen, aber auch zu größeren Zusammenhängen. | |
Diese Zusammenarbeit war ein großer Vorteil für uns, aber leider hat sich | |
daraus keine starke Dynamik nach außen entwickelt. | |
Haben Sie ein Beispiel? | |
Das ging los mit der Diskussion über die Masken, da war ja sehr viel | |
Unsicherheit zu Beginn. Wir hatten die Evidenz zusammengebracht, konnten | |
also zeigen, was es zu dem Zeitpunkt an wissenschaftlich fundierten | |
Erkenntnissen gab. | |
Was ist daran der spezifische Public-Health-Blick? | |
Der geht über die Frage der Wirksamkeit hinaus. Welche positiven und | |
negativen Folgen haben die Masken, für wen, in welchen Situationen? Was | |
kostet das: individuell und die Gesellschaft? Welche Auswirkungen auf die | |
Umwelt gibt es? | |
Stattdessen haben alle durcheinandergeredet, die einen für Masken plädiert, | |
die anderen dagegen, nur um wie der deutsche Weltärztepräsident Frank | |
Montgomery zurückzurudern. | |
Viele, die mitgeredet haben, haben sich einzelne Studien herausgegriffen, | |
die gut zu ihrer Argumentation passten. Das nennen wir eine anekdotische | |
Evidenz. Eine evidenzbasierte Diskussion hätte von vornherein alle Studien | |
berücksichtigen und auch klar benennen müssen, was wir wissen und was | |
nicht. Man muss aber auch sagen, dass jeden zweiten Tag neue Evidenzen | |
zusammenkamen, da war es auch für uns schwierig, eine Art Schirm zu | |
generieren. | |
Dass es anfangs so unübersichtlich war, lässt sich noch gut erklären. Aber | |
es ging ja so weiter. | |
Das zog sich durch, ja. Später ging es unter anderem um die Impfung. Da war | |
es wieder so, dass bestimmte Leute mit Einzelevidenzen gearbeitet haben. | |
Was wäre Ihre Sicht gewesen? | |
Eine Impfung ist eine komplexe Intervention und nicht einfach eine Spritze | |
für den Einzelnen. Da ist die Frage, wie man es organisiert, dass viele | |
Menschen geimpft werden, wie man es schafft, dass ernsthaft über Wirkung | |
und Nebenwirkungen diskutiert werden kann, wie man eine klare Kommunikation | |
hinbekommt, dass man auch an die Leute denkt, die nicht primär Zeitung | |
lesen und von den typischen Medien gar nicht erreicht werden. | |
Das, was Sie gerade aufgelistet haben, hat in Bremen, der Stadt, in der Sie | |
leben und arbeiten, ja sehr gut funktioniert. | |
Hier gab es wie in ein paar anderen Städten eine gewisse | |
Grundaufmerksamkeit für diese Fragestellungen, schon ab Mitte 2020. | |
Lag das daran, dass es hier mit Ihrem Arbeitgeber, dem BIPS, ein großes | |
Public-Health-Institut gibt und Sie einen guten Draht hatten zur | |
Gesundheitssenatorin? | |
Wir hatten einen guten Austausch mit der Senatorin und auch mit dem | |
Krisenstab. Ich habe aber vor allen Dingen eng mit der Schulbehörde | |
zusammengearbeitet, die haben wir grundständig beraten. Alle zwei Wochen | |
haben wir einen Evidenzbericht für die gemacht, um zu sagen, was es an | |
neuen Informationen gibt. Und das haben die auch wirklich genutzt. | |
Das ist doch aber ein Unterschied: Ob sich eine Regierung von | |
Virolog:innen beraten lässt oder von Epidemiolog:innen, die auch | |
darauf gucken, welche gesundheitlichen Folgen etwa Schulschließungen haben. | |
Waren deshalb Bremer Schulen und Kindertagesstätten quasi nie geschlossen?! | |
Diese anderen Aspekte sind hier stärker berücksichtigt worden als an | |
anderen Stellen, ja. | |
Bremen war eins der letzten Bundesländer, das die Maskenpflicht in Schulen | |
eingeführt hat und eins der ersten, das sie aufgehoben hat. Die | |
Bildungssenatorin hat das auch damit begründet, dass die Kinder sonst | |
schlechter Deutsch sprechen lernen. Oder dass sie dick und depressiv | |
werden, wenn die Schulen geschlossen sind. | |
Ich glaube, in Bremen sind wir sehr geübt darin, auf | |
Benachteiligungsprobleme zu schauen. Hier gab es ja auch schon sehr früh | |
Daten darüber, dass die Infektionsraten in den benachteiligten Stadtteilen | |
vergleichsweise hoch waren und auch Maßnahmen, um dem zu begegnen. Aber es | |
waren bestimmt auch Einzelpersonen, die entschieden haben, wir fahren das | |
nicht ganz so streng. Es gab sehr früh Evidenz, nach der Schulschließungen | |
ein effektives Mittel sind, um die Weiterverbreitung zu stoppen. Darüber | |
habe ich mit der Bildungssenatorin diskutiert, aber sie hatte ihre eigene | |
Vorstellung und das ist auch gut so. | |
Das heißt, Sie haben sich schon manchmal gefragt, ob das gutgehen kann? | |
An manchen Stellen fand ich die Entscheidungen tatsächlich mutig und hätte | |
anders reagiert. Ich habe auch immer dafür argumentiert, nicht so viel | |
Durcheinander zu schaffen, sondern homogener zu arbeiten, um die Leute | |
nicht so zu verwirren. Stattdessen haben die Länder und teilweise die | |
Landkreise sehr unterschiedlich gehandelt. | |
Im ersten Lockdown 2020 waren die Baumärkte in Niedersachsen geschlossen | |
und in Bremen geöffnet, sodass die Leute in Scharen in die Märkte strömten. | |
Ohne Masken. | |
Oder als es um die Testpflicht und Homeoffice ging. Wir haben ja große | |
Industriebetriebe hier, wo die Leute hin und her gefahren sind. Überhaupt | |
hätte man in den Betrieben viel mehr machen können, um damit auch Kinder | |
und Risikogruppen zu schützen. | |
Sie sagten vorhin, Sie seien als Public-Health-Expert:innen nicht so | |
einflussreich gewesen wie die Virolog:innen. Haben Sie eine Erklärung | |
dafür? | |
Da ist eine virale Erkrankung aufgetaucht, etwas Neues. Jemand wie | |
[1][Christian Drosten] und andere hatten dieses Feld gut besetzt mit Tests, | |
Diagnostik und sehr viel Vorerfahrung und da hat die Politik gesagt, „mit | |
denen müssen wir reden“. Daran war erst einmal nichts falsch. | |
Aber es ist schon sehr bemerkenswert, dass wir eine Pandemie hatten und die | |
Fachleute dafür, die Epidemiolog:innen, wurden kaum dazu gefragt. | |
Wir haben uns manchmal gewundert, wenn sich Virolog:innen dazu geäußert | |
haben, was in Schulklassen abläuft … | |
Was sie ja nur getan haben, weil ihnen Journalist:innen diese Fragen | |
gestellt haben, ohne darüber nachzudenken, ob sie die Richtigen sind, um | |
sie zu beantworten. | |
Das hat vielleicht damit zu tun, dass die Virologie leichter zu verstehen | |
zu sein scheint. Die Viren kann man sogar bildlich darstellen. Das hat | |
einen Wiedererkennungswert, gerade das Coronavirus. Wie wollen Sie Public | |
Health darstellen? Und dann haben wir in Deutschland einfach im weltweiten | |
Vergleich sehr gute Virolog:innen. | |
Aber Ihr Bereich ist auch sehr gut aufgestellt – man hätte mehrere | |
Perspektiven zulassen können. | |
Wir haben uns oft mit Großbritannien verglichen, wo es sofort ein | |
Expertengremium der Regierung aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen | |
gab – in Deutschland erst super spät, vorher waren das ausgewählte Leute | |
aus wenigen Disziplinen. | |
Wobei Großbritannien, was die Todeszahlen anging, nicht besser | |
durchgekommen ist. | |
Nein, da ist auch vieles nicht gut gelaufen, aber der Umgang mit | |
wissenschaftlichen Erkenntnissen war ein anderer als hier. | |
Der Drosten Schwedens war ein Epidemiologe: Anders Tegnell, bis letztes | |
Jahr Leiter der Behörde für öffentliche Gesundheit. Dort gab es keine | |
Maskenpflicht, keine Lockdowns, keine Schulschließungen, dafür aber auch | |
kein ermüdendes Hin und Her. War dort der Public-Health-Gedanke | |
einflussreicher? Haben die Schweden auf mehr als das Virus geschaut? | |
Ja, seine Sicht hat die Politik stark beeinflusst. Aber andere | |
Epidemiolog:innen haben es ganz anders als Tegnell gesehen, da war | |
viel Unruhe in der wissenschaftlichen Community. Und Schweden stand, was | |
die Sterberate angeht, anfänglich schlechter da als die skandinavischen | |
Nachbarländer, wobei sich das offenbar über den Gesamtzeitraum ausgeglichen | |
hat, [2][wie neue Daten zur Übersterblichkeit zeigen]. | |
Sie haben ja nicht nur darauf gewartet, dass Journalist:innen Sie | |
anrufen. Im Dezember 2020 haben Sie eine Stellungnahme veröffentlicht, dass | |
[3][Sport für Kinder und Jugendliche] ermöglicht werden sollte. Das waren | |
Zeiten, in denen Kinder nur alleine oder zu zweit trainieren durften. | |
Oh ja, ich erinnere mich. Ich spiele Tennis. Das war erlaubt, weil man ja | |
reichlich Abstand zueinander hat. Aber jeder musste seine eigenen Bälle | |
mitbringen und Handschuhe benutzen, wenn man den Ball vom Mitspieler | |
aufnehmen wollte. Das haben wir genau eine Minute durchgehalten. | |
Es ging Ihnen auch dabei darum, dass es mehr Gesundheitsgefahren gibt als | |
das Coronavirus. | |
Ich fand die damalige Diskussion über Kinder als „Virenschleudern“ sehr | |
unangenehm. Die Evidenz sprach dagegen, dass sich Kinder draußen anstecken, | |
wenn sie nicht gerade huckepack aufeinander herumhüpfen. Umgekehrt gab es | |
Belege, dass Sport und Bewegung vor schweren Krankheitsverläufen schützen. | |
Ein anderes Mal haben Sie angeregt, die benachteiligten Stadtteile | |
bevorzugt mit dem damals noch begrenzt verfügbaren Impfstoff zu versorgen. | |
War das neu für Sie, sich so weit mit politischen Forderungen aus dem | |
Fenster zu lehnen? | |
Neu war nur die Reichweite. Ansonsten nicht, weil ich immer schon zum Thema | |
Migration und Gesundheit geforscht habe, und da haben wir auch relativ | |
häufig Themen auf die Agenda bringen müssen. | |
Wann sind Sie das erste Mal von Medien angerufen worden? | |
Das ging schon im März 2020 los, nachdem die Leibniz-Gemeinschaft einen | |
Podcast mit mir gemacht hatte. Danach ging es Schlag auf Schlag, die | |
Anfragen kamen von überall her, auch sehr viele aus dem Ausland. | |
Sie sollten am 25. März 2020 [4][bei NBC News erklären], warum so wenig | |
Deutsche sterben. Da haben Sie gesagt, lasst uns mal bitte zwei Monate | |
warten, ob die Sterberate dann immer noch so niedrig ist. | |
Das war immer mein Ansatz, nicht nur auf heute gucken, das macht keinen | |
Sinn in einer Pandemie. Anfangs waren die Infektionsraten in Ostdeutschland | |
auch so niedrig. Da habe ich gesagt, das habe mit dem sozioökonomischen | |
Status zu tun in dem Sinne, dass gerade die Skifahrer unterwegs waren, und | |
das sei vielleicht nicht so verbreitet im Osten. Da habe ich böse Anrufe | |
bekommen. „Wir im Osten fahren auch Ski, nur nicht in den Alpen.“ | |
Sie mussten sich immer wieder zu abstrusen Theorien äußern. | |
Ich bin von Journalisten oder auch Medizinern angerufen worden, die sagten, | |
im Osten seien die Leute noch lange gegen Tuberkulose geimpft worden, | |
deshalb würden sie nicht krank. Die schönsten Diskussionen hatte ich mit | |
russischen Sendern. Anfangs haben wir ganz vernünftig gesprochen, aber am | |
Ende kamen immer Querdenkerhypothesen. Ich habe aber auch ernsthafte | |
Diskussionen mit sehr gut informierten Journalist:innen geführt. Schön | |
war es, wenn wir eine halbe oder ganze Stunde Zeit hatten, da konnte man | |
auch mal in die Tiefe gehen. | |
Aber häufig wollten Journalist:innen nur ganz bestimmte Sätze von Ihnen | |
hören, oder? | |
Ja, das gab es. Ich erinnere mich an eine Fernsehsendung, in der mir immer | |
wieder dieselbe Frage gestellt wurde, und ich immer wieder gesagt habe, | |
dass sich das nicht so eindeutig beantworten lässt. Ich weiß nicht mehr, | |
was das Thema war, aber ich weiß, dass ich mich sehr unwohl gefühlt habe. | |
Ich glaube, es wäre gut, wenn Medien diese Unsicherheit, die Wissenschaft | |
ausmacht, aushalten. | |
Gab es Phasen, in denen Sie täglich Interviews geben mussten? | |
Ja. Immer wenn die Zahlen besonders hoch waren, waren es sechs, acht | |
Interviews am Tag. Und da habe ich noch welche abgelehnt. Die BBC hat oft | |
bei mir angerufen, gerne auch abends um acht, um zu sagen, wir haben gerade | |
eine Sendung, und würden gerne in 20 Minuten mit Ihnen ein Live-Interview | |
machen. | |
Sind Sie auch so angefeindet worden wie zum Beispiel Christian Drosten? | |
Nein, so schlimm wie bei einigen anderen, die viel in den Medien präsent | |
waren, war es nicht. Ich habe viele E-Mails bekommen. Die habe ich dann | |
irgendwann schon vorher erwartet. Wenn ich gesagt habe, es könne sein, dass | |
wir noch einmal Einschränkungen brauchen oder Masken tragen sollten, | |
dauerte es keine 30 Sekunden und ich bekam die ersten nach dem Motto: „Du | |
Sau, sag das nicht noch mal, sonst kommen wir vorbei.“ Manchmal habe ich | |
überlegt, mich an die Polizei zu wenden, es gab auch antisemitische Sachen. | |
Und ich habe von jemand einen Entwurf für eine neue Verfassung bekommen, | |
ich solle mich doch für die einsetzen. | |
Wurden Sie auf der Straße erkannt? | |
In Bremen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Da kamen Leute auf mich zu | |
und haben gesagt: „Gut, was Sie da gesagt haben.“ | |
Sie hatten anfangs gesagt, Sie fragen sich, wie ein pandemieresilientes | |
Public-Health-System aussehen kann. Haben wir das jetzt? | |
Das wage ich zu bezweifeln. Wir sind sicherlich deutlich aufmerksamer. Nach | |
drei Jahren Pandemie wissen wir, dass uns so ein Geschehen in Europa | |
genauso treffen kann. Wir haben früher immer über die asiatischen Länder | |
geschmunzelt, wenn dort Masken im öffentlichen Raum getragen wurden, aber | |
ich glaube, das wird niemand hier mehr überraschen, wenn jemand in einer | |
Grippewelle Maske trägt. Und wir machen umfangreiche Testungen von | |
Abwasser, aber schon diese genomische Sequenzierung, die andere Länder | |
grundsätzlich machen, mussten wir erst aufbauen und jetzt wird sie auch | |
schon wieder zurückgefahren. Es geht an vielen Stellen zurück zum business | |
as usual, auch im Gesundheitssystem, da müssen wir aufpassen. | |
Und haben wir etwas gelernt, das über den Umgang mit Pandemien hinausweist? | |
Ich glaube, dass wir gesehen haben, dass Gesundheit alle Sektoren maximal | |
beeinflusst: Kultur, Soziales, Betriebliches, familiäres Leben. Wir | |
argumentieren seit Jahrzehnten, dass Gesundheit in allen Politik- und | |
Lebensbereichen beachtet werden muss, wenn Entscheidungen getroffen werden. | |
Diese Erkenntnis hat sich jetzt hoffentlich durchgesetzt. Aber mal sehen, | |
wie lange das im kollektiven Gedächtnis bleibt. | |
18 Mar 2023 | |
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Eiken Bruhn | |
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