| # taz.de -- Westeuropa und seine Grenzen: Ein widersprüchliches Selbstbild | |
| > Europa unterscheidet in gute und böse Geflüchtete. Wäre der Kontinent so | |
| > zivilisiert, wie man hier gerne behauptet, so wären alle | |
| > gleichzubehandeln. | |
| Bild: Eine Frau flüchtet im September 2020 aus dem brennenden Lager Moria auf … | |
| Als Wladimir Putin seinen Militärapparat angewiesen hat, die ganze Ukraine | |
| anzugreifen, fiel ich – wie viele Menschen auf dieser Welt – in ein tiefes | |
| Loch. Man muss keine Expertise für russisch-ukrainische Beziehungen | |
| mitbringen, um den existenziellen Charakter dieses Angriffskriegs für die | |
| Menschen in der Ukraine, die russische Opposition und den Rest Europas und | |
| der Welt zu verstehen. [1][In einer Kolumne plädierte ich nach dem | |
| Einmarsch der russischen Armee dafür, dass unser aller Aufmerksamkeit | |
| zumindest für einen Moment vor allem anderen auf die Ukraine gerichtet | |
| werden sollte.] Ich stehe immer noch dazu – auch wenn es mir und so vielen | |
| anderen Menschen sehr schwer fällt. | |
| Denn die meisten Kriege haben internationale Implikationen. Bedeutet: Wenn | |
| an einem bestimmten Ort Bomben fliegen, kann das Hunderte oder Tausende | |
| Kilometer weit weg Menschen ebenfalls irgendwie betreffen. Der Krieg zeigt | |
| schmerzvoll auf, dass die Weltordnung im staatszentrierten, | |
| machtpolitischen Sinne, aber auch mit Blick auf die Andersmachung von | |
| Menschen auf den Prüfstand gestellt werden sollte. | |
| Kurz: Stell dir vor, es herrscht Angriffskrieg und einige Menschen haben | |
| immer noch den Nerv für Rassismus. Doch dieser Text geht über die | |
| [2][dokumentierte, gefährliche und empörende Diskriminierung von | |
| verletzbaren Minderheiten] im Kontext des Ukraine-Kriegs hinaus. Der | |
| Westen, insbesondere die Europäische Union und ihre Verbündeten, setzen der | |
| russischen Angriffsrhetorik und Putins Gewalt ein Friedens- und | |
| Zivilisationsnarrativ entgegen, das in der Realität so gar nicht gelebt | |
| wird. Welche Auswirkungen hat diese europäische Vorgehensweise auf den | |
| Zusammenhalt in unseren Gesellschaften, vor allem aber auf die nun | |
| flüchtenden Menschen aus der Ukraine? | |
| Während die Menschen in der Ukraine sterben und vor dem Tod fliehen, | |
| stellen Kommentatoren europaweit einen Vergleich zum Jahr 2015 auf, dem | |
| Jahr, als Flüchtende aus dem Nahen und Fernen Osten über das Mittelmeer und | |
| die Balkanroute nach Europa kamen – und es bricht sich in diesen | |
| Kommentaren eine Flut der Doppelstandards Bahn. | |
| ## Offener Rassismus in den Kommentaren | |
| Hier nur einige Beispiele der vergangenen Tage. Die Neue Zürcher Zeitung | |
| formuliert schlicht: „Es sind dieses Mal echte Flüchtlinge“ – und legt m… | |
| „echte“ nahe, dass die vor Krieg und Elend flüchtenden Menschen aus dem | |
| Jahr 2015 aus Langeweile oder einer lustigen Laune heraus einen Spaziergang | |
| gen Norden machten. In der FAZ argumentiert ein Autor, dass „die meisten | |
| Flüchtlinge, die damals über die Türkei in die EU kamen, strenggenommen | |
| Migranten waren“. Mit anderen Worten: Die sind nicht in Gefahr gewesen, wir | |
| waren damals nicht streng genug, die wollen wir nicht hier bei uns haben, | |
| anders als unsere Geschwister aus der Ukraine. Bei der RTL-Sendung „Stern | |
| TV“ sagt ein Gast über die Ukraine: „Dies ist eine Nation, ein Land, das | |
| uns beeindruckt in diesen Tagen, was fleißig ist, was wissbegierig ist, was | |
| neugierig ist, das unsere Werte teilt. Deswegen verstehe ich, dass die | |
| Willkommenskultur bei uns hier in Deutschland, aber auch in Polen und | |
| Ungarn, eine ganz andere ist als bei früheren Flüchtlingskrisen.“ Ich | |
| denke, dass dieses Zitat für sich spricht. | |
| Das sind nur drei von unzähligen Beispielen, die in kürzester Zeit über | |
| journalistische und soziale Medien verbreitet wurden. Sowohl in Deutschland | |
| als auch in anderen europäischen Ländern. Dass ein Krieg in der | |
| unmittelbaren Nachbarschaft anders wirkt, verstehe ich. Dennoch stimmt bei | |
| der entsprechenden Emotionalität etwas nicht. | |
| Die beste Illustration dafür ist der Umgang mit Geflüchteten 2015 und heute | |
| in Ungarn. [3][Die ungarische Regierung unter Viktor Orbán, die am 3. April | |
| 2022 Parlamentswahlen überstehen muss], markierte Geflüchtete aus | |
| Afghanistan oder Syrien in einer beispiellosen Kampagne als vom | |
| jüdisch-ungarischen Philanthropen und US-Milliardär George Soros entsandte | |
| Eindringlinge, die nicht nach Europa und am besten erschossen gehörten. Der | |
| Kontrast zur nun herzlichen Aufnahme ukrainischer Flüchtender, unter ihnen | |
| auch viele ungarischstämmige Ukrainer*innen (teilweise mit EU-Pass), | |
| könnte nicht größer sein. Dieser Haltung – wie bei „Stern TV“ geschehe… | |
| mit Verständnis zu begegnen wirft ein grelles Licht auf die Verhältnisse, | |
| die auf diesem Kontinent herrschen. | |
| Doch nicht nur diskursiv zeigt sich, wie die Asylpolitik in Europa | |
| eigentlich wie ein Mülltrennsystem funktioniert: Es wird so getan, als | |
| würden die einen eine wertvolle Ressource darstellen, während die anderen | |
| angeblich nicht zu verwerten seien. Es drängt sich dabei zumindest die | |
| Frage auf, ob bei der Gestaltung der europäischen Fluchtpolitik humanitäre | |
| Intentionen im Vordergrund stehen – oder nicht doch neoliberale | |
| Hintergedanken. | |
| ## Nicht alle können sich hinter diesem „Europa“ versammeln | |
| Gänzlich unbekannt war mir – als Reporter, der sich mit Flucht und | |
| Migration seit Jahren auseinandersetzt – die EU-Richtlinie 2001/55/EG. | |
| Diese durch die Mitgliedstaaten der Europäischen Union am 20. Juli 2001 | |
| verabschiedete Direktive sollte nach den Fluchtbewegungen aus dem Balkan in | |
| den Neunzigerjahren dafür sorgen, dass Flüchtende ohne bürokratische Hürden | |
| auf die ganze EU verteilt werden können. Bei Aktivierung sorgt die | |
| Richtlinie dafür, dass Schutzsuchende aus einem bestimmten Land | |
| unkompliziert Aufenthaltstitel, Arbeitserlaubnisse und soziale Absicherung | |
| erhalten, sich ihren Aufenthaltsort in der EU auswählen und somit das | |
| Dublin-Verfahren umgehen können. [4][Die EU hat 2001/55/EG wenige Tage nach | |
| dem Angriff auf die Ukraine aktiviert]: Ukrainische Staatsbürger*innen | |
| können so ohne Bürokratie in die EU einreisen, bleiben, arbeiten, ihre | |
| Kinder in die Schule schicken. | |
| Das ist gut und richtig. Im Jahr 2015 dagegen blieb Richtlinie 2001/55/EG | |
| in Brüsseler Schubladen liegen. Die Entscheidungsträger*innen in der | |
| EU und die Regierungschefs der Mitgliedsländer verschwiegen der Bevölkerung | |
| aktiv, dass es diese juristisch präzis vorbereitete Option überhaupt gibt. | |
| 2015 stellten die Geflüchteten aus Afghanistan, Syrien oder dem Jemen für | |
| viele politische Entscheider*innen den Untergang des Abendlands dar, | |
| 2022 sind die Geflüchteten aus der Ukraine der Kitt, der das Abendland | |
| überhaupt zusammenhält. Im Sinne von: Jetzt müssen wir uns selbst retten. | |
| Als ich nach Beginn der Putin’schen Aggression von der Richtlinie | |
| 2001/55/EG erfahren habe, fiel ich in ein noch tieferes Loch. Die Tatsache, | |
| dass seit 2015 an den EU-Außengrenzen aufgerüstet wurde und die | |
| EU-Grenzschutzbehörde Frontex laut Medienberichten Flüchtende in den Tod | |
| getrieben, auf Schutzsuchende geschossen hat; die Tatsache, dass mit dem | |
| Erdoğan-Regime auf Betreiben Angela Merkels ein Flüchtlingspakt geschlossen | |
| wurde, im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos das Elend der dort | |
| gefangenen Flüchtenden als Abschreckung zur Schau gestellt wurde und viele | |
| Beobachter*innen diese Abschottung noch aktiv verteidigt haben, das | |
| alles wirft eine große moralische Frage auf: Gibt es für dieses Europa | |
| legitime Kriegsflüchtende und jene, die ruhig von Bomben zerfetzt werden | |
| sollen? | |
| Ein perfider Aspekt des Angriffskriegs in der Ukraine ist, dass Wladimir | |
| Putin seit Jahren und bis heute an anderer Stelle dafür übt. In Syrien | |
| verbündete sich Putin mit der iranischen Führung, der libanesischen | |
| Hisbollah und dem Assad-Regime, um die Menschen dort von der Luft aus mit | |
| Fassbomben zu ermorden und am Boden wie Vieh in die Flucht zu treiben. Wenn | |
| man so will, gelten also für die einen Putin-Flüchtenden fundamentale | |
| Menschenrechte, die anderen, die aus aus Syrien oder Tschetschenien | |
| stammen, sollen ruhig krepieren. Und genau das macht es für viele Menschen, | |
| die über das Narrativ eines neuen europäischen Gemeinschaftsgefühls im Zuge | |
| des Ukraine-Kriegs hinausdenken können und wollen, so schwierig, sich ohne | |
| Vorbehalte hinter diesem „Europa“ zu versammeln. Obgleich dieses Europa ja | |
| zu Recht das russische Regime für seinen Angriffskrieg verurteilt. | |
| ## Das Grenzregime teilt in zwei Kategorien | |
| Putin ist der gemeinsame Nenner zwischen Ukraine und Syrien, dennoch trennt | |
| die beiden Fälle so einiges. Während sich in der Ukraine hauptsächlich zwei | |
| staatliche Kriegsparteien gegenüberstehen, greift das syrische Regime im | |
| Kontext eines unübersichtlichen, internationalisierten Kriegs seine eigene | |
| Bevölkerung an. Das ist eine wichtige Feststellung, um eine zentrale | |
| Behauptung zu demontieren, die immer wieder im Diskurs instrumentalisiert | |
| wird: Während die heroischen ukrainischen Männer für ihr Land kämpften | |
| (eigentlich: per Dekret kämpfen müssen), flöhen die feigen syrischen Männer | |
| ins Ausland. | |
| Eine menschenverachtende Haltung, die von einem eurozentrischen | |
| Desinteresse zeugt. Eine Haltung, die eigentlich findet, dass irgendwelche | |
| Araber (oder Muslime) doch bitte in Foltergefängnissen nach Vorbild der | |
| DDR-Stasi verschwinden, von Panzern bei lebendigem Leib überrollt oder von | |
| russischen Streubomben zerfetzt werden sollen. Ja, ich bin fassungslos, wie | |
| normalisiert es ist, bestimmten Menschen das Recht auf Leben zu verwehren. | |
| Das nicht nur in Worten, sondern auch ganz konkret und greifbar. | |
| Denn da sind ja noch die unzähligen Fälle von nichtukrainischen | |
| Staatsbürger*innen, die an den EU-Außengrenzen laut Medienberichten | |
| entweder von ukrainischen oder zum Beispiel polnischen Behörden an der | |
| Flucht aus dem Kriegsgebiet aktiv gehindert wurden und werden. Zehntausende | |
| nigerianische, marokkanische oder indische Studierende, Arbeiter*innen | |
| oder schlicht Bürger*innen, die sich zur „falschen Zeit“ in der Ukraine | |
| aufgehalten haben, durften und dürfen sich nicht in Sicherheit bringen. An | |
| einem polnisch-ukrainischen Grenzübergang, [5][so beschreibt es ein | |
| Reporter des Nachrichtenmagazins Der Spiegel], kategorisiert das | |
| europäische Grenzregime die Menschen in zwei Gruppen: Alle ukrainischen | |
| Staatsbürger*innen dürfen ohne große Nachfragen passieren, Schwarze | |
| Menschen und People of Color müssen tagelang ausharren und werden noch | |
| nicht mal darüber informiert, wie es für sie weitergeht. | |
| Die einen gelten als Flüchtende, die anderen können – wenn es nach so | |
| vielen europäischen Entscheider*innen geht – krepieren. Sie betreffen | |
| das Abendland nicht emotional und müssen deswegen nicht direkt gerettet | |
| werden. Das ist nur falsch. | |
| ## Willkommenskultur kann schnell kippen | |
| Der Dichotomie zwischen schutzbedürftigen und entmenschlichten Flüchtenden | |
| liegt ein Trugschluss zugrunde: dass die Ukrainer*innen in Europa und | |
| Deutschland auf ewig willkommen sein werden. Aber erinnern wir uns: | |
| [6][Auch 2015 herrschte an einigen Orten in Deutschland durchaus | |
| beachtliche Aufnahmebereitschaft], auf die Politiker*innen heute gern | |
| romantisierend und verstörend stolz verweisen. Dann aber kippte die | |
| Stimmung schnell, als man überall im politischen Spektrum begann, die | |
| eigene weiße Überlegenheit gegenüber den ankommenden Geflüchteten zu | |
| betonen – und Konsequenzen daraus zu ziehen: den Pakt mit Erdoğan, die | |
| Schrecken von Moria, die Frontex-Politik. | |
| Im Handumdrehen kann ein Diskurs entstehen, der slawischen | |
| Osteuropäer*innen die Menschlichkeit entzieht – das lehrt die deutsche | |
| Geschichte. Wer heute herzlich aufgenommen wird, muss morgen nicht | |
| unbedingt willkommen sein. Derlei identitäre Konstruktionen eines | |
| christlich geprägten, kulturell kompatiblen, weiß imaginierten Abendlandes, | |
| welches mittlerweile Mittel- und Osteuropa mit einschließt, sind | |
| opportunistisch. Wenn sie nicht mehr passen, wird schnell umformuliert. Das | |
| könnte vielen Ukrainer*innen zum Verhängnis werden. Vor allem jenen, die | |
| dieser Imagination des homogenisierten „Wir“ nicht entsprechen: ukrainische | |
| Jüdinnen*Juden (das sind mehr als 50.000 Menschen), muslimische | |
| Krimtataren (250.000), ukrainische Romn*ja (400.000). Diese Minderheiten | |
| unter dem Schlagwort „christlich“ zu einem homogenen Klumpen zu kneten, ist | |
| für die Minderheiten selbst lebensgefährlich – spätestens dann, wenn die | |
| rechtsextreme, putinverliebte AfD und ihre Freund*innen im Plenum | |
| endgültig aufwachen. | |
| Und dann ist da noch das Unverständnis, dass es in Europa überhaupt Krieg | |
| geben kann. Viele Beobachter*innen im Westen wundern sich unverblümt | |
| darüber. Zum Beispiel betonte ein Reporter des US-Fernsehsenders CBS, dass | |
| die Ukraine kein Ort „wie Afghanistan oder Irak“ sei: Die Ukraine „ist ein | |
| relativ zivilisierter, ein relativ europäischer – ich muss meine Worte mit | |
| Bedacht wählen – Ort, wo man so etwas nicht erwarten würde“, sagte der | |
| Reporter. Im zivilisierten Europa, so drückt diese Sicht aus, kann es | |
| anders als im unzivilisierten Afghanistan oder Irak keinen Krieg geben. | |
| Der Erste und der Zweite Weltkrieg, die Kolonialisierung der Welt werden so | |
| zu trivialen Nacherzählungen aus Schulbüchern oder Museen gemacht. Der | |
| Balkankrieg oder der Nordirlandkonflikt werden dabei ganz vergessen. Es | |
| wird verdrängt, dass europäische Armeen oder die Nato in | |
| internationalisierten Kriegen mitmachen, die „weit weg“ in Mali oder in | |
| Afghanistan stattfinden. Dass sich viele den Krieg im vermeintlich | |
| hyperzivilisierten Europa nicht vorstellen konnten, ist mit eine | |
| Ursache dafür, dass die Ukraine der Aggression des russischen Regimes | |
| ausgeliefert ist. | |
| ## Die Grundlage der Zivilisation | |
| Die Sicht des CBS-Reporters ist kein Einzelfall: Eine Reporterin des | |
| britischen Fernsehsenders ITV äußerte ihr Erstaunen darüber, dass die | |
| Ukraine ja „kein Land der Dritten Welt“ sei und nun Krieg „in Europa!“ | |
| herrsche. Erstaunlich viele ukrainische Politiker*innen drücken ihre | |
| Empörung aus, dass nun „blonde Menschen mit blauen Augen gekillt“ würden. | |
| Der bulgarische Premierminister Kiril Petkow versuchte erst gar nicht, | |
| seine Worte „mit Bedacht zu wählen“, als er über den Unterschied zwischen | |
| den ukrainischen und den nichtweißen Flüchtenden sprach: „Dies sind | |
| Europäer. Sie sind intelligent (…). Dies sind keine Flüchtlinge, wie wir | |
| sie in den Wellen zuvor gesehen haben, (…), die Terroristen sein könnten.“ | |
| All refugees are welcome, müsste nun die Formel heißen, damit Europa | |
| überhaupt zivilisiert sein kann. Doch die Empirie zeigt, dass derzeit in | |
| Europa nicht alle Flüchtenden willkommen sind. Die „europäische | |
| Wertegemeinschaft“ muss ihren Rassismus und ihre vermeintliche | |
| Überlegenheit überwinden – jetzt. Spätestens in Zeiten von Krieg und Flucht | |
| wird diese Selbstreflexion zur Grundlage der Zivilisation selbst. | |
| 13 Mar 2022 | |
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| ## AUTOREN | |
| Mohamed Amjahid | |
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