# taz.de -- Berlins Buchstabenmuseum: „Mit Schrift ist es wie mit Musik“ | |
> Buchstaben und Schriften wecken Emotionen und speichern Erinnerungen. | |
> Barbara Dechant und Till Kaposty-Bliss betreiben das Berliner | |
> Buchstabenmuseum. | |
Bild: Till Kaposty-Bliss und Barbara Dechant verbindet die Leidenschaft für Sc… | |
taz: Frau Dechant, Herr Kaposty-Bliss, was ist Ihr Lieblingsbuchstabe? A, B | |
oder C? | |
Barbara Dechant: Bei mir ganz klar das B. | |
Warum? | |
BD: Ich heiße Barbara – da sind schon zwei B drin. Und Berlin und | |
Buchstaben fangen auch mit B an. | |
Also nicht aus ästhetischen Gründen? | |
BD: Nein, leider nicht, das „B“ ist aus typografischer Sicht eher | |
langweilig mit seinen zwei Bäuchlein. | |
Till Kaposty-Bliss: Ich finde das B ja eigentlich ganz hübsch, das hat so | |
was Gemütliches. Das B ist auch stabiler als das T von Till, das ist eher | |
staksig. | |
Sie haben keinen Lieblingsbuchstaben? | |
TKB: Keinen echten Lieblingsbuchstaben, aber ich finde das S immer ganz | |
hübsch, das hat eine gute Form. Es gibt unheimlich schöne „Esses“. „Ess… | |
Ja, Essen mag ich auch. | |
BD: Aber das S kann auch ganz schnell schlecht aussehen. Generell finde ich | |
es aber schwer zu sagen, welcher Buchstabe oder welcher Schriftzug mir am | |
liebsten ist. Das hängt von der Stimmung ab: Mal sind kleine, feine, | |
geschwungene Schriften angenehmer, aber manchmal braucht es halt eine | |
Grotesk-Schrift mit ihren harten Kanten. Ich finde ja, mit Schriften ist es | |
wie mit der Musik. Wenn ich morgens aufstehe, brauche ich auch andere | |
Musik, als wenn ich abends ausgehe. | |
Interessanter Vergleich: Die Musik gilt als direkteste Kunstform, die ohne | |
Umwege sofort Gefühle auslöst … | |
TKB: Wie Farben auch. | |
Oder wie Farben. Warum brauchen wir ein Buchstabenmuseum? | |
TKB: Schriften sind fast ebenso wichtig wie Architektur, sie umgeben dich | |
und machen etwas mit dir. Manche Schriftzüge, ein „Frisör“ aus den 50er | |
Jahren vielleicht, wecken ganz konkrete Kindheitserinnerungen – nicht nur | |
in mir. | |
DB: Wir haben einen sehr schönen „Schuhe“-Schriftzug, da stand einmal ein | |
älterer Mann davor, der gar nicht mehr aufhören konnte, selig zu lächeln. | |
Wenn man hier im Buchstabenmuseum arbeitet, merkt man sehr deutlich, | |
welchen emotionalen Wert diese Schriften haben. Und wenn man vor einem drei | |
Meter großen, leuchtenden Buchstaben steht, den man sogar hören und riechen | |
kann, ist das etwas ganz anderes, als wenn man denselben Buchstaben nur auf | |
einem Bild sieht. | |
Wie kommt es, dass Sie so ein emotionales Verhältnis zu Buchstaben und | |
Schriften haben? | |
BD: Ich finde Schriften einfach schön, schon immer. Das merke ich immer | |
wieder, wenn ich in einem Land wie Kambodscha oder China bin. Da kann ich | |
dann Schriften wieder ganz unvoreingenommen ohne ihre Bedeutung sehen – und | |
erkennen, wie wunderschön sie sind. Vielleicht finde ich sie gerade auch | |
deshalb so schön, weil ich nicht weiß, was sie bedeuten. | |
TKB: Als ich angefangen habe, mich ernsthaft mit Grafik zu beschäftigen, in | |
den achtziger und frühen neunziger Jahren, das war ja die Zeit von Neville | |
Brody… | |
… ein legendärer englischer Grafikdesigner … | |
… der hat ja teilweise mit riesigen Buchstaben als grafisches Element | |
gearbeitet hat, der hat Buchstaben wie ein Bild, wie ein Gemälde | |
eingesetzt. Damals habe ich gemerkt, dass mich das anspricht. | |
BD: Ich glaube auch nicht, dass wir im Buchstabenmuseum solch ein | |
Verhältnis exklusiv haben. Es ist einfach so, dass Schriften genauso direkt | |
wie Farben Gefühle auslösen können. Wenn ich eine Bewerbung nicht in | |
Schwarz ausdrucke, sondern in Rosa, dann hat das eine ganz andere Wirkung. | |
Und wenn ich Comic Sans nehme statt Arial, krieg ich den Job wahrscheinlich | |
nicht. Oder man denke nur an Fraktur: Das empfinden sehr viele als | |
unangenehm. | |
TKB: Ja, bei Fraktur denken wir Deutsche und Österreicher gleich an die | |
Nazis. | |
BD: Dabei hat Hitler die Schrift verboten, weil er entdeckt hatte, dass sie | |
von einem Vierteljuden mit entwickelt worden war. | |
Bevor Sie so viel über Buchstaben wussten, haben Sie ja beide mal mit dem | |
Sammeln angefangen. Warum? | |
BD: Ich habe immer schon gesammelt. Das ist echt schlimm. Als Teenie habe | |
ich die ersten Straßenschilder … | |
… geklaut? | |
BD: Nein, die kamen natürlich alle vom Flohmarkt und hingen dann in meinem | |
Zimmer. Es gibt auch eine „Barbaragasse“ in Wien. Ich fand das cool. | |
TKB: Ich auch. Ein „Durchfahrt verboten“-Schild im Kinderzimmer, das ist | |
doch geil. Bei mir liegt das Sammeln in der Familie: Mein Vater hat Bücher | |
und Zeitschriften gesammelt. Ich habe mit fünf, sechs Jahren angefangen, | |
Comics zu sammeln. Dann wurde ich zum Sperrmüll-Kind und habe angefangen, | |
die Haufen am Straßenrand zu durchwühlen. | |
BD: Ja, Sperrmüll ist super. | |
TKB: Auf eine Kiste mit unerwarteten Schätzen zu stoßen, das war ein irres | |
Gefühl. Irgendwann kamen Flohmärkte dazu, das war wie ein Fieber für mich. | |
Ich habe damals viel in kleinen Städten gelebt, und da kam es öfter vor, | |
dass Geschäfte aufgegeben wurden. Ich habe angefangen, die Schriftzüge | |
abzuschrauben und zusätzlich zu den Comics, Zeitschriften und Schallplatten | |
zu sammeln. Irgendwann wurde es aber immer mehr, ich hatte gar keinen Platz | |
mehr, und da habe ich zum Glück Barbara kennengelernt, die damals schon das | |
Museum hatte, das aber noch sehr klein war. | |
Viele Sammler sammeln ja mit dem Ziel, eine gewisse Epoche oder einen | |
Bereich irgendwann vollständig zu haben … | |
TKB: … und wenn alles zusammen ist, dann ist man frustriert. Aber bei | |
Buchstaben kann das ja nicht passieren. | |
BD: Zum Glück, sonst müssten wir irgendwann damit aufhören. | |
Wie grenzen Sie das Sammelgebiet des Museums ab? | |
BD: Es ist nicht ganz einfach abzugrenzen. Viele denken ja bei Buchstaben | |
zuerst an Gedrucktes. | |
TKB: Wir sammeln auch keine Musterbücher mit Schriften, obwohl es da sehr | |
schöne, alte gibt. | |
BD: Wir haben zwar ein paar Setzkästen mit Bleilettern aus der Druckerei | |
da, aber uns geht es schon vor allem um gebaute Buchstaben. Es gibt andere | |
Museen, die Werbung oder Schilder sammeln, es gibt ein Neon-Museum in | |
Warschau und eins in Las Vegas. Aber uns geht es in erster Linie um | |
dreidimensionale, gegenständliche Buchstaben – egal aus welcher Epoche, | |
egal aus welchem Schriftsystem. | |
Stirbt der Buchstabe, wie Sie ihn sammeln, aus? | |
BD: Ja, kann man so sagen. Das liegt daran, dass die | |
Darstellungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Diese Technik passt einfach | |
auch nicht zu den Logos, die heute die Ästhetik von Einkaufsstraßen | |
bestimmen. Moderne Logos kann man in der Neonbuchstaben-Technik oder | |
Plexiglas eher schwierig nachbauen. | |
TKB: Das ist einfach auch zu teuer. Für eine Neon-Schrift muss Glas | |
geblasen und gebogen werden, das ist Mundarbeit – und die kostet natürlich | |
viel mehr als ein LED-Schlauch, der industriell hergestellt wird und den | |
man dann biegen kann, wie man will. Es gibt in Berlin noch zwei oder drei | |
Glasbläser, das ist ein aussterbendes Handwerk. Um das zu erhalten, haben | |
wir jetzt auch eine alte Glasbläserwerkstatt übernommen, die wir hier | |
aufbauen und in der wir dann Workshops und Kurse organisieren wollen. | |
BD: Techniken unterliegen ja oft Modeströmungen. Gerade sind Schallplatten | |
wieder hip, die kommen mit dem Pressen gar nicht hinterher. Vielleicht | |
kommt ja auch der gute, alte Neon-Buchstabe wieder zurück in den | |
öffentlichen Raum. Es gibt ja auch Kunst in Neon. Sehr viel schlimme, aber | |
auch sehr gute. | |
TKB: Es gibt allerdings – ähnlich wie in der Musik mit dem Vinyl – eine | |
Retro-Bewegung. Nicht an Geschäften oder im öffentlichen Raum, aber in der | |
eigenen Wohnung. Das ist natürlich nur eine Nische, aber man kann sich | |
seinen Namen in Neon bestellen, um die Küche damit zu beleuchten. | |
Wie kommen Sie heute an die Buchstaben – immer noch auf dem Flohmarkt? | |
TKB: Über alle möglichen Wege. Wie alle, die sammeln, gucken wir natürlich | |
anders in die Welt und sehen oft einen Schriftzug, den wir haben wollen. | |
Und wenn wir mitkriegen, dass ein Geschäft mit einem interessanten | |
Schriftzug schließt, dann versuchen wir Kontakt aufzunehmen, und wenn wir | |
Glück haben, dann kriegen wir die Buchstaben auch. | |
Müssen Sie dann für solche Buchstaben bezahlen? | |
TKB: Nein, das könnten wir uns gar nicht leisten. Es ist schon aufwändig | |
genug, die Buchstaben abzubauen. Manchmal fahren wir dazu durch die halbe | |
Republik, müssen einen Transporter leihen, und der Abbau dauert dann auch | |
ein, zwei Tage. | |
BD: Das Museum ist mittlerweile so bekannt, dass wir Angebote bekommen. Man | |
muss ja auch sehen: Wenn so ein Traditionsgeschäft nach Jahrzehnten oder | |
vielleicht Jahrhunderten schließen muss, dann tut das den Besitzern weh – | |
und die freuen sich, wenn dann wenigstens ein Stück ihrer Firmengeschichte, | |
ihrer Identität, die der Schriftzug ja oft ausgemacht hat, erhalten bleibt. | |
Einmal kam eine ganze Familie zu uns ins Museum, um ihren alten Schriftzug | |
zu besuchen. | |
TKB: Vor ein paar Jahren haben wir einen der letzten schönen Schriftzüge im | |
Wedding abgeschraubt. Das war ein Porzellangeschäft, betrieben von einem | |
älteren Ehepaar, das keine Nachfolger gefunden hat – und an dem Tag, an dem | |
die ihren Laden das letzte Mal abgeschlossen haben, haben wir die | |
Buchstaben abgeschraubt. Die hatten Tränen in den Augen, waren aber sehr | |
glücklich, dass wenigstens der Schriftzug erhalten bleibt. Wir haben auch | |
alte Prospekte mitgenommen und uns die Geschichte des Ladens erzählen | |
lassen, denn wenn es möglich ist, wollen wir immer auch die Geschichte des | |
Schriftzugs dokumentieren. | |
Wie aufwändig ist das? | |
BD: Das ist unterschiedlich. Manchmal gibt es gar nichts oder wir finden | |
nur sehr wenig heraus, weil die Buchstaben schon Jahre auf einem Dachboden | |
stehen und jemandem beim Aufräumen in die Hände gefallen sind. Manchmal | |
gibt es ein paar Unterlagen, bei anderen trudelt dann Jahre später doch | |
noch was ein. | |
TKB: Wir versuchen, alles, was wir herausfinden, zu dokumentieren und hier | |
im Museum darzustellen. Geschichten wie die des V vom Haus Vaterland, das | |
wir hier haben. | |
Ein legendärer Berliner Tanzpalast in den 1920er, 1930er Jahren. | |
BD: Genau, das Haus Vaterland war die große Konkurrenz des Moka Efti, das | |
viele mittlerweile aus der Fernsehserie „Berlin Babylon“ kennen. Es gibt | |
viele Fotos von dem Haus und seinem Schriftzug, die Ruinen standen noch in | |
den 1980er Jahren am Potsdamer Platz. Irgendwann hat eine Frau angerufen, | |
die den Keller ihrer Mutter ausräumte – und dort einen Buchstaben gefunden | |
hatte, den sie aber nicht wegschmeißen wollte. Die Mutter, eine alte Dame, | |
hat mir dann erzählt, dass sie den Buchstaben in den 1950er Jahren am | |
Potsdamer Platz aus den Ruinen gefischt hat – und der hat sie dann ihr | |
ganzes Leben lang begleitet. | |
TBK: Heute ist das V vermutlich der einzige überlebende Buchstabe dieses | |
legendären Schriftzugs. | |
Oder der Rest hängt bei einem anderen Buchstabensammler im Wohnzimmer. | |
BD: Könnte sein, aber richtige Buchstabensammler wie uns gibt es gar nicht | |
so viele – und die allermeisten dürften wir kennen. Aber es stimmt schon: | |
So einen Buchstaben wollen viele besitzen – um ihn in der Küche oder im | |
Garten aufzuhängen etwa. Das ist auch Konkurrenz, die uns manchmal einen | |
schönen Schriftzug wegschnappt. | |
TKB: Es ist mittlerweile ein Markt geworden, auf Flohmärkten kann man das | |
sehen. Als wir angefangen haben, war das noch nicht so, aber nun gibt es | |
Profihändler, die den Markt abgrasen – und für uns wird es immer | |
schwieriger. | |
Das ist also allerhand wert, was Sie hier haben? | |
TBK: Das meiste hat vor allem ideellen Wert, aber insgesamt ist das | |
natürlich schon etwas wert, wenn man der Versicherung Glauben schenkt. | |
Gibt es auch legendäre Buchstaben-Designer? | |
TBK: Ja, aber das ist nicht ganz einfach. Es gibt einmal den, der die | |
Schrift aussucht und den Schriftzug entwirft – und dann die Firma, die das | |
umsetzt. Manchmal ist das auch ein und dieselbe Person oder Firma. Die | |
haben sich allerdings selten nur als Künstler gesehen, die waren | |
Dienstleister, Handwerker. | |
BD: Aber manchmal findet man das gar nicht heraus, weil es keine | |
Aufzeichnungen gibt. Wir wollten eigentlich all diese Informationen – die | |
Bauart, die Technik und die Hintergrundgeschichten – auf einer digitalen | |
Map für alle zugänglich machen und eine Möglichkeit schaffen, dass jeder, | |
der etwas weiß über einen Buchstaben oder einen Schriftzug, das dazu | |
schreiben kann. Denn das sind oft sehr spannende Geschichten, die wir | |
bewahren und erzählen wollen. Dadurch wäre ein digitales Buchstabenarchiv | |
und damit eine historische Karte von Berlin entstanden. Aber leider ist | |
unser Förderantrag für das Projekt abgelehnt worden. | |
Schade. | |
TBK: Tja. | |
BD: Ja, aber das kennen wir schon. Unsere Anträge beim Land oder beim | |
Bezirk wurden bisher alle abgelehnt. | |
Woran liegt das? | |
BD: Ich glaube, das liegt daran, dass bei so einem Antrag die Emotion | |
fehlt. Es ist auf Papier schwer zu vermitteln, was so ein Buchstabe kann – | |
und was ihn ausmacht. Man muss die Buchstaben gesehen haben, dann versteht | |
man. Es gibt natürlich immer auch ein paar, die das doof finden und nach | |
zehn Minuten wieder raus sind aus dem Museum. Aber es gibt Menschen, die | |
die Buchstaben nicht nur schön und interessant finden, sondern tatsächlich | |
ergriffen sind. Leider können die, die noch nicht hier waren, das oft nicht | |
nachvollziehen, weswegen wahrscheinlich bislang noch jeder Förderantrag von | |
uns abgelehnt wurde. | |
Fühlen Sie sich allein gelassen? | |
BD: Ja, durchaus. Die allermeisten Menschen sehen Schrift nur als | |
funktionales Element, nicht als gestaltendes. So wie die meisten sich auch | |
keine Gedanken machen, wie Wassergläser oder Klopapier gestaltet sind. Doch | |
auch die haben ein Design, das mal jemand entworfen hat. Aber Beschriftung | |
im öffentlichen Raum wird bei uns nicht festgehalten – im Gegensatz zu | |
anderen Ländern wie Frankreich. Gut, im Deutschen Historischen Museum steht | |
das berühmte „Plaste & Elaste“-Schild, im Jüdischen Museum kann man den | |
„KaDeWe“-Schriftzug sehen. Aber das sind Einzelfälle, in Deutschland gibt | |
es noch einen großen Nachholbedarf. Wir haben normalerweise zu über 90 | |
Prozent Besucher, die nicht aus Berlin kommen. Die Leute kommen zum | |
Beispiel aus Australien und fragen vorher an, ob wir denn auch geöffnet | |
haben. | |
TKB: Wir sind im Ausland bekannter als in Deutschland. Das mag mal klein | |
angefangen haben, aber sehen Sie sich um: Das ist lange schon kein Hobby | |
mehr, sondern ein Profi-Museum, das aber nicht entsprechend ausgestattet | |
ist. | |
BD: Es gibt uns seit 15 Jahren, wir prägen auch das Bild der Stadt – das | |
ist nicht mehr ehrenamtlich zu stemmen. Ich war eigentlich am Limit, dann | |
kam Corona und ich habe meinen Job verloren. Seitdem darf ich hartzen und | |
habe endlich mehr Zeit, mich um das Museum zu kümmern. Aber das geht | |
natürlich auch nicht auf ewig so. | |
17 Jan 2021 | |
## AUTOREN | |
Thomas Winkler | |
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