# taz.de -- Donald Trump in der Coronakrise: „Good job, Mr. President“ | |
> Für die AnhängerInnen des US-Präsidenten steht fest: Donald Trump macht | |
> alles richtig. Die Fehler im Umgang mit Covid-19 suchen sie woanders. | |
NEW YORK taz | Doug Jackson hält „Amerika in Bewegung“, wie Tausende andere | |
Trucker auch. Doch dieser an sich schon einsame Job ist in den vergangenen | |
Wochen noch mal einsamer geworden. Jackson fährt seinen | |
18-Rad-Sattelschlepper nun über Highways, die immer leerer werden. Macht | |
kaum noch Pausen an Raststätten. Schüttelt keine Hände mehr. Putzt mehrfach | |
täglich die Armaturen. Falls er krank wird, will er sich komplett in das | |
Fahrerhäuschen zurückziehen. Um seine Familie nicht anzustecken. Und weil | |
die Krankenhäuser vor Corona-Patienten aus allen Nähten platzen. [1][Fast | |
400.000 Infizierte] zählten die USA am Mittwoch, so viele wie kein anderes | |
Land. | |
An diesem Abend im April wartet Jackson auf einem Parkplatz in Marlboro im | |
Bundesstaat New York auf eine Ladung Getränke. Die Getränke sind für | |
Memphis, Tennessee bestimmt, 1.900 Kilometer weiter südwestlich. Der | |
52-jährige Jackson ist Lkw-Fahrer aus Southaven in Mississippi. Die | |
Nachrichten verfolgt er sorgfältig. Bevor er ins Bett geht, wird er noch | |
eine Weile Fox News und das tägliche Briefing mit Donald Trump [2][aus dem | |
Weißen Haus] hören. „Das Virus hat den Präsidenten und die Regierung mit | |
heruntergelassen Hosen erwischt“, sagt er, „sie waren nicht vorbereitet. | |
Sie mussten hinterherrennen.“ | |
So wie Jackson das sagt, klingt es nach einer Entschuldigung. „Natürlich | |
hätte der Präsident es besser machen können“, meint Jackson, „aber dazu | |
hätte er richtige Informationen gebraucht. Und die hatte er nicht.“ Dann | |
aber habe er entschlossen gehandelt. Das [3][Versagen der USA] bei der | |
Bekämpfung der Pandemie, die Verharmlosungen und Fehlinformationen über das | |
Virus, der Zickzackkurs, der Mangel an Ausrüstung – nichts von alledem | |
nimmt Lkw-Fahrer Jackson seinem Präsidenten übel. Anstelle von Trump macht | |
er alle möglichen anderen verantwortlich. | |
„Wir hatten noch nie ein solches Virus“, sagt er. Und: „Die Ärzte und die | |
Wissenschaftler haben dem Präsidenten nicht die richtigen Informationen | |
gegeben.“ Und: „China hat geheim gehalten, wie schlimm das Virus ist.“ | |
Überhaupt findet er es verdächtig, dass China schon zum zweiten Mal binnen | |
wenigen Jahren ein Virus „produziert“. Auch auf seine eigenen Landsleute | |
weist Jackson mit dem Finger: „Sie haben gedacht, die Quarantäne wäre ein | |
Urlaub, und sie sind massenhaft an den Strand gerannt, anstatt zu Hause zu | |
bleiben.“ | |
## Trump so beliebt wie nie | |
Mit dieser Sicht auf seinen Präsidenten ist der Lkw-Fahrer in großer | |
Gesellschaft. In einer in der vergangenen Woche veröffentlichten Umfrage | |
der Washington Post und des Senders ABC stieg die Zustimmung für Trump auf | |
den bislang höchsten von diesen beiden Medien gemessenen Wert: 48 Prozent | |
äußerten sich positiv darüber, wie Trump seine Aufgaben als Präsident | |
bewältigt. | |
Auch im politischen Lager des Präsidenten hört man keine Kritik an Trump. | |
Judy Johnston sitzt in ihrem Wohnzimmer in Princeton in New Jersey vor dem | |
Fernseher, als die taz bei ihr anruft. Die 80-Jährige wartet auf das | |
Briefing des Präsidenten. Vergangenes Jahr ist ihr Partner gestorben. Die | |
zusätzliche Einsamkeit infolge des Lockdown lastet schwer auf ihr. | |
New Jersey mit seinen 44.400 Infizierten gehört zusammen [4][mit New York] | |
und Connecticut zum „Corona-Epizentrum“ in den USA. Das Leben außerhalb der | |
eigenen vier Wände ist jetzt gefährlich. „Bis März konnte ich Freunde | |
treffen und einkaufen gehen“, seufzt sie, „vielleicht muss ich nun auch auf | |
Facetime gehen.“ | |
Die pensionierte Sozialarbeiterin Johnston ist eine Trump-Anhängerin der | |
ersten Stunde. Nun kann sie ihn bei den Corona-Briefings am späten | |
Nachmittag, von denen manche länger als eineinhalb Stunden dauern, in ihrem | |
eigenen Wohnzimmer beobachten. Ihr imponiert, wie Trump auftritt und wie er | |
mit der Situation umgeht: „Er versorgt die Gouverneure aller Bundesstaaten, | |
sogar die demokratischen mit den Dingen, die sie brauchen.“ | |
Der Präsident nennt die Zahlen „übertrieben“, mit denen die | |
Verantwortlichen in den Bundesstaaten in Washington um Beatmungsgeräte | |
betteln. Und er wirft dem Krankenhauspersonal in New York, wo Ärzte und | |
Krankenschwestern dieselben für einen einzigen Patienten gedachten Masken | |
eine ganze Woche lang tragen müssen, vor, sie würden Masken „stehlen“. | |
Auch Johnston hält die Situation für weniger dramatisch [5][als von den | |
Gouverneuren beschrieben]. „Viele Leute erholen sich von dem Virus“, sagt | |
sie, „und wir haben viele Ressourcen zur Verfügung gestellt.“ Die Klagen | |
über Materialmangel wischt sie beiseite. „In New York scheint die Lage | |
nicht so gut zu sein“, gesteht sie der eineinhalb Autostunden von Princeton | |
entfernten Großstadt zu: „Aber wir bekommen da widersprüchliche | |
Nachrichten.“ | |
## Die WHO ist schuld – und China | |
Auch nach Johnstons Ansicht gibt es viele Verantwortliche dafür, dass das | |
Problem so eskaliert ist. Der Präsident kommt dabei nicht vor. Hingegen | |
rangiert die [6][Weltgesundheitsorganisation] (WHO) ganz oben auf ihrer | |
Liste, der auch Trump diese Woche „Versagen“ im Umgang mit der Pandemie | |
vorgeworfen hat. „Die WHO steckt mit China unter einer Decke“, glaubt | |
Johnston, „gemeinsam haben sie das Problem versteckt.“ Dafür habe China der | |
WHO eine Menge Geld gegeben. Trump hingegen habe das Richtige getan, als er | |
von dem Virus erfuhr und die Grenze für Einreisende aus China schloss. | |
„Dafür ist er viel kritisiert worden“, sagt Johnston, „angeblich war das | |
rassistisch.“ | |
Sie macht China nicht nur dafür verantwortlich, den Rest der Welt zu spät | |
und mit falschen Zahlenangaben informiert zu haben, sondern sie will auch | |
wissen, dass das Virus in einem Testlabor in Wuhan entstanden sei. | |
„Möglicherweise war es Absicht“, sagt sie. Auch diese Informationen – ü… | |
das angeblich aus einem Labor entwichene Virus – hat sie auf Fox News | |
gehört. Dass es dafür keinen Beleg gibt, beeindruckt sie nicht. Ihr ist es | |
auch nicht wichtig, dass Epidemiologen – auch in den USA – schon seit | |
Jahren vor gefährlichen neuen Viren warnen. „Es gibt halt immer | |
verschiedene Geschichten“, relativiert sie, „alles hängt davon ab, wo man | |
seine Nachrichten hört.“ Aber jeder wisse, „ dass man einem kommunistischen | |
Land wie China nicht trauen kann“. | |
Johnston ist Fox-News-Zuschauerin. Manchmal guckt sie auch den 2013 | |
gegründeten rechten Meinungssender OAN – One America News. Andere Medien | |
hat sie ausprobiert, aber wieder verworfen. Über die beiden großen | |
Zeitungen New York Times und Washington Post sagt sie: „Die dreschen auf | |
den Präsidenten ein.“ Für Johnston ist die Republikanische Partei eine | |
Angelegenheit, in die sie hineingeboren wurde. Schon ihr Vater – ein Notar | |
in einer Vorstadt von Chicago – hat die Republikaner gewählt. | |
Am nordöstlichen Rand von Oregon, fast 4.400 Kilometer westlich von | |
Princeton, sorgt Sheriff Kenneth Matlack für Recht und Ordnung. In seinem | |
ländlichen County Morrow mit zwei positiv Getesteten scheint die Welt noch | |
in Ordnung zu sein. Ganz Oregon hat nur 1.100 positiv getestete Personen. | |
Aber der Bundesstaat Washington, von wo aus sich die Epidemie über die USA | |
ausgebreitet hat, ist nur eine halbe Autostunde entfernt. Jenseits der | |
Grenze zu Washington liegen auch die Supermärkte, wo die Leute aus Morrow | |
County sich eindecken. In Washington sind 8.500 Personen infiziert. | |
## Corona weit, weit weg | |
Wie überall in den USA sind auch in Morrow County die Schulen geschlossen, | |
größere Versammlungen verboten und die Menschen aufgefordert, sechs Fuß | |
Abstand voneinander zu halten. Die Mitarbeiter des Sheriffs sind neuerdings | |
allein in ihren Patrouillenwagen unterwegs. Die Freiwilligen, die sonst als | |
zweite Person dabeisitzen, bleiben zu Hause, um Ansteckungen zu vermeiden. | |
Die medizinische Versorgung scheint gesichert zu sein. „Wir haben genug | |
Masken, Krankenhausbetten und Beatmungsgeräte“, sagt Matlack. Oregon habe | |
sich auf den schlimmsten Fall vorbereitet und zugleich auf den besten | |
gehofft. | |
Der Sheriff ist ein Unterstützer des Präsidenten. „Trump ist kein perfekter | |
Mann“, sagt er, „aber in dieser ungewöhnlichen Krise hat er einen guten Job | |
gemacht. Dafür gebührt ihm Anerkennung.“ Er lobt den Präsidenten für die | |
Zusammenarbeit zwischen Bund und Bundesstaaten und für die großzügige Hilfe | |
an die Gouverneure. Wenn Opposition und Medien den Präsidenten trotzdem | |
kritisieren, ist das nach Matlacks Ansicht nichts weiter als ein Reflex | |
nach dem Motto: „Lass keine Krise verstreichen, ohne zu sagen, dass er | |
nicht genug getan hat.“ | |
Auch im Mittleren Westen scheint das Virus eine ferne Bedrohung zu sein. In | |
Kansas, wo der ehemalige Missionar Ron Free lebt, seit er nach 22 Jahren | |
aus Afrika zurückgekommen ist, verkaufen die Fastfoodläden nur Essen zum | |
Mitnehmen, und die Bars und Schulen sind geschlossen. Aber in einem Radius | |
von 50 Kilometern rund um das Haus von Free und seiner Frau gibt es nur | |
dünn besiedeltes Land und keine Infizierten. | |
Mitgefühl mit den Gouverneuren der Bundesstaaten New York, Maryland und | |
Illinois hat Free nicht. Er glaubt nicht, dass tatsächlich Masken und | |
Schutzkleidung fehlen, die doch so einfach herzustellen seien. Und er | |
spricht von dem „Gejammere nach Beatmungsgeräten, die es angeblich nicht | |
gibt“. Er nennt die Gouverneure einen „Haufen Babys, die alles, und zwar | |
sofort haben wollen“, empfiehlt ihnen „Geduld“ und fügt hinzu: „Vielle… | |
werden halt ein paar Leute sterben.“ | |
## Chinesisches Virus? Aber ja! | |
Vor 25 Jahren war Free eine Zeit lang Missionar in China. Für ihn ist es | |
„ein kommunistisches Land, dem ich nicht traue“. Er findet es richtig, dass | |
Trump bei seinen Briefings im Weißen Haus von einem „[7][chinesischen | |
Virus]“ redet. „Das Virus kommt schließlich dorther“, brummt er, „man … | |
die Dinge beim Namen nennen.“ | |
Free hat einen weiteren Grund, sich nicht aufzuregen. „Wir werden sowieso | |
alle sterben“, sagt der evangelikale Christ. Er selbst ist 75, was | |
„normalerweise“ genug sei. Er glaubt zwar nicht, dass es ihn treffen werde | |
– weil er in guter Verfassung sei, arbeite und Sport mache –, aber wenn er | |
sterbe, sei das auch okay: „Ich glaube an das ewige Leben.“ | |
Manchmal findet Free, dass Trump besser den Mund halten sollte. Aber wenn | |
die Fernsehsender MSNC und CNN, „die ihn hassen“, den Präsidenten | |
kritisieren, lässt ihn das völlig kalt. Er betrachtet Trump als einen | |
„intelligenten Typ, der jede Menge gute Sachen macht“. | |
Weil Trump die Grenze für „illegale Einwanderer“ geschlossen habe, nicht | |
mehr zulasse, dass China Technologie und Zölle stehle, und die | |
Freihandelsabkommen aufgekündigt habe, wird Free ihn wieder wählen. Er | |
glaubt nicht, dass die Ostküstenbewohner, „die Geldleute, Großstädter und | |
Demokraten“, die jetzt am stärksten von der Epidemie betroffen sind, eine | |
[8][zweite Amtszeit von Trump] im November verhindern können. Und die | |
„Millennials, Sozialisten und anderen Bernie-Fans“ gebe es im Mittleren | |
Westen sowieso nur in den Städten. | |
## Corona als Wahlkampfhelfer | |
Die Coronakrise hat schlagartig den Wahlkampf alten Stils beendet. Trump | |
muss keine Stadien mehr mieten, keine Werbung mehr machen und nicht mehr | |
durch das Land reisen. Er muss nur in den Briefingraum des Weißen Hauses | |
gehen, um in die Wohnzimmer seiner Landsleute zu flimmern. Die | |
Fernsehsender übertragen ihn live, ohne einen Cent dafür zu kassieren. Auch | |
jene, die er Fake Medias und Lügner schimpft. | |
Trump nennt sich jetzt „Kriegspräsident“. In seinen Briefings liefert er | |
dem Publikum immer neue Spektakel. An einem Tag lässt er den Kapitän des | |
Flugzeugträgers „Theodore Roosevelt“ feuern, weil dieser Druck gemacht hat, | |
die Belegschaft wegen der hohen Corona-Infektionsrate zu evakuieren. An | |
einem anderen Tag lässt er den Vizeminister für die Navy zurücktreten, weil | |
der den Kapitän als „naiv oder dumm“ bezeichnet hat. | |
Der Lkw-Fahrer Doug Jackson aus Mississippi betrachtet sich nicht als | |
hartgesottenen Republikaner – noch in den 90er Jahren hat er Bill Clinton | |
gewählt. Jackson sagt, er habe in seinem Leben hart gearbeitet und jede | |
Menge Operationen überstanden. „Was dich nicht umbringt, macht dich | |
stärker“, hat seine Oma ihm gesagt. Nun sorgt er sich, dass seine Frau an | |
dem Virus erkrankt. Sie arbeitet für ein Unternehmen, das boomt, weil es | |
Hustenschutztrennwände herstellt, die in Supermärkten und Krankenhäusern | |
gebraucht werden. Und er hofft, dass er weiter auf der Straße bleiben kann, | |
weil er das Geld braucht, um seinen Sattelschlepper zu finanzieren. | |
Jackson weigert sich, zu glauben, dass das Coronavirus von einem Tier | |
stammt und „irgendwie natürlichen Ursprungs“ ist. Und er ist bereit, Fox | |
News zu folgen, wenn sie behaupten, dass das Virus aus einem Labor in Wuhan | |
stammt. „Es ist sehr, sehr traurig für Italien und für uns, dass so viele | |
sterben“, sagt Jackson. Er will, dass der „Wissenschaftler in dem Labor in | |
China“ gefunden wird. „Irgendjemand“, findet er, „muss zur Verantwortung | |
gezogen werden.“ | |
9 Apr 2020 | |
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