Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Mieten im Hamburger Wahlkampf: Aufbau West
> In Hamburg steigen die Mieten – aber weniger als anderswo. Denn es wird
> so viel gebaut wie sonst nirgends in der Republik. Ist alles prima?
Bild: Hamburg baut im Rekordtempo: In diesem Viertel sind 5.000 neue Wohnungen …
Marc Meyer läuft in seinem Büro im Schanzenviertel auf und ab. In dem
hellen, kleinen Raum im ersten Stock beim Mieterverein hängen Poster des FC
Sternschanze und des Aktivist*innenbündnisses [1][Recht auf Stadt]. Aus
dem Fenster schaut man auf Bars, kurdische Restaurants, Kioske,
Asia-Imbisse. Viele wollen in der Schanze wohnen – oder vielmehr: Sie
wollten es früher einmal. Denn nur wenige Alteingesessene können sich die
Mietpreise dort heute noch leisten, die Klientel hat sich gewandelt. Vom
ehemals punkig-alternativen Szeneviertel ist nicht viel geblieben, heute
bevölkern Hipster und Start-up-Gründer*innen die Bars und Geschäfte.
Der Anwalt Meyer, 58 Jahre alt, blonde Haare, unauffällige Brille und ganz
in Schwarz gekleidet, bleibt am Fenster stehen und sagt: „Wenn ich da
drüben bauen würde“, und zeigt über die Straße – rechts ein Restaurant …
dreigeschossigem Wohnhaus, links ebenfalls vier Geschosse, in der Mitte
lediglich ein Erdgeschoss –, „dann könnte ich bauen, was ich will, solange
ich mich an die Höhe der Gebäude drumherum halte.“ Bauen, was ich will, das
heißt oft 100 Prozent Eigentumswohnungen, denn das bringt die schnellste
Rendite. „Wenn ich höher bauen will, um noch mehr Profit zu machen, muss
ich den Bebauungsplan ändern lassen. Dann kann die Behörde Anforderungen
stellen.“ Das tut sie auch, nur leider, so sieht es jedenfalls Meyer, gehen
die Behörden dabei meist ziemlich nachsichtig mit dem Begehren der
Investoren um.
Wohnen ist eines der zentralen Themen im Hamburger Wahlkampf. Am 23.
Februar wählen die Hamburger*innen die Bürgerschaft, es ist die einzige
Landtagswahl in diesem Jahr. In Umfragen liegt die SPD vorn, mit einigem
Abstand gefolgt von den Grünen. „Wohnen in Hamburg“, das bedeutet „bauen…
Hamburg“. Denn die SPD hat es – nach zehn Jahren CDU-Intermezzo bis zum
Jahr 2011 im ansonsten seit den 1950er Jahren sozialdemokratisch regierten
Stadtstaat – geschafft, das Thema für sich zu besetzen.
Die Wahl 2011 hat sie damit gewonnen. Seitdem regieren die Sozialdemokraten
mit dem Mantra „Bauen, bauen, bauen“. Sie wollen das auch nach der
Bürgerschaftswahl fortführen. Die Grünen versuchen sich durch eine stärker
am Gemeinwohl orientierte Wohnungspolitik abzugrenzen und fordern
steuerliche Entlastungen für faire Vermieter. Instrumente wie den
Mietendeckel aber lehnen beide ab; dieser sei nichts als ein Bauhindernis.
Die CDU will den städtischen Bereich bis nach Schleswig-Holstein und
Niedersachsen ausdehnen, liegt aber in Umfragen abgeschlagen bei 14
Prozent.
## 30 Prozent Sozialwohnungen? Die Rechnung geht nicht auf
Nur zwei Straßen vom Mieterverein entfernt steht eine Tafel an einem
Bauzaun, die Marc Meyer aufregt. „Wohnen, wo Hamburg am vielseitigsten
ist“, steht auf dem Schild. Dahinter liegt eine riesige Baugrube. Sieben
Geschosse sollen hier entstehen, 113 Eigentumswohnungen und 52 öffentlich
geförderte Apartments für Studierende. Bei einem so großen Projekt hat der
Bezirk ein Wörtchen mitzureden. Trotzdem ist das Ergebnis in Meyers Augen
eine Katastrophe. Bei Neubauten gilt der Hamburger „Drittelmix“, das heißt:
30 Prozent der Wohnungen müssen Sozialwohnungen sein.
Die 52 geförderten Wohnungen klingen ja noch nach einem „SPD-Drittel“, sagt
er grinsend. Das Drittel bedeutet: Ein Drittel von 165, das müssten
natürlich 55 sein, aber geschenkt. „Aber wenn man auf die Wohnfläche guckt,
wird’s lustig.“ Die Fläche der Apartments für Studierende macht nur 12
Prozent der gesamten Wohnfläche. So ist das immer, Eigentumswohnungen sind
größer als öffentlich geförderte Wohnungen. Der Hamburger Drittelmix ist,
wenn man die Wohnfläche betrachtet, bestenfalls ein Fünftelmix. Nach
zwanzig Jahren entfällt die Sozialbindung für die öffentlich geförderten
Wohnungen zudem automatisch, dann landen sie auf dem freien Markt.
Im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten steht Hamburg relativ gut
da. In keiner anderen deutschen Großstadt wird so viel gebaut. Der Senat
genehmigt jedes Jahr den Bau von rund 11.000 Wohnungen, rund 8.000 davon
werden fertiggestellt. 3.717 Sozialwohnungen wurden im vergangenen Jahr
bezogen, mehr als in jedem anderen der vergangenen 20 Jahre.
Auch der Mietpreis bewegt sich im Vergleich zu anderen Großstädten in
Hamburg noch im halbwegs erträglichen Bereich. Der Quadratmeterpreis liegt
laut Mietspiegel aktuell bei 8,66 Euro pro Quadratmeter. Das ist zwar fast
2 Euro über dem Berliner Durchschnitt (6,72), aber immer noch deutlich
weniger als in Städten wie Frankfurt (9,36), Stuttgart (9,60) oder München
(11,69). „Ich bin sehr froh, dass sich unsere Wohnungspolitik als der
richtige Weg für Hamburg erweist“, lobt Stadtentwicklungssenatorin
[2][Dorothee Stapelfeldt] (SPD) die von Olaf Scholz begonnene Politik des
maximalen Bauens, als sie im vergangenen Jahr den Mietenspiegel vorstellte.
„Unsere konsequente Wohnungsbaupolitik seit 2011 zeitigt jetzt auch im
Mietenmarkt eine deutliche Wirkung.“ Aber wie erfolgreich ist die
Baupolitik wirklich?
Einen Tag bevor der SPD-geführte Senat in Berlin ein radikales Mietengesetz
verabschiedet – den Mietendeckel –, zeigt die Hamburger SPD erneut, wo sie
steht: ganz woanders. Mittwochnachmittag, Bürgerschaftssitzung im Rathaus.
Die Linksfraktion hat beantragt, den Anteil der Sozialwohnungen am Neubau
auf 50 Prozent zu erhöhen. Die wohnungspolitische Sprecherin der SPD,
[3][Martina Koeppen], weist den Antrag vom Rednerpult aus zurück: Anders
als Berlin habe Hamburg solche Maßnahmen gar nicht nötig.
Zwar wünschen sich 69 Prozent der Hamburger*innen mehr staatliche
Eingriffe in den Wohnungsmarkt, wie eine aktuelle Umfrage ergab. Selbst die
Mehrheit der CDU-Wähler*innen ist dafür. „Aber fragen sie mal“, ruft
Koeppen in Richtung der Linksfraktion, „was die Menschen sagen, wenn nach
fünf Jahren Mietendeckel der Wohnungsbau völlig zum Erliegen gekommen ist
und die Mieten ins Unermessliche steigen!“
Knapp die Hälfte aller Hamburger*innen hat aufgrund ihres geringen
Einkommens Anspruch auf eine Sozialwohnung. Über 11.000 Haushalte gelten
als „vordringlich wohnungsuchend“, weil sie beispielsweise in einer
unzumutbaren Unterkunft leben, aus einem Frauenhaus herauswollen oder
zwangsgeräumt wurden. Seit Beginn der Scholz-Dekade, die seit 2018 von dem
ehemaligen Finanzsenator Peter Tschentscher zu Ende geführt wird, sind die
Mieten um gut 21 Prozent gestiegen, die Inflation betrug nur die Hälfte.
## Ein Netzwerk gegen Gentrifizierung stellt Forderungen
Marc Meyer will, dass sich an der Wohnungspolitik in Hamburg grundsätzlich
etwas ändert. Er war auch 2009 dabei, als sich Aktivist*innen auf einer
Versammlung in der Grundschule Sternschanze die Frage stellten: „Wem gehört
die Stadt?“ Es war die Gründung des Recht-auf-Stadt-Netzwerks gegen
Gentrifizierung.
Zusammen mit einem anderen Hamburger Mieterverein hat der Anwalt zwei
Volksinitiativen auf den Weg gebracht, für die Unterschriften gesammelt
werden. Die Stadt soll nie wieder Grundstücke verkaufen, nur noch in
Erbpacht vergeben, so lautet die erste Forderung.
„Das machen wir doch schon annähernd“, sagen dazu die Vertreter der SPD.
Aber Meyer will, dass es verpflichtend wird. Und dann: Alle Wohnungen, die
auf städtischen Grundstücken gebaut werden, sollen für 6,60 Euro pro
Quadratmeter vermietet und jährlich um höchstens 2 Prozent teurer werden –
das ist die zweite Forderung der Volksinitiative. Gerade die hat es in
sich, denn das würde einen radikalen Eingriff in den Markt bedeuten. Dazu
sagt Koeppen, SPD: „Auf dem freien Markt bekommt man das nicht finanziert,
so billig kann niemand bauen.“ Meyer hingegen ist überzeugt: „In Hamburg
wird das Falsche gebaut!“
Die Zahlen der Sozialwohnungen geben beiden Seiten ein Stück weit recht.
Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt lobt die
Sozialwohnungsförderung, spricht von „eindrucksvollen“ 3.700
fertiggestellten Sozialwohnungen im Jahr 2019 – weit mehr als in Berlin.
Aber fast 200.000 Sozialwohnungen sind in den vergangenen 30 Jahren aus der
Bindung gefallen. 1990 hatte Hamburg noch über 261.000 Sozialwohnungen.
Heute will die Senatorin den Bestand bei 83.000 halten. Das ist nicht
besonders viel angesichts eines Gesamtbestands von fast einer Million
Wohnungen.
„Nicht alles, was die Stadt macht, ist schlecht“, sagt Tobias Behrens. Er
ist Geschäftsführer der „[4][Stattbau]“, eines Trägers für
gemeinschaftliches Wohnen mit dem Auftrag, Baugemeinschaften zu fördern.
Der Koalitionsvertrag schreibt der rot-grünen Regierung vor, 20 Prozent der
Neubauflächen an Genossenschaften zu vergeben, nur klappt das nicht so
ganz.
„Der Markt hat versagt“, sagt Behrens. Erst als vor knapp anderthalb Jahren
dem Senat einfiel, dass bald wieder gewählt wird, habe es eine Art Erwachen
gegeben. Seitdem versuchten die Regierenden zu retten, was zu retten ist.
Im vergangenen Jahr beschloss der Senat etwa, Grundstücke vorrangig in
Erbpacht zu vergeben, also den Ausverkauf städtischer Flächen einzudämmen.
Dann senkte sie den Zins für die Erbpacht auf 1,78 Prozent, den niedrigsten
in ganz Deutschland. Zeitgleich begann die Stadt, ihr Vorkaufsrecht
vermehrt zu nutzen, um zu verhindern, dass private Grundstücke an
Spekulant*innen gehen. Vor wenigen Monaten verlängerte sie die
Sozialbindung für geförderte Wohnungen von 15 auf 20 Jahre. „Alles gut und
sinnvoll“, sagt Behrens. Aber: Dass dieses Erwachen so spät kam – „da ka…
man zu dem Marktversagen auch ein jahrelanges Politikversagen feststellen“.
Ein Grund, warum Hamburg besser dasteht als etwa Frankfurt am Main oder
München, ist der große Bestand kommunaler und genossenschaftlicher
Wohnungen in der Hansestadt. Das kommunale Wohnungsunternehmen Saga ist mit
130.000 Wohnungen der größte öffentliche Vermieter des Landes. Zusammen mit
den Genossenschaften machen die Saga-Wohnungen fast ein Drittel des
Bestands aus.
Ein Modellprojekt mit 20 Prozent Genossenschaftsanteil ist in Altona zu
besichtigen. Der Bauherr: [5][Thomas Kuper]. In dunkelblauem Mantel mit
beigem Schal steht er an der nordöstlichen Seite des Areals, fünf Meter
über seinem Kopf donnert ein ICE vorbei. Mit einem grünen Regenschirm weist
Kuper in Richtung der Fassaden. „Fällt Ihnen was auf?“, ruft er gegen das
Quietschen und Rattern an. „Alle Häuser haben ihr eigenes Gesicht.“ Kuper
ist einer der beiden Vorstände der Genossenschaft Altoba, Bestand: 6.800
Wohnungen, Mitglieder: 16.500. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, was
Kuper meint: Die Fassaden der Häuser in dem neuen Quartier „Mitte Altona“
unterscheiden sich in Beschaffenheit und Farbtönen. Die Nuancen bewegen
sich zwischen Hellbeige, Dunkelbeige, Ocker, Sandstein und verschiedenen
Grautönen.
Hier, wo viele Menschen wohnen möchten, in Altona eben, entsteht ein
gewaltiges Neubauprojekt: Auf einem ehemaligen Güterbahnhof sind 5.000
Wohnungen im Bau, ein Teil ist schon bewohnt. Einige Fahrräder stehen an
den Bügeln vor den Häusern, hier und da sieht man eine Topfpflanze im
Fenster, aber sonst wirkt alles noch ziemlich steril. Die hellen Fassaden
sollen freundlich und luftig wirken, die Bebauung hingegen ist hoch und
eng, bis zu sieben Geschosse, häufig leicht versetzt, damit es nicht so
erschlagend wirkt. Die Altoba ist mit 140 Wohnungen dabei.
Warum ist bauen so teuer, Herr Kuper? „Bis ins letzte Detail kann man das
nicht erklären“, sagt der 44-Jährige. Es dauere eben alles ziemlich lange �…
die städtebaulichen Vorgaben, der Architektenwettbewerb, die Suche nach
einem Bauunternehmen. Während dieser Zeit steigt der Bodenpreis jährlich um
15 Prozent – ohne irgendein Zutun. Boden ist eine endliche Ressource und
sie ist knapp und deshalb teuer. Die Suche nach einem Bauunternehmen ist
mühsam, die Firmen sind nahezu ausgebucht und verlangen entsprechend hohe
Preise. Ein Zug rollt wieder an.
Ein paar Straßenschluchten weiter im Inneren des Quartiers wohnt es sich
ruhiger, eine große Wiese in der Mitte des Areals verschafft Luft und
Weitblick. Wahlplakate hängen an Bäumen und Laternen: SPD, Grüne, Volt und
die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) werben hier. Konservative und
Liberale sucht man vergeblich, es ist nicht ihre Klientel. Die Linke mit
ihrer Forderung nach einem Mietendeckel ist ebenfalls nicht vertreten.
## Nachverdichtung, ein Wort mit Schrecken
Knapp einen Kilometer Luftlinie entfernt steht Hanna Rohmeyer in ihrem
Hinterhof, es nieselt. Auf dem unebenen Sandboden haben sich Pfützen
gebildet. „Ich gebe zu, schön ist es nicht“, sagt Rohmeyer. Die 49-jährige
Anwohnerin trägt robuste Trekkingschuhe, der Matsch macht ihr nichts aus.
Ein Autohändler hat sein Gewerbe hier, an einer Mauer stehen rostende
Autowracks, ein moosgrüner Film zieht sich über die Karosserien. Daneben
erstrecken sich zwei ungenutzte Garagenzeilen. An der anderen Seite des
Innenhofs stehen ein paar blattlose Bäume. „Die werden dran glauben
müssen“, sagt Rohmeyer nüchtern. Ein Investor plant den Kahlschlag, er will
den ganzen Hinterhof plattmachen und drei Gebäudezeilen mit rund 100
Wohnungen und Tiefgaragen darauf setzen. Für die 500 Bewohner*innen des
Blocks würde das bedeuten, dass sie künftig aus dem Fenster auf Beton
schauen müssten statt in den weiten Innenhof. Ihre Wohnungen würden im
Schatten liegen. Der Hof aber ist eine von wenigen Oasen im dicht bebauten
Bahrenfeld.
Rohmeyer und ein paar andere Bewohner versuchen seit sechs Jahren, diese
Bebauung zu verhindern. Nachverdichtung nennt man das: Weil die Stadt zwar
an den Rändern wachsen kann, aber die Hamburger*innen keine Lust haben, in
Pinneberg zu wohnen, versucht man, innerstädtische Freiflächen mit Wohnraum
aufzufüllen. Aber wer schon schön wohnt, hat nicht unbedingt ein Interesse
daran, dass noch mehr Menschen den Raum verengen. Erst recht nicht, wenn es
dabei eigentlich nur ums Geld geht. Die Initiative schätzt, dass der
Grundstückspreis allein durch die Baugenehmigung von 700.000 Euro auf 7
Millionen Euro gestiegen ist. Ob der Investor wirklich baut? Völlig unklar.
Sollte dies geschehen, werden die dann im Schatten lebenden jetzigen
Anwohner*innen nicht so einfach umziehen können – so günstige Wohnungen in
so zentraler Lage würden sie nie wieder finden. Rohmeyer wohnt seit 19
Jahren in ihrem Haus, sie zahlt weniger als 500 Euro Kaltmiete. Einige aus
ihrer Initiative prüfen jetzt ihre Chancen vor Gericht. Auch eine
Nebenerscheinung des angespannten Wohnungsmarkts: Konflikte werden
erbittert ausgetragen, weil niemand umziehen möchte.
Anders als in Berlin war auf Hamburgs Straßen in den vergangenen Jahren
davon aber wenig zu spüren – eine breite und aktive
Mieter*innenbewegung, die sich nicht damit zufriedengibt, dass neu
gebaut wird, gibt es nicht. Die Hamburger*innen haben sich ein Stück
weit an den teureren Wohnungsmarkt gewöhnt. Mit der Volksinitiative könnte
wieder Bewegung in die Sache kommen. Für die Wahl ist es aber zu spät.
13 Feb 2020
## LINKS
[1] http://www.rechtaufstadt.net/
[2] /!5567503/
[3] /!5508847/
[4] https://www.stattbau-hamburg.de/
[5] https://www.xing.com/profile/Thomas_Kuper
## AUTOREN
Katharina Schipkowski
## TAGS
Wahl in Hamburg 2025
Lesestück Recherche und Reportage
Mieten Hamburg
Hamburg
Wohnen
Mieten Hamburg
Schwerpunkt Klimawandel
Wahl in Hamburg 2025
Städtebau
Lesestück Recherche und Reportage
Schwerpunkt Rot-Rot-Grün in Berlin
Mietendeckel
Mietendeckel
Stadtentwicklung Hamburg
## ARTIKEL ZUM THEMA
Biowarenhändler über Neuland aller Art: „Ich sehe die Leute gern fröhlich�…
Ali Shahandeh sieht sich mit seinem Bioladen in Hamburg-Altona als
Gentrifizierungsgewinner. Ein Gespräch über Rassismus und sandige
Biomöhren.
Mieten in Hamburg: Kleine Wohnung, teure Wohnung
Die vom Jobcenter übernommenen Mieten sind in Hamburg in den vergangenen
Jahren doppelt so stark gestiegen wie im Bundesdurchschnitt.
Verkauf von Immobilien in Hamburg: Der Saga ihr kleines Häuschen
Trotz steigender Mieten verkauft das städtische Wohnungsunternehmen Saga
nach wie vor Wohnungen. Die Linke fordert einen Verkaufsstopp.
Klimaschutz in Hamburg: Deich bedroht Wohnprojekt
Hamburg will alle seine 103 Kilometer Deich erhöhen. In Wilhelmsburg steht
dem Plan ein Hausprojekt im Weg. Die Stadt will das Gebäude abreißen.
SPD-Spitzenkandidat über Wahl in Hamburg: „Im klassischen Sinne links“
Peter Tschentscher bezeichnet seinen Landesverband als
„ursozialdemokratisch“. Einen Hamburger Mietendeckel würde es unter ihm
trotzdem nicht geben.
Wohnen in der Zukunft: Kleinstadt als Chance
Die Verklärung der Millionenstädte als „the place to be“ ist veraltet.
„Glokalisierung“ in kleineren Städten ist ein Zukunftstrend.
Bürgerschaftswahl in Hamburg: Plötzlich Rivalen
Am 23. Februar hat Hamburg die Wahl: Entweder bleibt ein Mann von der SPD
Bürgermeister – oder eine Frau von den Grünen löst ihn ab.
Stadtentwicklung in Berlin-Neukölln: In einem Dorf unserer Zeit
Im Böhmischen Dorf in Neukölln werkeln Start-upper an Ideen, die man nicht
anfassen kann. Wie verändern sie die Dorfgemeinschaft?
Wohnungsknappheit in Großstädten: Mehr Neubau wagen
Gerade in Städten mit der größten Wohnungsknappheit sperren sich
BürgerInnen vehement gegen Bauprojekte. Dagegen hilft nur forcierter
Neubau.
Wohnungsmarkt in Hamburg: Verdrängung extrem
Für Hamburgs Osten wäre eine soziale Erhaltungsverordnung dringend geboten.
Die Politik tut, als ließe sich nichts tun gegen Mieter*innen-Verdrängung.
Hamburger Stadtentwicklung: Spaltung nicht vertieft
Die Hamburger Stadtteile sind sozial nicht weiter auseinander gedriftet.
Das zeigt das Sozialmonitoring, auf dessen Basis Fördergebiete gekürt
werden.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.