Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Migrationsziel Spanien löst Italien ab: Sichere Ankunft, unsichere…
> Die Menschen kommen übers Meer. Damián Malia holt sie mit seinem
> Rettungsboot an Land. Sie landen in Aufnahmezentren. Dann verschwinden
> sie.
Bild: Retter in der Not: Ein Schiff der Küstenwache bringt Migranten aufs span…
Cadiz taz | Ab dem späten Vormittag verwandelt sich der Stadtstrand von
Cádiz in ein buntes Ferien-Wimmelbild. Auf dem weißen Sand liegt ein buntes
Mosaik aus Handtüchern und Sonnenschirmen. Aus Lautsprecherboxen dröhnt
Reggaemusik, eine Gruppe junger Frauen posiert mit gespitzten Lippen für
ein Selfie. Amadou Diallo sitzt etwas abseits auf einem weißen Mäuerchen,
an der Strandpromenade der Playa de la Victoria. Chiclana, Tarifa, Caños de
Meca. Deutschen Urlaubern zaubern diese Namen ein Leuchten ins Gesicht. Für
Amadou Diallo sind die andalusischen Strände namenlos.
Der 20-jährige Mann aus Guinea braucht eine Weile, um sich an den Ort zu
erinnern, an dem er im April diesen Jahres Europa erreichte. Almería, 400
Kilometer weiter östlich, an der Mittelmeerküste. Es war das Ende einer
achtmonatigen Irrfahrt durch Afrika. „Jetzt muss ich von hier aus meinen
Weg weiterfinden“, sagt Diallo und nimmt einen Schluck aus der
Wasserflasche.
Amadou Diallo stammt aus der Minenregion Boké. Dort begann er eine
Ausbildung zum Ingenieur, erzählt Diallo. Als das Geld ausging, verdingte
er sich in Katougouma, einer Bauxitmine der SMB, einem internationalen
Joint Venture unter chinesischer Führung. Schutzmaßnahmen gegen den Staub
habe es keine gegeben, zwei unbezahlte Überstunden pro Tag seien normal
gewesen. Wer krank wurde, bekam kein Geld. „Das war unmenschlich“, sagt
Diallo, darauf habe er zusammen mit anderen Arbeitern einen Streik
organisiert.
In Katougouma wurden Straßen blockiert, Reifen brannten. Die Polizei habe
ihn und andere verhaftet. Weil Diallo zur Volksgruppe der Fulbe gehört, die
in Dauerzwist mit den machthabenden Malinké liegen, sei sein Fall zum
Politikum geworden, so Diallo. „Irgendwann haben sie dann die Wache
gestürmt und ich bin abgehauen.“
## „Ich hatte nichts zu verlieren“
Sein Weg führte zunächst über Mali und Niger nach Algerien, aber dort fand
er keine Zuflucht. Zwei Mal habe ihn der Grenzschutz zurück nach Niger
gebracht. Dann kam er auf die Idee mit Europa. Fünf Monate habe er in
Marokko verbracht, sich bei einem Markthändler in Casablanca verdingt. Dort
erzählten ihm andere von Nador, der Hafenstadt im Westen, von der täglich
Schlauchboote über das Mittelmeer starten würden. „Ich hatte ja nichts zu
verlieren“, sagt er mehr beiläufig als resigniert. Geld für die Überfahrt
habe er keines mehr gehabt, aber irgendwann im Morgengrauen sei es ihm
gelungen, sich unter eine Gruppe von 30, 40 Leuten zu mischen, die von den
Schleusern auf ein Schlauchboot gesetzt wurde.
„Zuerst hatte ich Angst, dass mich jemand entdeckt, dann dass das Boot
untergeht.“ Er erinnert sich an das Tuckern des Motors, das besorgte
Gemurmel, die Panik, die in ihm aufstieg, wenn die Wellen die Außenseiten
nach unten drückten. Und an die Erleichterung, als nach vier Stunden jemand
den Helikopter der spanischen Seenotrettung sichtete, der über ihnen
kreiste.
Eine halbe Stunde später tauchte das orangefarbene Schiff des Salvamento
Marítimo auf. „Wenn sie nicht gekommen wären, hätte das in einer
Katastrophe geendet“, erzählt Diallo. „Das Boot war schon halb voll mit
Wasser.“ Er nimmt noch einen Schluck aus der Wasserflasche, verschwindet
dann zwischen den hohen Häuserblocks von Cádiz.
## Schon über 27.000 Flüchtlinge in diesem Jahr
Über 27.000 Menschen hat die [1][spanische Seenotrettung in diesem Jahr aus
dem Wasser gezogen], fast alle kamen wie Amadou Diallo über die Meeresenge
von Gibraltar oder das östlich davon gelegene Alborán-Meer. Vom „Ansturm
auf Europas Tor im Süden“ schrieben die Zeitungen, von einem „zweiten
Lampedusa“ war die Rede. Damián Malia lacht höhnisch, wenn er solche
Schlagworte hört. Der Kapitän des Rettungskreuzers „Salvamar Gadir“ leist…
Dienst am Hafen von Barbate. „Ich fahre an sieben Tage in der Woche raus,
wegen der pateras, der Flüchtlingsboote. Genau das gleiche habe ich auch
schon letztes Jahr gemacht.“
Seit 12 Jahren arbeitet der hagere der Mittsechziger mit den kurzen grauen
Haaren für die staatliche Seenotrettung. Die Journalisten auf der Suche
nach einem „zweiten Lampedusa“ nerven ihn genauso wie der Medienrummel um
das private Rettungsschiff „Aquarius“, das nach mehrtägiger Irrfahrt Anfang
Juni im Hafen von Valencia einlaufen durfte. „Wir haben hier jedes
Wochenende eine ‚Aquarius‘!“
Gerade einmal 14 Kilometer trennen Afrika und Europa an der engsten Stelle,
nachts sieht man die Lichter von Ceuta und Tanger funkeln. Als Spanien
Anfang der 1990er Jahre eine Visumspflicht für Marokkaner einführte, kamen
die ersten paar tausend per Holzboot mit Außenmotor. Spanien rüstete auf,
zunächst mit Kameras, Radar, Hubschraubern an der Meerenge, dann mit
Stacheldraht und Wärmesensor an den Grenzzäunen der spanischen Exklaven
Ceuta und Melilla. Schließlich schloss das Land Abkommen mit einem Dutzend
westafrikanischer Länder. Die Flüchtlingsrouten verschoben sich, ganz zu
war die Südgrenze nie.
## Der Kapitän der Seenotrettung ist sauer
Seit der Weg von Libyen nach Italien so gut wie versperrt ist, versuchen
sie es wieder mehr über die westliche Mittelmeerroute. Bereits von 2016 auf
2017 hat sich die Zahl der Migranten auf den Schlauchbooten verdreifacht,
in diesem Jahr waren es bis Anfang August bereits mehr als im gesamten
letzten Jahre. „Das war doch abzusehen! Wenn diese verblendeten
Schreibtischtäter aus Madrid einmal vernünftig planen würden, hätten wir
uns eine Menge Ärger gespart“, poltert Malia und hebt an zu einer heiseren
Schimpftirade, gegen alles was in den letzten Wochen schief gelaufen ist.
Die Kapazitäten von Polizei und Rotem Kreuz wurden nicht rechtzeitig
aufgestockt. In Algeciras, Barbate und Tarifa wusste man nicht, wohin mit
den Migranten. Ende Juli wurde die „Maria Zambrano“, der 40 Meter lange
Schlepper der Seenotrettung, zum Auffanglager umfunktioniert. Bis zu 400
Migranten schliefen zehn Tage lang unter Plastikplanen am Hafen. Bevor die
Hafenbehörde Dixi-Klos an den Kai stellte, verrichteten die Menschen ihre
Notdurft in Plastiktüten, weil die Toiletten an Bord verstopft waren. Auch
auf Malias gerade mal 19 Meter langen Kreuzer verbrachten 92 Flüchtlinge
eine Nacht.
„Stell dir vor, ich hätte da einen Notruf gehabt. Was hätte ich denn dann
tun sollen? Mit den Leuten an Bord auslaufen? Die anderen ertrinken
lassen?“ Malia deutet mit dem Kinn auf ein gutes Dutzend Iso-Matten und ein
paar Tüten mit Spielzeug, die in einer Ecke des zum Büro umfunktionierten
Kabuffs am Hafen von Barbate stehen: gespendet von Anwohnern. Ein
befreundeter Geschäftsmann hat eine Halle, in der früher Thunfisch
verarbeitet wurde, zur Verfügung gestellt. Solche Gesten seien normal, mehr
Kontakt zu den Migranten haben die meisten Andalusier nicht.
Seit Anfang August ist der fensterlose Bau am Kai leer, die spanische
Regierung bringt die Migranten inzwischen sofort nach Ankunft weiter in die
neu eingerichteten Aufnahmezentren in Algeciras, Crinavis und Chiclana.
Dort werden sie medizinisch notversorgt, polizeilich registriert und, so
die Theorie, rechtlich beraten. Wer kein Asyl beantragt, und das tun in den
ersten Tagen kaum einer, bekommt eine „Vereinbarung über Rückgabe“ zur
Unterschrift vorgelegt. Sie sieht im Gegensatz zum Ausreisebescheid keine
direkte Ausweisung vor, sondern mündet in die Übergabe der Migranten an
eine Hilfsorganisation. Die Bilder von Schwarzafrikanern, die erst
ummäntelt mit den roten Decken des Roten Kreuzes am Kai der Häfen stehen,
dann, ausgestattet mit den immer gleichen schwarzen Sneakern und einem
kleinen Bündel in der Hand, von Kleinbussen abgeholt werden, gehören
inzwischen zum Alltag in Andalusien.
## Erst ins Lager, dann in eine ungewisse Freiheit
Auf Amadou Diallo wartete im April die kirchliche
Migrantenschutzorganisation Cardijn. Die Polizei hatte den Guineer zuerst
vier Tage auf der Wache in Almería festgehalten, danach in Tarifa in einem
der geschlossenen Internierungslager für illegale Migranten, gebracht. Als
der Platz knapp wurde, entließ man Diallo. Seitdem lebt er mit 41 anderen
jungen Schwarzafrikanern in Cádiz, in einer ehemaligen Besserungsanstalt
für schwererziehbare Jugendliche.
Elf Schlafräume hat der zwischen gesichtslosen Hochhäusern aus den 70er
Jahren eingezwängte, weißgetünchte Bau, dazu einen Sportplatz,
Gemeinschaftsräume, Klassenzimmer.
Aus einer halb geöffneten Tür dringt konzentriertes Gemurmel: „Yo he
saltado, tu has saltado, él ha saltado.“ 15 Männer konjugieren im Chor das
spanische Verb für „hüpfen“. Als einer grammatikalisch korrekt den Satz
„Wir sind gestern mit Beyoncé gehüpft“ bildet, gibt es Gelächter und
Applaus. Der vormittägliche Sprachunterricht gehört ebenso zum Tagesablauf
wie Küchen- und Putzdienst, Fußball- und Basketballspiele, die Zeit im
Computerraum.
Das alles ist mehr Beschäftigungstherapie als Integrationsmaßnahme. Im
Regelfall ist der Aufenthalt auf maximal drei Monate beschränkt. Diallo
konnte wegen einer Operation verlängern. Doch viele bleiben lediglich zwei,
drei Tage.
## Das „persönliche Migrationsprojekt“
Diallos Zimmernachbar Abdul zum Beispiel. Der 19-jährige Kameruner raucht
unter dem Erdbeerbaum im Innenhof eine Zigarette, am Abend wird er in den
Nachtbus nach Bilbao steigen. Dort wohnt sein Bruder, der ihm die Überfahrt
auf dem Schlauchboot bezahlt hat. Zehn Jahre haben die Geschwister sich
nicht gesehen, was sein Bruder im Baskenland genau macht, weiß Abdul nicht.
Aber irgendeinen Job, mit dem man Geld verdienen kann, wird er ihm ja wohl
verschaffen können. Die von ihm unterschriebene Rückgabevereinbarung, hält
er für ein Papier, dass es ihm erlaubt, sich dort frei zu bewegen.
War bei der Unterschrift ein Übersetzer zugegen? Abdul zuckt mit den
Schultern, er erinnert sich nicht. Das Netzwerk Emergencias Frontera Sur
kritisiert, dass auch in den neuen Aufnahmezentren kaum ausreichend
rechtlich beraten werde. „Natürlich klären auch wir die Migranten über ihre
rechtliche Situation auf“, sagt Carlos Carvajal, der Leiter der
Einrichtung. Aber mit Begriffen wie „Arbeitserlaubnis“ oder
„Aufenthaltsgenehmigung“ könnten viele nichts anfangen. „Was wir hier
machen, ist ihnen einen Raum zu geben, in dem sie zur Ruhe kommen. Dann
verfolgen sie ihr persönliches Migrationsprojekt weiter.“
Eine Mitarbeiterin winkt Amadou Diallo zu sich ins Büro. Es gäbe ein Ticket
für ihn, nach Barcelona, Ende des Monats. Passt das? Er nickt. Er möchte
weiter nach Frankreich, dort Asyl beantragen. Diallo glaubt fest daran,
dass seine Geschichte für einen Schutzstatus reicht: der Minenstreik, die
Schläge, dazu die Spannungen zwischen den Volksgruppen. Dass laut
Dublin-Abkommen für ihn die spanischen Behörden zuständig sind, ergibt für
ihn keinen Sinn. In Frankreich könne er doch viel leichter eine Arbeit
finden, allein schon wegen der Sprache. „Vielleicht kann ich sogar meine
Ausbildung weiter machen, so wie sich das meine Eltern für mich wünschen.“
Angst, abgewiesen und zurückgeschickt zu werden? Amadou wirft lachend den
Kopf zurück. „Nach allen Hindernissen, die ich überwunden habe, schreckt
mich das am wenigsten.“ Die Asociación Cardijn wird dem Innenministerium
nach Diallos Abreise als letzten Aufenthaltsort Barcelona melden, eine
Adresse gibt es nicht.
Es ist früher Abend geworden, Cádiz erwacht aus der Siesta. An der
Strandpromenade breiten manteros, die ominipräsenten illegalen
Straßenhändler, ihre Waren aus: billige Sonnenbrillen, gefakte
Markenturnschuhe, Handtaschen mit eilig aufgeklebtem Chanel-Logo. Kommt die
Polizei, ziehen sie die Decken an vier Schnüren zusammen, nehmen die Ware
Huckepack und verschwinden: Der Handel mit gefälschten Markenprodukten wird
strafrechtlich verfolgt. Die manteros, fast alle kamen wie Diallo und Abdul
übers Meer, sind zum Sinnbild dafür geworden, was denjenigen in Spanien
droht, die nicht regulär ins Land einreisen: ein Leben in der
Klandestinität. Zwar können die sinpapeles nach drei Jahren eine
Aufenthaltsgenehmigung beantragen, allerdings gibt es die nur ohne
Vorstrafen – und ohne ausstehende Geldbußen: fast ein Ding der
Unmöglichkeit.
Fallou Cissé ist einer der wenigen, der es vom mantero in die Legalität
geschafft hat. Der Senegalese kam Anfang der 90er nach Algeciras, jetzt
verkauft er vor der Markthalle Lederwaren, als Kleinunternehmer, an einem
eigenen, ganz offiziellen Stand. Manchmal spricht einer der Neuankömmlinge
ihn an, fragt nach Kontakten, Verdienstmöglichkeiten. Cissés Blick wird
erst streng, dann traurig. „In ihrem Land könnten sie mehr und Sinnvolleres
tun als hier.“ Die meisten endeten auf der Straße, sagt er, während er
vorsichtig Geldbörsen und Gürtel aus dem Karton packt. Er selbst denke
jeden Tag daran, zurückzukehren. „Aber dazu habe ich zu wenig.“
29 Aug 2018
## LINKS
[1] /Kommentar-Gefluechtete-in-Spanien/!5520880
## AUTOREN
Julia Macher
## TAGS
Spanien
Afrikanische Flüchtende
Migration
Schwerpunkt Flucht
Seenotrettung
Recherchefonds Ausland
Italien
Schwerpunkt Flucht
Italien
Schwerpunkt Flucht
Schwerpunkt Flucht
Seenotrettung
Aquarius
Seenotrettung
Frontex
Afrika
Lesestück Recherche und Reportage
Rückführung
Schwerpunkt Rassismus
## ARTIKEL ZUM THEMA
Rückführungen aus Deutschland: Italien will Flüge nicht reinlassen
Italiens Innenminister will Flughäfen für Rückführungen aus Deutschland
sperren. 2018 wurde bereits hunderte Flüchtlinge zurückgebracht.
Flucht über das Mittelmeer: NGOs schicken neues Schiff aufs Meer
Italien will keine Rettungsschiffe mehr auf dem Meer dulden. Nun schicken
Hilfsorganisationen dennoch ein neues Schiff, das die Notlagen dort
dokumentieren soll.
Debatte Lampedusa-Unglück: Schlimmer als vor der Katastrophe
Vor fünf Jahren ertranken 368 Menschen im Mittelmeer. Danach wurde die
italienische Rettungspolitik humaner – geblieben ist davon leider wenig.
Kommentar Einwanderungsgesetz: Nein, längst nicht jeder kann bleiben
Für viele abgelehnte Asylsuchende ändern die neuen Regeln nichts. Dennoch
poltert die CSU im Einklang mit der AfD gegen den Kompromiss.
Flüchtlinge auf dem Mittelmeer: Marokkos Marine schießt auf Boot
Eine Frau sei getötet, drei weitere Insassen verletzt worden, teilten
marokkanische Behörden mit. Der Kapitän habe nicht auf Anweisungen
reagiert.
Seenotretter „Aquarius 2“ im Mittelmeer: Geflüchtete können nicht von Bord
Die von der „Aquarius 2“ geretteten Geflüchteten werden auf vier EU-Staaten
verteilt. Es kann aber noch mehrere Tage dauern, bis sie an Land können.
Kommentar Umgang mit Seenotrettern: Drama in Endlosschleife
Wieder wird ein Schiff mit geretteten Flüchtlingen vor Europas Küste
abgewiesen. Italien ist jedes Mittel recht, Flüchtlinge fernzuhalten.
Seenotrettung im Mittelmeer: Die Abriegelung ist komplett
Panama entzieht dem Rettungsschiff „Aquarius 2“ die Flagge, offenbar auf
Druck aus Italien. Matteo Salvinis Abschottungspolitik geht auf.
Europäische Union rüstet Frontex auf: Für künftige Situationen wappnen
Die EU will Frontex zur „voll ausgerüsteten“ Grenz- und Küstenwache
ausbauen. Mit Hochdruck arbeitet sie daran, Abschiebungen zu beschleunigen.
Reisen von Merkel, Müller und May: Was ist da los in Afrika?
China, Indien, Türkei: Alle wittern sie Chancen in Afrika. Auch Deutschland
zieht nach. Schade, dass es vor allem um die Bekämpfung von Fluchtursachen
geht.
Protest gegen Flüchtlingstod im Meer: Not macht erfinderisch
Kein Chef, aber erfolgreich: Eben erst gegründet, bringt die „Seebrücke“
Zehntausende gegen die Flüchtlingspolitik auf die Straße.
Rückführungen innerhalb der EU: Abkommen mit Griechenland steht
Die Bundesregierung hat nach Spanien nun auch mit Griechenland ein Abkommen
zur Rückführung von Geflüchteten vereinbart. Mit Italien verhandelt sie
noch.
Kommentar Salvini zum Brückeneinsturz: Ein Lehrstück in Schäbigkeit
Italiens Innenminister beschuldigt die EU, am Einsturz in Genua mitschuldig
zu sein. Er hat das Problem allerdings selbst nicht behoben.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.