# taz.de -- Klimaforscher über die Erde: „Wir müssen unser Leben ändern“ | |
> Klimaforscher Mojib Latif will, dass wir die Welt retten. Er fordert eine | |
> Steuer auf alle Ressourcen – und verrät, wie er trotz der drohenden | |
> Apokalypse entspannt bleibt. | |
Bild: Seit Beginn der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts ist der Ausstoß von … | |
taz. am wochenende: Herr Latif, am Montag kommen 150 Staatschefs nach Paris | |
zum Klimagipfel. Was sagen Sie als Klimaforscher: Können wir uns jetzt | |
zurücklehnen und sagen, na, die regeln den Klimawandel schon zum Besseren? | |
Mojib Latif: Nö, ganz und gar nicht. Es hat ja immer wieder Veranstaltungen | |
gegeben, wo auch Regierungschefs aufgetaucht sind – und es hat nichts | |
genutzt. Ich bin nicht mehr bereit, irgendwelche Vorschusslorbeeren zu | |
verteilen. | |
Sondern? | |
Ich werde auf das gucken, was am Ende auf dem Papier steht. | |
Haben Sie eine Vermutung, was Sie dort lesen könnten? | |
Ungefähr. Ein Abkommen mit freiwilligen Maßnahmen. Die führen zu einer | |
Erderwärmung der einzelnen Länder, die weit über 2 Grad liegt, was | |
höchstwahrscheinlich zu einem „gefährlichen“ Klimawandel führen würde. … | |
will man aber seit Rio 1992 vermeiden. | |
Sie werden also enttäuscht werden. Aber wäre ein schlechtes Abkommen nicht | |
besser als gar keines? | |
In der Vergangenheit gab es immer Veranstaltungen, beispielsweise der | |
Klimagipfel in Kopenhagen 2009, bei denen der große Durchbruch erzielt | |
werden sollte. Doch er kam nie. Jedes Jahr gibt es Klimakonferenzen – und | |
immer wieder wird von Fortschritten, Durchbrüchen gesprochen, gar solchen | |
historischen Ausmaßes. Ich kann sie nur nie erkennen. | |
Was ist denn der Stand der Dinge? | |
Wir haben es momentan mit extrem großer Wortakrobatik zu tun. Aber nichts | |
von den guten Worten ist durch Taten belegt. Seit Beginn der neunziger | |
Jahre des vorigen Jahrhunderts ist der Ausstoß von CO2 um etwa 60 Prozent | |
gestiegen. | |
Und das heißt? | |
Dass die Realität mit den wortreichen Behauptungen von Klimafortschritten | |
nicht mithält. Das ist nur eine Diagnose. Ich bewerte als | |
Naturwissenschaftler erst mal nur das, was bis jetzt passiert ist. Deswegen | |
habe ich eine gewisse Skepsis, was Paris anbelangt. | |
Ist das bei Ihnen eine Skepsis als Routinier in diesem Feld, weil Sie | |
wissen, dass bisher durch Weltdiplomatie nur wenig bewegt wurde? Oder | |
wollen Sie sich einfach nicht noch mehr enttäuschen lassen? | |
Beides. Die wissenschaftliche Skepsis hat damit zu tun, dass wir nicht mehr | |
viel Zeit haben. Wir sind in puncto Klimaerwärmung weiter fortgeschritten, | |
als wir es tatsächlich spüren können. Sehr viel Wärme ist von den | |
Weltmeeren aufgenommen worden – und diese werden sie wieder abgeben. Wir | |
haben eine Erderwärmung an der Oberfläche von circa 1 Grad im weltweiten | |
Durchschnitt, etwa ein halbes Grad wird auf jeden Fall noch dazukommen, | |
wenn die Ozeane die Wärme wieder an die Atmosphäre abgeben werden. | |
Eigentlich dürfte es nicht mehr sein. Aber es wird wohl mehr werden. | |
Das klingt sehr bedrohlich. | |
Ja, weil es so ist. 1,5 Grad ist auch ein Wert, den man nicht unterschätzen | |
darf, das könnte gerade noch so bedeuten, dass einige Inselstaaten nicht | |
untergehen. 1,5 Grad könnte bedeuten, dass selbst dann die meisten ohnehin | |
schon gestressten tropischen Korallen sterben. Wir haben eine falsche | |
Wahrnehmung dieser Zahl. | |
In Deutschland wird man sagen können: Was gehen mich Inselstaaten und | |
Korallen an. | |
Ja, so gemein könnte man es empfinden. Nur ist auch klar, dass wir in der | |
globalisierten, vernetzten Welt nicht mehr ignorieren können, was woanders | |
auf der Welt passiert. Die Flüchtlinge, die zu uns gelangen wollen, zeigen | |
es uns gerade. Wir können nicht ignorieren, was im Nahen Osten passiert. Es | |
betrifft uns wirtschaftlich, und es betrifft uns, was die | |
Sicherheitsarchitektur auf der Welt angeht. Genauso wird es auch mit dem | |
Klimawandel sein. Regional begrenzte Ereignisse haben eben globale | |
Auswirkungen. | |
Die ersten warmen Novemberwochen fanden wir ganz angenehm. Klimawandel ist | |
nicht so schlecht, werden viele empfunden haben. Denken Sie manchmal: Ach, | |
sind die bescheuert? | |
Bescheuert würde ich jetzt nicht sagen, weil wir das wahrnehmen, was in | |
unserer Umgebung passiert. Aber ich habe halt den globalen Blick und sehe, | |
was andernorts passiert. Ich sehe, dass weltweit Wetterextreme zunehmen. | |
Wir hatten gleichzeitig, als wir hier so milde Temperaturen hatten, | |
Ereignisse, die Rekorde gebrochen haben, zum Beispiel in Mexiko. Das war | |
der stärkste Hurrikan, den wir je in dieser Region gemessen haben. Vor | |
diesem Hintergrund macht man sich schon Sorgen. | |
Im Jahr 2100 leben voraussichtlich 4 Milliarden Menschen allein in Afrika, | |
dazu kommt der Klimawandel. Wird das nicht zwangsläufig zur großen Flucht | |
führen? | |
Angenommen, dass das Klima sich in der Weise verändert, wie es die Modelle | |
vorhersagen, wird das natürlich einen enormen Migrationsdruck auslösen. | |
Aber sicher ist auch: Man kann das Klimaproblem nicht allein lösen, das ist | |
der völlig falsche Ansatz. Man muss die anderen Probleme mitlösen. | |
Welche meinen Sie konkret? | |
Den extremen Unterschied zwischen Arm und Reich auf der Welt. Dass sich | |
einige wenige, seien es Länder oder Unternehmen, zulasten des Großteils der | |
Weltbevölkerung und der Umwelt bereichern. Das ist so, das kann nicht | |
bestritten werden. Ökonomisches Umdenken ist gefragt. Wir müssen von Grund | |
auf unser Leben auf der Erde ändern. Sonst lösen wir keine Probleme. Sogar | |
der Papst hat in seiner Umweltenzyklika darauf hingewiesen. | |
Herr Latif, Sie können die Schrecken mit wissenschaftlichem Fundament | |
eindrücklich ausmalen. Aber empfinden Sie persönlich Furcht? | |
Man muss Abstand halten. Das ist wie der Arzt und der Patient. | |
Patient Erde, Sie der Arzt? | |
Das ist ein bisschen hoch gegriffen. Ich bin nicht der Arzt, sondern der | |
Beobachter, der Diagnostiker. | |
Haben Sie es üben müssen, sich die Prognosen persönlich nicht zu nah gehen | |
zu lassen? | |
Ja, in gewisser Weise. Ich könnte meine Arbeit nicht machen, wenn sie mich | |
auffressen würde. Es rührt mich jedoch an. Wenn ich Vorträge halte oder auf | |
Pressekonferenzen bin ich immer stark emotional beteiligt. Man muss aber | |
einen klaren Kopf behalten. Das beinhaltet, dass man sich nicht einwickeln | |
lässt. | |
Insbesondere von der Politik, nehmen wir an. | |
In der Tat. Die spricht immer von Erfolgen, und ich konfrontiere sie mit | |
den Befunden, zum Beispiel mit dem Anstieg des CO2-Ausstoßes. Ich will | |
nicht alles klein reden. Wir in Deutschland haben etwa durch unsere | |
Expertise die erneuerbaren Energien bezahlbar gemacht. | |
Und in 20 Jahren? | |
Werden wir hoffentlich sagen: Das ist der entscheidende Impuls gewesen. | |
Wenn dann die Emissionen weltweit tatsächlich gefallen sind. Weil der | |
deutsche Steuerzahler das mitbezahlt hat, wurden die Erneuerbaren Energien | |
konkurrenzfähig. Sie haben Schule gemacht, andere Länder haben das | |
Erneuerbare Energien-Gesetz kopiert. Natürlich sehe ich auch, dass | |
Deutschland Schwierigkeiten hat, seine eigenen Ziele einzuhalten. | |
Deutschland muss sich weiter sehr anstrengen. Wenn das gelingt, glaube ich, | |
dass es seine Wirkung in der Welt nicht verfehlen wird. | |
Sie glauben an das Vorbild der deutschen Energiewende? | |
Ja, das sehen wir auch am Beispiel Frankreich. Unsere Nachbarn entfernen | |
sich langsam vom Atomenergiekurs. Das wäre nicht passiert, wenn es davor | |
nicht in Deutschland gelungen wäre. Das gibt mir Hoffnung. Insofern, mit | |
Blick auf Paris: Ich sehe Klimakonferenzen als eine Art Show, aber | |
vielleicht haben sie auch eine Wirkung, sodass viele Unternehmen sich | |
schrittweise von konventioneller Energie abwenden. | |
Ist es eine Vernunftfrage oder eine Strukturfrage? Wir haben ja keinen | |
Weltstaat. | |
Dass wir eine Entkopplung von Ursache und Wirkung haben, daran liegt es. | |
Und zwar zeitlich und räumlich. Zeitlich, weil es uns aktuell nicht so | |
stark trifft und erst in Zukunft direktere Folgen erkennbar werden. | |
Räumlich, weil die Hauptverursacher noch nicht die stärksten Auswirkungen | |
zu tragen haben. Wir führen ein gigantisches Experiment mit unserer Welt | |
aus, wir wissen aber nicht, wie es ausgehen wird. Wann kippen Ökosysteme? | |
Systeme können ohne große Vorwarnung kippen. | |
Was heißt denn: ein Ökosystem kippt? | |
Wenn etwas kippt, heißt es, dass Dinge eintreten, die sich nicht mehr | |
umkehren lassen können. | |
Haben Sie ein Beispiel? | |
Ja, das Abschmelzen des Eispanzers in Grönland würde einen | |
Meeresspiegelanstieg von 7 Metern bedeuten. Generell gesagt: Wie lange | |
wollen wir dieses Experiment noch durchführen? Vielleicht sehen wir eines | |
Tages, dass nichts passiert ist und unsere Modelle falsch waren. Ich glaube | |
das nicht. Treffen unsere Prognosen zu, haben wir keinen zweiten Versuch: | |
Die Erde wäre ruiniert. Wollen wir nicht lieber den sicheren Weg gehen und | |
Vorsorge treffen? | |
Der Einzelne denkt sich, dass er allein nichts ausrichten kann. | |
Das dachte man auch vor dem Atomausstieg. Aber einige Menschen haben | |
trotzdem immer weiter protestiert, und sie hatten damit Erfolg. Proteste, | |
und seien sie noch so klein, helfen, politische Entscheidungen | |
durchzusetzen, die ohne den Druck von unten nicht getroffen worden wären. | |
Nun gibt es Klimaforscher, die sagen: Lasst uns zur Rettung der Welt eine | |
Ökodiktatur schaffen. Können Sie solchen Vorschlägen etwas abgewinnen? | |
Nein. Weil ich kein Beispiel kenne, wo eine Diktatur segensreich gewesen | |
ist. Deswegen glaube ich nicht, dass sie gut wäre, selbst wenn ich der | |
Diktator wäre. | |
Wären Sie einer: Was wären die drei Maßnahmen, die Sie sofort realisieren | |
würden? | |
Dazu muss man kein Diktator sein. Durchsetzbar wäre eine Ressourcensteuer. | |
Natürlich wird man sie anfangs nicht weltweit durchsetzen können, aber | |
innerhalb Deutschlands kann man dafür eine Mehrheit finden. | |
Eine Steuer auf Öl, Gas …? | |
Auf alles! Auf jegliche Ressource. Ein weiterer Schritt wäre, den Gebrauch | |
von Plastik einzudämmen, das ist ein riesiges Problem in den Weltmeeren. | |
Wir sehen schon die Vergiftung der Fische und Muscheln. Plastik ist eine | |
Zeitbombe. Und als Drittes würde ich die Verkehrsinfrastruktur verbessern | |
und Anreize schaffen, dass Menschen vom Auto auf die Bahn oder andere | |
öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Der Verkehrssektor ist bei uns der | |
einzige Sektor, bei dem die Emissionen wachsen. Bei allen anderen sinken | |
sie. | |
Und jetzt rechnen wir VW noch oben drauf. | |
VW schert sich weder um die Umwelt noch um die Menschen. Wir haben, was die | |
Verkehrstechnologie angeht, auf das völlig falsche Pferd, nämlich auf | |
Dieseltechnik gesetzt. Das fällt uns jetzt auf die Füße. Abgesehen davon | |
ist es nicht so überraschend. Die VW-Werte stimmten ja sowieso nicht. Was | |
in der Autowerbung gepriesen wird, war und ist eine Illusion. Jedes Auto | |
verbraucht deutlich mehr, als das, was da steht. | |
Was sagt das über eine Gesellschaft aus, wenn man einen offensichtlichen | |
Betrug über Jahre toleriert? | |
Dass die kurzfristigen vor die langfristigen Interessen gestellt werden. | |
Dass die Frage der nachfolgenden Generationen bewusst ignoriert wird. Die | |
Kinder und Enkel müssen es dann irgendwie richten. Die ältere Generation | |
entzieht sich ihrer Verantwortung. | |
Sie klären uns als Wissenschaftler schon viele Jahre auf – schon, als es | |
die Bewegung zur ökologischen Transformation noch nicht gab. Verspüren Sie | |
Hoffnung, dass es vorwärts geht? | |
Natürlich. Deswegen hatte ich auch Deutschland als Vorbild angesprochen. | |
Dass man das in der Retrospektive als entscheidenden Impuls sehen wird. Und | |
das gibt mir auch die Kraft, immer weiterzumachen. Jetzt werden wir einige | |
Braunkohlekraftwerke abschalten. | |
Und deren Betreiber bekommen Geld dafür … | |
Klar, aber das ist ein Schritt, um das gesetzte Ziel zu erreichen: 40 | |
Prozent CO2-Minderung bis 2020 in Deutschland. Zufrieden bin ich nicht, | |
denn es wäre mehr möglich. Ich finde, jedes Auto müsste einen Chip haben, | |
und an der Tanksäule wird abgerechnet, Geländewagen zahlen mehr. Die breite | |
Masse wird darauf reagieren. | |
Ist es nicht so, dass wir selbst der Klimawandel sind? | |
In gewisser Weise stimmt das, aber nicht nur. Wir müssen über Werte, über | |
Lebensstile, über die Naturressourcen, die wir verbrauchen, sprechen. Man | |
muss darüber reden, was Kapitalismus ist und welches Gesicht er haben | |
sollte. Aber das ist doch bei den meisten Menschen ein Tabu. | |
Woran mag das liegen? | |
An Abhängigkeiten. Wer berät die Unternehmen? Wer sind die Lobbyisten? Sind | |
das nicht auch Leute, die gerade aus der Politik ausgeschieden sind? Das | |
sind alles Fragen, die wir stellen müssen – aber nur wenige wagen sich an | |
sie heran. Wir müssen die Frage nach dem Verhältnis von Politik und | |
Wirtschaft stellen. | |
Sie stellen also die Systemfrage? | |
Ja, weil ich es nicht abschaffen, sondern reformieren will. Es kann nicht | |
angehen, dass Umweltzerstörung in gewisser Weise belohnt wird. | |
Müsste man VW-Manager einfach in den Knast stecken? | |
Ja, wenn sie von den Manipulationen der Abgaswerte gewusst haben, schon. | |
Man nimmt in letzter Konsequenz billigend in Kauf, dass Leute dadurch | |
sterben. Ich bin kein Jurist, aber meines Erachtens wäre das ein | |
Straftatbestand. | |
Wollten Sie eigentlich immer schon Klimaforscher werden? | |
Meine Eltern haben mich überredet, nach dem Abitur | |
Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Doch nach ein paar Semestern merkte | |
ich, dass das nichts für mich ist. Ich ging lieber dem nach, was mich am | |
meisten interessierte: Naturwissenschaften und dort die Meteorologie. Erst | |
als ich meine Doktorarbeit über „El Niño“ geschrieben habe, bin ich mit d… | |
Klimathematik in Berührung gekommen. Ich habe schnell gemerkt, strikt | |
wissenschaftlich, dass das Klima sich in die falsche Richtung entwickelt. | |
Ich muss etwas dagegen unternehmen, dachte ich. | |
War das der Moment, als Sie dachten: Ich werde die Welt retten? | |
Nicht in diesem großen Sinne, aber ich erinnere mich an den Moment genau, | |
als ich zum Mahner wurde: Das war im August 1986, als der Spiegel ein | |
Titelbild hatte, worauf man den Kölner Dom halb unter Wasser sehen konnte. | |
Sogenannte Klimaskeptiker pflegen Sie ja zu ignorieren. Wäre es nicht | |
sinnvoller, diese zu überzeugen? | |
Nein, die kann man nicht überzeugen, also, ich möchte sie auch nicht | |
aufwerten. Solange keine einzige wissenschaftliche Studie ihre Thesen | |
stützt, werde ich mich nicht auf so eine Diskussion einlassen. Wenn man | |
sich die Entwicklung der Erdtemperaturen seit Beginn der instrumentellen | |
Messung im Jahr 1850 ansieht, erkennt man den langfristigen Anstieg, und | |
der ist im Wesentlichen menschengemacht. | |
Können Sie nach Feierabend abschalten? | |
Ja, absolut. Das muss man. | |
Ihr Vater war Imam. Inspiriert Sie Religiöses? | |
Meine Devise lautet: Es ist egal, zu welchem Gott man betet, man sollte | |
einfach versuchen, ein guter Mensch zu sein. | |
Herr Latif, was ist in Hamburg Ihre Lieblingsnaturstelle? | |
Der Hafen. Ich brauche Wasser. | |
Und in der Welt? | |
Kalifornien, weil ich da viel gearbeitet habe. Das ist toll da! | |
29 Nov 2015 | |
## AUTOREN | |
Jan Feddersen | |
Ingo Arzt | |
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