Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Konversion in Brandenburg: Was nach Kriegen übrig bleibt
> In der Vergangenheit wurden große Flächen in der Nähe von Berlin und
> Potsdam militärisch genutzt. Was macht man nun damit? Eine Begehung.
Lost Places, „verlorene Orte“: Diese Bezeichnung passt gut auf die Flächen,
[1][auf die man immer wieder in Brandenburg stößt]. Eingezäunte Wälder
voller Gestrüpp, die man häufig umständlich umfahren muss, um von einem Ort
zum anderen zu kommen. Weitläufige Landstriche mit verfallenden
Betonruinen. Gebiete, die allein durch ihre Absperrung neugierig machen und
durch ihre militärische Vergangenheit Großmachtsfantasien bei Rechten
wecken. Wo in den zusammenfallenden Panzerhallen der Sowjetarmee der Lack
von Wandbildern mit martialischen Kriegsmotiven bröckelt, Glasscheiben
zerbersten und massive Betonschichten Ritze um Ritze den Kampf gegen die
Natur verlieren, die sich ihr Territorium zurückerobert.
Es sind düstere Dornröschenorte, die auf ihre Entdeckung hoffen. Ihr Reiz
liegt in ihrer Vergänglichkeit. Die Leere, die sich hier ausgebreitet hat,
füllt sich nur in der Fantasie des Besuchers mit Leben.
Der Volkswirt [2][Markus Hennen] ist seit vielen Jahren der
Konversionsspezialist in Brandenburg, er beschäftigt sich mit der
Umwandlung ehemaliger Militäranlagen zur zivilen Nutzung. Markus Hennen
begleitet mich auf einer Tour durch das größtenteils abgesperrte
Militärgebiet rund um Jüterbog südlich von Berlin. „Hier wurden Kriege
geplant, von der Kaiserzeit über die Nazis bis zu den Russen“, sagt Markus
Hennen auf der Fahrt von Jüterbog ins acht Kilometer entfernte
Niedergörsdorf. Das Ziel: der Ortsteil [3][Altes Lager] mit seinem riesigen
Militärareal. Es ist ein weitläufiges Gebiet, wo man immer wieder auf
bröckelnde Betonboten der Vergangenheit stößt.
Den Schießplatz in Altes Lager bauten 1870/71 rund 9.000 französische
Kriegsgefangene aus, in Zwangsarbeit. 1916, im Ersten Weltkrieg, entstand
auf dem Gelände ein Zentralluftschiffhafen mit chemischer Fabrik und
Luftschifferkaserne. In der Zeit des Nationalsozialismus seit dem Jahr 1933
waren hier ein Fliegerhorst, eine fliegertechnische Schule sowie ein
Luftzeugamt untergebracht.
Im Ortskern von Altes Lager wurden die typischen roten Klinkerkasernen aus
der Kaiserzeit schon in den dreißiger Jahren ergänzt durch Kasernengebäude,
Wohnhäuser für die Offiziere sowie ein riesiges Kino. Später war dort eine
umfangreiche Sowjetgarnison untergebracht, der Ort Altes Lager lag darum
bis Anfang der 1990er Jahre inmitten des militärischen Sperrgebietes.
Acht Prozent der Landesfläche Brandenburgs waren zu DDR-Zeiten
Militärgebiet, sagt Markus Hennen. Seit dem Abzug der russischen Armee im
Jahr 1994 versucht Brandenburg das Erbe der großen Militärareale in eine
zivile Nutzung zu überführen. Ein Teil des aufgegebenen Militärflugplatzes
beispielsweise wurde 1999 vom [4][Drachenflieger-Club Berlin e. V].
gekauft. Die Mietskasernen im Ortskern, zwischen hohen Birken im Grünen
gelegen, wurden restauriert und zum großen Teil an Aussiedler aus Russland
vermietet. Ein russischer Chor hat sich dort gegründet. Die RTL-Serie
„Hartz und herzlich“ wurde in den Plattenbauten im Alten Lager gedreht.
Dort erinnert auch ein Obelisk an die hier 1870/71 verstorbenen
französischen Gefangenen, die den Schießplatz ausbauen mussten. Zum
Gedenken an die „durch das Kriegsunglück aus Sachsen nach Jüterbog
geführten französischen Soldaten …“ steht dort in Latein.
## Großzügige Salons
Gleich gegenüber dem Obelisken im ehemaligen Nazi-Offizierscasino, heute
nur „[5][das Haus]“ genannt, trafen sich in den 30er Jahren Nazi-Offiziere
zum geselligen Beisammensein in stilvoller Atmosphäre. Der große,
herrschaftliche Bau sticht heraus zwischen den ihn umgebenden
Plattenbauten. In den großzügigen Salons des ehemaligen Offizierscasinos
mit hohen Wänden, schweren Holztüren, ausgewählten Materialien, vom Parkett
über Marmor bis zur Holzverkleidung, stehen heute noch vereinzelt elegante
Vintage-Sessel, die vom repräsentativen Hochglanz erzählen, dem wohlfeilen
Lebensstil der Nazi-Elite. Heute befinden sich hier ein Kulturzentrum, ein
Standesamt sowie das Garnisonsgeschichtsmuseum.
„Hier finden Konzerte, Kabaretts, Lesungen, Seniorennachmittage,
Theaterprojekte statt“ sagt die ehrenamtliche Leiterin Andrea Schütze, die
wir unangemeldet zwischen Kaffeekränzchen und Treffen mit Gemeinderäten
erwischen. Es sei ihr ganz besonders wichtig, dass sich hier wieder eine
Laientheatergruppe bildet, ein Theatersommer etabliert wird und dass alle
hier Kultur als Bildung verstünden.
Die Chancen dafür stehen gut in der 6.500-Einwohner-Gemeinde
Niedergörsdorf: Das Kulturzentrum bekam im Januar Fördergelder in Höhe von
240.000 Euro für die Jahre 2024 bis 2026. Das Haus gilt als „regionaler
kultureller Ankerpunkt im ländlichen Raum“, als einziger im Landkreis
Teltow-Fläming.
„Wir haben festgestellt, dass die meisten Leute gar nicht wussten, was
hinter diesen Riesenbauten steckt“, erzählt mein Begleiter Markus Hennen
beim Gang durch die Dauerausstellung „Altes Lager – 1870 bis heute“ im
Kulturzentrum. 1993 haben sie erstmals einen Tag der offenen Tür
organisiert durch die Kasernen rund um die Stadt Jüterbog. Acht große
Reisebusse hatten sich angemeldet. Das Interesse sei bis heute sehr groß,
sagt Markus Hennen.
## Exerzieren zwischen Kiefern
Brandenburg, das ist Bauern-und Soldatenland. Wobei die sandigen Böden sich
eindeutig besser zum Exerzieren als zum Kultivieren eignen. Der
militärische Drill scheint sich in die Landschaft eingegraben zu haben, wie
dürre Zinnsoldaten stehen die Kiefern in Reih und Glied. Schon Friedrich
der Große hat diese Natur zum militärischen Drill genutzt. Hier, vor den
Toren Berlins, wurden blutige Kämpfe ausgetragen, vom Dreißigjährigen Krieg
bis zu den letzten Schlachten im Zweiten Weltkrieg.
Diese Geschichte hat nicht nur verfallende Betonbauten hinterlassen,
sondern auch Überreste und Militärmüll des kaiserlichen Heeres, der
Reichswehr, der Wehrmacht, der Nationalen Volksarmee, des Ministeriums für
Staatssicherheit und der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Überall
warnen Schilder vor dem militärischen Müll. Die militärisch vorgenutzten
Flächen seien gefährlich, sagt Markus Hennen, denn nach Kriegsende habe man
vieles einfach in irgendwelche Löcher verbuddelt.
Das seien natürlich enorme Umweltbelastungen: „Es gibt viele dieser
Granaten oder Bomben, die irgendwo im Erdreich lagern, chemische Zünder, wo
die Chemikalien, die aufeinander wirken, sich zersetzen. Und es ist schon
mehrfach zu Explosionen gekommen. Hinzu kommt jetzt in den letzten Jahren
die erhöhte Waldbrandgefahr.“ Noch heute sind täglich im ganzen Land
Suchtrupps unterwegs.
Brandenburg war durch die Nähe zu Berlin ein bevorzugter Standort für alle
möglichen militärischen Waffengattungen und Forschungseinrichtungen. Allein
Potsdam, [6][eine bürgerliche Residenzstadt mit Schlössern und Gärten], war
zu einem Drittel sowjetisches Armeegelände. In der dortigen „Verbotenen
Stadt“, heute wieder ein Villenviertel, logierte der KGB. Über fast 50
Jahre unterhielt der sowjetische Geheimdienst hier einen seiner wichtigsten
Stützpunkte in der DDR. Auch Putin soll hier aus und ein gegangen sein.
Immer noch fährt man an vielen Ausflugszielen in Brandenburg mit dem
Fahrrad auf verrotteten Plattenwegen, über die früher Panzer rollten. Es
ist eine ungemütliche Rütteltour durch die einsame Landschaft, weil die
Wege voller Schlaglöcher und Unebenheiten sind.
Dafür entwickelt sich mitten in Brandenburg Wildnis: Auf vier ehemaligen
Truppenübungsplätzen (Jüterbog, Heidehof, Lieberose und Tangersdorf)
entstehen Naturlandschaften, wo sich Fuchs und Wolf gute Nacht sagen und
deren „Ausdehnung, Unzerschnittenheit und Wildnisentwicklung“ die Stiftung
Naturlandschaften Brandenburg [7][lobt]. Die Stiftung setzt sich auch für
die ökologische Vernetzung der Flächen ein, durch Wanderwege und geführte
Exkursionen werden diese Gebiete erlebbar.
Rund 90 Prozent der militärischen Flächen werden heute bereits neu genutzt,
andere wie [8][das neue Stadtquartier Krampnitz im Norden Potsdams] werden
folgen. Auf dem ehemals militärisch genutzten Gelände sollen auf 140 Hektar
schon bald 10.000 Menschen leben.
## Notsicherung in der Peripherie
„Aber es gibt auch Flächen, für die noch keiner sich gefunden hat. Auch
weil viele dieser Gebäude unter Denkmalschutz stehen und dieser die
Restaurierung teuer macht“, sagt Markus Hennen. Andere liegen zu weit in
der Peripherie. In diesen Fällen versuche das Land eine Notsicherung zu
machen, „damit man Zeit gewinnt, weil irgendwann, so hofft man, findet sich
dann doch jemand, der das Gebäude oder das Areal revitalisiert“.
Die Aussichten dafür sind nicht schlecht. Durch die Nähe zu Berlin und den
immer teurer werdenden Wohnraum in der Stadt steigt die Nachfrage auf dem
Land. Viele Gebäude, die noch vor einigen Jahren zum Abriss vorgesehen
waren, werden nun instand gesetzt. Mitverursacher dieser Entwicklung seien
aber auch die gestiegenen Baukosten, meint Konversionsspezialist Markus
Hennen.
Bei Zossen, etwa 48 km von Altes Lager entfernt, liegt mit
[9][Wünsdorf-Waldstadt] ein weiterer Ort mit militärischer Geschichte.
Wünsdorf war der Hauptsitz des Oberkommandos der Wehrmacht, von hier aus
steuerte die deutsche Seite den Zweiten Weltkrieg. Von Wünsdorf gingen die
Telefonleitungen zu den Armeen aus, hier wurden die geheimen Befehle
weitergeleitet, hier trafen die Berichte von der Front ein. 1937 begann der
Bunkerbau in Wünsdorf – streng geheim. Viereinhalbtausend Menschen sollen
hier gearbeitet haben.
Sybille Rademacher leitet das heute idyllisch in Waldstadt gelegene
Bunkerareal. Die redegewandte Frau, früher Journalistin, organisiert
Führungen. „Wir sind eine private GmbH. Das funktioniert alles recht gut“,
sagt sie. Sie hätten großen Zuspruch, im Jahr so um die 25.000 Besucher.
Rademacher zeigt die 58 Hektar große parkähnliche Anlage mit den riesigen
Betonbergen gesprengter Generalstabsbunker und zusammengefallener Bauten.
Wir betreten den unterirdischen Nachrichtenbunker Zeppelin im Zentrum,
Sybille Rademacher öffnet schwere Eisentüren, schiebt rasselnde Gitter zur
Seite. Hinter einer Tür steht in einer dunklen Ecke völlig unbeachtet auf
einem Schemel der Kopf einer Lenin-Statue.
Wir laufen durch breite Gänge, in denen man die Orientierung verliert. Der
drei Stockwerke tiefe Bunker hat eine Nettonutzfläche von 14.700
Quadratmetern. Der Weg durch die langen Gänge und leeren Hallen fühlt sich
nicht klaustrophobisch an. Hier wurde ein großzügiges High-Tech-Zentrum
unter der Erde gebaut, für damals modernste Technik und die
Telefonist*innen, die die Wehrmacht mit dem Rest der Welt verbanden.
## Hauptquartier der Reichswehr
Schon 1912, im Kaiserreich, entstanden in Wünsdorf zahlreiche
Kasernenanlagen, 1912 das Fernsprech- und Telegrafenamt und 1913 die
Infanterieschule. Durch den Ersten Weltkrieg forciert – Wünsdorf war auch
Sitz des Hauptquartiers der Reichswehr – entstand die Kaiserliche
Turnanstalt, die von 1919 bis 1943 in die Heeressportschule überging. Es
folgten weitere Kasernenbauten, ein Lazarett und Pferdeställe.
1933 wurde auf dem Truppenübungsplatz der erste Panzerverband der
künftigen deutschen Wehrmacht untergebracht. Im März 1935 bezog das
Oberkommando der Wehrmacht sein Hauptquartier. Um die Arbeiter und
Angestellten der Wehrmacht unterzubringen, begann man eine Waldsiedlung im
Norden des Ortes zu bauen.
Die bestehenden Militärsportanlagen wurden im Jahr 1936, im Vorfeld der
Olympischen Spiele, für das Training der deutschen Mannschaft genutzt. Zur
gleichen Zeit entstand die Militär-Badeanstalt.
## Wünsdorf, die verbotene Stadt
Nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen im April 1945 wurde Wünsdorf
inoffiziell zur verbotenen Stadt. Verboten, weil das Gebiet für DDR-Bürger
tabu war, wenn sie keinen Arbeitsplatz vor Ort hatten. Der militärische
Führungsstab des sowjetischen Marschalls Schukow nahm sein Quartier in
Wünsdorf. Die Heeresbäckerei – ein riesiger Bau – wurde bis 1994 weiter a…
Bäckerei genutzt. „Die haben dort Kastenbrot hergestellt. Und es gibt
Anwohner, mit denen ich gesprochen habe, die haben gesagt, das war das
beste Brot, was sie in ihrem Leben gegessen haben“, erzählt Sybille
Rademacher.
Lutz Birkholz, freiberuflicher Kurator, beschäftigt sich seit Jahren mit
dem Thema Konversion. Er hat eine Fotoausstellung dazu im kleinen
[10][Wünsdorfer Heimatmuseum] kuratiert. Die Fotos zeigen die ehemalige
Brotfabrik Wünsdorf oder alte Postkarten von 1912 mit Gruß aus der
Militärstadt Wünsdorf für die Lieben daheim.
Auch Fotos von der ersten Moschee in Deutschland sind zu sehen: Im
sogenannten Halbmondlager Wünsdorf wurden ausschließlich feindliche
Soldaten islamischen Glaubens festgehalten, die in dem 1915 errichteten
Gotteshaus ihren religiösen Praktiken nachgehen konnten.
Birkholz hat diese Ausstellung für das Themenjahr „Kulturland Brandenburg“
ausgerichtet. Sie hätten das Thema „Baukultur leben“ mit der speziellen
Problematik der unzähligen Militärgebäude im Landkreis Teltow-Fläming
verkoppelt, erzählt er.
Das Nischenthema Militärgeschichte habe in der Kulturszene einen
schmuddeligen Ruf, sagt Lutz Birkholz. Damit, so die Befürchtung,
beschäftigen sich nur Militärs und Rechte. Die unglaubliche Bedeutung, die
das Militär im Armeestaat Preußen für die gesellschaftliche Entwicklung
hatte, bleibe so komplett unbeachtet oder, schlimmer noch: den Rechten
überlassen.
Das hat zur Folge, dass die übrig gebliebenen Großbauten im Landkreis wie
die Heeresbäckerei nur schwer Investoren finden, die ihr Geld in den Erhalt
solcher denkmalgeschützten Ensembles stecken. Was fängt man also damit an?
Lutz Birkholz hat eine Antwort: „Ich denke, das geht nur mit einer klaren
Entscheidung zwischen ‚Das kann weg‘ und ‚Dieses ist so wichtig, dass der
Staat in Vorleistung geht‘.“ Das Land müsse einspringen, kleinere Betrieben
und Vereinen seien damit „sowohl finanziell als auch organisatorisch“
überfordert.
7 Feb 2024
## LINKS
[1] /Brandenburger-Militaergeschichte/!5689331
[2] https://www.bruckbauer-hennen.de/aktuell/17-mitwirkung-im-forum-fuer-konver…
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Lager_(Niederg%C3%B6rsdorf)
[4] https://www.dcb.org/altes-lager/
[5] https://www.dashaus-alteslager.de/home/
[6] /Nachbarstaedte-Potsdam-und-Berlin/!5897603
[7] https://stiftung-nlb.de/de/nachrichten-aktuelles
[8] /Neuer-Bezirk-Kampnitz-in-Potsdam/!5641811
[9] https://www.reiseland-brandenburg.de/poi/flaeming/erinnerungsorte-juengerer…
[10] https://museum.teltow-flaeming.de/
## AUTOREN
Edith Kresta
## TAGS
wochentaz
Schwerpunkt Stadtland
Konversion
Brandenburg
Wehrmacht
Kalter Krieg
Bunker
Militär
Lesestück Recherche und Reportage
GNS
Sowjetunion
Schwerpunkt Stadtland
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
Berlin Ausstellung
Militär
Schwerpunkt Klimawandel
Konversion
## ARTIKEL ZUM THEMA
Abzug sowjetischer Truppen: In Russland als Niederlage erachtet
Vor 30 Jahren endete der Abzug sowjetischer Truppen aus Brandenburg. Ein
Interview mit der Militär-Forscherin Małgorzata Popiołek-Roßkamp.
Filmemacherin über russischen Abzug: „Dieser Ort ist eine Mahnung“
Im August 1994 verließen die russischen Truppen die BRD, im
brandenburgischen Wünsdorf war ihr Hauptquartier. Sylvia Rademacher kennt
die einst verbotene Stadt gut.
1 Jahr nach Bruch des Kochowka-Staudamms: Ein neues Ökosystem entsteht
Als ein russischer Angriff die ukrainische Talsperre zerstörte,
befürchteten viele eine ökologische Katastrophe. Was geschah dann?
Ausstellung über Wohnen in der NS-Zeit: Wo die Shoah anfing
Zwangswohnungen für Jüdinnen und Juden sind ein kaum beleuchteter Teil der
NS-Zeit. Die digitale Ausstellung „Zwangsräume Berlin“ klärt auf.
Brandenburger Militärgeschichte: Wunderschön vergänglich
Voll Verfall und Untergang: In seinem Fotoprojekt „Die verbotene Stadt“
spürt Johann Karl der langen Militärgeschichte von Wünsdorf nach.
Waldbrände in Brandenburg: Klima, Krieg und Forstarbeit
Brandenburg hat ein Problem mit alter Munition im Boden. Das hat nicht nur
Auswirkungen auf Bauarbeiten, sondern auch bei Waldbränden.
Konversion und Leere: Die Soldaten sind weg
Wenn die Streitkräfte abziehen, bleibt Leere zurück – wie gehen Städte und
Gemeinden damit um? Ein Besuch im niedersächsischen Bergen.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.