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# taz.de -- Straßennamen
Straßenumbenennung in Bremen stockt: Angst vor dem iranischen Regime
Ein Bremer Stadtteilparlament will einen Platz nach der getöteten Iranerin
Jina Mahsa Amini benennen. Aber das Straßenbauamt hat Bedenken.
CDU verteidigt Treitschkestraße: Der Antisemitismus der Anderen
Die CDU will eine Straße, die nach einem Antisemiten benannt ist, nicht
umbenennen. Antisemitismus juckt die CDU nur, wenn er von den Richtigen
kommt.
Halbherziges Erinnern: Bloß ein Stück Symbolpolitik
Eine Hamburger Straße soll an Süleyman Taşköprü erinnern, der vom NSU in
seinem Laden erschossen wurde. Aber wer das nicht weiß, erfährt es nicht.
Die Wochenvorschau für Berlin: Was von früher übrig bleibt
Viel Geschichte in dieser Woche: 100 Jahre Rote Hilfe, Stummfilme mit Musik
– und nach Jahrzehnten des Kampfs wird die Petersallee umbenannt.
Karl-Lagerfeld-Promenade: Hamburg ehrt Body-Shamer
Hamburg ehrt verstorbenen Modeschöpfer, der Frauen mit seinen Körpernormen
das Leben schwer machte. Damit wird ein falsches Signal gesetzt.
Streit um Nettelbeckweg in Gütersloh: Verstolperte Dekolonialisierung
In Gütersloh sollte der Nettelbeckweg umbenannt werden, der Mann war
Sklavenhändler. Die Debatte wurde sorgfältig geführt, dann knickte die CDU
ein.
Dekoloniale Straßenumbenennungen: Petersallee endlich Geschichte
Die Umbenennung der Straße in Maji-Maji-Allee und Anna-Mungunda-Allee ist
rechtskräftig. SPD-Politiker Schulz kritisiert lahmen Bezirk Mitte.
Straßennamen in Bayern: SA-Mann soll bleiben
Wilhelm Burkhardt war in der SA, 2023 wurde in Allersberg eine Straße nach
ihm benannt. Jetzt stehen auch die Straßenschilder.
Hindenburgstraße in Hamburg: Keine Ehre mehr, wem keine gebührt
Linke, Grüne und SPD wollen den Namen von Hitlers Steigbügelhalter aus
einem Straßennamen streichen. Anwohner*innen sollen mithelfen.
Straßen umbenennen: Tote Männer haben es gut in Hamburg
Es gibt einen massiven Überhang männlicher Repräsentanz im Hamburger
Stadtbild. Überraschend ist das nicht, dass sich das nicht ändert, aber
schon.
Die Wahrheit: Straßenkampfnamen
Neues aus Neuseeland: Seit die neue konservative Regierung im Amt ist, soll
manche Errungenschaft, auf die Aotearoa stolz ist, abgeschafft werden.
Vergessene deutsch-türkische Geschichte: Ein Straßenschild für „Beutetürk…
Zum ersten Mal wird in Hannover eine Straße türkisch benannt – ganz
heimlich, still und leise. Sie erinnert an zwei sogenannte „Beutetürken“.
Ehrung eines SA-Mitglieds: Der Druck der Straße
Darf man eine Straße nach einem ehemaligen SA-Mann benennen? Um diese Frage
tobt seit einem Jahr ein Streit in einem kleinen Ort in Mittelfranken.
Dekolonisierung von Straßennamen: Ein Anfang ist gemacht
Nach langem Kampf bekommen eine nach Kolonialverbrechern benannte Straße
und ein Platz im „Afrikanischen Viertel“ in Wedding neue Namen.
Ein halbes Jahr Krieg in der Ukraine: Tolstoi und Puschkin gecancelt
Straßennamen, Statuen, Schreibweisen: Die Ukraine verordnet ihren
Bürger*innen eine neue, antirussische Identität. Viele gehen sogar noch
weiter.
Schnelle Straßenumbenennung in Berlin: „Unser Herz brennt für Lucy“
Die Wissmannstraße wird umbenannt: Nun soll der Straßenname eine
Vorkämpferin für Frauenrechte in Tansania ehren. Mit Neukölln hat sie
nichts zu tun.
NS-belastetes Hamburg: Wie umgehen mit den Mitläufern?
Was? Unsere Heidi Kabel? Die Kommission zum Umgang mit NS-belasteten
Straßennamen rührt an einer lokalen Heiligen – aber nur irgendwie.
Diskussion um Straßenumbenennungen: Kultursenator hält an Marx fest
Kultursenator Klaus Lederer im Parlament: Antisemitische Äußerungen des
Autors von „Das Kapital“ sollen kein Grund für Bahnhof-Umbenennung sein.
Diskussion um Straßennamen: Luther soll runter vom Schild
Eine Initiative hat sich die Umbenennung der Martin-Luther-Straße in
Schöneberg zum Ziel gesetzt. Die Parteien im Bezirk sind skeptisch bis
ablehnend.
Rassistische Straßennamen in Berlin: Der M. hat seine Schuldigkeit getan
Der Bezirk Mitte beschließt die Umbenennung der Mohrenstraße. Namensgeber
soll künftig Anton Wilhelm Amo sein. Doch das wird noch dauern.
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