Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Individualismus
„Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet
Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und
Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der
US-Kulturszene.
Feuerkatastrophe von Los Angeles: Der abgebrannte Traum von individuellem Glück
In Los Angeles stieß die amerikanische Kolonisierung auf die Mauer des
Pazifiks. Ein Essay über eine besondere Stadt und das, was den Flammen zum
Opfer fiel.
Buch über linke Lethargie: Klassenbewusstsein als Willensakt
Jean-Philippe Kindlers Buch versucht, linke Debatten vom Individualismus zu
befreien. Dabei lässt es Antisemitismus weitgehend aus.
Neuerscheinungen zu Liberalismus: Freiheit und frei sein
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch
verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
Soziologe Philipp Staab über Klimakrise: „Leben in einer Ära der Anpassung�…
Wir sollten aufhören uns vorzugaukeln, dass wir in Zeiten des Fortschritts
leben und uns eher den Problemen der Klimakrise widmen, sagt Philipp Staab.
Stanford-Professor über Deutschland: „Der deutsche Traum ist aus“
Wovon träumen wir heute, individuell und als bundesdeutsche Gesellschaft?
Hans Ulrich Gumbrecht sagt: Da gibt es nicht mehr viel.
Parfum selbst herstellen: Bin ich blumig oder holzig-grün?
Lange hat unsere Autorin kein Parfum gefunden, das zu ihr passt. Also
begibt sie sich auf eine „Duftreise“ in einer hippen Berliner Manufaktur.
Journalistische Formate: Wiederentdeckung des Newsletters
Plötzlich zahlen Menschen gern für Newsletter. Sie sind niedrigschwelliger
als klassischer Journalismus. Doch fehlt es an redaktioneller Kontrolle.
Bestseller über Entscheidungsfähigkeit: Kaum Verlass auf die Urteilskraft
„Noise“ verzerrt menschliche Entscheidungen. Nobelpreisträger Daniel
Kahneman zeigt, was Entscheidungsrhythmen verbessert.
Buch „Die offene Gesellschaft“: Wohin vom Neoliberalismus aus?
Der Soziologe Wolfgang Engler streift in seinem neuen Buch durch „Die
offene Gesellschaft und ihre Grenzen“.
Aus Le Monde diplomatique: Selber schuld in Japan
Gesellschaftliche Regeln sind in Japan streng. Das traditionelle Prinzip
der Eigenverantwortung ist zur politischen Waffe geworden.
Datensammlung und Corona-Apps: Der Körper als Ausweis
Der staatliche Zugriff auf den eigenen Körper wird normalerweise kritisch
gesehen. In der Krise jedoch wird die Einordnung ins Kollektiv praktiziert.
Kommentar Politik und Individuum: Das Politische ist privatisiert
Die deutsche Gesellschaft hat sich mit der Agenda 2010 zu einem Regime der
Eigenverantwortung entwickelt. Dagegen hilft nur ein starkes Wir.
Debatte Revolution und Individualismus: Die kommenden Aufstände
Das herrschende System scheint vielen nicht einmal in kühnen Fantasien
überwindbar. Revolten der Zukunft werden flüchtig sein – wie Feuerwerke.
Algorithmen und Kriminalität: Er wird, er wird nicht, er wird …
Ein Soziologe sagt, sein Computerprogramm könne vor der Geburt eines
Menschen herausfinden, ob der straffällig wird. Aber will man das?
Autor über die Krise der Kritik: „Das Resultat ist Selbstzerfleischung“
Thomas Edlinger bemängelt in seinem Buch „Der wunde Punkt“ die
Inflationierung der Kritik. Und meint damit vor allem Besserwisser und
Nörgler im Netz.
Peter Sloterdijks Klimaphilosophie: Vom Ich zum Wir
Peter Sloterdijk nennt den Preis, den Menschen für die Freiheit zu zahlen
haben. Haben wir es mit der Individualisierung übertrieben?
Die Wahrheit: Meister des Mainstreams
Ich bin ein stinknormaler Hetero. Das ist ja fast peinlich. Meine Eltern
wussten von Anfang an, dass ich Durchschnitt bin. Normal.
Basteln und verkaufen im Netz: Egoistische Scheußlichkeiten
Menschen produzieren Dinge selbst und verkaufen sie im Netz. Das könnte
politisch sein, doch meistens quälen sie damit nur ihre Liebsten.
Kommentar Überwachungsgesellschaft: Die digitale Unterwerfung
Die Empörung über die gigantische Ausspähung privater Daten ist groß, aber
ein Protest dagegen kaum vorhanden. Wir haben verlernt, kollektiv zu
handeln.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.