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# taz.de -- Provenienz
Datenbanken in der Provenienzforschung: Voranschreitende Vernetzung
Viele Museen erforschen mittlerweile, wo ihre Objekte herkommen. So
entstehen Datenbanken, die vom „Provenance Lab“ der Uni Lüneburg
miteinander verbunden werden.
Neue Ostasien-Präsentation in Hamburg: Bierhumpen aus China-Porzellan
Die neue China-Präsentation in Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe
offenbart frühe Exportbeziehungen nach Europa. Und viele ungeklärte
Provenienzen.
Online-Datenbank „LostLift“: Dem NS-Raubgut auf der Spur
Die Nazis beschlagnahmten die Frachtcontainer von Menschen, die vor ihnen
flüchteten. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum holt die Enteignungen ans
Licht.
NS-Raubkunst: An dieser Sammlung klebt Blut
Die Gemäldesammlung des Schweizer Waffenhändlers Emil Bührle enthält 633
Werke. Ein Gutachten zeigt nun: Viele stammen aus jüdischem Besitz.
Die Wochenvorschau für Berlin: DDR-Rekordmeister im Aufstiegskampf
Die zweite Ferienwoche bringt vor allem: weniger Arbeit. Zeit für
Erkundungen in Randberlin oder einen Abstecher zum Aufstiegsaspiranten BFC
Dynamo.
Museen und riskante Provenienz von Kunst: Wenn die Lücke zur Lähmung führt
Ein Porträt des Anarchisten Erich Mühsam kommt doch nicht in die Sammlung
der Neuen Nationalgalerie Berlin. Liegt es an der Provenienz?
Provenienzforschung bei Gebeinen: Knochen aus deutscher Geschichte
McMichael Mutok stammt aus der früheren deutschen Kolonie Palau. Nun ist er
in Göttingen, um Knochen zu studieren. Es geht um deren Rückgabe.
Neue Dauerausstellung im Linden-Museum: Lediglich ein Extrakt
Das Stuttgarter Linden-Museum zeigt dauerhaft Teile seiner enormen
Ozeanien-Sammlung. Und beleuchtet damit auch die koloniale
Erwerbsgeschichte.
Oscarpreisträger über neue Serie: „Nicht nur leerer Zeitvertreib“
Alejandro Amenábars „La Fortuna“ ist auf Sky zu sehen. Mit der taz sprach
der Oscarpreisträger über den Umgang mit Geschichte und kulturellem Erbe.
Provenienzforschung in Braunschweig: Der Patronengurt des Helden
Kaufleute und Militärs stifteten ihrer Stadt gerne erbeutete Trophäen. Das
Museum nimmt jetzt diese historisch sensiblen Bestände ins Visier
Ethnologe Awono über Restitution: „Die Objekte symbolisieren Gewalt“
Kolonialbeute könne man nicht einfach pauschal zurück fordern, sagt der
Ethnologe Ndzodo Awono. Das würde Europa von seiner Verantwortung befreien.
Ethnologische Ausstellung im „Schloss“: Urmutter Ngonnso soll zurück
Bei der Eröffnung der Ethnologischen Abteilung im Humboldt Forum mahnt die
nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie Rückgaben an.
Landkarten-Ausstellung in Hamburg: Politische Pigmente
Immer wieder Kolonialismus: Das Hamburger Museum am Rothenbaum zeigt, wie
Farbe auf die Landkarten kam.
Raubkunst in Berlin: Postkoloniale Leerstellen
Das Humboldt Forum lenkt ein: Die Benin-Bronzen werden wohl nicht gezeigt.
Der Intendant geht von Rückgaben an Nigeria aus.
Provenienzforscherin über das Lüderitz-Museum: „Beziehung zu Nazis ambivale…
Bettina von Briskorn sucht im Bremer Überseemuseum nach der Herkunft von
Exponaten, die früher einem nationalsozialistischen Museum gehörten.
Deutsche Kolonialgeschichte: Lieber mühsam als radikal
Die baden-württembergische Landesregierung gibt die Bibel des
Nama-Oberhaupts und Widerstandskämpfers Hendrik Witbooi an Namibia zurück.
Weltgipfel der Forschungsmuseen: Umgang mit dem kulturellen Erbe
Forschungsmuseen beraten in Berlin über neue Wege der Wissensvermittlung.
Das Image als „verstaubte Orte der Vergangenheit“ soll weg.
Größte Kulturbaustelle Europas: Fertig ist die Kiste!
Im Humboldt Forum geht alles nach Plan. Nun schwebt auch das erste
Ausstellungsstück aus Dahlem an seinen künftigen Platz: eines der
Südseeboote.
Jürgen Zimmerer über Kolonialismus: „Wir suchen die Handelswege“
Die Hintergründe der im Kolonialismus geraubten Benin-Bronzen der Hamburger
Museen erforscht jetzt die Forschungsstelle „Hamburgs (post)koloniales
Erbe“
Nolde-Biografin über schwierige Aufarbeitung: „Das Berufsverbot war ein Scho…
Wie sehr Emil Nolde sich beim NS-Regime anbiederte, war lange kein Thema.
Das änderte sich durch Kirsten Jünglings Biografie.
Mühsame Suche nach Raubkunst: Forschen wie ein Buchhalter
Die Hamburger Kunsthall hat ein Projekt zur Erforschung der Herkunft von
Skulpturen begonnen, die zwischen 1933 und 1945 in das Museum kamen.
Inter-Kristina Wegener über Restitution: „Enteignung steht symbolisch für d…
Die Kielerin Inger-Kristina Wegener ist Künstlerin und Juristin – und eine
Provenienz-Expertin, die sich vor Schwarzweißmalerei hütet.
Provenienzforschung und Restitution: Ahnenforschung für die Kunst
Hamburger Museen waren um die Jahrtausendwende Vorreiter darin, zu
erforschen, ob ihre Exponate einst Juden abgepresst wurden. Inzwischen
werden auch Alltagsgegenstände untersucht.
Rückgabe von NS-Raubkunst: Die Freiheit der Kunst
Wer wissentlich Raubkunst besitzt, soll sich bei einem Rechtsstreit nicht
mehr auf eine Verjährungsfrist berufen können. Das fordert der Freistaat
Bayern im Bundesrat.
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