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# taz.de -- Prosa
Nachwuchs-Wettbewerb Open Mike in Berlin: Je hermetischer desto besser
Prosa und Lyrik kommen sich nahe, und die Außenwelt wirkt in den Texten wie
ausgeknipst. Der Open Mike spiegelte Tendenzen der Gegenwartsliteratur.
Autofiktionaler Roman von Zora del Buono: Ein verlorenes Kind von 60 Jahren
Die Schweizer Schriftstellerin Zora del Buono spürt in ihrem neuen Roman
„Seinetwegen“ dem großen Unbekannten nach: ihrem Vater und dessen Mörder.
Neues Buch von Can Xue: Zikaden im Schnee
Experimentell: Die chinesische Schriftstellerin Can Xue umkreist in
„Schattenvolk“ existenzielle Fragen, die sich Mensch und Tier gleichermaßen
stellen.
„Die Yacht“ von Anna Katharina Fröhlich: In einem Paralleluniversum
Sizilien, Luxus, Begehren und Hedonismus: Anna Katharina Fröhlichs
Erzählung „Die Yacht“ scheint aus der Zeit gefallen zu sein.
Prosaband von Maren Kames: In einer abgewrackten Traumfabrik
Maren Kames reist mit „Hasenprosa“ in lichte Höhen und familiäre Tiefen.
Beim Nachdenken über Phrasen im Krieg kracht es.
Eine Prosageschichte: Der einzige Patient
Im siebten Jahr nach dem Ereignis herrschte Frieden. Doch er fand sich
allein unter Irren, die ihm weismachen wollen, er sei der Narr.
Monteverdi trifft Joan Didion: Vom Festhalten und Loslassen
Bekannt wurde Christopher Rüping als Theaterregisseur. Nun inszeniert er an
der Bayerischen Staatsoper „Il ritorno/Das Jahr des magischen Denkens“.
Brasilianische Autorin Clarice Lispector: Wie ein Glühwürmchen
Die Texte der brasilianischen Schriftstellerin Clarice Lispector sind
scharfkantig. Schockartig taucht in dem Band „Ich und Jimmy“ etwas Wildes
auf.
Theatervorschau für Berlin: Die Trauer als Vogel
Biografischer Zerfall, eine verstorbene Frau, die plötzlich als Krähe vor
der Tür steht und Körper, die sich ihren Weg durch die Dystopie bahnen.
Buch über Suizide bei Architekten: Scheitern aus vollem Herzen
Charlotte Van den Broeck erzählt in „Wagnisse“ das Leben von 13
Architekten, die mutmaßlich Suizid begingen. Und verknüpft das mit ihrer
eigenen Geschichte.
Neuer Roman von Judith Hermann: Unerschrocken in der Kiste
Mit dem Roman „Daheim“ hat Judith Hermann die Geschichte eines Aufbruchs
geschrieben – und sich als Schriftstellerin neu erfunden.
Buch „Rabauken“ von Jan Koslowski: Laisser-faire beim Discounter
Regisseur Jan Koslowski beschreibt in seinem Prosadebüt „Rabauken“ eine nur
zum Schein bourgeoise Berliner Boheme – der es manchmal am Geld fehlt.
Buch „Verzeichnis einiger Verluste“: Spaziergänge in der Wunderkammer
In ihrem Prosaband erschafft Judith Schalansky ein literarisches Haus mit
vielen unterschiedlichen Zimmern – aus Verlorenem.
Porträt der Kieler Autorin Juliana Kálnay: Virtuosin der poetischen Schwebe
Die Kieler Autorin Juliana Kálnay unterminiert in ihrem Debütroman „Eine
kurze Chronik des allmählichen Verschwindens“ ständig die Realität und
konstruiert eine neue – surreal logische – Welt. Im richtigen Leben agiert
sie weit bodenständiger
Buch „Die Frau des Croupiers“: Wo bleibt Otto Jägersberg?
In den Sechzigern war er fast berühmt, dann war die öffentliche
Aufmerksamkeit weg. Doch er schrieb weiter. Eine Empfehlung, diesen Autor
zu lesen.
Britische Musikerin Kate Tempest: An der Tür zum Ausweg kratzen
Gelegentlich überladen, immer intensiv: Kate Tempest tobt sich richtig aus
– als Rapperin, Lyrikerin und als Romanautorin.
Weihnachtsgeschichte von Katrin Seddig: Das Kleid
Es muss nicht immer um Maria und Joseph gehen, wenn eine
Weihnachtsgeschichte erzählt wird. Frau Lintzel hat ganz andere Probleme.
Eine Geschichte aus Hamburg.
Buchpreis-Gewinner Lutz Seiler: Der überhöfliche Star
Über Zweifel am eigenen Werk und das Schreiben als immerwährende Baustelle:
Mit Lutz Seiler unterwegs auf der größten Buchschau der Welt.
Prosa-Debütantin Karen Köhler: Kunst und Leben
Die Hamburger Autorin Karen Köhler hat mit „Wir haben Raketen geangelt“
einen größeren Medien-Hype ausgelöst: Der hat etwas mit der literarischen
Kraft ihrer Texte zu tun – und mit Windpocken.
Prosaband „Tanzen auf Beton“: Hölle drinnen und draußen
Iris Hanika begibt sich mit ihrem Prosaband „Tanzen auf Beton“ in die
Psychoanalyse: Heavy Metal als Möglichkeit zur Selbstheilung.
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