# taz.de -- Staatsangehörigkeit | |
Filmpremiere im Aquarium: Rechte sind Privilegien | |
Der gemeinsame Kampf für einen Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit | |
verbindet die Protagonist:innen des Films „Das Recht, Rechte zu haben“. | |
Britin Shamima Begum und IS: Staatsbürgerschaft legal entzogen | |
Als 15-Jährige wurde Begum vom „IS“ angeworben, später verlor sie ihre | |
Staatsbürgerschaft. Nun verwarf ein Gericht ihre Berufung. | |
Verbandsvertreterin zu Migrationspolitik: „Das stärkt den rechten Diskurs“ | |
Nützlichkeit dürfe nicht das Kriterium für Einbürgerungen sein, sagt Deniz | |
Greschner vom Paritätischen. Auch schärfere Abschieberegeln kritisiert sie. | |
Reform des Staatsangehörigkeitsrechts: „Zugehörigkeit geht auch im Plural“ | |
Einbürgerungen sind künftig schon nach fünf Jahren möglich. Wer Deutsche*r | |
wird, muss zudem seine andere Staatsbürgerschaft nicht mehr abgeben. | |
Neues Zentrum für Einbürgerungen: Toll eingebürgert | |
Innensenatorin Spranger führt stolz durch die neue Einbürgerungsstelle. | |
Alles soll digitaler, schneller, besser werden. Alte Probleme bleiben aber | |
bestehen. | |
Einbürgerung von staatenlosen Menschen: „Staatenlose sind nicht sichtbar“ | |
Das neue Staatsbürgerrecht ist die Chance, etwas für staatenlose Menschen | |
zu tun, sagt Aktivistin Christiana Bukalo. Noch sind sie nicht mal erwähnt. | |
Einbürgerungen in Deutschland: Höchster Stand seit über 20 Jahren | |
Die Zahl der Einbürgerungen liegt so hoch wie seit 2001 nicht mehr. Vor | |
allem Syrer:innen erfüllen mittlerweile vielfach die Voraussetzungen. | |
Migrationspolitik in Deutschland: Fortschritte, aber auch Verschärfungen | |
Das Bündnis „Pass(t) uns allen“ kritisiert den Entwurf zum | |
Staatsangehörigkeitsrecht. Wer Sozialhilfe bekommt, habe kaum Chancen | |
auf Einbürgerung. | |
Unionspapier zur Migration: Altes Thema, neuer Sprengstoff | |
Nach internem Streit will die Unionsfraktion über ein Positionspapier zur | |
Migration abstimmen. Es scheint, ein Kompromiss ist gefunden. Erst einmal. | |
Wahlrecht ohne deutschen Pass: Exklusive Demokratie | |
Die Arbeitskraft von Migrant:innen wird ausgebeutet – wählen dürfen | |
viele aber nicht. Warum die Demokratie eigenen Ansprüchen nicht gerecht | |
wird. | |
Sachverständigenrat für Integration: Turbo-Einbürgerung, bitte | |
Deutschland ist divers wie nie. Vor der Bundestagswahl fordern | |
Expert:innen für Integration Maßnahmen für mehr politische Teilhabe. | |
Nachkommen von NS-Verfolgten: Bald wieder eingebürgert | |
Diskriminierende Gesetze haben bis jetzt vielen Nachfahren von deutschen | |
NS-Verfolgten die Einbürgerung verwehrt. Das soll sich nun ändern. | |
Dschihadisten mit Doppelpass: Ausbürgerung nun möglich | |
Volljährigen Dschihadisten mit doppelter Staatsangehörigkeit kann der | |
deutsche Pass entzogen werden. Darauf einigten sich Seehofer und Barley. | |
Kein deutscher Pass für verfolgte Frauen: Opposition verlangt Neuregelung | |
Den Nachkommen vom im NS verfolgten Frauen, die im Exil einen Ausländer | |
geheiratet haben, wird die deutsche Staatsbürgerschaft verweigert. | |
Kirchenbeauftragter über US-Migration: „Die Überwachung wird zunehmen“ | |
Juan Carlos Ruiz de Dios will die Ursachen der Einwanderung in den | |
Herkunftsländern bekämpfen. Die Leute würden dem Angebot der USA nicht | |
trauen. | |
Posse um Staatsangehörigkeit: Ein deutscher Pass für Raz | |
Mehr als ein Jahr lang saß David S. mit seinem Sohn in Wien fest, weil die | |
Behörden sich querstellten. Nun lenkt das Auswärtige Amt endlich ein. | |
Doppelpass bei Einwandererkindern: Das Gesetz lässt auf sich warten | |
Die Bundesregierung soll die „Optionspflicht“ für Jugendliche aussetzen, | |
fordern die Grünen. Hamburg hat das schon getan. Andere Länder zögern. | |
Debatte Staatsbürgerschaft: Weg vom Blutsrecht | |
Die rechtliche Beziehung zwischen Staat und Bürgern ist ein Indikator für | |
die Verfasstheit von Demokratien. Problematisch sind nationalistische | |
Trends. | |
SPD und Union streiten um Doppelpass: Keine Kompromisse | |
In der Innen-Arbeitsgruppe verhärten sich die Positionen zur doppelten | |
Staatsbürgerschaft. Gut möglich, dass die Parteichefs selbst entscheiden | |
müssen. | |
Optionszwang wird aufgeweicht: Bremen will den Doppelpass | |
Junge Bremer sollen sich nicht mehr zwischen zwei Pässen entscheiden | |
müssen. Ein Erlass definiert, wann beide erlaubt sein könnten. | |
Mehrstaatlichkeit wird Wahlkampfthema: FDP umwirbt Deutschtürken | |
Ab diesem Jahr verlieren die ersten jungen Doppelstaatler ihren deutschen | |
Pass wieder. Die CDU besteht auf der Optionspflicht, die FDP nicht mehr. |