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# taz.de -- Gegenwartsroman
Nina Bußmann „Drei Wochen im August“: Nur Dünen zwischen uns und dem Feuer
Urlaubsalltag im Anthropozän: In Nina Bußmanns unheimlichem Roman „Drei
Wochen im August“ gehen Bäume und Beziehungen in Flammen auf.
Preise der Leipziger Buchmesse: Über den alltäglichen Horror
Die Autorin Barbi Marković bekommt den Preis der Leipziger Buchmesse für
ihren Roman „Minihorror“. Er handelt vom Alltag im Spätkapitalismus.
Neuer Roman von Ulrich Peltzer: Das Tiefste, das in uns rumort
Ein Spielsüchtiger, der als Finanzberater tätig ist und im Knast Lyrik
entdeckt: Ulrich Peltzers Roman „Der Ernst des Lebens“ ist furios wie
glaubwürdig.
Shortlist zum Deutschen Buchpreis: Machtpol und Außenseiterpol
Terézia Mora, Anne Rabe und Sylvie Schenk stehen auf der Shortlist. Die
Liste ist um weiße männliche Autoren der mittleren Generation herumgebaut.
Leipziger Buchpreis für Dinçer Güçyeter: Genug Nudeln im Schrank
Dinçer Güçyeter, Schriftsteller und Gabelstaplerfahrer, wird für „Unser
Deutschlandmärchen“ ausgezeichnet. Regina Scheer für das beste Sachbuch.
Debatte um autofiktionale Romane: Zählt nur noch die Authentizität?
Bevor das neue Literaturjahr so richtig losgeht: ein Versuch, etwas
Unordnung in die Debatte über den Erfolg der Autofiktion zu bringen.
Neuer Roman von Jennifer Egan: Personen mit Hyperlinks
Ich bleiben in der vernetzten Gegenwart der kollektiven Clouds – schwierig.
Die Figuren von Jennifer Egans neuem Roman „Candy Haus“ treibt das um.
Roman „Das synthetische Herz“: Wenn überall Marktgesetze gelten
In ihrem Roman „Das synthetische Herz“ schildert Chloé Delaume desaströse
Nichtliebesabenteuer. Dabei entzaubert sie den hehren Literaturbetrieb.
Roman „Echos Kammern“ von Iris Hanika: Narzisstinnen, Gefühle suchend
Schön streitbar, witzig, immer neurotisch: Die Schriftstellerin Iris Hanika
produziert in ihrem Roman „Echos Kammern“ viele Reibungen in Sachen Liebe.
Neuer Roman von Christoph Höhtker: Fanbriefe an die Pharmaindustrie
In seinem Roman „Schlachthof und Ordnung“ metzelt Christoph Höhtker auf
inhaltlicher wie formaler Ebene. Eine Droge hält dabei alles zusammen.
Literatur aus Norwegen: Verdammt sympathische Spleens
Der norwegische Schriftsteller Dag Solstad hat ein Herz für tragikomische
Sonderlinge. Das dürfte auch Fans von Sven Regener gefallen.
Roman „Das flüssige Land“: Abgrund, tief
In Raphaela Edelbauers Roman „Das flüssige Land“ tut sich in einer
österreichischen Kleinstadt ein rätselhaftes Loch auf. Was hat es damit auf
sich?
Nora Bossongs neuer Roman: Eine Fantasie des Friedens
Bossong erzählt in „Schutzzone“ von einer UN-Mitarbeiterin bei einer
Friedensmission in Burundi – ohne Larmoyanz und
Selbstbestätigungsideologie.
Neuer Roman von Marlene Streeruwitz: Alles bleibt in Bewegung
Das Private ist politisch: „Flammenwand“ erzählt von einem Paar in der
Krise und verweist immer wieder auf die grundsätzliche Fragen.
Harufs Romane über die Mitte der USA: Der mit Mütze über den Augen schrieb
Der Holt-Kosmos: Der Diogenes Verlag bringt das Werk des US-Erzählers Kent
Haruf auf Deutsch heraus – eine herausragende Neuentdeckung.
Multi-Genre-Roman „Kafka mit Flügeln“: Verwandlung auf Kirgisisch
Daniela Emminger hat die Erfahrung der Fremde gesucht – und daraus den
wilden, ambitionierten Mash-up-Roman „Kafka mit Flügeln“ gemacht.
Bovenschens literarisches Vermächtnis: Ein überaus unartiges Buch
Silvia Bovenschens posthum erschienener Roman „Lug & Trug & Rat & Streben“
rechnet mit der Zivilisation ab. Er ist durchaus mit Zuneigung geschrieben.
Romane von Genazino und Kirchhoff: Im Hochhaus der deutschen Literatur
Von der Nachkriegsmoderne zum Horrorbild: Frankfurt ist Schauplatz
melancholischer Gegenwartsromane von Bodo Kirchhoff und Wilhelm Genazino.
Die Wahrheit: Der Gummi-Büchner
Mit dem kleinen Nick in der Schriftstellerschule: Werden der Biller-Maxim
und die seltsame Sibylle heute den unangekündigten Gegenwartsroman
schreiben?
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