# taz.de -- Artikel von Claudia Lenssen | |
Henry Fondas Filmrollen: Reise durch das amerikanische Kino | |
Alexander Horwaths Film „Henry Fonda for President“ setzt ein Denkmal für | |
einen Schauspieler. Es geht um Bilder zivilisierter Männlichkeit (Forum). | |
Retrospektive der Berlinale: Mehr wildes Denken | |
Die Retrospektive versammelt unter dem Titel „Das andere Kino“ mutiges | |
alternatives Filmemachen aus den Beständen der Deutschen Kinemathek. | |
Doku „Lagunaria“ über Venedig: Die Ballade vom Versinken | |
Erst kam die Flut, dann die Pandemie. Der Dokumentarfilm „Lagunaria“ von | |
Giovanni Pellegrini sinniert über ein Venedig nach seinem Verschwinden. | |
Queerer pakistanischer Film „Joyland“: Enge und Sprachlosigkeit | |
Das Kinodrama „Joyland“ war der erste Beitrag Pakistans beim Filmfest in | |
Cannes. Saim Sadiq erzählt darin von Transfeindlichkeit in seinem Land. | |
Doku „Feminism WTF“ im Kino: Überzeugendes Gegengift | |
Katharina Mücksteins Film „Feminism WTF“ ist eine Standortbestimmung des | |
Feminismus. Angeregt wurde der Dreh durch eine #MeToo-Welle. | |
Ein Cellist aus Gelsenkirchen in Japan | |
Dokumentarfilmer Rainer Komers begleitet in „Miyama, Kyoto Prefecture“ | |
einen Musiker bei seiner dörflichen Existenz in Fernost | |
Film „Das Blau des Kaftans“ aus Marokko: Hände, die Goldornamente nähen | |
Tabu der Homosexualität: Die marokkanische Regisseurin Maryam Touzani | |
erzählt in ihrem Film von verschwindenden Traditionen. | |
Kinofilm aus der Schweiz: Unerhörte Dinge | |
„Drei Winter“ ist ein eigenwilliges Drama, das in den Schweizer Alpen | |
spielt. Es erzählt wortkarg von einer Liebe unter erschwerten Bedingungen. | |
„Woman make film“ im Arsenal : Vom Regime aus dem Verkehr gezogen | |
Erst das Graben in der Filmgeschichte lässt viele Regisseurinnen wieder | |
sichtbar werden. Ob aus China oder Bulgarien, das Arsenal stellt sie vor. | |
Spielfilmdebüt „Mit 20 wirst du sterben“: Leben im Bannspruch der Derwische | |
Amjad Abu Alalas Film „Mit 20 wirst du sterben“ spielt in einer archaischen | |
Religionsgemeinschaft. Zugleich ist es der Neubeginn sudanesischen Kinos. | |
Mutter-Tochter Geschichte aus dem Tschad: Wo Frauen einander helfen | |
Mahamat-Saleh Harouns Film „Lingui“ beobachtet das kluge Savoir-vivre einer | |
Mutter und ihrer Tochter im Tschad. Dort darf der Film nicht laufen. | |
Spielfilm von Kaouther Ben Hania: Ein Visum als Tattoo | |
Mehr Satire als Flüchtlingsdrama ist der Spielfilm „Der Mann, der seine | |
Haut verkaufte“. Die Regisseurin Kaouther Ben Hania bricht mit Erwartungen. | |
Spielfilm „Gloria Mundi“: Die Alten wahren den Ruhm der Welt | |
Der französische Regisseur Robert Guédiguian rechnet in seinem neuen Film | |
mit neoliberalem Leistungswahn ab. Im Zentrum des Chaos ruht ein Baby. | |
Film „Adam“ von Maryam Touzanis : Alles andere als unterwürfig | |
Die sinnlichen Formen langer Teigschlangen: Maryam Touzanis Spielfilm | |
„Adam“ erzählt von zweier im Unglück verbundenen Frauen in Casablanca. | |
Nachruf auf Filmerin Helga Reidemeister: Auf den Spuren von Rudi Dutschke | |
Die Dokumentarfilmerin Helga Reidemeister ist tot. Ihr Interesse galt | |
politischen Biografien, Berliner Arbeiterfamilien und dem Land Afghanistan. | |
Spielfilm über Kinder in Kabul: Emanzipation im Kinderheim | |
Shahrbanoo Sadat führte bei „Kabul Kinderheim“ Regie. Der Film würdigt die | |
Ära der sowjetischen Besatzung als fortschrittliche Zeit. | |
Spielfilm „Nowhere Special“: Wenn ein Saurier stirbt | |
„Nowhere Special“ erzählt von einer liebevollen Vater-Sohn-Familie und | |
Adoption. Der Film nimmt sich Zeit für Blicke und kleine Gesten. | |
Film zur Debatte über das Tierwohl: Liebeserklärung an eine Sau | |
„Gunda“ ist der neue Dokumentarfilm des eigenwilligen russischen Regisseurs | |
Victor Kossakovsky. Protagonistin des Films ist ein Mutterschwein. | |
Spielfilm „Minari“ im Kino: Die eigene Farm in der Fremde | |
Der Spielfilm „Minari“ ist ein internationaler Hit. Er erzählt verdichtet | |
von einer koreanischen Immigrantenfamilie im ländlichen Arkansas. | |
Ohne Selfie kommt man hier nicht davon | |
Für Kinder absolut geeignet: die Retrospektive der japanischen Künstlerin | |
Yayoi Kusama im Gropius Bau |