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# taz.de -- Alle Artikel von Jens Fischer
Theater übers Scheitern: Gar nichts klappt in Göttingen
Die britische Spiel-im-Spiel-im-Spiel-Komödie „Dieses Stück geht schief“
führt ins Chaos – und kommt dabei ohne irgendein Interesse an den Figuren
aus.
Sehnsucht nach den Lüften
Wenn der Aufstand gegen die Mächtigen selbst zur Tyrannei wird: Eigentlich
bietet Walter Braunfels‘ Oper „Die Vögel“, in Weimar ein Hit, allerbeste
Möglichkeiten der Aktualisierung. In Oldenburg gelingt sie musikalisch,
bleibt aber inhaltlich blass
Theaterstück über Binnenschifffahrt: Fremd und doch so nah
Die Dokutheater-Truppe Das letzte Kleinod zeigt in ihrem Stück „Reibholz“
das Leben von Binnenschiffer:innen. Gespielt wird vor Ort in Häfen.
Performance bei Festival in Hannover: Die beste aller möglichen Welten
Bei den Kunstfestspielen Herrenhausen flaniert man mit Leibniz. Mit der
Performance „Habitat“ war Headbangen und viel Nacktes zu erleben.
Staatstheater Hannover: Abschiedssex macht nicht in allen Belangen glücklich
Zum Ende von Sonja Anders' Intendanz inszenieren drei Regisseurinnen am
Staatstheater Hannover drei Stücke zu einem sehr alten Thema: Sex.
Piraten sind doch auch nur brave Bürger
Im 18. Jahrhundert träumte man von der utopischen Piratenrepublik. Das
Staatstheater Oldenburg tut so, als würde es sie neu gründen
Theaterstück „Drei Winter“: In der Villa des flüchtigen Nazis
Als Familiensaga erzählt Tena Štivičić’ Stück „Drei Winter“ von Kroa…
Weg in die Unabhängigkeit. In Osnabrück beginnt das Drama mit
Wimmelbildern.
Theaterprojekt „Durch das Schweigen“: Vorsichtige Annäherung
Das Schlosstheater Celle zeigt den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen
einer Israelin und einem Palästinenser. Entstanden ist ein berührender
Abend.
Hieronymus Bosch auf der Bühne : Triefender Granatapfel und Katzenmensch mit F…
Die saftigen Visionen des Malers von Sünde und deren Bestrafung werden in
Osnabrück zu einem apart designten Musik-Tanz-Film-Theaterabend.
kritisch gesehen: Werden, Sein und Vergehen
Gelungener Abend mit ernst genommenem Wirklichkeits-Input: „Wo de Tied
vergeiht“ am Oldenburger Staatstheater
Liebessymbole im Museum : Viel Spaß mit gebrochenen Herzen
Herzluftballons an der Decke und Nelken im Müll: Das Künstlerinnenduo Fort
hat in der Bremer Weserburg ein Fantasy Island errichtet.
Leiter über die Messe Jazzahead!: „Es ist schwer, die Lust auf Jazz zu wecke…
Die Bremer Veranstaltung Jazzahead ist eine Kombination aus Jazz-Festival
und Messe. Leiter Götz Bühler über Bezahlung, Coolness und die Frauenquote.
„Die Walküren“ am Schauspiel Hannover: In die Ferne entrückt
Caren Jeß hat das Libretto von Richard Wagners „Walküren“ neu geschrieben.
Ihre witzige Überschreibung verliert in Marie Bues' Inszenierung an Kraft.
kritisch gesehen: „sommernachtstraum“ in der bremer shakespeare company: Co…
Theaterstück „Bucket List“ in Göttingen : Wie umgehen mit dem Massaker vo…
Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker
vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical.
Israel, Palästina und ein Hitler-Bild: Familienstreit ums Nazierbe
Marius von Mayenburgs Kammerspiel „Nachtland“ erzählt mit viel schwarzem
Humor von einem Streit um (Nazi-)Kunst, deren Wert und Erbe.
„Nosferatu“ am Theater Braunschweig: Dem Bösen fehlt der Biss
„Nosferatu“ wirkt in Braunschweig reichlich blutarm: Ohne den Zauber des
Unheimlichen zu wecken, verharrt das Bühnen-Remake im solide Zombiehaften.
Einübung in die Diktatur, die kommt
Uraufführung in Göttingen: Die Spielfreude des Deutschen Theater-Ensembles
rettet das Lehrstück „Die ersten hundert Tage“. Der Text ist arg
konstruiert
Theateradaption von „Und alle so still“: Ein Experiment mit dem Schweigen
Das Schauspiel Hannover zeigt Mareike Fallwickls Roman als
Empowerment-Stück über Ausbeutung. Glorifiziert wird die Verweigerung der
Figuren nicht.
Theaterstück über Fußballspieler: Der Nazi und der Erdoğan-Claqueur
Ein-Mann-Stück über die Kicker Trautmann und Özil im Bremer Weserstadion:
Der eine war mal Nazi, der andere wurde Erdoğan-Claqueur.
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