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# taz.de -- Weinbau trotz Klimawandel in Spanien: Zu trockener Wein
> Spaniens Reben leiden unter der Klimakrise. Erträge und Qualität gehen
> seit Jahren zurück. Drei Winzer versuchen nun zu retten, was zu retten
> ist.
Bild: Zu klein für ihr Alter: Von der Dürre geplagte Trauben im Weingut Josep…
Penedès/Priorat taz | Hätte der Großvater Torres die Weinberge seines
Enkels Miguel gesehen, wäre ihm sicher nur ein Wort eingefallen:
„Verwahrlost, völlig verwahrlost.“ Statt der üblichen, fein säuberlich
gepflügten Reihen wachsen hier auf dem Gut Mas La Plana unweit der Stadt
Vilafranca del Penedès westlich von Barcelona allerlei Gräser und wilde
Pflanzen zwischen den Reben. Miguel Torres, Geschäftsführer und Vertreter
der fünften Generation im 1870 gegründeten Familienbetrieb Familia Torres,
schämt sich nicht, er ist auf das ganze Unkraut sogar stolz.
[1][„Regenerativen Weinbau“] nennt er das. Fünfhundert seiner insgesamt
1.100 Hektar im nordostspanischen Katalonien sehen bereits so aus. Die
„Bodenbegrünung“, wie der 49-jährige Betriebswirt und Önologe das nennt,
soll helfen, Ursachen und Folgen des Klimawandels zu lindern. „Durch das
ständige Pflügen und die Eliminierung aller unerwünschten Pflanzen haben
wir aus unseren Böden so etwas wie eine Wüste gemacht“, erklärt Torres.
Die Schollen seien tot, kaum Mikroorganismen, kaum Würmer, kaum Insekten
leben in ihnen noch. Er will jetzt wieder „die Natur so gut wie möglich
nachahmen“, indem organisches Material im Boden angereichert wird und so
ein lebendiger Boden voller Biodiversität entsteht. Neben den Weinbergen in
Katalonien hat die Familie Torres weitere 200 Hektar im restlichen Spanien
sowie 300 Hektar in Chile und den USA. Auch die sollen irgendwann
umgestellt werden.
„Die Begrünung wächst, wird gemäht, alles bleibt liegen, die Begrünung
wächst erneut und wird wieder gemäht“, so der Zyklus. Außerdem weiden in
den Monaten, in denen die Reben nicht produktiv sind, Schafe und Hühner in
den Weinbergen. Sie halten das Gras kurz, ihr Kot düngt die Böden. All das
sei CO2, das den Böden zugeführt und dort gebunden werde. „Zudem speichern
lebendige Böden mehr Wasser. Und die Begrünung schützt außerdem den Boden
vor der Sonne“, erklärt Torres.
## Mindestens 65 Prozent der Anbaufläche geht verloren
Der Maschineneinsatz kann auf ein Minimum reduziert werden. „Wir haben
unseren Weinbau in Katalonien vollständig auf Bioweinbau umgestellt, da
macht es wenig Sinn, ständig mit dem Traktor in den Reben herumzufahren“,
so Torres. Nicht zuletzt geht es dem Winzer auch um den CO2-Ausstoß der
Produktion. Er will bis 2040 das Ziel erreichen, das sein Vater sich
bereits 2008 gesteckt hat: die Klimaneutralität des gesamten Unternehmens.
Bereits jetzt hat Familia Torres dank eigener Solarenergie und Strom aus
Biomasse sowie dem Verzicht synthetischer Dünger und Pflanzenschutzmittel
und Wiederaufforstungsprojekten den CO2 Ausstoß seit 2008 pro Flasche um 38
Prozent gesenkt. Im Jahr 2030 sollen es 60 Prozent sein.
Die Sorge um das Klima kommt nicht von ungefähr. In den vergangenen 40
Jahren ist im Penedès die Temperatur um 1 Grad gestiegen. Das hat Folgen.
Bei Torres beginnt die Weinlese heute im Schnitt zehn Tage früher als noch
bei seinem Vater vor nur zwanzig Jahren. „Reben sind sehr empfindliche
Pflanzen. Wir haben lange geglaubt, dass das Klima immer so sein wird, wie
es ist“, sagt der Winzer, der nicht mehr daran glaubt, dass das Ziel des
Pariser Abkommens, den Temperaturanstieg auf höchstens 2 Grad gegenüber dem
vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, erfüllt werden kann.
Es gibt Untersuchungen, die davon ausgehen, dass selbst wenn die
Erderwärmung knapp unter 2 Grad bleiben sollte, die Fläche, auf der
traditionelle Weinreben angebaut werden können, weltweit um mehr als die
Hälfte schrumpft. In Spanien wären gar 65 Prozent der derzeit
bewirtschafteten Fläche nicht mehr optimal für Qualitätsweine. Steigt die
Temperatur um 4 Grad, wären es 85 Prozent.
## Wassernotstand schlimmer als in Andalusien
Im vergangenen Jahr, dem heißesten, seit die Temperaturen vom spanischen
Wetterdienst erfasst werden, mussten die Trauben zwei Wochen früher als
2021 geerntet werden, damit der Zuckergehalt nicht zu weit steigt. Außerdem
gingen durch die Hitze die Erträge im Penedès um 30 Prozent zurück.
Dieses Jahr gehen die Schätzungen in eine ähnliche Richtung. Wieder ist es
viel heißer, als bisher normal war. [2][Hinzu kommt die Trockenheit]. Es
hat nur halb so viel geregnet wie im langjährigen Mittel. Im Penedès und
rund herum sind die Stauseen zu weniger als einem Viertel gefüllt und damit
leerer als im südspanischen Andalusien. In weiten Teilen Kataloniens
herrscht mittlerweile Wassernotstand.
„Noch nie stand der Weinbau vor einer so großen Herausforderung“,
konstatiert Torres. Noch nie – das sind große Worte, in einer Region in der
seit den Phöniziern vor rund 3.000 Jahre Wein angebaut wird. Die steigenden
Temperaturen beeinträchtigen die Qualität der Weine.
Denn die Trauben unterliegen einem doppelten Reifungsprozess. Zum einen ist
da der Fruchtzucker, der bei der Gärung für den Alkoholgehalt sorgt, und
zum anderen die phenolische – die Reifung der Stoffe, die für Farbe,
Geruch, Geschmack sowie Textur der Weine verantwortlich sind. Dass beide
Prozesse gleichzeitig abgeschlossen sind, ist wichtig für einen guten
Jahrgang. [3][Der Klimawandel bringt dieses Gleichgewicht durcheinander.]
## Alter Wein in neuen Böden
„Wir müssen uns anpassen. Es gibt Trauben, die sehr stark unter dem
Klimawandel leiden“, beobachtet Torres. Die Merlottraube gedeihe nicht mehr
zufriedenstellend. Cabernet Sauvignon werde vielleicht noch ein paar Jahre
„funktionieren“, während die Garnacha, eine Sorte, die aus wesentlich
wärmeren Gegenden stammt, wie etwa Zentralspanien, mittlerweile auch hier
im Nordosten der Iberischen Halbinsel gute Erträge bringe.
Neben dem regenerativen Anbau setzt Torres auf zwei weitere Strategien. Das
Unternehmen kauft in Spanien höher gelegenes und damit kühleres Land, in
Chile hält man Ausschau nach Fincas weiter Richtung Patagonien. „Und wir
suchen andere Rebsorten“, fügt er hinzu. Dabei wurde Torres ausgerechnet im
eigenen Hause fündig.
Sein Vater hat seit 40 Jahren ein ganz besonderes Steckenpferd. Er ist auf
der Suche nach alten Varianten in Katalonien, die irgendwo auf Äckern und
Bauernhöfen die Reblausplage von Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts
überlebt haben, die damals fast sämtliche Weinberge Europas absterben ließ.
„El Señor Torres“ – wie der mittlerweile 82-Jährige von allen respektvo…
genannt wird, forderte per Zeitungsanzeige die Menschen im Penedès auf,
danach Ausschau zu halten; 64 solcher Sorten hat er gefunden und wieder
vermehrt. „Sechs davon ergeben gute Weine und sind sehr resistent gegen
Hitze und Trockenheit“, berichtet Torres, der davon bereits einen Roten und
einen Weißen unter dem Label „Clos Ancestral“ (Alter Wingert) keltert und
vertreibt.
## Böden wiederbeleben
„Das Penedès ist keine Ausnahme. Für viele Weinbauregionen ist der
Klimawandel ein großes Problem“, erklärt Francesc Font. „Deshalb ist die
Wiederbelebung der Böden so wichtig. Denn damit lassen sich überall die
Folgen des Klimawandels lindern“, ist sich der landwirtschaftliche Berater
sicher.
Font ist der stellvertretende Vorsitzende der 2021 von Miguel Torres
zusammen mit vier weiteren Weinkellern gegründeten „Vereinigung
regenerativer Weinbau“. Heute gehören dem Verband weltweit 90 Weingüter an.
Allen gemein ist, dass sie nach und nach ihre Weinberge umstellen wollen.
Die Vereinigung hat sogar ein Gütesiegel für regenerativen Weinbau ins
Leben gerufen, das mit Biolandwirtschaft einhergeht.
„Vor 10 Jahren wurde mir klar, dass meine Ländereien weder wirtschaftlich
noch ökologisch nachhaltig waren. Ich begann, mehr über den Boden zu
lernen“, erklärt Font, der aus einer Bauernfamilie stammt, die seit neun
Generationen in der katalanischen Provinz Girona, unweit der Grenze zu
Frankreich, Oliven und auch Wein anbaut.
Er begann, mit den neuen Techniken zu experimentieren. Mit Erfolg. Heute
berät der 43-Jährige zusammen mit 14 Mitarbeitern mehr als 100
landwirtschaftliche Betriebe in Spanien, Nordafrika und Lateinamerika,
darunter auch Torres und zwei Dutzend weitere Weingüter.
## Schattenspendendes Unkraut
„Regenerieren statt weiter degradieren“ ist seine Devise. Font hält Zahlen
bereit, die zeigen, dass die Bodenbegrünung tatsächlich was bringt. Durch
die Anreicherung organischen Materials bindet der Boden pro Jahr bis zu
drei Tonnen CO2 pro Hektar. Die wieder entstandene Biodiversität macht das
System insgesamt widerstandsfähiger auch gegen Schädlinge und Plagen.
„Ungeschützte, ständig gepflügte Böden verlieren jedes Jahr 10 bis 20
Tonnen Erde durch die Erosion“, erklärt er. So werde alle fünf Jahre ein
Zentimeter verweht und vom Regen weggewaschen, das entspreche dem, was die
Natur in 300 Jahren an Boden bildet. „Außerdem trocknen diese Böden
schneller aus“, fügt er hinzu. Ohne Begrünung steigt die Temperatur des
Bodens zwischen den Reben im Mittelmeerraum auf bis zu 50 Grad. Unter der
Bodenbegrünung sind es nur 30 Grad.
Einer der wichtigsten Aspekte ist für Font der Wasserhaushalt auf den
Feldern. „Je weniger es regnet, um so wichtiger ist es, dass die Böden das
Wasser speichern. Die organische Materie im Boden wirkt dabei wie ein
Schwamm, der das Wasser langsam wieder an die Pflanzen abgibt“, erklärt
Font. „Ein Prozent mehr organische Materie kann bis zu 230.000 Liter Wasser
zusätzlich pro Hektar Land speichern“, weiß er.
Bei Torres hatten die jahrzehntelang gepflügten und sauber gehaltenen Böden
nur noch unter einem Prozent organische Materie. Jetzt nach zwei Jahren
regenerativer Bestellung sind es zwischen 1,5 und 2 Prozent.
## Selbst die Bodenbegrünung: verdorrt
„Doch wo es so gut wie gar nicht mehr regnet, kann auch der beste Boden
kein Wasser speichern“ – muss in diesem Jahr Önologe und Gutsverwalter
Josep Riba einsehen. Er bewirtschaftet die 6 Hektar Weinberge der Kellerei
Clos Pachem im Priorat – einer Region 80 Kilometer südwestlich des Penedès
– seit zwei Jahren mit regenerativen Techniken.
Riba lässt seinen besorgten Blick über die Hügellandschaft voller Weinberge
rund um den 100-Seelen-Ort Gratallops schweifen. „Es regnete seit
vergangenen Spätsommer gerade einmal 60 Liter pro Quadratmeter“, hat Riba
Buch geführt. Das ist extrem, selbst hier, wo es in guten Jahren gerade
einmal so viel regnet wie im Penedès jetzt in der Trockenheit. „Selbst die
Gräser und Pflanzen der Bodenbegrünung sind einfach verdorrt“, sagt Riba
und zeigt auf die spärlichen Reste dessen, was, so die Idee der
regenerativen Landwirtschaft, die Erde zwischen den Reben bedecken und
schützen soll.
Es war noch nie leicht, im Priorat Wein anzubauen. Aber der Klimawandel
erschwert es noch zusätzlich. Riba zeigt auf die Reben und streckt seinen
Arm etwa hüfthoch aus: „So hoch müssten sie eigentlich sein.“ Doch die
Pflanzen reichen ihm gerade mal bis zum Knie. An vielen Rebstöcken sind die
Trauben vertrocknet, an anderen viel zu klein für die Jahreszeit.
Um die 2.000 Kilogramm Trauben pro Hektar, die Hälfte dessen, was im
Penedès geerntet wird, sind hier normal. Dass dies dennoch rentabel ist,
liegt an den Schieferböden, die dem Wein eine ganz besondere Note verleihen
und ihn ganz besonders begehrt machen.
## Ernteverlust von bis zu 60 Prozent
Doch dieses Jahr schaut Riba der Weinlese mit Sorge entgegen. „Ich rechne
mit einem Ernteverlust von bis zu 60 Prozent“, sagt der Gutsverwalter, der
nicht einmal weiß, ob er Wasser für die Wässerung der Fässer und Reinigung
der Presse haben wird oder es teuer per Tanklaster bringen lassen muss. Der
Stausee, aus dem das Wasser für Haushalte und Betriebe in den Dörfern
kommt, hat gerade noch 8 Prozent seiner Kapazität.
Riba lebt und liebt den Weinbau, das merkt man ihm an, wenn er redet. Er
ist Quereinsteiger, stammt aus dem katalanischen Landesinneren, aus einem
Dorf, in dem vor allem Getreide angebaut wird. Riba arbeitete als
Bauingenieur. In der Krise 2008 brach die Branche ein, Riba wurde
arbeitslos. Auf einer langen Reise durch Australien jobbte er auf einem
Weingut. „Ich merkte sofort: Das ist es“, erinnert er sich.
Zurück in Katalonien studierte Riba, wie Miguel Torres auch, an der
Hochschule in Tarragona Önologie. Nach dem Abschluss arbeitete er im Napa
Valley in Kalifornien, im Penedès und im zentralspanischen Gredosgebirge,
bevor er die Anstellung im Priorat bei Clos Pachem fand.
Riba gehört zu der Generation von Önologen, die die Universität bereits mit
der Sorge über den Klimawandel verlassen haben. „24 Prozent des
CO2-Ausstoßes stammen aus dem Agrarsektor“, weiß er. „50 Prozent der
Biodiversität sind durch den Einsatz synthetisch hergestellter
Pflanzenschutzmittel und Dünger bereits verloren gegangen.“
[4][Ökolandwirtschaft und der regenerative Weinbau] sind für Riba die
logische Folge. Er hofft, dass die Technik trotz Trockenheit, wenn auch
langsamer als im Penedès, Resultate bringt.
## Viele Sorten sind bald am Ende
Der Klimawandel bedeutet weitaus mehr als ein genereller Anstieg der
Temperaturen. Es kommt immer häufiger zu Wetterextremen, wie etwa
Starkregen und Hitzewellen. Die Zeiten, als ein Jahr mehr oder weniger wie
das andere war, sind damit vorbei. „2020 hatten wir ein völlig verregnetes
Frühjahr. In manchen Lagen hatten wir durch Mehltaubefall eine Ernteeinbuße
von 80 Prozent“, sagt Riba.
2021 regnete es die Weinlese über. Viele Trauben erfüllten nicht den
Zuckergehalt, um einen Qualitätswein mit dem für das Herkunftssiegel
Priorat erforderlichen 13 Prozent Alkohols bei Weißwein und 13,5 Prozent
bei Rotwein herzustellen. 2022 war dann ein sehr heißes Jahr. „Wir hatten
15 Tage lang über 35 Grad“, berichtet Riba. In solchen Fällen stellen die
Pflanzen das Wachstum ein. Zucker bildet sich weiterhin in den Trauben,
Aromastoffe entwickeln sich kaum. Die Weinlese musste auch hier vorverlegt
werden.
„Wir werden nach und nach alle unsere Sorten umstellen müssen“, ist sich
Riba sicher. Nur die Variante Garnacha erfüllt derzeit noch die
Erwartungen. Die Traube Cabernet Sauvignon, die im Penedès noch immer
akzeptable Erträge bringt, will Riba hier so schnell wie möglich ersetzen.
Und der Cariñena, einer typischen Sorte für das Priorat, gibt Riba noch
zehn Jahre.
„Wir überlegen, was für Trauben wir stattdessen anpflanzen können.
Wahrscheinlich Monastrell“, sagt Riba. Diese Sorte kommt vor allem in der
spanischen Mittelmeerregion Alicante, auf den Balearen und im französischen
Rhônetal vor. Riba ist besorgt, denn „bis zu welchem Temperaturanstieg neue
Sorten dem Klimawandel standhalten, weiß heute keiner zu sagen. Es gibt
Studien, die davon ausgehen, dass ohne Bewässerung spätestens im Jahr 2050
im Priorat kein Weinbau mehr möglich ist.“ Das wäre das Aus, denn Wasser
für Bewässerung gab es hier noch nie.
27 Jun 2023
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Reiner Wandler
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