# taz.de -- Bettina Jarasch zum Klima-Volksentscheid: „Ich werde dafür stimm… | |
> Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch erklärt im taz-Interview, warum | |
> sie bei „Berlin 2030 klimaneutral“ trotz aller Skepsis „Ja“ ankreuzt. | |
Bild: Fürs Klima unterwegs, aber nicht immer auf denselben Pfaden wie die Akti… | |
taz: Frau Jarasch, blicken wir voraus: Die Wahl ist vorbei, Sie sind mit | |
dem Auto unterwegs zu Koalitionsverhandlungen. Doch | |
KlimaaktivistInnen blockieren die Kreuzung. Was machen Sie? | |
Bettina Jarasch: Zuallererst rufe ich an, dass ich später komme. Dann rede | |
ich mit den AktivistInnen. | |
Worüber? | |
Über Strategien: Wie kriegen wir es hin, dass wir mehr Akzeptanz für | |
Klimaschutz erreichen, mehr Menschen überzeugen? So manche Aktionsform der | |
Letzten Generation war eine Steilvorlage für Parteien, die keinen | |
Klimaschutz wollen. Danach wurde nur über Strafrechtsverschärfungen und | |
zivilen Ungehorsam diskutiert. Deshalb glaube ich, dass diese Aktionsformen | |
beim Klimaschutz wenig Druck für die Sache machen. | |
Sie sagen immer, dass die Grünen den Druck von der Straße brauchen. Warum | |
eigentlich? | |
Wir brauchen ihn, um eine demokratische Mehrheit für mehr Klimaschutz zu | |
bekommen – schließlich haben wir Koalitionspartner, die müssen auch | |
überzeugt werden. Das unterscheidet uns von einer Diktatur. | |
Einer Ökodiktatur. | |
Ich möchte für den Klimaschutz und die Ziele des Pariser Abkommens | |
gesellschaftliche Mehrheiten erreichen. Aber die Zeit dafür läuft uns weg, | |
das ist ja kein Geheimnis. Und in einer Demokratie brauche ich diese | |
Mehrheiten. Wir Grünen sind als Einzige bereit, Klimaschutz wirklich zur | |
Priorität zu machen. Das zeigt dieser Wahlkampf: Bei den Podien, in denen | |
es stets um die Zukunft der Stadt geht, bin ich die Einzige, die das Wort | |
Klimaschutz in den Mund nimmt. Spätestens wenn ich sage, dass wir für die | |
Verkehrswende mehr Platz für die schwächeren Verkehrsteilnehmer brauchen, | |
gehen die Attacken los, und zwar von allen. | |
Nun [1][haben die Grünen sich dazu durchgerungen], den Volksentscheid | |
Berlin 2030 klimaneutral am 26. März zu unterstützen. | |
Einem Volksentscheid, der fordert, was ich mir aus tiefstem Herzen wünsche, | |
nämlich dass wir bis 2030 klimaneutral sind, dem kann ich nur Erfolg | |
wünschen. Und sicher werden viele Grüne für diesen Volksentscheid werben. | |
Bisher hielten Sie das vorgelegte Gesetz für nicht umsetzbar. | |
Mit den Maßnahmen, Instrumenten und dem Ordnungsrecht, das wir bisher | |
haben, schaffen wir es auch nicht, Berlin bis 2030 klimaneutral zu machen. | |
Da bräuchten wir ganz andere Rahmenbedingungen. Das beginnt schon bei den | |
fehlenden Fachkräften, um schnell genug Gebäude zu sanieren, Heizungen zu | |
erneuern und Photovoltaik auf die Dächer zu bringen. An dieser Wahrheit | |
kann ich mich nicht vorbeidrücken, ich bin keine Populistin. Wir brauchen | |
konkrete Maßnahmen, die deutlich über jene hinausgehen, über die die Stadt | |
jetzt schon aufgeregt redet. Über die wünsche ich mir eine Debatte, nicht | |
nur über die Zielzahlen. | |
Kann da ein Erfolg des Volksentscheid helfen? | |
Ja. Er gibt mir mehr Instrumente in die Hand, etwa für verbindliche | |
Klimaschutzfahrpläne, die dann jede Senatsverwaltung auflegen muss. | |
Ihr Fraktionschef Werner Graf hat argumentiert, man könne den Entscheid | |
nicht unterstützen, weil es sonst ein Gesetz gibt, das die Politik nicht | |
einhalten kann. Sehen Sie die Gefahr auch? | |
Ja. Denn bei allem, was wir selbst beschleunigen können und müssen, bleiben | |
wir immer davon abhängig, was anderswo passiert, etwa bei der | |
Energieerzeugung in Brandenburg. Deswegen tue ich mich schwer, als | |
zuständige Senatorin, zu sagen: Klar funktioniert so ein Gesetz. Wenn aber | |
ein Volksentscheid Erfolg hat, muss ich damit umgehen als Politik. Das gilt | |
ja auch für den Vergesellschaftungsentscheid. | |
Werden Sie am 26. März mit Ja stimmen? | |
(überlegt) Dieses Gesetz wird nicht einfach umzusetzen sein. Trotzdem | |
brauchen wir mehr Druck für Klimaschutz in dieser Stadt. Deswegen werde ich | |
dafür stimmen. | |
Zentral für die Klimapolitik ist die Verkehrswende. Wie soll die klappen, | |
wenn es um jede 500-Meter-Fußgängerzone so eine [2][Aufregung gibt wie um | |
die Friedrichstraße]? | |
(seufzt) Die Friedrichstraße können wir gerne als Beispiel dafür nehmen, | |
dass es eben Widerstände gibt. Aber an ihr entscheidet sich nicht die | |
Mobilitätswende. | |
Woran denn? | |
Daran, ob wir es schaffen, dass Menschen in der ganzen Stadt – vor allem | |
außerhalb des S-Bahn-Rings – auf ein eigenes Auto verzichten können, weil | |
es Alternativen gibt. Dafür ist die Friedrichstraße irrelevant. Bei ihr | |
geht es darum, die historische Mitte zu einem attraktiven Stadtraum zu | |
machen, und einer Geschäftsstraße, die seit Jahren vor sich hin darbt, | |
durch mehr Aufenthaltsqualität wieder eine Chance zu bieten. | |
Nun ist die Friedrichstraße nicht der erste Versuch in Berlin, Autos | |
zurückzudrängen. Und immer führt das zu heftigen Debatten. Ist Berlin | |
einfach noch nicht so weit, wie Paris, wie Barcelona, wie Kopenhagen zu | |
werden? | |
Oder Amsterdam. Wissen Sie, wie es dort zuging, als die vor einigen | |
Jahrzehnten mit ihrer Verkehrswende angefangen haben? Da gab es fast | |
Straßenschlachten. Gemessen daran haben wir hier eine ganz andere | |
Bereitschaft für Wandel. Und wenn Sie Paris sagen: Dort passiert genau das, | |
was ich nicht will. Das ist ein reines Innenstadtprojekt, zugegeben mit | |
eindrucksvollen Radwegen und viel Stadtgrün. Aber es gibt in Paris doppelt | |
so viele Autos pro Einwohner wie in Berlin. Für Berlin gilt: Am Ende werden | |
wir nur dann nicht mehr im Stau stehen, wenn wir weniger Autos haben. | |
Wie viel weniger bis, sagen wir, 2030? | |
Ich möchte, dass am Ende nur noch jene mit dem Auto unterwegs sind, für die | |
es keine Alternative gibt. Die Autos, die dann noch bleiben und eines Tages | |
emissionsfrei unterwegs sein werden, sollen auch bleiben. Das bedeutet, | |
dass der ÖPNV und das Radverkehrsnetz noch attraktiver werden müssen, dass | |
wir die Parkraumbewirtschaftung ausdehnen und dass die Autos langsamer | |
fahren – wegen des Klimaschutzes und der Verkehrssicherheit. | |
Kommt mit Ihnen im Roten Rathaus die City-Maut? | |
Die City-Maut ist eine Möglichkeit, für weniger Pkw-Verkehr zu sorgen. Aber | |
von den jetzigen Koalitionspartnern sind wir bisher als Einzige dafür. | |
Vergangene Woche haben die AktivistInnen von Changing Cities kritisiert, | |
dass das geplante [3][Radnetz bislang vor allem aus Löchern besteht]. | |
Ich bin mir mit Changing Cities völlig einig, dass da noch mehr kommen | |
muss. Wir sind weit von unserem Zielnetz entfernt, es braucht deutlich mehr | |
Mittel und Personal. Aber wir haben mit dem bestehenden Personal in meiner | |
Verwaltung in einem halben Jahr schon mehr gebaut als sonst in einem Jahr. | |
Das heißt: Wir werden schneller. | |
Haben Sie das Personal in der Verwaltung jetzt ausreichend aufgestockt? | |
Um Gottes willen, bei Weitem nicht! Wir haben in der vergangenen Legislatur | |
einen Radverkehrsplan verabschiedet, ohne ausreichend Personal dafür | |
bereitzustellen. Das ist der Grund, warum die ganze Umsetzung der | |
Radinfrastruktur so zögerlich vorankommt. | |
Der Fachkräftemangel dürfte die gesamte Politik in den nächsten Jahren | |
lähmen, oder? | |
Er ist das Haupthindernis auch für den Fortschritt beim Klimaschutz, bei | |
der Energiewende, beim Wohnungsbau. Insofern hoffe ich sehr, dass möglichst | |
viele Menschen Klimaberufe ergreifen. Wir haben mit dem Freiwilligen | |
Ökologischen Jahr ein kleines Projekt, auf das ich stolz bin: Das sind | |
mittlerweile 370 Jugendliche pro Jahr. Ab sofort können sie aus ihrem | |
Ökologischen Jahr ein Klimajahr machen, in dem sie bei der Installation von | |
Solarpaneelen und Ähnlichem helfen, wir arbeiten da mit der Handwerkskammer | |
zusammen. Ich hoffe, dass möglichst viele dabei auf den Geschmack kommen, | |
dass sie Lust auf eine Ausbildung in Gewerken bekommen, die für die | |
Energiewende zwingend notwendig sind. | |
Die Bildungssenatorin sagt: Bitte werdet Lehrer! Der Wettstreit zwischen | |
den verschiedenen Bereichen wird also noch größer werden. | |
Natürlich konkurrieren wir um die besten Köpfe. Wer gute Ausbildungsplätze | |
anbietet, hat in Zukunft einen echten Wettbewerbsvorteil. | |
Zum Thema Energiewende: Wie viele Windräder werden sich irgendwann in | |
Berlin drehen? | |
Um beim Klimaschutz voranzukommen, müssen wir ran an alle erneuerbaren | |
Energien. Und wenn wir die Vorgaben von Robert Habecks Wind-an-Land-Gesetz | |
umsetzen, müssen wir rund 40 Windräder auf Berliner Boden hinkriegen. Und | |
damit meine ich große Windräder. | |
Schaffen Sie das? | |
Ich kann mir vorstellen, dass man zusammen mit Brandenburg eine Lösung | |
finden kann, sodass ein Teil dieses Ausbaus auch dort stattfindet. Aber ich | |
möchte alles nutzen, was geht, und ich möchte, dass die Menschen in Zukunft | |
auch stärker davon profitieren, wenn erneuerbare Energien in ihrem Quartier | |
erzeugt werden. | |
Das Wohngebiet Buckower Felder kriegt ein Windrad daneben, oder wie darf | |
man sich das vorstellen? | |
Wir arbeiten gerade an einer Studie, die standortscharf sagt, wo Anlagen | |
stehen könnten. Klar, Einwände gegen Windräder gibt es immer, aber ich will | |
nicht immer darüber reden, was alles nicht geht, sondern darüber, was geht. | |
Und da geht was? | |
Da geht was. | |
Es gibt eine große Freifläche mitten in der Stadt, da könnten | |
schätzungsweise zehn Stück stehen. | |
Das Tempelhofer Feld würde ich ausnehmen. Wir haben einen Volksentscheid, | |
der deutlich eine Bebauung des Feldes ablehnt. | |
Klimaschutz bedeutet auch Verzicht. Glauben Sie, dass die BerlinerInnen | |
ihren Lebensstil aufrechterhalten können? Oder müssen wir uns alle mehr | |
einschränken, nicht nur beim Auto? | |
Ich würde andersherum sagen: Es ist eine Riesenchance, wenn wir entdecken, | |
was Wohlstand jenseits des Konsums materieller Güter bedeuten kann. Da hat | |
sich auch unsere Welt verändert. Es gibt viele Dinge, die uns glücklich | |
machen, Wohlstand fördern und auch Arbeitsplätze sichern, aber wenige | |
Ressourcen verbrauchen. | |
Sagt die Senatorin, die gerade eine Fußgängerzone geschaffen hat, um eine | |
Einkaufsmeile zu stärken. | |
Das ist doch jetzt eine absurde Debatte: Ich sage ja nicht, dass in Berlin | |
nichts mehr eingekauft werden wird. Aber wir müssen Wachstum vom | |
Energieverbrauch abkoppeln. Wachstum kann nicht mehr bedeuten, immer mehr | |
zu konsumieren, sondern vielleicht Geld auszugeben für Dinge, die einen | |
glücklich machen. Ich sage jetzt mal, was mich glücklich macht: eine | |
Massage, die keine Ressourcen außer ein bisschen Muskelkraft verbraucht. | |
Noch mal zum Thema Verzicht: Sie wollen umfassend in eine Wärmewende | |
investieren, sie sprechen von 2 Milliarden Euro. | |
Ja, da will ich richtig viel Geld investieren. | |
Aber das Geld muss ja auch irgendwoher kommen. Wo soll das Land einsparen? | |
Erst einmal: Wir brauchen die Wärmewende nicht nur, weil das Klimaschutz | |
ist, sondern weil es die Mietnebenkosten stabilisiert. Jetzt in der Krise | |
haben die Menschen Zuschüsse gekriegt, aber ich glaube nicht, dass sie das | |
beruhigt. Denn sie wissen genau, dass sie von fossilen Energien abhängig | |
bleiben, deren Preise wir nicht nicht in der Hand haben. Davon müssen wir | |
weg. Deswegen ist es wirklich eine klassische ökosoziale Frage, in | |
Wärmepumpen und energetische Sanierung zu investieren, und zwar zuerst in | |
die am schlechtesten sanierten Bestände. Dort leben oft Leute mit niedrigem | |
Einkommen, die gar nicht anders können, als ihr Geld zum Fenster | |
rauszuheizen. | |
Aber wie finanzieren Sie es? | |
Sicher muss man Prioritäten setzen, aber es gibt auch Möglichkeiten der | |
Sonderfinanzierung bis hin zu Nachhaltigkeitsanleihen, wie sie gerade unser | |
Finanzsenator auflegt. Ich glaube, wir kriegen auch private Investoren, die | |
bereit sind, da mit reinzugehen. | |
Sie setzen also darauf, dass man niemandem etwas wegnimmt, sondern einfach | |
neue Quellen erschließt. | |
Für uns hat Klimaschutz Priorität. Das heißt: Womöglich gibt es ein paar | |
Glanzprojekte, die in den nächsten Jahren nicht so dringend sind. Und wir | |
müssen innovativ sein. Wenn es nach uns geht, sollte für solche | |
Investitionen auch die Schuldenbremse fallen. Das wird am Ende im Bund | |
entschieden, aber ich finde: Versäumte Investitionen sind Schulden der | |
Zukunft. | |
In diesem Wahlkampf gab es so einige Verwerfungen zwischen den | |
Koalitionspartnern. Glauben Sie, dass Sie und Frau Giffey noch einmal | |
zusammenkommen können, egal in welcher Konstellation? | |
Auf jeden Fall. Also ich kann das. | |
Kommen noch einmal richtige Koalitionsverhandlungen auf Berlin zu? | |
Wenn wir mit SPD und Linken weitermachen, werden wir sicher einiges neu | |
klären müssen. Dazu gehört der Umgang mit dem | |
Vergesellschaftungs-Volksentscheid: Die SPD muss klarstellen, wie sie sich | |
dazu verhält. Der russische Angriffskrieg hat im letzten Jahr neue | |
Herausforderungen gebracht. Wir werden aber keine kompletten | |
Koalitionsverhandlungen brauchen. | |
Sollte es beim jetzigen Kräfteverhältnis bleiben mit der SPD als stärkster | |
Kraft: Wollen Sie dann den Koalitionsvertrag noch mal aufknüpfen? | |
Ich kämpfe dafür, dass ich die nächste Regierung mit SPD und Linken | |
anführe. | |
[4][Laut neuesten Umfragen sieht es danach nicht aus]: Die Grünen liegen | |
nur noch auf Platz 3, hinter CDU und SPD. Sind Sie geschockt? | |
Nein, wir haben immer mit einem offenen und knappen Rennen gerechnet. Fast | |
40 Prozent der Berliner*innen sind noch unentschlossen. Das Rennen | |
läuft noch. | |
Ist es nicht erstaunlich, wie die CDU davonzieht? | |
Die Menschen müssen sich am 12. Februar entscheiden: Wollen sie eine | |
CDU-SPD-Regierung oder eine Regierung, von mir geführt, die Veränderungen | |
wirklich angeht, wie sie derzeit von Klimaaktivist*innen, von | |
Mietaktivist*innen, von Changing Cities und vielen anderen eingefordert | |
werden. Und zwar zum Wohle der ganzen Stadt. | |
Nach den jüngsten Umfragen könnte sogar ganz knapp ein 2-Parteien-Bündnis | |
möglich sein – von CDU und SPD oder CDU und Grünen. Herrn Wegners Avancen | |
waren ja deutlich im Wahlkampf. Würden Sie da sagen: Vielleicht ist es | |
nicht unser Wunschpartner, aber dafür ist es nur einer? | |
Also Schwarz-Rot wäre ein echter Rückschritt für die Stadt. Im Mieterschutz | |
wäre das Stillstand. Beim Klimaschutz würde auch nichts passieren. Deshalb | |
möchte ich die nächste Regierung anführen. Um alles, worüber wir jetzt | |
gesprochen haben, tatsächlich umzusetzen, muss man es auch steuern können. | |
Dazu ist es gut, im Roten Rathaus zu sitzen. | |
Und Schwarz-Grün wäre kein Rückschritt? | |
Meine Präferenzen sind klar. | |
5 Feb 2023 | |
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