# taz.de -- Bremer Baumwollbörse: Eine verwickelte Geschichte | |
> Die Bremer Baumwollbörse feiert 150-jähriges Bestehen. Sie ist eine | |
> einzigartige Institution – und auch in Kolonial- und Kriegsverbrechen | |
> verstrickt. | |
Bild: Imposant: das Innenleben der Bremer Baumwollbörse | |
Wie bereitet man die Plünderung eroberter Länder vor? Man braucht erstens | |
entsprechende Infrastruktur, zweitens gute Beziehungen zum Kriegsherrn und | |
drittens ein verlässliches Netzwerk aus Komplizen. Als es darum geht, sich | |
die ukrainischen Baumwollfelder und die sowjetischen Entkörnungsanlagen | |
unter den Nagel zu reißen und sie so richtig auszubeuten, findet sich 1941 | |
all das in Bremen. Und zwar dank der Baumwollbörse. | |
Das ist – die Ukraine-Episode wird noch fortgesetzt – eine einzigartige | |
Institution. Sie wurde vor 150 Jahren am 24. September 1872 von dortigen | |
Importeuren als „Comité für den Bremer Baumwollhandel“ gegründet, um die | |
eigene Vormachtstellung als Umschlag- und Handelsplatz zu stärken. | |
Erfolg stellt sich ein: Zur Jahrhundertschwelle sind schon die | |
Spinnereiverbände sowie die österreichische und die Schweizer | |
Baumwollindustrie [1][Mitglieder des Verein]s. Man wird europäisch, nennt | |
sich jetzt Börse, und weil, wer Rohstoffe klassiert, sie zurechtmacht für | |
einen finanzkapitalistischen Markt, steigt man ab 1914 wirklich in den | |
Handel mit Terminkontrakten ein. | |
Die verwickelte Geschichte der Bremer Baumwollbörse ist indes noch | |
weitgehend unerforscht. Und dort, wo sie präsentiert wird, weist sie Lücken | |
auf, als hätten Motten sie befallen. Dabei mögen die gar keine Baumwolle. | |
Auch in der neuen Festschrift zum 150-Jährigen. Die Ukraine-Episode etwa | |
fehlt. „Der Angriff Deutschlands auf die Sowjetunion beendet jäh frühere | |
Versuche einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit“, steht da nur. Stattdessen | |
gibt’s ein Grußwort des Landesvaters Andreas Bovenschulte: „Ohne Bremen | |
läuft im Baumwollhandel nichts“, schreibt der Sozialdemokrat darin mit | |
jener Dorfbürgermeisterrhetorik, von der man nie so genau weiß, ob sie | |
einen Minderwertigkeitskomplex ausdrückt – oder echte Minderwertigkeit. | |
Denn groß ist ja der Bedeutungsverlust Bremens. | |
## Zum Flecken geschrumpft | |
Spätestens als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Faserimport | |
einbrach, an dem in der Hochphase 60 Prozent ihrer Arbeitsplätze hingen, | |
war die Hansestadt auf der Landkarte des globalen Handels zum Flecken | |
geschrumpft: Mensch, und man war doch mal die globale Nummer zwei gewesen | |
beim wichtigsten Rohstoff der Welt, gleich nach Liverpool! Hach, und einen | |
Kaiser hatten wir da auch. Und Kolonien. | |
Die galten als Möglichkeit, das Deutsche Reich „im Rohstoffbezuge nach und | |
nach unabhängiger vom Auslande zu machen“, heißt es im „Deutschen | |
Koloniallexikon“, Stichwort Baumwolle. Ab 1901 fördert die Bremer | |
Baumwollbörse entsprechende Vorhaben des Kolonialwirtschaftlichen Komitees, | |
offenbar [2][mit 10.000 Reichsmark p]er annum, das sind anderthalb Prozent | |
der jährlichen Ausgaben des Vereins. | |
Wie stark sie in Ostafrika involviert war, wo der Protest gegen die | |
Baumwollzwangsarbeit den Maji-Maji-Krieg ausgelöst hat, harrt der Klärung. | |
Aber „in Togo war die Baumwollbörse Akteur“, sagt Annika Bärwald, | |
Historikerin, die mittlerweile in Ecuador lebt. In Togo sollten großen | |
Baumwollplantagen entstehen. | |
Bärwald hat während des Studiums in Bremen [3][zu diesem Thema geforscht] | |
und veröffentlicht. „Die Baumwollbörse hat dieses Vorhaben offensiv | |
betrieben.“ Noch eine Lücke im Jubelbuch. Noch eine Lücke im öffentlichen | |
Gedächtnis. Und wer soll die schließen? Radio Bremen betraut [4][mit dem | |
TV-Beitrag zum Jubiläum einen ausgewiesenen Werbefilmer]. Im Weser-Kurier | |
steht, dass Bremen in der Branche einen guten Ruf [5][genieß]e. Wer will da | |
noch mehr wissen? | |
Maimuna Sallah, Literaturwissenschaftlerin, Mitglied im Team der | |
Arbeitsstelle gegen Diskriminierung und Gewalt an der Bremer Uni und | |
politisch in einer Gruppe aktiv, die sich Blacktivity nennt, erkennt darin | |
ein grundsätzliches Problem: „Der Konflikt von Bremen“, sagt sie, „ist, | |
dass es sich zwar Mühe gibt, sich in der gegenwärtigen Diskussion über | |
rassistische Ideologien mit kolonialer Vergangenheit auseinanderzusetzen, | |
dass sich die Stadt dafür aber eingestehen müsste, dass ihr Reichtum auf | |
genau diesem Leid beruht.“ Stattdessen feiert man diesen Reichtum, rühmt | |
sich seiner, ist stolz drauf, trauert ihm nach. Verharrt in den Strukturen, | |
die er geschaffen hat. | |
## Geschönte Bilder | |
Das war der Grund, wieso Sallah überhaupt mit der Baumwollbörse | |
aneinandergeriet. Die war nie ihr Thema gewesen, bevor die Börse zum World | |
Cotton Day 2020 ein Megaplakat an ihrer Fassade aufgehängt hat. Gleich | |
neben der Fassadenplastik eines dürftig geschürzten Manns – den | |
rassistische Klischees als Schwarzen ausweisen und der, erfüllt vom Glück, | |
dienen zu dürfen, einer gemeißelten Göttin mit langem glattem Haar einen | |
Ballen Baumwolle darbringt – hing, überlebensgroß, das Foto eines | |
tansanischen Arbeiters, der, einen riesigen Haufen frisch gepflückter | |
Baumwolle in den Armen, vor Freude nur so strahlt. Ein fröhlicher Landmann. | |
„Das Bildmotiv hat viele empört und verletzt“, erläutert Sallah, warum sie | |
damals protestiert hat. In der Baumwollbörse fühlte man sich unverstanden, | |
tut es noch immer. Wahrscheinlicher aber ist, dass man zu genau verstanden | |
worden war. Denn die Intention der Kampagne sei ja gewesen, „der | |
Bevölkerung nahezubringen, dass Baumwolle ernährt“, wie die ehrenamtliche | |
Präsidentin Stephanie Silber resümiert, dass also „150 Millionen Menschen | |
weltweit“ mit ihr Geld verdienen. Und wenn man das auf Wunsch der | |
afrikanischen „Cotton Four“ – Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali – | |
abbilde, soll das „ein Problem“ sein? Schwer einzusehen findet sie das. | |
Aber genau auf die „neokolonialen Abhängigkeiten bei der Produktion im | |
Globalen Süden“ hatte die Kritik ja gezielt. Das Bild habe beschönigt, dass | |
in der Folge des Kolonialismus statt für den eigenen Bedarf für Europa | |
produziert wird, so Sallah. Es gehe in Wirklichkeit um Ausbeutung der | |
Ressourcen. Das Foto zeige das Gegenteil: „Das Framing ist: Wir geben denen | |
Arbeit.“ | |
Am Bremer Handelsregister lässt sich der Niedergang der Branche gut | |
ablesen: Es kennt 19 Firmen, die Baumwolle im Namen führen. Von denen | |
tragen 16 heute den Vermerk „gelöscht“. Umorientiert hat sich die | |
Baumwollbörse. Futures und Bonds werden in New York gehandelt, die | |
Terminbörse in Bremen hat man 1971 dichtgemacht, aber damit kann man ja | |
leben. Weil man schon von Anfang an ein Gutachterverfahren entwickelt habe | |
– eine Arbitrage, so nennt man in der Branche das Baumwolltestverfahren – | |
mit wirklich ausgetüfteltem Neutralitätskonzept, habe man sich als das | |
„weltweite Zentrum für Qualitätsfragen“ positionieren können, erläutert | |
Börsen-Präsidentin Silber. Der Fokus habe sich halt verlagert, resümiert | |
sie mit pragmatischer Gelassenheit. „Damals war es Baumwolle, die nach | |
Bremen kam. Jetzt bekommen wir Baumwollproben aus der ganzen Welt und | |
müssen dazu Stellung nehmen“, sagt sie und öffnet die Tür zum | |
Arbitrageraum. | |
Der ist fast enttäuschend schlicht: Auf zwei Reihen Tischen mit | |
Kunststoffplatten liegen, jeweils durch Packpapier getrennt, Lagen von | |
weißlichen Wuscheln. | |
Die Proben bleiben hier 24 Stunden ausgebreitet, beleuchtet von Neonröhren | |
„mit standardisiertem Licht“, wie Silber durchs Dröhnen einer Klimaanlage | |
hindurch präzisiert. Karsten Fröse, Baumwollprüfer, führt vor, wie das | |
geht, Baumwolle klassieren: Er rupft aus einer der Baumwolllagen mit Daumen | |
und Zeigefingern ein Stückchen Weiß. Das kämmt er dann mit dem Daumen. | |
Parallelisieren heißt das. Danach lässt sich die Länge der Faser bestimmen, | |
1 1/8 Zoll, sieht Fröse sofort, misst nach. Stimmt. | |
Über so eine ausgekämmte Flocke zu streichen ist ein ganz eigenes Gefühl. | |
Diese rohe Faser ist so glatt, dass man meint, ihre Weichheit im Inneren | |
des Fingers zu spüren, ein geradezu invasives Schmiegen und Kitzeln, | |
unendlich zart. Standardisierung ist ein sinnliches Geschäft. | |
Die Börse feiert in diesem Jahr auch, dass ihr wuchtiger Repräsentativbau | |
vor 120 Jahren eingeweiht wurde. Er verrät viel übers Selbstbild der | |
Börsianer: innen eine avantgardistische Stahlkonstruktion mit radikal | |
moderner Technik, also sieben Aufzügen, eigener Dampfmaschine für deren | |
Betrieb und elektrischem Licht sowie Warmwasserheizung; eine zweckmäßige | |
Lichtregie, die Fenster nach Norden und Nordwesten; nach außen eine | |
reaktionäre Sandsteinfassade, deren neobarocker Schmuck blöderweise schon | |
bald zu bröckeln beginnt. | |
Der Standort vis-à-vis vom Dom, mächtiger als die Handelskammer, das | |
Rathaus weit überragend, ist selbst ein Statement: Hier ist die Baumwolle, | |
die Königin. In den Büros mietet sich ein, wer etwas zählen will im | |
Faserhandel. Das Haus ist Treffpunkt, ein Ort, um Geschäfte zu machen, sich | |
zu beraten, gleich am Markt, im Herzen der Stadt. | |
Dort also gründet, um den Ukraine-Faden wieder aufzunehmen, die Crème de la | |
Crème bremischer Baumwollimporteure am Abend des 17. November 1941 | |
gemeinsam mit süddeutschen Spinnereibesitzern, Bremer Senatoren, auch den | |
unerlässlichen Repräsentanten Hamburgs, Vertretern des NS-Staats und | |
hochrangigen Deutsche-Bank-Funktionären die Baumwoll-Aktiengesellschaft, | |
kurz Baumag. Zeitungen im ganzen Reich bejubeln, dass sie sich „in erster | |
Linie dem Baumwollanbau und seiner Förderung im Rahmen der neuen Ostplanung | |
widmen“ werde. Ein Coup, geheim vorbereitet schon länger: Wie Historiker | |
[6][Karsten Linne schreibt], war bereits am 13. Juni, also neun Tage vor | |
dem Überfall auf die Sowjetunion, ein Vorstandsmitglied der Bremer | |
Baumwollbörse im Außenpolitischen Amt der NSDAP in den Plan eingeweiht | |
worden, „wie die Wirtschaft der zu erobernden sowjetischen Gebiete | |
übernommen und sie zu einem ‚Kolonialstaat‘ degradiert werden sollten“, … | |
zwar mithilfe einer „großen Textilgesellschaft“. In Bremen kommuniziert der | |
gute Mann dann den bewährten Mitstreitern die Einsicht, dass man da wohl | |
mitmachen müsse. Denn sonst täte es am Ende jemand anderes. Und dann? Wie | |
es Kaufleuten halt immer geht, in Gewissensfragen. | |
Hier mal keine Namen. Es wären zu viele. Und jenseits von Bremen, wo | |
Straßen nach ihnen heißen und Plätze, sagen die beteiligten Herren | |
niemandem etwas. Sie zu nennen würde nur langweilen. Mehrere dieser Heroen | |
des Handels sind mit Südstaatenkriegshelden verschwägert, mit | |
Plantagenbesitzern und Sklavenhaltern. Bremer Baumwolldynastien haben | |
Ministerpräsidenten hervorgebracht und EU-Kommissionspräsidentinnen. Einige | |
dieser Männer haben Streitschriften verfasst in den 1920ern, um den Bedarf | |
an Kolonien zu betonen. | |
26 Männerköpfe in grimmigem Schwarz-Weiß zeigt die Porträtgalerie der | |
Baumwollpräsidenten, 15 in Farbe – und dann ist da die Frontalaufnahme von | |
Stephanie Silber, freundliche Augen, offenes Lächeln. „Ich bin die erste | |
Frau“, sagt sie bei der Führung durchs Haus, auf den Männerladen | |
angesprochen, dem sie seit 2020 vorsteht. Silber, immerhin | |
Geschäftsführerin von Deutschlands größtem Baumwollhändler, wirkt | |
zurückhaltend, entspricht nicht so dem Bild der harten Businessfrau. Ihre | |
Präsidentschaft ist das sichtbarste Zeichen für den Wandel der Institution. | |
Mit der ehemaligen Konkurrenz aus Liverpool kooperiert man mittlerweile. | |
Indem man das Bündnis für nachhaltige Textilien mitgegründet hat, hat man | |
sich öffentlich im politischen Prozess positioniert, was früher vermieden | |
wurde. | |
Weltweit Beachtung finden Forschungsergebnisse des Faserinstituts, einer | |
Art gemeinsamer Tochter mit der Uni Bremen, etwa zum Recycling von | |
Mischgeweben. Hochproblematische Sache das, weil: Baumwolle allein, | |
organisches Produkt, ist letztlich kompostierbar. Aber sobald du für Socken | |
oder für Jogginghosen Erdölgarne reinwebst, wird das Sondermüll, mit | |
Mikroplastikemissionen. Relevante Forschung also, denn Fasern sind | |
überall, zumal Baumwolle, auch wo kaum jemand sie vermutet: Immer wenn du | |
Sprengstoff benutzt – Baumwolle. Wer Wurst isst – Baumwolle. Papiergeld – | |
Baumwolle. Unser aller Leben ist schon lange verstrickt in die Welt der | |
Baumwolle, mit all ihren Problemen, ihren Potenzialen, mit ihren guten | |
Taten. Und ihren Verbrechen. | |
Gutwillig kann man sagen: Bei der Baumwollbörse sind sie darum bemüht, den | |
Umgang mit diesen Verbrechen zu lernen. So thematisiert der neue Bildband, | |
anders als frühere Jubiläumsschriften, die Versklavung Schwarzer Menschen | |
im Cotton Belt. Was die eigene Rolle im Kolonialismus angeht, ist man indes | |
noch zurückhaltend. „Das war sehr klein“, wiederholt Börsensprecherin Elke | |
Hortmeyer einen gängigen Bagatellisierungstopos. Das Handelsvolumen seien | |
ja nur „einige wenige Tonnen“ gewesen. Als würden Verbrechen irrelevant, | |
wenn der Täter nicht genügend profitiert hat. | |
Die ab 1901 maßgeblich von Bremen aus betriebene Togo-Expedition ist ein | |
echtes Datum in der Weltgeschichte der Baumwolle. Auf Bremen bezogen kann | |
sie als Urbild des Baumag-Abenteuers in der Ukraine gelten. | |
Globalhistoriker Sven Beckert bespricht sie in seinem Werk „King Cotton“ | |
(2014) ausführlich. Angela Zimmerman, Professorin an der George Washington | |
University, hatte sie schon 2010 ins Zentrum [7][ihres Buchs über den | |
deutschen Imperialismus gerückt]. Denn ihre Folgen reichen weit: Zerstört | |
worden seien „die lokalen Märkte, zerstört worden ist der kleinbäuerliche | |
Anbau, der in den Händen von Frauen war und zu sehr hochwertigen Produkten | |
fürs Binnenland geführt hatte“, fasst die Bremer Historikern Annika Bärwald | |
zusammen. Ersetzt wurde das laut Zimmerman durch eine patriarchale Ordnung | |
und die Forderung, für den Export zu produzieren. Beides besteht fort. | |
Nachhaltigkeit, das ist das Schlagwort, mit dem die Baumwollbörse sich | |
zukunftsfähig zu machen versucht, was gut klingt. Aber, betont Bärwald: In | |
dem Diskurs lässt sich auch ein Nachhall des Kolonialismus vernehmen. „Die | |
Vorstellung, dass man hier weiß, wie effektiver Anbau funktioniert, und es | |
denen dort beibringt, die gab es damals schon.“ Auch könne die Fokussierung | |
auf Umweltverträglichkeit die Frage nach der Vergangenheit zudecken, warnt | |
sie. | |
Den Eindruck hat auch Maimuna Sallah. Im Umgang mit der eigenen | |
Vergangenheit müsse die Baumwollbörse „nachhaltige Veränderung“ an den T… | |
legen, fordert, sie. „Die Bereitschaft zu sehen, in welcher Kontinuität die | |
Baumwolle steht, das wäre wichtig.“ Forschung, eine Art Fellowship, | |
jemandem aus den betroffenen Gebieten zu ermöglichen, hier zu arbeiten, | |
vielleicht um die Verstrickungen der Baumwollbörse ins koloniale Unrecht zu | |
untersuchen – das könnte ein Anfang sein. | |
5 Sep 2022 | |
## LINKS | |
[1] https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__22.html | |
[2] https://www.bundesbank.de/de/statistiken/konjunktur-und-preise/-/kaufkrafta… | |
[3] http://www.bonjour-geschichte.de/artikel/bremer-baumwolltraeume/ | |
[4] https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/jubilaeum-bremer-baumwollboerse-10… | |
[5] https://www.weser-kurier.de/bremen/wirtschaft/150-jahre-bremer-baumwollboer… | |
[6] https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zug-2003-0204/pdf | |
[7] https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-14512 | |
## AUTOREN | |
Benno Schirrmeister | |
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