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# taz.de -- Wahl des Bundespräsidenten: 6 aus 1.472
> Am Sonntag kommt die Bundesversammlung zusammen, um den Bundespräsidenten
> zu wählen. Wegen der Pandemie ist vieles anders.
Bild: Wegen Corona wird dieses Jahr nicht im Bundestag, sondern im benachbarten…
Berlin taz | Stefanie Gebauer ist die letzte der Kandidat:innen, die auf
den Plan getreten ist – und [1][sie ist die einzige Frau]. Die Physikerin
aus Brandenburg kommt aus der Kommunalpolitik und hat am Sonntag keinerlei
Chancen, Bundespräsidentin zu werden. Die Freien Wähler, die sie für das
höchste Staatsamt nominiert haben, verfügen in der Bundesversammlung gerade
über 18 der insgesamt 1.472 Stimmen.
Gebauer weiß natürlich, dass sie keine Chancen hat. „Die Motivation war,
dass Demokratie Auswahl benötigt“, sagt die 41-Jährige. „Es bestand der
Wunsch nach einem jüngeren Kandidaten oder Kandidatin, es bestand der
Wunsch auch nach einer Frau. Und genau das erfülle ich.“
Chancenlos sind auch der Kandidat der Linkspartei, der parteilose Arzt und
Sozialmediziner [2][Gerhard Trabert], und Christdemokrat [3][Max Otte], der
für die AfD antritt und gegen den deshalb bei der CDU ein
Ausschlussverfahren läuft. Weil sich sowohl die Ampel-Parteien als auch CDU
und CSU für eine erneute Amtszeit von Frank-Walter Steinmeier (SPD)
ausgesprochen haben, gilt dessen Wiederwahl als sicher – auch wenn manche
in der Union damit unzufrieden sind, einen Ampel-Kandidaten zu
unterstützen.
Die 17. Bundesversammlung, die am Sonntag um 12 Uhr zusammenkommt, wird
wegen Corona anders verlaufen als eigentlich vorgesehen. Unter normalen
Umständen würden sich die Wahlleute im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes
versammeln, wo vorher die Anzahl der Sitze verdoppelt würde. Wegen der
Pandemie weicht man nun ins achtgeschossige Paul-Löbe-Haus aus, da ist mehr
Platz.
Die Delegierten werden auf verschiedenen Ebenen sitzen, was dazu führt,
dass viele von ihnen die Rede von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) am
Beginn der Versammlung und die Ansprache des neugewählten Bundespräsidenten
am Ende nur auf Bildschirmen verfolgen werden.
Zu den Wahlleuten gehören die 736 Bundestagsabgeordneten, hinzu kommt die
gleiche Anzahl an Delegierten, die von den Landesparlamenten ausgewählt
werden. Nominiert wurden dabei ganz normale Bürger:innen, aber auch viel
Prominenz. Bundestrainer Hansi Flick und der Astronaut Alexander Gerst sind
dabei, auch der Schriftsteller Saša Stanišić, der Pianist Igor Levit und
die Schauspielerin Sibell Kekilli.
Auffällig viele Wahlleute sind beruflich mit Corona beschäftigt: weitgehend
unbekannte Mediziner:innen und Pflegekräfte, aber auch bekannte
Expert:innen wie der Charité-Virologe Christian Drosten und die
Biontec-Gründerin Özlem Türeci. Die älteste Wahlfrau wird die 92-jährige
Karla Spagerer sein, die als NS-Zeitzeugin in Schulen geht.
Wer darf außerdem mitwählen am Sonntag? Diese sechs Wahlleute werden dabei
sein:
## Dieter Puhl, Lobbyist für Obdachlose, nominiert von der SPD
[4][Dieter Puhl] hat 27 Jahre in der Obdachlosenhilfe gearbeitet. Zehn
Jahre hat er die Stadtmission am Berliner Bahnhof Zoo geleitet, wo rund 500
Obdachlose täglich versorgt werden. Er hat etliche PolitikerInnen
eingeladen, auch Frank-Walter Steinmeier, als der noch
SPD-Fraktionsvorsitzender war. Der habe kurz darauf tatsächlich vor der Tür
gestanden. „Tach, ich bin der Frank“, habe er gesagt. Gefremdelt habe
Steinmeier dort nicht. „Er taute in der Stadtmission auf“, sagt Puhl.
Steinmeier kam im Laufe der Jahre zehnmal, als Fraktionschef, als
Außenminister und als Bundespräsident. Sogar im Berliner Kältebus sei er
mitgefahren. Der fährt im Winter von acht Uhr abends bis morgens halb drei
und versorgt Obdachlose. Steinmeier, damals Außenminister, war bis nachts
dabei. „Das war die einzige Nacht, als mehr BKA-Beamte als Obdachlose im
Tiergarten waren“, sagt Puhl.
Für Obdachlosen-Engagierte wie Puhl ist die Wahl des Bundespräsidenten
luxuriös. Denn Steinmeiers Gegenkandidat Gerhard Trabert (Linkspartei) ist
Experte auf dem Gebiet. Er hat das Arztmobil gegründet, ein flexibles
medizinisches Angebot an Obdachlose. Eigentlich muss der Sozialmediziner
Trabert also Puhls Herzenskandidat sein. „Die Linke macht als Opposition
einen guten Job. Die musste einen eigenen Kandidaten aufstellen“, sagt er
und nennt Trabert „einen honorigen Kandidaten“. Es klingt etwas
schmallippig.
Bei Dieter Puhl steht Steinmeier einfach höher im Kurs, vor allem seit er
50.000 Euro Preisgeld, das er als Außenminister bekam, der Stadtmission am
Bahnhof Zoo spendete.
Was erwartet Puhl vom Bundespräsidenten? Steinmeier solle einen
„gesellschaftspolitisch ausgleichenden Job machen“, ohne schroffe Töne. Und
mit konkreter Hilfe: Die EU will bis 2030 Obdachlosigkeit überwinden. Das
geht nur, wenn Städte, Kommunen, Bundesländer aktiv werden. Das müsse
Steinmeier „als Botschafter und Pate“ unterstützen.
## Serpil Temiz-Unvar, Mutter eines Opfers des Anschlags in Hanau,
nominiert von den Grünen
[5][Serpil Temiz-Unvar] haderte, als die hessischen Grünen sie anfragten.
Gerade die Grünen, die sie wiederholt kritisiert hatte? Wegen der
[6][schleppenden Aufklärung] der schwarz-grünen Landesregierung nach dem
Anschlag in Hanau vom 19. Februar 2020. Ihr Sohn Ferhat wurde damals
erschossen. Wegen des grünen [7][Mauerns bei der Veröffentlichung von
NSU-Akten], der [8][trägen Aufarbeitung auch nach dem Lübcke-Attentat]. Und
nun sollte sie für die Grünen den Bundespräsidenten wählen?
Grünen-Fraktionschef Mathias Wagner aber kam eigens nach Hanau, um sich mit
Serpil Temiz-Unvar zu treffen. Sie hätten „sehr offen“ geredet, sagt die
46-Jährige. Dann habe sie entschieden, das Angebot anzunehmen. „Natürlich
ist es auch eine Ehre für mich und ein Zeichen, das unser Engagement
gesehen wird.“ Und vielleicht beginne damit ja eine Veränderung bei den
hessischen Grünen, sagt Temiz-Unvar.
Vor allem aber: Wenn es gegen Rassismus gehe, müssten alle Demokraten
zusammenhalten. Für Temiz-Unvar ist die Fahrt nach Berlin auch eine weitere
Etappe ihres Kampfs, der mit dem Anschlag in Hanau begann. Ferhat, das
älteste ihrer vier Kinder, war 23 Jahre alt, als er erschossen wurde.
Seitdem plagen Temiz-Unvar viele Fragen. Sie vernetzte sich mit anderen
Betroffenen, sprach auf Demonstrationen und im hessischen
Hanau-Untersuchungsausschuss. Und sie gründete eine Bildungsinitiative, die
sich gegen Rassismus in Schulen engagiert und den Namen ihres Sohns trägt.
Temiz-Unvar wird am Sonntag Frank-Walter Steinmeier wählen. „Er war früh in
Hanau, hat Mitgefühl gezeigt und klar von einer rassistischen Tat
gesprochen. Das waren die richtigen Worte.“
Mit in Berlin dabei sein wird auch Ajla Kurtović, deren Bruder Hamza in
Hanau erschossen wurde – sie wurde von der SPD nominiert. „Wir werden
stellvertretend auch für die anderen Familien da sein“, sagt Temiz-Unvar.
Für Serpil Temiz-Unvar wird auch nach dem Sonntag der Kampf weitergehen.
Die Betroffenen hätten schon einiges erreicht, auch ihre Bildungsinitiative
habe viel zu tun, sagt sie. „Aber wir müssen noch viele Schritte gehen.“
Für Serpil Temiz-Unvar ist es nun eine Lebensaufgabe. „Solange ich kann,
werde ich von Ferhat erzählen und etwas gegen Rassismus tun. Sein Tod soll
nicht umsonst gewesen sein.“
## Dirk Zöllner, Musiker, nominiert von der Linkspartei
Dirk Zöllner ist Musiker, Musicaldarsteller und Autor, aber viele kennen
ihn als Musiker. Vor allem wenn sie in der DDR geboren sind: Dirk Zöllner
und seine Band Die Zöllner gehörten zu den aufstrebenden Stars im
untergehenden Staat.
Der Musik verdankt er auch seine Nominierung für die Bundesversammlung. Bei
einem Konzert im vergangenen Sommer an der Ostsee traf er die Vorsitzende
der Linksfraktion und jetzige Bildungsministerin in Mecklenburg-Vorpommern
Simone Oldenburg. Sie fragte ihn im Dezember, ob er nicht als Wahlmann für
die mecklenburgische Linksfraktion antreten wolle. Zöllner sagte zu. „Ich
komme ja aus dem linken Lager, bin im Herzen links. Als Künstler kannst du
eigentlich nicht anders, da willst du auch Neuland betreten und hast eine
Vision von etwas, das es noch nicht gibt. Wie die Linken eben.“
Als Künstler, der in Berlin wohnt, schätzt Zöllner auch den Kultursenator
Klaus Lederer von der Linkspartei. Lederer ließ zu Beginn der Pandemie
unbürokratisch Finanzhilfen für die gebeutelte Branche verteilen. Hilfen,
die er selbst kaum in Anspruch genommen habe. Er habe sich im „Rockdown“
vor allem ins Internet zurückgezogen, gab Wohnzimmerkonzerte und Lesungen.
Parteimitglied der Linken ist Zöllner nicht. Aber er teile die Forderungen
der Partei nach Umverteilung. Und findet, es sei ein gutes Zeichen, dass
die Linke den Sozialmediziner Gerhard Trabert ins Rennen schickt. „Ein
sympathischer Typ, der sich gegen die Schere zwischen Arm und Reich
engagiert.“ Er könne sich vorstellen, Trabert zu wählen, obwohl ihm
Steinmeier auch nicht unsympathisch sei.
Zum Kennenlerntreffen mit der Linksfraktion im Bundestag am Samstag kann er
nicht kommen. Da hat er einen Studiotermin. In diesem Jahr wollen Die
Zöllner eine neue Platte herausgeben und wieder auf Tournee gehen. Er hoffe
auf den Sommer, sagt Dirk Zöllner.
## Wiebke Exner, Friseurin, nominiert von der SPD
Martin Habersaat, Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtags, suchte
für die Bundesversammlung speziell nach einer Friseurin oder einem Friseur.
Seine Partei, die SPD, wollte Menschen aus Branchen nominieren, die von der
Pandemie besonders getroffen wurden. In seinem Stammfriseur konnte er
niemanden begeistern. Im nächsten Friseur in Glinde wurde er sofort an
Wiebke Exner verwiesen. Sie arbeitet hier seit ihrer Ausbildung vor 32
Jahren.
Exner war zunächst sprachlos, jetzt empfindet sie die Nominierung zur
Wahlfrau „wie einen Sechser im Lotto“. Die Friseurin kam früh mit der
Politik in Berührung, ihre Mutter war Vorsitzende der SPD in Glinde. Heute
sei Exner dafür bekannt, auch beim Haare schneiden mit ihren Kund:innen
über politische Themen zu diskutieren. Die Wahl am Sonntag live zu erleben,
sorgt bei Exner für große Vorfreude. Für die begleitenden Programmpunkte
wie die Fraktionssitzung zum Kennenlernen und den ökumenischen Gottesdienst
am Sonntag hat sie sich auch schon angemeldet.
Die Schließungen der Friseursalons, während der ersten beiden Lockdowns
bedeuteten für Exner vier Monate Kurzarbeit. Zu Hause betreute die
alleinerziehende Mutter ihre achtjährige Tochter und arbeitete sich mit ihr
durch die Schulaufgaben. Trotzdem musste ihre Tochter die erste Klasse
wiederholen, weil zu viel Unterricht ausgefallen war.
Nach der Zwangspause seien die Kund:innen besonders dankbar für die
frischen Haarschnitte gewesen. Aber die anfängliche Begeisterung [9][legte
sich schnell]. Auch daher empfindet Exner die Aufstellung zur Wahlfrau nach
den schwierigen Jahren als Wertschätzung.
Wen sie am Sonntag wählt, war ihr sofort klar: „Steinmeier kriegt meine
Stimme, egal wer sich sonst bewirbt!“ Er stehe nicht wie andere Vorgänger
in den Schlagzeilen, weil er Mist mache, sondern weil er inhaltlich punkte.
„Und er ist ein Mensch geblieben.“ Das gefällt Exner.
## Mehmet Daimagüler, Anwalt der Nebenklage im NSU-Prozess, nominiert von
der FDP
Als Joachim Stamp (FDP), der Integrationsminister Nordrhein-Westfalens,
Mehmet Daimagüler fragt, ob er den Bundespräsidenten wählen will, muss der
erst darüber schlafen. „Stamp hat meine Nominierung mit meiner Arbeit
begründet“, erzählt Daimagüler am Telefon. „Aber das ist mein Job. Ich w…
nicht, ob man dafür ausgezeichnet werden sollte.“
Mehmet Daimagüler, 54, ist Anwalt für Strafrecht. Bekannt wurde er durch
den NSU-Prozess, bei dem er die Familien der Nürnberger NSU-Opfer
Abdurrahim Özüdoğru und İsmail Yaşar [10][vertrat]. Der Kampf gegen
Rechtsextremismus zieht sich durch [11][seine gesamte Arbeit.] Er vertritt
etwa einen 11-jährigen Sinto in Baden-Württemberg, der von Polizisten in
Handschellen abgeführt wurde, oder eine jüdische Familie im KZ-Verfahren in
Itzehoe.
Daimagüler wird Frank-Walter Steinmeier wählen. Anders als bei dessen
Vorgänger Joachim Gauck habe er „keinen Zweifel an seiner Haltung beim
Thema Rechtsextremismus“. Daimagüler rechnet es Steinmeier hoch an, dass er
seine Anwaltskollegin [12][Seda Başay-Yıldız] zu Hause in Frankfurt
besuchte, nachdem sie Morddrohungen erhielt, die mit NSU 2.0 unterschrieben
waren.
Daimagüler hat Steinmeier vor über 20 Jahren kennengelernt. Er sei „ein
anständiger Mann“, der „die richtige Mischung aus Erfahrenheit und
Offenheit“ mitbringe. Natürlich kenne er auch die Debatten um Murat Kurnaz.
„Aber auf der Ebene werden Sie keinen Politiker finden, der nicht im Laufe
der Zeit Entscheidungen getroffen hat, die man kritisch bewerten kann.“
Dass Daimagüler von der FDP nominiert wird, ist nicht selbstverständlich.
1997 wurde er in den FDP-Bundesvorstand gewählt. 2007 verließ er die
Partei, „weil die Themen, die mir wichtig sind, keine Rolle spielten“,
erzählt Daimagüler. Mit Ausländerthemen gewinne man keinen Blumentopf,
hatte Guido Westerwelle mal zu ihm gesagt. Als Feigenblatt sieht er sich
aber nicht. „Es spricht für die FDP, dass sie jemanden nominieren, der vor
15 Jahren ausgetreten ist“, sagt er.
## Agnieszka Hauptmann, Intensivpflegerin aus dem Saarland, nominiert von
der CDU
Agnieszka Hauptmann ist 45 Jahre alt und Intensivpflegerin am
Universitätsklinikum des Saarlands in Homburg. Da sie dort diejenige ist,
die schon am längsten auf der Intensivstation arbeitet, wurde sie von ihrem
Oberarzt als Erste gefragt, ob sie an der Bundesversammlung in Berlin
teilnehmen möchte. „Ich habe sofort ja gesagt“, erinnert sie sich, „dabei
wusste ich gar nicht, was auf mich zukommt.“ Erst als andere Mitglieder der
Versammlung bei ihr anriefen, merkte sie, wie bedeutend die Veranstaltung
ist.
Bei Hauptmann steige die Vorfreude auf die Wahl am kommenden Sonntag. „Ich
bin sehr aufgeregt, aber auch sehr stolz.“ Ihre Kolleg:innen auf der
Station hätten sich mit ihr gefreut, Neid gebe es keinen, sagt sie. Auch
die SPD hat eine Intensivpflegerin aus Hauptmanns Klinik nominiert. Sie
sind zwei unter vielen Wahlleuten in diesem Jahr, die beruflich mit Corona
zu tun haben. Die Parteien wollen damit auch ihre Anerkennung für die
Mitarbeiter:innen im Gesundheitssektor ausdrücken.
Seit 16 Jahren arbeitet Hauptmann an der saarländischen Uniklinik. 2007
begann sie schwerstkranke Patient:innen auf der Intensivstation zu
pflegen. Als Corona kam, war auf ihrer Lungenintensivstation klar, dass sie
auch Covid-Patient:innen bekommen würden. Dann wurde es eine reine
Coronastation mit 16 Betten, meistens voll belegt. Es habe viele Tote
gegeben, wie auf allen Coronastationen des Landes.
Langsam entspanne sich die Situation. Aber die letzten zwei Jahre seien
kräftezehrend gewesen, durch die Schutzkleidung und die ständige Angst,
sich zu infizieren. Ans Aufhören habe sie in der Zeit aber nicht gedacht:
„Das ist halt mein Job“, sagt sie pragmatisch.
Hauptmann wird stellvertretend für ihr Bundesland von der CDU als Wahlfrau
entsandt, eine Nähe zur Partei bestehe aber nicht. Sie plant am Sonntag
Frank-Walter Steinmeier zu wählen. „Er hat einen guten Job gemacht“, findet
sie.
13 Feb 2022
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## AUTOREN
Sabine am Orde
Konrad Litschko
Sophie Fichtner
Jasmin Kalarickal
Anna Lehmann
Stefan Reinecke
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