# taz.de -- Ungerechtigkeit bei Corona-Impfungen: Die globale Impflücke | |
> Der Zugang zu Corona-Impfungen ist global extrem ungleich verteilt. Ob | |
> sich das ändert, könnte über die Pandemie entscheiden. Eine Datenanalyse. | |
Es hätte eine Erfolgsgeschichte werden können: Mehr als 7 Milliarden | |
Impfdosen sind weltweit verabreicht. Seit Beginn der Impfkampagne vor knapp | |
einem Jahr sind etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung vollständig gegen | |
Covid-19 geimpft. Ein Rekord. Noch nie wurden in kurzer Zeit so viele | |
Menschen gegen ein gefährliches Virus geschützt. | |
Und auch das hätte ein Meilenstein in der Geschichte werden können: Die | |
Pharmaunternehmen weltweit sind imstande, so viel Vakzine herzustellen, | |
dass bis Jahresende in jedem Land eine Impfquote von mindestens 40 Prozent | |
erreicht werden könnte. Das entspricht ziemlich genau dem Ziel, das die | |
Weltgesundheitsorganisation (WHO) formuliert hatte. | |
Könnte, hätte, würde – die Wirklichkeit ist eine andere: Die | |
Impfstoffvergabe ist extrem ungleich verteilt. Oder wie WHO-Chef Tedros | |
Adhanom Ghebreyesus es bezeichnet: Diese Zahlen verdeckten eine | |
„erschreckende Ungerechtigkeit“. Während die Impfquote in Ländern mit hoh… | |
Einkommen bei rund 73 Prozent liegt, liegt sie in Ländern mit niedrigem | |
Einkommen bei nur knapp 5. | |
Als zu Beginn der Pandemie Dutzende Pharmaunternehmen ankündigten, | |
Impfstoffe gegen das so gefährliche Coronavirus entwickeln zu wollen, | |
sicherten sich allen voran die USA, Israel, Großbritannien, etwas verzögert | |
auch die EU-Länder, Japan und die anderen wohlhabenden Staaten so ziemlich | |
sämtliche Dosen der Pharmaunternehmen Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca | |
und Johnson & Johnson, deren Vakzine am vielversprechendsten waren. Andere | |
Länder hatten kaum eine Chance. Sie sollten stattdessen über die | |
Impfstoffinitiative Covax Zugang erhalten, einer Allianz, an der die | |
meisten reichen Staaten versprachen, sich finanziell und auch mit | |
Impfdosenspenden zu beteiligen. | |
Doch nicht einmal diese Zusagen haben die Länder eingehalten. Von den 1,3 | |
Milliarden vereinbarten Dosen sind nach Angaben von Unicef, dem | |
Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, bisher nur 476 Millionen Dosen | |
durch Covax an ärmere Länder weitergegeben worden. Insbesondere | |
afrikanische Länder hätten kaum etwas erhalten. Andere Länder sahen keine | |
andere Möglichkeit, als die Vakzine aus China oder Russland anzunehmen, die | |
allerdings eine sehr viel geringere Wirksamkeit aufweisen. | |
Armen Ländern Corona-Impfstoffe vorzuenthalten und damit eine gerechte | |
Verteilung zu verhindern, sei „nicht nur eine Frage der Unmoral, es ist | |
auch eine Frage der Dummheit“, kritisiert UN-Generalsekretär António | |
Guterres. Er warnte: Bei der Ausbreitung des Virus in Gebieten mit geringer | |
Impfquote sei die Gefahr größer, dass sich Varianten entwickelten, gegen | |
die die Impfstoffe dann nicht mehr helfen. „Alle Impfbemühungen in den | |
entwickelten Ländern werden in die Binsen gehen.“ Nicht zuletzt auch um das | |
zu verhindern, fordert WHO-Chef Tedros all jene Länder auf, die mehr als 40 | |
Prozent ihrer Bevölkerung gegen Corona geimpft haben, die benachteiligten | |
Länder stärker zu unterstützen. | |
Doch diese Hilfe dürfte noch länger ausbleiben. Denn inzwischen hat sich | |
herausgestellt, dass die Wirksamkeit auch der guten Vakzine von | |
Biontech/Pfizer und Moderna etwa ein halbes Jahr nach der zweiten Impfung | |
deutlich zurückgeht, vor allem bei alten Menschen. | |
Israel hat dem Großteil seiner Bevölkerung den Booster bereits ermöglicht. | |
Seitdem geht das Infektionsgeschehen deutlich zurück. Die WHO hatte die | |
Booster-Impfung der reichen Länder zunächst kritisiert und gebeten, darauf | |
zu verzichten, bevor die Impfrate im Rest der Welt nicht höher liegt. | |
Inzwischen hat ein unabhängiger Beirat der Organisation die | |
Auffrischungsimpfung empfohlen, explizit aber nicht für die allgemeine | |
Bevölkerung. | |
## 1. Der Egoismus der Reichen ist gigantisch | |
An Problembewusstsein fehlt es der Bundesregierung nicht. Von „dramatischer | |
Ungerechtigkeit“ sprach die Kanzlerin angesichts der ungleichen | |
Impfstoffverteilung im Sommer beim G20-Gipfel. Diese müssten „wir schnell | |
überwinden“. Sie versprach im Jahr 2021, 70 Millionen statt der 30 | |
Millionen Dosen an die Impfstoffinitiative Covax zu spenden. | |
Gesundheitsminister Jens Spahn stellte 100 Millionen in Aussicht. | |
Tatsächlich hat Deutschland bisher nur rund 20 Millionen gespendet – die | |
des Herstellers AstraZeneca, den hier kaum einer mehr haben will. | |
Der Egoismus der reichen Länder sucht seinesgleichen. Israel, | |
Großbritannien und die USA waren die Ersten, die sich gleich zu Beginn der | |
Pandemie sämtliche Produktionskapazitäten der vielversprechendsten | |
Impfstoffe bis Ende 2021 sicherten. Die EU folgte diesem Schritt. Einige | |
kleine (und zumeist ebenfalls reiche) Länder konnten noch rechtzeitig | |
mitziehen. Der Rest der Welt ging leer aus und bis heute können die meisten | |
von ihnen nur über das Covax-Programm Impfstoff beziehen. | |
Der Egoismus geht jedoch noch weiter. Die Bundesregierung gehört zu den | |
großen Blockierern, wenn es darum geht, die Impfpatente und die Übertragung | |
von Technologiewissen freizugeben. Schließlich ist Biontech, ein Mainzer | |
Unternehmen, mit seiner neuen mRNA-Technologie derzeit die Nummer eins bei | |
der Corona-Impfstoffproduktion. Und obwohl US-Präsident Joe Biden sich | |
zumindest verbal für eine Freigabe ausgesprochen hat, weigert sich auch | |
Moderna, der zweite große mRNA-Hersteller, trotz Milliardenumsätzen sein | |
Wissen zu teilen. | |
Die WHO hat im April eigens ein mRNA-Technologietransferzentrum in | |
Südafrika gegründet. Dieses neue Zentrum hat es aber bis heute nicht | |
geschafft, einen der beiden etablierten mRNA-Impfstoff zu übernehmen. Beide | |
Pharmakonzerne blockierten, kritisiert die Organisation Ärzte ohne Grenzen. | |
Biontech hat inzwischen angekündigt, in Südafrika eine Produktionsstätte zu | |
errichten. | |
2. Fehlende Infrastruktur verhindert Impfungen | |
Nigeria, Afrikas Riesenstaat mit etwa 220 Millionen Einwohner*innen, | |
hatte bis Mitte November insgesamt 212.894 bestätigte Coronafälle. Am | |
stärksten betroffen ist Lagos, die Megacity am Golf von Guinea, in der rund | |
20 Millionen Menschen leben. Gut jeder dritte Coronafall wurde dort | |
verzeichnet. Expert*innen gehen davon aus, dass die allermeisten Fälle | |
unentdeckt bleiben – wegen leichter Verläufe oder weil kaum getestet wird. | |
Voll geimpft sind in Nigeria gerade einmal 5,24 Prozent der Bevölkerung, | |
sagt das Zentrum für Seuchenkontrolle der Afrikanischen Union. Laut Daten | |
von Bloomberg sind es noch weniger. Das Land hatte, wie die meisten Länder | |
in Afrika, am Anfang der Impfkampagne keine Chance, selbst an die | |
vielversprechendsten Impfstoffe von Biontech/Pfizer, AstraZeneca oder | |
Moderna zu kommen. Über die Impfstoffinitiative Covax, die Afrikanische | |
Union sowie durch eine Spende der USA hat es bisher gut 19 Millionen | |
Impfdosen erhalten. Knapp die Hälfte wurde verabreicht. | |
Aufgrund fehlender Impfstoffe musste die Impfkampagne ab Mitte Juli für | |
mehr als fünf Wochen ausgesetzt werden. Die Regierung hält dennoch weiter | |
an dem Ziel fest, bis Ende 2022 rund 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung | |
geimpft zu haben. Das wäre mehr als anderthalb Jahre später als in den | |
reichen Ländern. Ende Oktober sagte die Weltbank einen Kredit in Höhe von | |
400 Millionen US-Dollar zu, um Impfstoff zu kaufen. | |
Die geringe Impfquote hängt auch mit logistischen Problemen zusammen. | |
Faktoren wie etwa die Ausstattung des Gesundheitssystems entscheiden mit. | |
Global betrachtet zeigt sich zum Beispiel eine deutliche Korrelation | |
zwischen der Müttersterblichkeit in einem Land und der Corona-Impfquote. | |
Geringe Müttersterblichkeit wird als Indikator genutzt, um zu messen, wie | |
gut oder schlecht das Gesundheitssystem eines Landes ist. In vielen | |
Landkreisen Nigerias gibt es nur ein einziges Impfzentrum. Die Wege dorthin | |
sind weit und Transportkosten für viele Menschen nicht bezahlbar. Auch wird | |
aufgrund des hohen Entführungsrisikos jede nicht absolut notwendige Reise | |
vermieden. | |
## 3. Vielen bleibt nur schlechterer Impfstoff | |
In den Impfstatistiken liegt Chile mit an der Weltspitze. Inzwischen wurden | |
80 Prozent der rund 16,5 Millionen impfbaren Chile*innen zwei Dosen | |
verabreicht. Bis September waren rund 36 Millionen Impfdosen in Chile | |
angekommen. Davon stammen 24 Millionen Dosen vom chinesischen | |
Pharmaunternehmen Sinovac. Dessen Impfstoff CoronaVac liegt damit weit vor | |
dem von Pfizer-Biontech und AstraZeneca. Allerdings haben sie keine gleich | |
hohe Wirksamkeit. | |
China hat zahlreiche Länder mit Corona-Impfstoff beliefert, als der Westen | |
mit sich selbst beschäftigt war. Chiles guter Draht zu dem chinesischen | |
Pharmaproduzenten rührt auch daher, dass die Päpstliche Katholische | |
Universität Chile in der Hauptstadt Santiago sich an der Studie zur dritten | |
Testphase von CoronaVac beteiligt hatte. Schon am 20. Januar genehmigte | |
Chiles Gesundheitsbehörde dessen Anwendung und am 3. Februar wurden die | |
ersten Dosen verabreicht. Anfang September gab Chiles Gesundheitsbehörde | |
dann grünes Licht für den Einsatz auch bei Kindern ab sechs Jahren. Auch | |
hier hatte die Katholische Universität bei 4.000 Kindern die Auswirkungen | |
des Impfstoffs getestet. | |
Die Regierung in Chile hatte auch frühzeitig versucht, Lieferverträge mit | |
AstraZeneca und Pfizer auszuhandeln. Dass Sinovac den Großteil der | |
verimpften Vakzine lieferte, hat damit zu tun, dass im reichen Norden | |
niemand den chinesischen Impfstoff haben wollte. Lieferengpässe gab es denn | |
auch keine. Anders bei AstraZeneca und Pfizer/Biontech. Da musste sich | |
Chile wie alle in der Region in die Reihe der Wartenden stellen. | |
Trotz des frühen Beginns der Impfkampagne Anfang des Jahres stiegen die | |
Zahlen der täglichen Neuinfizierten bis Mitte Juni weiter stark an. Auch | |
bei der Todesrate lag Chile im Vergleich mit den Nachbarländern bis zum | |
Juli an der Spitze. Erst danach reihte sich das Land in das untere Drittel | |
ein. Und gegenwärtig liegt Chile wieder an der Spitze. | |
Im Laufe des Sommers zeichnete sich immer mehr ab, dass sich die | |
Schutzwirkung des chinesischen Impfstoffs fünf Monate nach seiner Anwendung | |
auf 40 Prozent verringert. Seit August wird mit einer dritten Impfung bei | |
den über 55-Jährigen begonnen. Verwendet werden vor allem die Impfstoffe | |
von Pfizer/Biontech und der von AstraZeneca. Letzterer, weil den in den USA | |
und Europa kaum einer mehr haben will. | |
## 4. Die herstellenden Länder haben die Macht | |
Ein Blick auf die globale Verteilung von Covid-19-Impfstoffen zeigt, dass | |
viele größere Länder des sogenannten globalen Südens schlecht abschneiden. | |
Bis auf eines: Indien. An die 30 Millionen Corona-Vakzindosen werden | |
weltweit täglich verimpft, etwa 10 Prozent davon alleine in Indien. Folgt | |
man den Zahlen des Gesundheitsministeriums, ist jede:r zweite Inder:in | |
mittlerweile mindestens einmal geimpft. Und das hat das Land auch seiner | |
starken Pharmaindustrie zu verdanken. Der größte Akteur ist dabei das Serum | |
Institute of India (SII) aus dem westindischen Pune. Ampullen aus seiner | |
Produktion haben schon vor der Pandemie Kinder und Erwachsene weltweit | |
gegen verschiedene Krankheiten immunisiert. | |
Die Macht der Länder mit starker Pharmaindustrie bekommt Indien allerdings | |
nicht nur im Positiven zu spüren. Weil Großbritannien die Impfung mit | |
Covishield, dem indischen AstraZeneca, zuerst nicht bei der Einreise | |
akzeptierte, kam es zwischenzeitlich zu diplomatischen | |
Auseinandersetzungen. Dem Impfstoff Covaxin, mit dem sich vor allem | |
Staatsbedienstete hatten impfen ließen, wurde erst Anfang November von der | |
WHO eine Notfallzulassung erteilt. Eine internationale Anerkennung ohne | |
Hintertür bedeutet das nicht, auch wenn Indiens Außenminister stolz | |
verkündet, die Landesimpfungen seien nun in 96 Ländern akzeptiert. In | |
Deutschland etwa wird Covaxin nur bei zwingendem Reisegrund als Ausnahme | |
anerkannt. Beide indischen Impfstoffe sind bisher auch noch nicht für den | |
EU-Impfpass zugelassen, da ihn noch nicht alle EU-Staaten anerkannt haben. | |
Die Hoffnung, dass Indien – anstelle des Westens – ärmere Länder mit | |
günstigen Impfdosen beliefert, ist bisher noch nicht ganz aufgegangen. Aus | |
Indien wurden 66 Millionen Dosen exportiert, doch nach hohen | |
Infektionsfällen im eigenen Land stoppte die Regierung vor einem halben | |
Jahr trotz Verträgen des SII mit Covax die Ausfuhr. | |
Entgegen ihren Versprechen dauerte es länger als erwartet, bis die | |
indischen Impfstoffhersteller ihre Produktion erhöhten. Es mangelte wohl an | |
einer weiteren Finanzierung. Später hieß es vonseiten des SII, dass | |
Ausfuhrverbote von Rohstoffen und Produktionsmitteln (etwa aus den USA) die | |
Aufstockung verzögerten. | |
Der Impfstoffexport soll jedoch bald wieder anlaufen. Laut Reuters hat | |
Indien die Kapazitäten, jährlich 3 Milliarden Covid-Impfdosen herzustellen. | |
Für weitere Impfstoffe laufen vielversprechende Studien oder sie stehen | |
kurz vor der Zulassung. Doch ohne Einsicht des Westens wird das alles | |
nichts helfen, um Impfstoff an alle Länder zu liefern. | |
## 5. Falschinformationen leiten in die Irre | |
Dänemark hatte ausreichend Impfstoff, weil Rumänien Ende Juni 1,2 Millionen | |
Impfdosen an die Skandinavier verkauft hatte. Die rumänische Regierung ging | |
davon aus, dass sie die Vakzine nicht mehr brauchen würde, viele Leute in | |
dem Land wollten sich nicht impfen lassen. Bis heute sind nur 37 Prozent | |
der Erwachsenen im Land vollständig geimpft. Sechs von zehn Rumänen lehnen | |
einer Anfang Oktober veröffentlichten Umfrage zufolge die Impfung ab. | |
Im Laufe des Sommers gingen die Infektionszahlen zurück. Rumäniens | |
Präsident Klaus Johannis hatte die Pandemie sogar für beendet erklärt. Die | |
Folgen dieser Fehleinschätzung: Die Intensivstationen sind wieder völlig | |
überfüllt, das Personal ist erschöpft, es fehlt an Beatmungsgeräten und | |
Betten. Gemessen an der Einwohnerzahl verzeichnet der EU-Staat die höchste | |
tägliche Rate an Covid-19-Toten weltweit. | |
Anders als etwa die Länder Afrikas oder Südamerikas hat Rumänien als | |
EU-Mitgliedsstaat das Privileg, an die wirksamsten mRNA-Impfstoffe von | |
Biontech und Moderna zu gelangen. Dennoch ist die Impfskepsis in dem Land | |
groß. | |
Ein Grund sind nationalistische Politiker und die Rumänisch-Orthodoxe | |
Kirche. So hat sich auch der Erzbischof der südostrumänischen Diözese | |
Tomis, Petrescu Teodosie, gegen Impfungen ausgesprochen. Sie seien nicht | |
sicher, auch die EU würde die Impfungen inzwischen stoppen. Ermittlungen | |
gegen solche Falschaussagen gab es nur in wenigen Fällen. Zudem wird | |
Verschwörungstheoretikern besonders in den privaten Fernsehsendern viel | |
Raum gegeben. Und auch die sozialen Netzwerke sind voll mit | |
Falschinformationen über Impfstoffe und Impfprogramme. | |
Ob es Ignoranz ist, dass die Bewegung der Impfgegner*innen in Rumänien | |
besonders groß ist? Oder ist es eine gefährliche Kombination aus | |
Falschinformation durch die Autoritäten plus Bildungsferne? Was auffällt: | |
Die Impfgegner*innen finden sich vor allem in bildungsfernen Schichten. | |
16 Nov 2021 | |
## AUTOREN | |
Felix Lee | |
Frederik Eikmanns | |
Manuela Heim | |
Jürgen Vogt | |
Katrin Gänsler | |
Luise Strothmann | |
Natalie Mayroth | |
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