# taz.de -- Feuerwehr in Uganda: Zu spät und ohne Wasser im Tank? | |
> Ugandas Feuerwehr hat einen schlechten Ruf. Bei Einsätzen kämpft sie mit | |
> defekten Hydranten. Nun sollen deutsche Löschfahrzeuge Abhilfe schaffen. | |
Mit sorgfältigen Streichbewegungen glättet Henri Kamoga die Spachtelmasse | |
zwischen den Ziegelsteinen seiner Häuserwand. Der Ugander im gelben T-Shirt | |
und gelben Schutzhelm renoviert seinen Friseursalon, der im Juli abgebrannt | |
war. | |
Schweiß steht ihm auf der Stirn, als er Nägel in die Holzlatten seiner Tür | |
hämmert. Es ist feucht in dieser Sumpflandschaft im Armenviertel Kamwokya | |
am Rand von [1][Ugandas Hauptstadt Kampala]. Laut Gesetz darf hier gar | |
nicht gebaut werden. Aus dem Bach neben Kamogas Hütte stinkt es nach | |
Fäkalien und fauligen Abfällen. Vor seiner kleinen Holzhütte knurrt sein | |
Hund Desh, der bis auf die Knochen abgemagert ist. „Ich habe nicht einmal | |
mehr Geld, um ihn zu füttern“, klagt Kamoga. „Wir haben alles verloren“. | |
Am 22. Juli kurz vor Einbruch der Dunkelheit brach in den engen Gassen | |
zwischen den schiefen Holzbuden, wo Kamoga seinen Friseursalon hat, Feuer | |
aus. Der 45-Jährige zeigt auf einen Holzverschlag hinter seinem Salon: Dort | |
habe ein Jugendlicher Joints geraucht und sei dabei auf seiner Matratze | |
eingenickt, berichtet er. „Als er davonrannte, sahen wir schon die Flammen | |
über den Holzdächern“, erinnert sich Kamoga. Zuerst hätten alle Anwohner | |
vermutet, dass jemand Müll verbrenne, niemand habe die Feuerwehr anrufen | |
wollen. Doch: „Dann brannte alles lichterloh.“ | |
Um 19.06 Uhr ging im Feuerwehrhauptquartier in Kampalas Innenstadt der | |
Notruf ein. So ist es im Protokollbuch in der Einsatzzentrale mit rotem | |
Kugelschreiber vermerkt. Keine halbe Stunde später waren laut Protokoll | |
drei Löschfahrzeuge vor Ort. „Aber sie kamen ohne Wasser im Tank“, | |
entrüstet sich Kamoga. „Stell dir das vor: Sie haben einfach alles | |
abbrennen lassen!“ | |
Verzweifelt guckt er auf den matschigen Boden vor seiner Hütte. Selbst | |
Wochen später sieht man Asche zwischen dem Unrat. Im Fluss schwimmen | |
geschmolzene Plastikflaschen. | |
Doch von überall her klingt das Hämmern der Bauarbeiten. Die Wände des | |
Eisenwarenladens nebenan wurden aus verkohlten Latten wieder errichtet. | |
Junge Männer klettern auf das Gebälk des Kinosaals dahinter, um das Dach | |
wieder mit Wellblechen zu decken. Alles, was das Feuer halbwegs überstanden | |
hat, wurde zusammengerafft, um den Slum wieder zu errichten. | |
## Es regnete Asche | |
Das Feuer in Kamwokya war nur einer von zahlreichen Großbränden in Kampala | |
in jüngster Zeit. Vor einem Jahr brannte das Dachgebälk der staatlichen | |
Universität Makerere, unweit von Kamwokya, zwei Tage lang. Im Januar | |
brannte ein Matratzenlager in einem Industriegebiet bis auf die Grundmauern | |
ab, fünf Tage lang züngelten die Flammen in dem leicht brennbaren Material, | |
eine dicke Rauchwolke hing über der Stadt, es regnete Asche. Alle paar | |
Jahre geht der Owino-Markt, Kampalas Großmarkt für gebrauchte Kleidung, in | |
Flammen auf. Er liegt nur einen Steinwurf von der Einsatzzentrale der | |
Feuerwehr entfernt. | |
Ugandas Tageszeitungen sind voll von Geschichten über Menschen wie Henri | |
Kamoga, die in den Flammen all ihr Hab und Gut verlieren – manche sogar ihr | |
Leben. Auch an jenem Juliabend in Kamwokya starben zwei Menschen, als ein | |
Strommast wegen der Flammen zusammenbrach. | |
Bereits 2010 entfachte der Großbrand der Jahrhunderte alten Königsgräber | |
des Baganda-Königtums fast einen Volksaufstand. Die Feuerwehr war erst | |
angerückt, als das mit Gras und Stroh bedeckte Mausoleum, ein | |
UNESCO-Weltkulturerbe, in Asche lag. Abertausende kamen angelaufen, um zu | |
protestieren. Die Militärpolizei schoss mit Maschinengewehren in die | |
aufgebrachte Menge. 20 Menschen starben. Seitdem hat Ugandas Feuerwehr in | |
der Bevölkerung einen schlechten Ruf. | |
## „Feuer wartet nicht“ | |
Knöchelhoch steht das rostbraune Regenwasser in der großen Garage im | |
Hauptquartier der nationalen Feuerwehr in Kampalas Innenstadt. | |
Feuerwehrmann Daniel Ogwok watet mit seinen Stiefeln durch die Brühe und | |
schiebt sie mit einem Gummibesen in den Abfluss. Doch immer mehr Wasser | |
dringt ein. Draußen regnet es seit Stunden wie aus Kübeln. Es ist Regenzeit | |
am Äquator. | |
Der 32-jährige, kräftige Mann in graugrüner Uniform wirkt erschöpft nach | |
seiner Nachtschicht. Alles sei ruhig gewesen, berichtet er. Bis sich in den | |
Morgenstunden ein Gewittersturm über den Hügeln der Hauptstadt entleerte | |
und ein Notruf einging: Überschwemmung in einem Armenviertel am Stadtrand. | |
Eigentlich hätte er mit seinen Kollegen, die auch für Katastrophenschutz | |
zuständig sind, sofort ausrücken müssen. Doch auf der Hauptstraße vor der | |
Feuerwehrzentrale ballte sich wie jeden Morgen das Verkehrschaos: Autos | |
reihen sich Stoßstange an Stoßstange, Motorradtaxis schlängeln sich | |
dazwischen durch das knietiefe Regenwasser. Triefnasse Fußgänger lassen | |
sich von kräftigen jungen Männern in Gummistiefeln huckepack durch die | |
Pfützen tragen. | |
Für die ausrückenden Feuerwehrfahrzeuge gab es kein Durchkommen. Ein | |
Löschfahrzeug rückt aus und steht direkt vor der Ausfahrt im Stau. Nach 20 | |
Minuten legt der Fahrer den Rückwärtsgang ein. Ogwoks Kollegen im | |
Kontrollraum telefonieren mit einer Feuerwehrstation am anderen Ende der | |
Stadt. Dort gibt es weniger Verkehr. Sie übernehmen den Einsatz. | |
„Der Stau ist unser größtes Problem“, seufzt Ogwok und zeigt nach drauße… | |
„Manchmal können wir gar nicht ausrücken oder es dauert zu lange. Doch | |
Feuer wartet nicht“. | |
In den vergangenen Jahren seien die Notrufe bei [2][Überschwemmungen mehr | |
geworden], vor allem in der Regenzeit. „Wir merken den Klimawandel sehr | |
deutlich“, stellt er fest und erzählt Geschichten von ertrunkenen | |
Kleinkindern, die er bergen musste. Sein Job sei dadurch schwieriger | |
geworden. „Bei Feuer retten wir Leben“, sagt er. „Aus den Fluten bergen w… | |
nur Leichen“. Psychologische Betreuung nach solchen Einsätzen – | |
Fehlanzeige. Und Ogwok verdient gerade einmal umgerechnet 100 Euro im | |
Monat. | |
## Kein Wasser aus dem Hydranten | |
Die Garage ist jetzt trocken, Ogwoks Kolleg*innen versammeln sich darin | |
zum Morgenappell. Sergeant Jesca Amuge, eine von zahlreichen Frauen im | |
Feuerwehrteam, ist die Kommandantin. Sie guckt besorgt. Nur sechs Männer | |
und eine Frau salutieren vor ihr. „Wenn ihr heute ausrücken müsst, werdet | |
ihr euch beschweren“, sagt sie. „Viele sind krank und wir haben kein Wasser | |
im Hydranten“. | |
Sie zeigt in den Innenhof. Wo sonst der Hydrant aus dem Asphalt ragt, aus | |
dem die Löschfahrzeuge aufgetankt werden, klafft ein Loch. Wasser und | |
Luftblasen blubbern heraus. In den drei Tagen, die die taz mit Ugandas | |
Feuerwehr verbringt, ist dieser Hydrant nicht einsatzfähig. Am ersten Tag | |
leckt er seitlich und wird mit einer wasserdichten Feuerwehrjacke | |
umwickelt, damit der Druck standhält: vergeblich. Am zweiten Tag kommt ein | |
Ingenieur der städtischen Wasserwerke, um den Hydranten abzubauen. Am | |
dritten Tag, nach Starkregen in der Nacht, schießt rund ein Kilometer von | |
der Einsatzzentrale entfernt eine Fontäne gen Himmel. Der Überdruck durch | |
Fluten hat die Leitung bersten lassen. Die Reparaturarbeiten dauern fast | |
den ganzen Tag. Die ganze Innenstadt hat kein Wasser – auch die Feuerwehr | |
nicht. | |
Feuerwehr-Vizechef Hassan Kihanda spielt das Problem herunter. „Wir finden | |
immer einen Hydranten, der Wasser zieht“, bestätigt er. „Wir haben in der | |
Innenstadt ein gutes Hydranten-Netzwerk.“ Der große kräftige Mann in | |
graugrüner Uniform und Hut sitzt in seinem Büro am Schreibtisch. An den | |
Wänden hängen historische Fotos aus dem Jahr 1958, als die Briten das Land | |
regierten. Sie haben damals das städtische Wasserleitungsnetz gebaut – mit | |
Hydranten. | |
Seitdem ist Kampala extrem gewachsen. Die Stadtplanung sieht zwar Hydranten | |
vor. Doch, sagt Kihanda: „Die meisten Bauherren sparen sich das Geld“. | |
Einige der Wasseranschlüsse [3][aus Kolonialzeiten] seien heute | |
zubetoniert. Er zeigt auf eine nackte Wand in seinem Büro. „Wir hatten bis | |
vor kurzem hier eine Stadtkarte hängen, auf der alle Hydranten | |
eingezeichnet waren“, sagt er und lacht: „Aber nur die wenigsten davon | |
funktionieren – wir haben sie abgehängt“. | |
Immerhin, die Weltbank hat jüngst gemeinsame Workshops der Stadtverwaltung | |
und der Feuerwehr finanziert, um Kampala gegen Brände sicherer zu machen. | |
Hydranten waren dabei ein wichtiges Thema, auch Brandschutzvorkehrungen in | |
neuen Gebäuden, die von der Bauaufsicht und der Feuerwehr inspiziert werden | |
müssen. Kihanda zeigt auf seinen Laptop: „Wir haben gerade einen Bericht | |
erstellt, den wir dem Präsidenten vorgelegt haben – wir müssen dringend | |
modernisieren“, sagt er und erklärt seine Pläne: Moderne Ausrüstung | |
anschaffen, mehr Feuerwehrleute anheuern. Hilfe für diese Maßnahmen soll | |
aus Deutschland kommen. | |
## Deutsche Löschfahrzeuge mit XXL-Tank | |
Eine Maßnahme mit dem Kennzeichen UP9421 parkt bereits vor der | |
Einsatzzentrale: Im Juni hat die deutsche Firma Achelis mit Sitz in Bremen | |
über ihre Filiale in Uganda vier neue Löschfahrzeuge geliefert, hergestellt | |
von der Firma Albert Ziegler auf der Schwäbischen Alb. Stolz präsentiert | |
Kihanda die hochmoderne Technik und zeigt dann herablassend auf die | |
chinesischen Fahrzeuge daneben, die er 2013 als Spende aus China erhielt. | |
„Sie gehen schon langsam kaputt und werden nicht gewartet“, klagt er. „Wir | |
wollen lieber deutsche Wertarbeit“. | |
Hans Georg Hinterberger hat den Deal möglich gemacht. Der Direktor der | |
Firma Achelis in Uganda kennt Kihanda gut. Bereits 1985 wurden drei | |
Löschfahrzeuge der Firma Ziegler nach Uganda geliefert, eine Spende der | |
Bundesregierung. Eines sei sogar noch in Betrieb, betont Hinterberger. | |
2019 hat die Polizei eine Ausschreibung für vier Feuerwehrfahrzeuge | |
veranlasst. Achelis hat daraufhin Ziegler-Fahrzeuge angeboten und den | |
Auftrag gewonnen. Produktion und Lieferung haben wegen der Coronapandmie | |
Zeit beansprucht. Im Juni nun übergab Hinterberger vier neue | |
Ziegler-Fahrzeuge und schickte einen Ausbilder zum Training dazu. „Die | |
Anforderungen verlangten extra große Tanks für Wasser und Schaum“, erklärt | |
Hinterberger. 4.000 Liter passen in den Wassertank und 1.000 Liter Schaum, | |
sagt Hinterberger. | |
Die deutsche IPEX-Bank, eine Tochter der Entwicklungsbank KfW | |
(Kreditanstalt für Wiederaufbau) bestätigt der taz, dass sie „Gespräche in | |
dieser Angelegenheit führen“. Zu „Finanzierungen in Anbahnung“ will die | |
Pressestelle aber keine weiteren Auskünfte geben. | |
## Prävention im Armenviertel | |
Feuerwehrmann Ogwok rafft nach dem Morgenappell seine Sachen zusammen. Im | |
Kontrollraum hat er während der ruhigen Nachtschicht seinen Bericht | |
getippt. Der studierte Jurist entwickelt in Kihandas Auftrag einen | |
Sicherheitsleitfaden für die Stadtverwaltung: mehr Hydranten, mehr | |
Brandschutzvorrichtungen, eine Notfallspur für Löschfahrzeuge und | |
Ambulanzen auf den Straßen und eine angemessene Straßenplanung, auch in den | |
Slums – so lauten seine Empfehlungen. „Damit so ein Desaster wie in | |
Kamwokya nicht noch einmal passiert“, seufzt er. | |
Er kann sich noch genau an jene Nacht im Juli erinnern, als er in Kamwokya | |
anrückte. „Wir hatten alle Angst um unser Leben“, erzählt er. „Dort war… | |
tausende wütende Menschen, die uns die Schläuche aus der Hand rissen.“ Die | |
Polizei musste einschreiten, um die Menge zu verscheuchen. „Natürlich | |
hatten wir ausreichend Wasser im Tank“, lacht er und schüttelt den Kopf | |
über die Gerüchte in der Bevölkerung. „Wir tanken immer Wasser, wenn wir | |
von einem Einsatz kommen – auch wenn wir dafür [4][bis zum See fahren] | |
müssen“, bestätigt er. „Unsere Tanks sind immer voll“. | |
Er erklärt das technische Problem in Kamwokya: Die Hochspannungsleitung war | |
zusammengebrochen, es bestand Explosionsgefahr. Deswegen habe kein Wasser | |
gesprüht werden können. „Als die Elektrizitätswerke endlich den Strom in | |
der Gegend abgeschaltet hatten, war das Feuer bereits außer Kontrolle“. Die | |
Gasse mit Henri Kamogas Friseursalon sei zudem zu eng gewesen für die | |
gewaltigen Löschfahrzeuge. | |
In Kamwokya flucht Friseursalonbesitzer Kamoga über diese Erklärung: „Das | |
ist doch Quatsch“, regt er sich auf. „Die haben uns im Stich gelassen, weil | |
wir bei den Wahlen die Opposition gewählt haben“, ist er sich sicher und | |
hämmert weiter Nägel in die Tür. Er zeigt auf eine Ecke in seinem Salon, wo | |
er jetzt einen Feuerlöscher installieren will. „Wir wollen jetzt vorbeugen, | |
damit so etwas nicht wieder passiert“, nickt er. | |
Feuerwehrmann Ogwok freut das: „Prävention, vor allem in den Armenvierteln, | |
wo viele auf offenem Feuer kochen oder Müll verbrennen, ist die beste | |
Lösung“, sagt er. Er freut sich auf den Schlaf nach der Nachtschicht. Und | |
am nächsten Tag ist der Hydrant im Hof sogar wieder einsatzfähig. | |
19 Oct 2021 | |
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## AUTOREN | |
Simone Schlindwein | |
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