| # taz.de -- Mein schönstes Reiseerlebnis: Tropenfeeling in Trinidad | |
| > Trinidad swingt. Es ist multiethnisch, chaotisch und widersprüchlich. | |
| > Kreativ ist nicht nur der Karneval und die Musik. | |
| Bild: Hochkultur auf Trinidad, das ist der Karneval | |
| Die Sonne hat sich glutrot verabschiedet. Es dämmert. Der öffentliche Bus | |
| von Maracas Beach nach Port of Spain, der 14 km entfernten Hauptstadt von | |
| Trinidad, lässt schon lange auf sich warten. Es ist der letzte an diesem | |
| Sonntag. Jung, alt, schwarz, braun, selten weiß wartet am Straßenrand, | |
| unter und auf Palmen sitzend. Ob alle im Bus Platz finden, ist fraglich. Es | |
| mag an der Schwüle, am Marihuana, das in dicken Rauschwaden in der Luft | |
| liegt, am Rum oder dem ausgelassen Tag am Meer liegen – die Stimmung bleibt | |
| gelassen und das Warten wird zur konzentrierten Trommelsession. | |
| Leere Bier- und Coladosen, Trommeln aus Kokosnussschalen, ausgediente | |
| Plastik- oder Metallbehälter, alles, was irgendwie klingt, wird zum | |
| Instrument umfunktioniert. Im Dämmerlicht durchzieht ein rhythmisches | |
| Konzert den Regenwald. Ein magischer Soundteppich legt sich über den leer | |
| werdenden Strand. Ein momentvergessenes Lebensgefühl. | |
| [1][Nebenjob Musiker] ist weit verbreitet auf Trinidad. Nicht nur weil die | |
| Arbeitslosenzahlen hoch sind. Steelbands, Calypso und Soca, der | |
| musikalische Ableger des Calypso, sind der Sound der Insel. Mit indischen | |
| Klängen kreuzt es sich zum Chutney Soca, mit dem nordamerikanischen Rap zum | |
| Rapso(ca) und aus der Verbindung mit dem spanisch-indianischen Parang | |
| entspross der Parang Soca. Ein Musiklabor, wo sich Harry Belafonte genauso | |
| bediente wie Mick Jagger und schon kleine Kinder in Hinterhöfen, die | |
| Steelband üben. | |
| ## Fremd, aber vertraut | |
| Damals, 1976, war Trinidad für mich eine Wundertüte. Faszinierend, fremd, | |
| gleichzeitig seltsam vertraut. Warum? Ich weiß es nicht, möglicherweise hat | |
| die Insel mein archaisches Unbewusstes zum Klingen gebracht, meine | |
| polymorph-perverse, infantile Sexualität. Die Tropen, die Schwüle, | |
| dunkelblaues Meer, hellblaue Lagunen, tiefgrüne Wälder, braungelber Sand, | |
| rote Blüten, Kokospalmen bis ans Meer. Die Natur, mindestens so üppig und | |
| ausschweifend wie der jährliche Karneval. Die Direktheit der Menschen, ihre | |
| unkomplizierte „ey man“-Attitüde, die Körperlichkeit. Das whining, der se… | |
| Schwung aus den Hüften beim Tanz. Die Selbstironie der Calypsosongs und im | |
| Alltag das Ungezügelte bis hin zur Brutalität. | |
| Meine Begeisterung, meine Naivität, meine Unvoreingenommenheit waren die | |
| vielen Male, die ich dort war, wertvolle Begleiter. Sie haben mir Türen | |
| geöffnet und mich gleichzeitig geschützt in dieser Inselwelt: chaotisch, | |
| unvorhersagbar, impulsiv. Das Staunen, die Euphorie verflog mit der Zeit, | |
| die widersprüchliche Realität, die Abgründe schälten sich von Mal zu Mal | |
| mehr heraus. Doch die Insel blieb für mich immer aufregend. Das pure Leben. | |
| Der Taxifahrer, ein schöner Transvestit mit langen, knallgrünen | |
| Fingernägeln, muss noch schnell seine drei Kinder von der Schule holen, | |
| bevor er uns weiter fährt. Der dürre Rasta verkauft Kokosnusswasser, indem | |
| er die grüne Nuss mit der Machete aufschlägt. Er predigt peace, happiness, | |
| Veganismus, schwärmt von seinem Garten und verlangt von uns den dreifachen | |
| Preis. Entwicklungshilfe, meint er. | |
| Ein altes Paar mit Stereorekorder tanzt im Kreise einer klatschenden Gruppe | |
| Limbo im größten Park von Port of Spain, der Savannah. Der schlanke Alte | |
| windet sich nahezu waagrecht unter der fast bodentiefen Stange durch. Eine | |
| Kunst, die ausstirbt. Die Hot Roti Verkäuferin im Kiosk an der Savannah hat | |
| ihre Calypso Rose so laut aufgedreht, dass man die Teigtaschen mit Gemüse | |
| und Fleisch nur auf der Tafel anzeigen kann. Vor lauter Rhythmus vergisst | |
| sie und wir das Rückgeld, unsere Einkaufstasche ist inzwischen auch | |
| verschwunden. | |
| ## Hochkultur ist der Karvneval | |
| Chicken, Barrow, Kyle, Boyse, Joes und die anderen Kinder kommen täglich zu | |
| Dragon im Stadtteil [2][Cocorite.] Sie lernen hier Stelzenlaufen für den | |
| Karneval. Dragon unterrichtet seine „Moko Jumbies“, baut die Stelzen | |
| selbst. Die Stangen sind aus Holz oder einer Mischung aus Holz- und | |
| Eisenrohren. Nach deutschen Sicherheitsbestimmungen eine Katastrophe, für | |
| Trinidad eine geniale Konstruktion. | |
| Im Hotelzimmer nebenan schläft Roger, der dauerbekiffte Möchtegern-Musiker | |
| mit seinen zwei blonden, drallen dänischen Freundinnen. Die Nächte sind | |
| unruhig. Die beiden schrulligen very britischen Geschwister im Vogelhaus im | |
| Dschungel sind Nachfahren einer Kolonialfamilie. Sie zeigen Besuchern die | |
| Vogelvielfalt der Insel, die durch ihr nach allen Seiten offenes Holzhaus | |
| schwirren. Sie streng ladylike, er ein dorfbekannter Schwerenöter. | |
| Hochkultur? Fehlanzeige. [3][Die Kolonialherren] haben außer einigen | |
| Bürgerhäusern wenig an Zeugnis hinterlassen. Die Zucker- und Kakaoplantagen | |
| wurden ausgebeutet und sich dann selbst überlassen. Hochkultur auf | |
| Trinidad, das ist der Karneval, der von den Schwarzen, die als Sklaven auf | |
| die Plantagen gebracht wurden, als kurzer Ausbruch aus Ausbeutung und | |
| Unterdrückung und als Provokation gegen die Regeln der Kolonialherrschaft | |
| gefeiert wurde. | |
| Karneval ist das Highlight des trinidadischen Kalenderjahres: Musiker und | |
| Kostümbildner arbeiten jedes Jahr 12 Monate an ihren Calypsos und den | |
| bunten, fantasievollen Kostümen. Drei Tage wird gefeiert. Es gibt Musik- | |
| und Kostümwettbewerbe. Eine Band, eine Karnevalsgruppe, besteht aus mehr | |
| als 2.000 Personen und mobilen Skulpturen, die durch die Straßen getragen | |
| werden. Es ist die größte Party der Welt. Ausgelassen, sexy, entgrenzt. | |
| ## Karibische Körper aus deutscher Eiche | |
| Der Designer Peter Minshall ist über die Grenzen Trinidads bekannt, unter | |
| anderem hat er die Eröffnung der olympischen Spiele in Barcelona | |
| ausgerichtet. Er arbeitete mit der Callaloo-Company, eine Gruppe von | |
| Künstlern, Darstellern, Handwerkern, Helfern. Sie machen Mas beim Karneval | |
| auf Trinidad, Sie entwerfen und produzieren Karnevalskostüme, Masken und | |
| die Präsentation einer Band im Karnevalszug. | |
| Der Name Callaloo kommt von einem traditionellen Gericht Trinidads. Eine | |
| Suppe mit den unterschiedlichsten Zutaten, ein delikates Essen, das als | |
| Metapher für das Gemisch aus Ethnien und Kulturen auf Trinidad steht. Aus | |
| der Tradition des Trinidad-Karneval kommend, gestaltet die Callaloo-Company | |
| weltweit Straßenaufführungen, Modenschauen, Museen und Ausstellungen in der | |
| Karibik, den USA, Brasilien, Mexiko. | |
| Nach 14 Jahren Abstinenz entwarf der inzwischen Achtzigjährige 2020 noch | |
| einmal einen Karnevalsauftritt durch die Straßen von Port of Spain und | |
| gewann mit Mas Pieta den Titel für den besten großen Zug und den Titel | |
| „Band of the Year“. „Der trinidadische Karneval ist eine Form des Theater… | |
| bei dem die Kostüme eine dominante Rolle einnehmen,“ sagte Minshall über | |
| seine Arbeit. „Und wenn man Menschen hineinsteckt, beginnen sie zu | |
| tanzen.“ | |
| Wie die Figuren der deutschen Bildhauerin [4][Luise Kimme], die über 20 | |
| Jahre hier lebte, bis sie 2013 auf Tobago verstarb. Vom Karneval in | |
| Trinidad war die dynamische blonde Frau stark beeinflusst. Mit Vorliebe | |
| gestaltete die kleine Bildhauerin riesige Tänzer und Tänzerinnen, aber auch | |
| Tiere der Umgebung, Fabelwesen karibischer Mythen wie „Mama de l’eau oder | |
| die Boa“. Sie arbeitete auch für Peter Minshall, portraitierte für ihn | |
| bekannte Calypsosänger wie Sparrow und David Rubber aus Holz und fertigte | |
| die Köpfe seiner berühmtesten Figuren. | |
| Das Holz für ihre Arbeit verschifft Luise Kimme anfangs aus Deutschland. | |
| Reiche auf Trinidad schmücken ihre Gärten und Häuser mit den zwei Meter | |
| hohen Bronzeabgüssen der Skulpturen und im dortigen Nationalmuseum stehen | |
| die karibischen Körper aus deutscher Eiche. | |
| Das Haus von Luise Kimme auf Trinidads Nachbarinsel Tobago ist heute | |
| Museum. Luise Kimme schwärmte von der Alltags-Kreativität der Inseln. „Hier | |
| wird aus allem etwas gemacht“, sagte sie beim Besuch. Und überhaupt: „Was | |
| soll ich denn in Deutschland? Ich habe zwar auch ein Atelier in der Eifel. | |
| Aber da gibt es nichts, was mich aus der Umgebung anregt. Oder soll ich | |
| Gartenzwerge und Rehe oder vielleicht einen Förster machen? Der Gegenstand | |
| meiner Skulpturen sind die schönen Körper.“ | |
| ## Édouard Glissant und die Kreolisierung | |
| Man muss nicht stoned sein, um die schöne, bunte Mischung, die | |
| Multi-Identitäten etwa beim Karneval oder am Maracas Beach zu bestaunen: | |
| Weiße mit negroiden Zügen, Schwarze mit asiatischen Augen, Inder mit | |
| afrikanischer Haarpracht. 38 Prozent Schwarze, die Nachfahren ehemaliger | |
| Sklaven, 40 Prozent Inder, die als Kontraktarbeiter nach der Abschaffung | |
| der Sklaverei im britisch beherrschten Trinidad 1838 geholt wurden. | |
| Gemischte 18 Prozent, Europäer 6 Prozent, Chinesen, Araber 1 Prozent. | |
| Kreolisierung nannte der karibische Philosoph [5][Édouard Glissant] die | |
| Begegnung, die Wechselwirkung, das Aufeinanderprallen, die Harmonien und | |
| Disharmonien zwischen Kulturen. Die Kreolisierung sei nicht einfach | |
| Vermischung der Ethnien, sie gehe weiter, schaffe Neues, das unerhört und | |
| unerwartet sei. In Zeiten identitärer Besinnungslosigkeit mag dies als | |
| Identitätsverlust, Orientierungslosigkeit, Entwurzelung gesehen werden. Für | |
| Glissant war die zersprengte, vielschichtige Identität nicht ein Mangel an | |
| Identität, sondern Erweiterung und eine neue Chance, die Barrieren der | |
| Abgrenzung hinter sich zu lassen. | |
| Es gibt keine Dominanzkultur auf Trinidad. Gesellschaftliche Elite ist | |
| allenfalls ein fragwürdiger Geldadel, der sich am Öl oder anderen | |
| Geschäften bereichert hat. Doch das politische Klima zwischen | |
| Afrotrinidadern und Indotrinidadern ist angespannt. Die afrikanische | |
| Bevölkerung macht der indischen den Vorwurf, sich nicht um eine | |
| Kreolisierung im Sinne eines Vermischungsprozesses der Kulturen zu bemühen | |
| und so der Herausbildung einer gemeinsamen Identität im Wege zu stehen. Die | |
| indische Bevölkerung hält dagegen, dass das Wort Kreolisierung nur ein | |
| anderes Wort für Afrikanisierung sei. | |
| Die einzelnen Bevölkerungsgruppen pflegen ihre Traditionen: Neben Englisch | |
| wird Hindi gesprochen, man tanzt zu Calypso und Reggae ebenso wie zu | |
| indischer Musik und die einheimische Küche bietet von jedem etwas. Während | |
| einige Bräuche mit der Zeit verschmolzen sind, blieben andere in ihrer | |
| Ursprungsform erhalten oder sie nutzen sich ab wie etwa das hinduistische | |
| Kastensystem. Das akzeptierte Zusammenleben der Religionen und Kulturen | |
| zeigt sich an den öffentlichen Feiertagen: das indische Lichterfest und das | |
| Ramadan-Ende werden ebenso gefeiert wie Ostern und Weihnachten. | |
| „Wir haben keine Wurzeln, keine Geschichte. Ich weiß nicht, wo mein | |
| indischer Großvater, meine chinesische Großmutter wirklich herkommen“, | |
| sagte mir Gerard Ramsawak, der Manager von Pax Guesthouse. „Wenn mir einer | |
| erzählt, er fährt nach Afrika zu seinen Wurzeln, kann ich nur lachen. Er | |
| hat mit Afrika nichts mehr zu tun. Er wird sich wundern. Trinidad ist was | |
| ganz Eigenes.“ | |
| ## Nicht nur eine Tourismusindustrie | |
| Ein armseliges Gotteshaus in den Nariva-Sümpfen, wo die Bewohner ohne Strom | |
| und fließend Wasser leben, trägt Kreuz, Halbmond und ein Hindusymbol. Es | |
| wird von allen drei Religionen benutzt. Eine rationalisierte Form von | |
| Religionsausübung in einer Region der absoluten Armut. | |
| Trinidad, das ist aber auch ein Stück ökonomische Unabhängigkeit und | |
| Eigenständigkeit durch die Ölindustrie. Eine Einnahmequelle, die keine | |
| andere karibische Insel aufweist. [6][Die Insel besitzt Öl- und | |
| Erdgasvorkommen]. Durch diesen Reichtum kann die Industrie wachsen und | |
| Trinidad ist heute die am meisten industrialisierte Insel der Karibik. Mit | |
| dem Aufbau einer verarbeitenden Industrie versucht der Kleinstaat die | |
| Länder der karibischen Wirtschaftsgemeinschaft Caricom (die | |
| englischsprachigen Inseln, Guyana, Surinam und Belize) mit Möbeln, Bier, | |
| Textilien zu beliefern. Westlich von Port of Spain in Chaguaramas hat sich | |
| ein großer Yachthafen entwickelt, ein Wirtschaftszweig mit Werften und | |
| Zulieferbetrieben, da Trinidad jenseits des Hurrican-Gürtels liegt. | |
| Vor Trinidads Hauptstadt Port of Spain wird gewarnt. Touristen werden | |
| gleich ins touristische Paradies Tobago, die kleine Nachbarinsel, | |
| geschickt. Soziale Gegensätze, Drogenumschlagplatz und Kriminalität kleben | |
| am Image der kleinen, zugegeben schäbigen Hafenstadt Port of Spain. Armut | |
| ist auf der Insel der Öl-Dollars unerbittlich. Arme gibt es unter | |
| Schwarzen, Indern und den Anderen gleichermaßen. | |
| Seit 1889 sind die beiden 34 km voneinander entfernt liegenden | |
| Karibikinseln Trinidad und Tobago Verwaltungseinheit. Damals eine | |
| Sparmaßnahme der britischen Krone. 1962 wurden die beiden Inseln nach | |
| jahrhundertelanger Kolonialgeschichte unter wechselnder Flagge – Spanier, | |
| Franzosen, Briten – ein unabhängiger Staat. Trinidad ein unberechenbarer | |
| Schmelztiegel, Tobago eine Kitschpostkarte. Tobago ist Trinidads | |
| afrikanisches Hinterland. Hier leben 90 Prozent Schwarze. Es ist dörflich, | |
| überschaubar, umrahmt von Traumstränden wie Englishmen Bay oder Pigeon | |
| Point. Doch Tobogao ist wie Trinidad eine Hochburg der illegitimen Kinder, | |
| der unverantwortlichen Männer, der immer wieder neu hoffenden Frauen. | |
| Trinidad ist wilder, unberechenbarer, vielfältiger. Wer durch die | |
| Nariva-Sümpfe paddelt und das markdurchdringende Gebrüll der Red | |
| Howler-Affen hört und gegen die aggressiven Moskitos kämpft, mag an die | |
| Qualen eines flüchtenden Papillon aus den Kerkern des nahegelegenen | |
| Cayennes denken. Es kann die Hölle sein. Für mich ist es das Paradies mit | |
| Untiefen. | |
| 4 Apr 2021 | |
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