| # taz.de -- Sklavenhandel | |
| Die Wahrheit: Kamala Harris jetzt auch Irin! | |
| Wer schmückt sich schon gern mit schurkischen Vorfahren? Falls es Harris | |
| jetzt wuppt, kann sie zumindest auf ihren Ur-Ur-Ur-Ur-Opa nicht stolz sein. | |
| Großevent in Senegal: Schwimmen mit symbolischer Kraft | |
| In Dakar startet einer der größten Freiwasserwettbewerbe Afrikas. Er soll | |
| auch an die Sklavenverschiffungen im 19. Jahrhundert erinnern. | |
| Glückstadt im 17. Jahrhundert: Toleranz und Sklaverei | |
| In Glückstadt ist man stolz auf die Gründungsgeschichte als | |
| „Toleranzstadt“. Doch die Stadt war am Sklavenhandel beteiligt, zeigen neue | |
| Forschungen. | |
| Hamburg-Krimi, japanisch getupft: Renitente Verdächtige | |
| Henrik Siebolds „Inspektor Takeda und der schöne Schein“ ist ein fesselnder | |
| Rätselkrimi. Auch das Erbe des Kolonialherrn Schimmelmann ist Thema. | |
| Neue Platte von Moor Mother: Schuld, Sühne, Soundfiles | |
| „The Great Bailout“ heißt das neue Album der US-Musikerin Moor Mother. Es | |
| handelt von britischer Kolonialgeschichte und ihrer Verstrickung in | |
| Sklavenhandel. | |
| Restituierte „Benin-Bronzen“: Protest gegen Rückgabe an Nigeria | |
| Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch | |
| restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria. | |
| Hinterbliebenen-Vertreter über Sklaverei: „Entschuldigungen sind keine Priva… | |
| Die Niederlande wollen sich für die Verbrechen der Kolonialzeit | |
| entschuldigen. Der Vertreter der Hinterbliebenen in Surinam kritisiert den | |
| Zeitpunkt. | |
| Koloniale Vergangenheit der Niederlande: Ringen um Entschuldigung | |
| Die niederländische Regierung will sich für die Sklaverei entschuldigen. | |
| Doch um diesen überfälligen Schritt ist eine heftige Kontroverse | |
| entstanden. | |
| Film „The Woman King“: Die unbesiegbare Kriegerin | |
| Hollywood entdeckt den afrikanischen Kontinent neu: Regisseurin Gina | |
| Prince-Bythewood hat ein Historienspektakel gedreht. Es lässt Raum für | |
| Fantasie. | |
| Museum in Amsterdam: In den Echokammern der Kolonialzeit | |
| Das Tropenmuseum Amsterdam zeigt die Schau „Unser koloniales Erbe“. Sie | |
| reflektiert kritisch die Verflechtungen von Kolonialismus und Ethnologie. | |
| Fotografin Carrie Mae Weems in Stuttgart: Die Geschichte komponiert mit | |
| In den USA ist die afroamerikanische Fotografin Carrie Mae Weems legendär. | |
| Nun ist in Stuttgart ihre erste Retrospektive in Deutschland zu sehen. | |
| Neuer Fund in Pompeji: Sklav*innen der Antike | |
| Neues vom Fuß des Vesuv: Archäolog*innen haben ein Zimmer entdeckt, in | |
| der Sklav*innen schliefen. Es diente auch als Abstellkammer. | |
| Polit-Kunst aus der Südsee in Hamburg: Spiel mit Exotik-Klischees | |
| Ein Video der neuseeländischen Künstlerin Lisa Reihana im Hamburger Museum | |
| am Rothenbaum führt bis heute bestehende kolonialistische Klischees vor. | |
| Esi Edugyans Roman „Washington Black“: Flucht im Wolkenkutter | |
| Brutales Thema, leichter Ton: Ein Sklave entkommt auf ungewöhnliche Weise | |
| aus Barbados. Jetzt ist „Washington Black“ auf Deutsch erschienen. | |
| Empire Windrush in der British Library: In London ist ihr neues Zuhause | |
| Zwei Ausstellungen in London beschäftigen sich mit der konfliktreichen | |
| Geschichte schwarzer MigrantInnen in Großbritannien. | |
| Protest gegen modernen Sklavenhandel: „300 Euro! Wer bietet mehr?“ | |
| Mit einem symbolischen Sklavenmarkt protestieren Initiativen in sieben | |
| Städten Deutschlands gegen Zwangsarbeit. | |
| Flüchtlinge aus Nigeria: Rückkehr ins Ungewisse | |
| Tausende in Libyen gestrandete Nigerianer sind in ihre Heimat | |
| zurückgebracht worden. Viele fragen sich, wie es jetzt weitergehen soll. | |
| Norddeutsche Kolonialgeschichte: Altona, gebaut aus Sklaven-Gold | |
| Das im 18. Jahrhundert dänisch verwaltete Altona war ein Zentrum des | |
| transatlantischen Dreieckshandels. Doch auch Hamburger profitierten. | |
| Äußerung des US-Wohnungsbauministers: „Einwanderer“ in Sklavenschiffen | |
| Ben Carson hat mit Äußerungen über die Sklavenzeit in den USA für Empörung | |
| gesorgt. Er bezeichnete Sklaven als „Einwanderer“, die von Erfolg und Glück | |
| träumten. | |
| Kolonialismus-Aufarbeitung in Bremen: „Greueltaten der Neger“ | |
| Der Historiker Horst Rössler hat das Staatsarchiv nach Spuren von direkten | |
| Verstrickungen hanseatischer Kaufleute in den Sklavenhandel durchsucht. | |
| Aus „Le Monde diplomatique“: Die Erde im Kapitalozän | |
| Ungleichheit und Umweltzerstörung haben dieselben Triebkräfte. Ihre | |
| Veränderung wird von den Opfern des Hydrokarbon-Kapitalismus ausgehen. | |
| Schulbuch in Texas: „Sklaven kamen als Arbeiter“ | |
| Ein Schulbuch aus Texas bezeichnete Sklaven als emigrierte Arbeiter. Nach | |
| einem Facebook-Post bedauert der Verlag seinen Fehler. | |
| Reise nach Nantes: Die Insel der Wunderwelten | |
| Künstler verwandeln das bretonische Nantes mit viel Getier in einen Garten | |
| voller Überraschungen. Schaulustige bestaunen gelbe Riesen. |