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# taz.de -- Coronavirus-Pandemie: Europa ist jetzt „Epizentrum“
> Grenzen werden dichtgemacht, Schulen geschlossen, das öffentliche Leben
> ruht in vielen europäischen Ländern. Selbst die britische Regierung gibt
> ihre laxe Haltung auf.
Bild: Sind sie für länger die Letzten, die über die Oderbrücke zwischen Fra…
Berlin/Johannesburg/Düsseldorf/London dpa/afp | Angesichts der
Corona-Pandemie sollten sich alle Reiserückkehrer aus Italien, Österreich
und der Schweiz nach Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums selbst in
Quarantäne begeben. „Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in Italien, in
der Schweiz oder in Österreich waren: Vermeiden Sie unnötige Kontakte und
bleiben Sie zwei Wochen zu Hause“, [1][schrieben Minister Jens Spahn und
sein Ministerium am Freitagabend jeweils auf Twitter]. Dies gelte
„unabhängig davon, ob Sie Symptome haben oder nicht“.
Zugleich warnte das Bundesgesundheitsministerium die Bevölkerung vor
[2][Falschnachrichten und Panikmache] in der Corona-Krise. „Achtung Fake
News“, schrieb das Ministerium [3][am Samstag auf Twitter]. „Es wird
behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit/die
Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen
Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung
zu stoppen.“
Bisher war eine Isolation überwiegend nur für Menschen empfohlen worden,
die Symptome einer Covid-19-Erkrankung wie etwa Fieber zeigen. Vor allem in
Italien und der Schweiz breitet sich die Krankheit stark aus, in Österreich
ist besonders das Bundesland Tirol betroffen.
Deutschlands Nachbarländer Tschechien, Polen und Dänemark riegeln wegen der
Coronavirus-Gefahr fast vollständig oder ganz ihre Grenze für alle
Ausländer ab. In Tschechien dürfen Deutsche, Österreicher, Schweizer und
Bürger weiterer zwölf Risikostaaten seit Mitternacht nicht mehr einreisen.
Dänemark will ab Samstagmittag die Grenze dicht machen. Die Schweiz führt
an ihren Grenzen – auch zu Deutschland – wieder Kontrollen ein. Österreich
schließt für zunächst eine Woche viele Geschäfte und stellt zudem das
Paznauntal und die Gemeinde St. Anton am Arlberg (beide Tirol) unter
Quarantäne.
Das Robert Koch-Institut [4][hat Tirol und Madrid in die Liste der
internationalen Risikogebiete aufgenommen]. Bislang zählen dazu schon
Italien, der Iran, die chinesische Provinz Hubei, eine Provinz in Südkorea
sowie in Frankreich das Elsass, Lothringen und die Region
Champagne-Ardenne.
In Europa würden mehr Infektionen und Todesfälle gemeldet als in allen
anderen Ländern außerhalb Chinas zusammen, [5][sagte WHO-Chef Tedros
Adhanom Ghebreyesus]. „Europa ist jetzt zum Epizentrum der
Covid-19-Pandemie geworden“, sagte er. „Es werden jeden Tag mehr Fälle
gemeldet als auf der Höhe der Epidemie in China.“ Aus China meldete die
dortige Gesundheitskommission am Samstag elf neu nachgewiesene Fälle und 13
weitere Todesfälle. Seit Beginn der Epidemie im Dezember haben sich nach
offizieller Statistik insgesamt 80.824 Menschen in Festlandchina mit dem
neuen Coronavirus infiziert. Mehr als 65.000 haben die Krankenhäuser wieder
verlassen. 3.189 Tote sind bislang in der Volksrepublik zu beklagen.
## Umdenken in Großbritannien
Nach Vorwürfen der Untätigkeit will die britische Regierung nun doch
Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ergreifen. Geplant ist laut
britischen Medienberichten vom Samstag unter anderem ein Verbot von
Großveranstaltungen. Demnach soll das Verbot in der kommenden Woche im
Eilverfahren vom Parlament verabschiedet werden und am kommenden Wochenende
in Kraft treten.
Eine solche Entscheidung würde die Absage berühmter Großveranstaltungen wie
des Tennisturniers in Wimbledon oder des Royal-Ascot-Pferderennens im Juni
bedeuten.
Bisher hatte die Regierung in London darauf gehofft, [6][den Höhepunkt der
Pandemie in Großbritannien bis zum Sommer herauszögern zu können], damit
die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen gering blieben. Menschen mit
Symptomen wird derzeit lediglich empfohlen, eine Woche zu Hause zu bleiben.
Die Regierung erklärte dazu, zu früh ergriffene drastische Maßnahmen hätten
nur einen begrenzten Nutzen und zudem den Nachteil, dass die Menschen bei
Erreichen des tatsächlichen Höhepunkts der Coronakrise womöglich nicht mehr
gewillt wären, die Eindämmungs- und Vorsichtsmaßnahmen zu befolgen.
Premierminister Boris Johnson stützte sein Vorgehen nach eigenen Angaben
auf wissenschaftliche Erkenntnisse. In einem in der Tageszeitung The Times
veröffentlichten Brief forderten nun mehrere Wissenschaftler die Regierung
auf, „dringend die wissenschaftlichen Beweise, Daten und Modelle“ zu
veröffentlichen, auf denen ihr Handeln beruhe.
Eine solche Transparenz sei unerlässlich, „um die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen und medizinischen Gemeinde und
auch das Verständnis in der Bevölkerung zu wahren“, schrieben die
Wissenschaftler. Sie kritisierten überdies, die Regierung berücksichtige
die Erfahrungen anderer Länder mit der Pandemie nicht ausreichend.
Zudem verwiesen die Wissenschaftler auf Daten der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wonach Großbritannien in
Fragen der medizinischen Grundausstattung mit nur 2,5 Krankenhausbetten pro
tausend Einwohnern hinter den USA (2,8 Betten), Italien (3,2 Betten) sowie
Frankreich (sechs Betten) liege.
Die britische Regierung hoffte bislang zudem auf die Entwicklung einer
„kollektiven Immunisierung“ in der Bevölkerung. Nach Angaben des
wissenschaftlichen Beraters der Regierung, Patrick Vallance, könnte ein
solcher Prozess funktionieren, wenn sich etwa 60 Prozent der Menschen in
Großbritannien mit dem Virus ansteckten.
„Wir können über Theorien reden, aber zurzeit sind wir in einer Situation,
in der wir handeln müssen“, kommentierte dies eine Sprecherin der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Fernsehsender BBC. „Wir wissen nicht
genug über das Virus – es ist noch nicht lange genug in der Bevölkerung
angekommen, um seine immunologischen Auswirkungen zu kennen“, fügte sie
hinzu.
In Großbritannien wurden offiziell bislang knapp 800 Infektionsfälle mit
dem neuartigen Coronavirus bestätigt, zehn Menschen starben an der durch
das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
Erneut ist die Zahl der Coronavirus-Opfer im Iran drastisch gestiegen.
Innerhalb von nur 24 Stunden habe sich die Anzahl der Toten von 514 auf 611
erhöht, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Kianush
Dschahanpur, am Samstag in Teheran. Die Zahl der offiziell erfassten
Ansteckungen mit Sars-CoV-2 stieg in Tagesfrist um 1.365 auf 12.729.
Die meisten Infektionen gab es erneut in der Hauptstadt Teheran.
Gleichzeitig seien über 4300 infizierte Patienten geheilt aus den
Krankenhäusern entlassen worden, behauptete der Sprecher im
Staatsfernsehen.
## Erste Fälle in Namibia, Ruanda und Eswatini
Auch in Afrika sind weitere Fälle des neuen Coronavirus bekannt geworden.
Während am Samstag vor laufenden TV-Kameras ein Militärtransporter mit 122
Südafrikanern aus Wuhan in dem Kap-Staat eintraf, gaben die Staaten
Namibia, Ruanda und das Gebirgskönigreich Eswatini (ehemals Swasiland) ihre
ersten Fälle bekannt. Ein aus Mumbai einreisender Inder sei Ruandas erster
Fall, erklärte Gesundheitsminister Daniel Ngamije. In Eswatini handelt es
sich laut Gesundheitsminister Lizzie Nkosi um eine 33-jährige, die vor
kurzem von einer Geschäftsreise in den USA zurückkehrte.
In Namibia gab Gesundheitsminister Kalumbi Shangula bei einer
Pressekonferenz bekannt, ein spanisches Paar sei positiv getestet worden.
Die ehemalige deutsche Kolonie setzte zudem für einen Zeitraum von 30 Tagen
alle Flüge von und nach Deutschland, Katar und Äthiopien aus. Afrika war
einige Zeit von dem neuartigen Coronavirus verschont geblieben, doch
inzwischen breitet sich die Krankheit auf dem Kontinent aus. Bisher sind in
mindestens 21 afrikanischen Ländern Fälle von Sars-CoV-2 aufgetreten.
Experten hatten stets gewarnt, dass die Gesundheitssysteme in vielen
afrikanischen Ländern schwach sind und eine Ausbreitung der Lungenkrankheit
dort verheerend sein könnte.
Nach Angaben der Wirtschaftskommission für Afrika (ECA) könnten die
Volkswirtschaften zahlreicher Länder auf dem Kontinent durch die Folgen der
Krise arg in Mitleidenschaft gezogen werden. „Afrika könnte die Hälfte
seines Bruttosozialproduktes verlieren bei einem Wachstum, das von 3,2 auf
2 Prozent sinkt“, erklärte Vera Songwe bei einer Pressekonferenz in
Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Vor allem Öl-exportierenden Ländern
könnten durch die gesunkenen Ölpreise bis zu 65 Milliarden Dollar an
Einkünften entgehen.
## Louvre und Berghain sind dicht
Auch wo es noch erlaubt ist, wird Reisen immer unattraktiver: Das Pariser
Museum Louvre und der Eiffelturm sind zu. [7][Berlins berühmter Techno-Club
Berghain sagte seine Veranstaltungen vorerst ab]. Auch Bars und Kneipen
Berlins sollen Mitte nächster Woche voraussichtlich geschlossen werden.
Viele waren aber schon am Freitagabend dicht. Auch Stuttgart zieht die
Notbremse: Neben sämtlichen Veranstaltungen in Kultur, Sport und Freizeit
werde „mit sofortiger Wirkung“ auch der Betrieb von Clubs, Bars, Museen,
Kinos und Bädern untersagt, teilte ein Sprecher mit.
Millionen Menschen müssen sich nach diesem Wochenende jedoch erstmal um die
Betreuung ihrer Kita- und Schulkindern kümmern. Aus Sorge vor einer
weiteren Ausbreitung des Coronavirus [8][schließen die meisten Bundesländer
Schulen und Kitas]. Bis Freitagnachmittag kündigten 14 Bundesländer
flächendeckende Schulschließungen an: Nordrhein-Westfalen,
Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen, das Saarland, Berlin,
Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Schleswig-Holstein,
Hamburg und Bremen. Am Samstag zog schließlich auch Mecklenburg-Vorpommern
nach. Das verkündete Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Rande
einer Sondersitzung ihres Kabinetts.
## 14 Tage Krankschreibung ohne Arztbesuch gefordert
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hält nichts
von flächendeckenden Schulschließungen. Im rbb-„Inforadio“ sagte er am
Freitag: „Flächendeckende Schulschließungen machen in meinen Augen
überhaupt keinen Sinn, weil die Folgeprobleme bei Familie, bei
Krankenhäusern und bei allen anderen einfach viel größer sind.“
Schulschließungen in Regionen mit besonders vielen Infektionen seien aber
sinnvoll.
Mehrere Bundesländer haben Besuche in Altenheimen untersagt oder zeitlich
beschränkt. Dazu zählen etwa Bayern, Baden-Württemberg, NRW und Hessen.
Einzelne Heime haben jedoch auch eigene Regulierungen. Menschen, die aus
Risikogebieten zurückkehrten, wird ein Besuch vielerorts untersagt.
Unterdessen hat der Deutsche Hausärzteverband wegen der Coronavirus-Krise
eine Krankschreibung von bis zu zwei Wochen auch ohne Praxisbesuch
gefordert. Erst vergangenen Montag hatten sich die Kassenärztliche
Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der gesetzlichen
Krankenversicherung darauf geeinigt, dass sich Patienten mit leichten
Erkrankungen der oberen Atemwege künftig auch nur nach telefonischer
Rücksprache mit ihrem Arzt bis zu sieben Tage krankschreiben lassen können.
Der CSU-Vorsitzende Markus Söder hat in einem Interview mit den Zeitungen
der Funke-Mediengruppe gefordert, die Bundeswehr mehr für den Kampf gegen
die Corona-Epidemie einzusetzen. „Wir sollten überlegen, die Bundeswehr
stärker einzubinden. Sie muss mit Pflegepersonal, Ärzten,
Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen“,
sagte er. „Das ist [9][angesichts dieser Krise] unabdingbar.“
## Videokonferenz der G7-Regierungschefs geplant
Im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie wollen sich die Staats- und
Regierungschefs der G7-Staaten nach Angaben von Frankreichs Präsident
Emmanuel Macron in einer Videokonferenz beraten. Diese Sonder-Schalte soll
demnach am kommenden Montag stattfinden, wie Macron am Freitag ankündigte.
Das Weiße Haus bestätigte die Videokonferenz. Die USA haben derzeit den
G7-Vorsitz inne.
In Deutschland sind neben nun acht Todesfällen bislang mehr als 3.200
Infektionen mit dem neuen Coronavirus bekannt. Das geht aus einer
Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die gemeldeten Zahlen
der Bundesländer berücksichtigt. Die Todesopfer in Deutschland waren
zwischen 67 bis 89 Jahre alt. Zudem starb ein 60-jähriger Deutscher in
Ägypten.
Am stärksten von der Pandemie ist weiterhin das Bundesland
Nordrhein-Westfalen betroffen. Die Zahl der dort nachgewiesenen
Coronavirus-Infektionen war am Samstag auf 1.636 gestiegen, wie das
Gesundheitsministerium in Düsseldorf meldete. Am Freitagnachmittag waren es
noch 1.433 Fälle gewesen. Der Kreis Heinsberg bleibt mit 589 nachgewiesenen
Infektionen mit großem Abstand die Region mit den meisten Fällen.
Viele Beschäftigte Deutschlands sollen in der Coronakrise durch öffentlich
finanziertes Kurzarbeitergeld vor Arbeitslosigkeit geschützt werden. Der
Bundestag beschloss am Freitag in einem beispiellosen Schnellverfahren
einstimmig einen Gesetzentwurf für erleichtertes Kurzarbeitergeld. Nach der
Verabschiedung im Bundestag passierte er am Freitag auch den Bundesrat.
In der Ersten Fußball-Bundesliga gibt es den ersten Coronafall. Aufsteiger
SC Paderborn gab am Freitagabend bekannt, dass der deutsche
U21-Nationalspieler Luca Kilian positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2
getestet wurde.
14 Mar 2020
## LINKS
[1] https://twitter.com/jensspahn/status/1238749009830912001
[2] /Informationsfluss-zu-Corona-Epidemie/!5670304
[3] https://twitter.com/BMG_Bund/status/1238780849652465664
[4] https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.…
[5] /WHO-in-der-Kritik/!5671482
[6] /Corona-in-Grossbritannien/!5671634
[7] /Corona-in-Berlin-und-die-Clubs/!5667556
[8] /Schulen-und-Kitas-schliessen-wegen-Corona/!5668414
[9] /Covid-19-in-Deutschland/!5668398
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