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# taz.de -- Kolumne Chinatown
Sehnsuchtsort China: Es ist aus mit der Romantisierung
Was ist, wenn sich das eigene Sehnsuchtsland nicht mehr romantisieren
lässt? Unsere Autorin reflektiert über ihre Beziehung zu China.
Taiji gegen Rassismus: Ein Affenkampf
Warum betonen Rassisten so oft, kein Rassist zu sein? Weil sie alles
abwehren, das von außen kommt. Unsere Autorin hat einen gymnastischen
Vorschlag.
Nachdenken über Raum und Zeit: Das Gefühl Fernheimweh
Manchmal kann die Berliner Sonnenallee sich anfühlen wie 8.400 Kilometer
südöstlich. Warum? Die Serie „Dark“ liefert die Antwort.
Vererbte Last der Migration: Was an uns kleben bleibt
Wie viel Verantwortung tragen wir für das Glück unserer Eltern? Kinder von
Migrant:innen spüren oft besonders viel Druck, Erwartungen zu erfüllen –
selbst im Urlaub.
Positive Geschichten schreiben: Wahrheit und Kontext
Wir möchten mehr Schönes, Gutes lesen – das ist verständlich und richtig.
Aber es ist nicht immer ganz so einfach zu bewerkstelligen.
Politik der Hautfarbe: Unsere Körper, eure Komplizen
Privileg bedeutet, neben Schwarzen Körpern eher davonzukommen.
Diskriminierung findet dennoch statt. Über die Funktion von
Vorzeigeminderheiten.
Macht und Ohnmacht von Worten: Über die Angst, gehört zu werden
Nicht alles muss gesagt werden. Welche guten und welche komplizierten
Gründe es gibt, zu schweigen.
Mundschutz als angeblicher Maulkorb: Was ich niemals aushalten will
Was sich nicht ändern lässt, muss man ertragen, das lässt sich lernen – zum
Beispiel von Frau Gong. Manchmal aber ist aushalten keine Option.
Strategien gegen Rassismus: Luft anhalten hilft nur kurz
Asiat:innen gelten oft als Vorzeige-Minderheit, Rassismus machen viele mit
sich selbst aus. Die Krise erinnert uns daran, dass das nicht ausreicht.
Das Leben am Fenster: Eine lange Weile
Für Deutsche scheint es schwer auszuhalten, einfach nur zu sein. Man muss
sich beschäftigen. Dabei ist eine lange Weile oft besser als eine kurze.
Spiritualität in der Coronakrise: Glauben rettet nicht, aber hilft
Ob Astrologie, Liebe, Globuli, Beyoncé, Sozialismus, Fantasie oder Jesus.
Der Glaube an etwas kann uns helfen. Hauptsache, man übertreibt nicht.
Solidarität in Krisenzeiten: Was nah geht, was fern bleibt
Die Bilder, wie Menschen in Italien von Balkonen singen, bewegen. Aber
wieso blieben die singenden Menschen von Wuhan vor ein paar Wochen
unbeachtet?
Streiten in Gemeinschaften: Wir, die Anderen
Sich innerhalb der Community zu streiten, ist schwierig – und braucht Mut.
Denn dieser Rückzugsort ist sehr wichtig.
China und die DDR: Der nicht so ferne Osten
Aktuelle Fotos aus China erinnern in vielem an Bilder aus der
untergegangenen DDR. Das erklärt auch die mediale Reaktion auf den
Coronavirus.
Einzelkind und Wahlfamilie: Eine Schwester gefunden
Sie gingen gemeinsam ins Kino und aufs Klo und weinten unter
Basketballkörben. Also waren sie Freundinnen – und irgendwann Schwestern.
Leben zwischen Deutschland und China: Das Private ist politisch
In Deutschland verteidige ich China, in China Deutschland. Oft muss ich
zugeben, dass ich eigentlich nur mich selbst beschützen will.
Ohne Krach und Tinnitus: Drohnenshow gegen böse Geister
Befürworter:innen des Umweltschutzes böllern an Silvester, was das Zeug
hält. Dabei ist eine Drohnenshow wie in Schanghai Frieden für alle Sinne.
Besinnliche Rückblicke an Weihnachten: Verdrehte Augen
Mit Besinnung und Vorsätzen verbringen wir die Feiertage. Möglichst ohne
Konfrontation irgendwie durchkommen. Und dann: ein neues Jahr.
Von Kindheit und Großmüttern: Hände, die mich halten
Gelebtes Leben zeichnet sich auch in den Händen ab. Zwei Großmütter haben
viel gesehen und erfahren.
Besuch in Taiwan: Junge Sorgen verbinden
Das Leben in China, Taiwan und Deutschland mag auf den ersten Blick viele
Unterschiede haben. Doch das Gemeinsame ist überdeutlich da.
Gefühle und Krisen: Cry hard, my friends
Deutschland hat einen Faktenfetisch. Gefühle haben da keinen Platz. Dabei
sind Emotionen wichtig: Tränen wirken abführend.
Über China sprechen: Qualifikation für „westliche Werte“
Deutsche fragen Menschen mit chinesischen Wurzeln oft nach Politik in
China. Statt um qualifizierte Antworten geht es darum, sich überlegen zu
fühlen.
Heiraten und Kinderkriegen: Die Sorge vorm Übrigbleiben
Gleichzeitig deutsch und chinesisch sein befreit vor so manchem Druck von
Seiten der Familie. Aber in einem Punkt fällt dieser Bonus weg.
70 Jahre China, 29 Jahre Einheit: Zwei Feiertage, null Harmonie
Wehende Fahnen verdecken den Blick auf nationale Verfehlungen. In
Deutschland ist das nicht anders als in der Volksrepublik China.
Über Chinakompetenz in Deutschland: Man kann ja nicht alles wissen
Den Deutschen fehlt es an Chinakompetenz. Dabei geht es nicht nur um
Sprache und Kenntnisse der Wirtschaft, sondern auch um die Fähigkeit, nicht
rassistisch zu sein.
Chinesische Diaspora: Das unförmige Drittel
Wer „zwischen den Kulturen“ aufwächst, besteht für andere oft aus zwei
Hälften. Aber diese Rechnung geht nicht auf.
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