# taz.de -- Frauen-Fußball-WM 2023 | |
Sexismus im Fußball: Was tun mit Luis Rubiales? | |
Spaniens Ex-Fußballverbandschef steht vor Gericht. Das ist gut. Wichtiger | |
als eine Strafe aber ist, dass der gesellschaftliche Druck nicht aufhört. | |
Rücktritt von Luis Rubiales: Der Kampf geht weiter | |
Der Rücktritt des spanischen Zwangsküssers war überfällig. Doch bis zur | |
Gleichstellung nicht nur von Sportlerinnen ist es noch ein weiter Weg. | |
Spanischer Fußballpräsident tritt zurück: Nur ein Kopf einer Hydra | |
Rubiales tritt nach langem Zaudern vom Amt des spanischen | |
Fußballpräsidenten zurück. Der Druck des Weltverbands dürfte entscheidend | |
gewesen sein. | |
Causa Rubiales: Zwischen Tradition und Moderne | |
An der Kuss-Affäre spalten sich Spaniens Gemüter entlang der politischen | |
Haltung. Für oder wider Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und | |
Frauenrechte. | |
Fußball in Spanien: Das System Rubiales | |
Noch ist Luis Rubiales im Amt. An Widersachern im spanischen Fußball | |
mangelt es nicht. Aber denen sind die Übergriffe gleichgültig. Die wollen | |
bloß die Macht. | |
Kampf der spanischen Spielerinnen: Es ist ein Fall Fußball | |
Bei den Übergriffen von Fußballpräsident Rubiales geht es nicht um diesen | |
einen Mann. Es geht darum, dass der Fußball nicht solchen Typen gehören | |
darf. | |
Kuss-Skandal im spanischen Fußball: Fifa suspendiert Rubiales | |
Jennifer Hermoso droht eine Klage. 81 Spielerinnen boykottieren die | |
Nationalelf, solange Rubiales im Amt ist. Dieser ist nun von der Fifa | |
suspendiert worden. | |
Nach Übergriff beim WM-Finale: Der Macho und die Frauen | |
Der übergriffige Kuss von Rubiales sorgt noch immer für Wirbel. Die | |
Reaktionen zeigen: Spaniens Gesellschaft ist weiter als viele ihrer | |
Vertreter. | |
Fußball-WM der Frauen: Gitanas werden immer sichtbarer | |
Olga Carmona, Torschützin im WM-Finale, ist Romni, heißt es. Doch so selten | |
sind Sinti und Roma im Spitzensport nicht. | |
Übergriffiger Fußballfunktionär bei WM: Der Präsident greift zu | |
Nach dem WM-Finale drängt Spaniens Verbandsboss Luis Rubiales der Spielerin | |
Jenni Hermoso einen Lippenkuss auf. Die Empörung über den Übergriff ist | |
groß. | |
Politische Bilanz der WM: Australien ist doch nicht Katar | |
Auf eine kritische Betrachtung der Gastgeberstaaten wurde bei der WM völlig | |
verzichtet. Wer zum Westen gehört, wird nicht mit Fragen behelligt. | |
Sportkritik und Fußball-WM: Freiheit, die von der Fifa kommt | |
Die WM in Australien und Neuseeland hat gezeigt, wie gerne sich der | |
Fußballweltverband als progressive NGO inszeniert. Indigene waren oft ein | |
Accessoire. | |
Endspiel der Fußball-WM: Triumph der Schönheit | |
Spaniens Auswahl dominiert das Finale um den WM-Titel und schlägt England | |
mit 1:0. Ihr Passspiel ist dabei eine wahre Augenweide. | |
Frauenfußball vor dem Durchbruch: Glänzender Gipfel | |
Die WM war ein Turnier der Superlative und vielleicht der Startschuss für | |
die große Kommerzialisierung. Doch die Basis ist noch sehr dünn. | |
Spanien gegen England: Das logische WM-Endspiel | |
Spanien und England spielen am Sonntag um den WM-Titel. Es sind die | |
Nationen, in denen das Spiel am nachhaltigsten professionalisiert wurde. | |
Die DFB-Auswahl nach der WM: Keine Breite ohne Spitze | |
Für den DFB war die Frauenfußball-WM ein Desaster. Doch das große Aufräumen | |
bleibt aus – dabei ist das Nationalteam so wichtig. | |
Erkenntnisse aus der WM: Ab jetzt alle zusammen | |
Die Fußball-WM war als eine WM der Stars angekündigt. Doch während | |
Heldinnen oft tragisch ausschieden, kam es zum Triumph des Kollektivs. | |
Fortschritte im Sport: Kick it not like Beckham | |
Wer einen Blockbuster von 2001 heute sieht, erkennt: Professionalisierung | |
hat dem Fußball der Frauen genutzt. Es wird Zeit für neue Vorbilder. | |
Finale der Fußball-WM: Paella oder Fish ’n’ Chips | |
Spanien oder England, am Sonntag wird das Finale der Fußball-WM | |
ausgespielt. Die taz weiß schon vorher, wer warum gewinnen wird. | |
Fußballfieber in Australien: Wie der Ball ans Ende der Kugel kam | |
Wer denkt, Fußball finde nur auf dem Feld statt, liegt falsch. | |
Krankheitsbedingt hat unsere Autorin außerhalb der Stadien das Turnier ganz | |
neu erlebt. | |
Spanien vor dem Endspiel: Heikle Situation um Las 15 | |
Gibt der aktuelle WM-Erfolg Spaniens Trainer und Verband recht? Verstummt | |
die Kritik an den spanischen Verantwortlichen? Alles ist möglich. | |
Halbfinale der Fußball-WM: Brutale Effizienz | |
In Sydney wird viel geweint nach Australiens 1:3-Niederlage gegen | |
disziplinierte Engländerinnen. Die spielen nun im Finale am Sonntag gegen | |
Spanien. | |
Frauen-WM in Konkurrenz zu Männerfußball: Kalendarische Diskriminierung | |
Die Bundesliga der Männer startet, wenn bei der Frauen-WM das | |
Finalwochenende ansteht. Warum man das als frauenfußballverachtend | |
bezeichnen kann. | |
Spanien triumphiert im WM-Halbfinale: Knuddeln im Nieselregen | |
Im Halbfinale überwinden Spaniens Fußballerinnen gegen Schweden viele | |
Widerstände – und machen den ersten Einzug in ein WM-Finale perfekt. | |
WM im Cathy Freeman Park in Sydney: Schallmauer durchbrochen | |
Cathy Freeman war die erste Aboriginal Person, die Gold bei den | |
Commonwealth Games gewann. Auch auf ihren Schultern steht das australische | |
Fußballteam. | |
Australien im WM-Ausnahmezustand: Höhenflug der Hysterie | |
Im Vorfeld des WM-Halbfinales der australischen „Matildas“ gegen England | |
ist jede und jeder ein Fußballfan – sogar in 11.000 Meter Höhe. | |
Frauenfußball in Kenia: Medien in der Pflicht | |
In Kenia gibt es für junge Frauen keine weiblichen Vorbilder im Fußball. | |
Dafür verantwortlich ist vor allem die Art der Berichterstattung. | |
Fußball-WM 2023 ist bald vorbei: Der diskrete Charme dieses Turniers | |
Kein Public Viewing, kein Platzfreihalten. Auch dank der ungewöhnlichen | |
Spielzeiten hat diese WM etwas Entspanntes. | |
WM-Viertelfinale: Es ist Fußball | |
Australien zieht nach einem verrückten Elfmeterschießen ins Halbfinale ein. | |
Wer da nicht mitleiden kann, hat den Fußball nie geliebt. | |
Spanien steht im Halbfinale: Ein Spiel gegen die Risse | |
Nach der EM kritisierten einige Auswahlspielerinnen Spaniens öffentlich | |
Trainer und Verband. Jetzt gilt Konzentration aufs Sportliche. Vorerst. | |
Neue Stars bei der WM: Jugend forsch | |
Wer spricht bei der WM noch von Rapinoe, Sinclair oder Marta? Längst haben | |
junge Ausnahmespielerinnen die Bühne übernommen. Unsere Elf des Aufbruchs. | |
Australische Fußballbegeisterung: Euphoriewellen und Toilettengänge | |
In Australien wächst die Begeisterung an den eigenen Fußballerinnen, die | |
nun ins Halbfinale einziehen. Das lässt sich an erstaunlichen Statistiken | |
ablesen. | |
Kolumbien im Fussballfieber der WM: Sexismus, Stolz und Spiele | |
Fußball-Kommentatoren sprechen vom „jungfräulichen Tor“, nennen | |
Spielerinnen „Puppe“. Weil das Team so gut spielt, ändert sich das langsam. | |
Doku-Heldinnen des DFB: Fast alles außer Fußball | |
Was passiert nach dem deutschen WM-Ausscheiden mit der Heldinnen-Doku „Born | |
for this“? Einfach weiter so, Fußball spielt dort eh kaum eine Rolle. | |
Japans Aus bei der WM: Sicher neue Weltmeisterinnen | |
Schweden ringt schon wieder einen WM-Favoriten nieder. Und Spaniens | |
Ballmonopol führt gegen die Niederlande erst spät zum Sieg. | |
Japan vor dem WM-Viertelfinale: Eingespielt wie ein Vereinsteam | |
Defensivstarke Schwedinnen werden Japan herausfordern. Schwedens Standards | |
sind gefürchtet. Die Japaner*innen aber sind taktisch flexibel. | |
Fifa-Chefin ohne Macht: Letzte Selfies | |
Fatma Samoura hört dieses Jahr als Fifa-Generalsekretärin auf. Die | |
eigentlich mächtigste Person im Fußball hat kaum Spuren hinterlassen im | |
Verband. | |
Fan-Unterstützung bei der WM: Kolumbianisches Heimspiel | |
Die Fans aus der kolumbianischen Diaspora in Australien sorgen in den | |
WM-Stadien für mächtig Stimmung. Das macht auch Eindruck auf die Gastgeber. | |
Trainerinnen bei der WM: Allein unter Männern | |
Sarina Wiegman ist die letzte im Turnier verbliebene Nationaltrainerin. | |
Außer England haben die anderen Teams im Viertelfinale Männer als Coaches. | |
WM im Steno: Ein französisches Fest | |
Frankreich spielt sich überlegen ins Viertelfinale. Kolumbien bezwingt | |
Jamaika und Lothar Matthäus hat zum deutschen Aus eine steile These. | |
Zu wenige Trainerinnen bei der WM: Männliche Profiteure | |
Die größere Sichtbarkeit des Frauenfußballs zieht gerade auch Trainer an. | |
Gegen den Mangel an Trainerinnen wird zu wenig getan. | |
Fußball-WM im Steno: Volle Heimeuphorie | |
Australien begeistert die eigenen Fans und zieht ins Viertelfinale ein. | |
England zittert sich weiter und fällt durch eine Tätlichkeit unrühmlich | |
auf. | |
WM-Überraschungsteam Jamaika: Ein offensives Versprechen | |
Das jamaikanische Team besticht durch eine fast undurchlässige Abwehr. | |
Dabei ragt sonst eine Stürmerin heraus. Gegner ist nun Kolumbien. | |
Eurozentrismus-Vorwürfe bei Fußball-WM: Von wegen Außenseiter | |
Südafrikas Trainerin Ellis spart nicht mit Kritik: Der Blick auf | |
afrikanische Fußballteams sei voller Vorurteile. Auch die Fifa kriegt ihr | |
Fett weg. | |
Fußball der Frauen in der Türkei: Auswärtsfahrten selbst bezahlen | |
Schlechte Plätze, wenig Gehalt, kaum Anerkennung: Der türkische | |
Frauenfußball leidet unter Ungerechtigkeit. Obwohl Istanbuler Großklubs | |
mitmischen. | |
Nach dem deutschen WM-Debakel: Die Tugenddebatte schwillt schon an | |
Die verweichlichte, deutsche Jugend soll also schuld sein. Unterirdischer | |
könnte die Diskussion nach dem deutschen WM-Aus kaum sein. | |
Die WM aus österreichischer Perspektive: In und aus der Ballsaison | |
Deutschland erlebt bei der Frauenfußball-WM ein Déjà-vu. Aber die Ösis sind | |
gar nicht dabei. Was das mit der Stimmung macht. | |
Die WM im Steno: Das USAus | |
Die Titelverteidigerinnen verzweifeln an Schweden, die im Elfmeterschießen | |
gewinnen. Die USA sind raus. Und die Bundestrainerin ist weiter an Bord. | |
WM-Spiel Niederlande gegen Südafrika: Wackeliger Favoritensieg | |
Die Niederlande setzen sich im Achteffinale dank ihrer Torfrau gegen | |
Südafrika durch. Das liefert Argumente für eine WM im eigenen Land. | |
Trauerarbeit mit dem DFB-Team: Die Leere nach dem Aus | |
Nach dem frühzeitigen WM-Ausscheiden der Deutschen in Brisbane ist die | |
Stimmung danach auch rund um das Stadion gespenstisch. |