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# taz.de -- Alle Artikel von Barbara Wurm
Regisseur über Westen im Ukrainekrieg: „Das ist absolut diabolisch“
Der ukrainische Filmemacher Sergei Loznitsa fordert eine Beteiligung des
Westens am Ukraine-Krieg. Dieser habe Russland zu lange tatenlos zugesehen.
Drama um russisches U-Boot „Kursk“: Etüde des Abschiednehmens
Ernsthaft, nüchtern und mit Zurückhaltung: Regisseur Thomas Vinterberg
inszeniert in seinem Spielfilm den Untergang des Unterseeboots meisterlich.
Kinoempfehlung für Berlin: Exorzismus à la polonaise
FilmPolska widmet dem Querdenker Krzysztof Zanussi eine Werkschau und
Ausnahmeregisseur Wojciech Smarzowski die Hommage.
Filmisches Essay über Klaus Gysi: „Die DDR ist aktuell“
Andreas Goldstein ist Regisseur von „Der Funktionär“ und Sohn von Klaus
Gysi. Ein Gespräch über seinen Film und seinen Vater.
Neuer Film von Małgorzata Szumowska : Absturz in Christus
Der Film „Die Maske“ von Małgorzata Szumowska ist eine böse Satire auf
Sensationslust und Bigotterie. Zumindest in seinen besseren Momenten.
Berlinale „Mr. Jones“: Es gibt nur eine Wahrheit
Agnieszka Hollands „Mr. Jones“ thematisiert den Großen Hunger in der
Sowjetukraine 1932/33 und wirft ein Licht auf die Machtbesessenen im
Hintergrund.
Thomas Heise über seinen Berlinale-Film : „Der Osten ist ein Pickel“
Mit „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ erzählt Thomas Heise anhand von Briefen
seiner bekannten Eltern eine Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.
Dominik Graf über Digitalisierung im Film: „Es bleibt ein Placebo“
Sein Film „Die Sieger“ ist aus den 90ern. Auf der Berlinale läuft er in
restaurierter Fassung. Dominik Graf über die heutige Rezeption und den
Digitalisierungsprozess.
Empfehlungen zur Berlinale: Wider die gängige Moral
Edith Carlmars „Ung flukt“ (1959) und Bette Gordons „Variety“ (1983): z…
feministische Filme, die es bei der Berlinale wieder zu entdecken gibt.
Spielfilm „Cold War“: Wider die Depression
Paweł Pawlikowskis Spielfilm „Cold War“ ist ein filmisches Ereignis der
Extraklasse. Verdichtung ist sein Markenzeichen.
Polit-Film „Die andere Seite von allem“: Am Ende werden die Türen geöffnet
Srbijanka Turajlić kämpfte einst für ein demokratisches Serbien. In „Die
andere Seite von allem“ erzählt ihre Tochter Mila davon.
Regisseurin über „Touch Me Not“: „Der Film wird zum Spiegel“
Die Regisseurin Adina Pintilie über den Dialog mit dem Publikum und die
Entstehung ihres Forschungsfilms „Touch Me Not“.
Regisseurin über Rechte in Österreich: „Waldheim entlarvt sich selbst'“
Die Regisseurin Ruth Beckermann zu Österreichs Waldheim-Affäre, den
Rechtsruck heute und ihren Film „Waldheims Walzer“.
Sergei Loznitsa über seinen Film Donbass: „Den Horror nicht am Anfang zeigen…
In 13 Episoden Tragik-Farce schildert Sergei Loznitsas Film „Donbass“ die
Entmenschlichung in den okkupierten ukrainischen Gebieten.
Sibirien-Dokumentarfilm „Kolyma“: Horror im Permafrost
Die politische Ernsthaftigkeit ist beunruhigend: Stanisław Muchas
Dokumentarfilm „Kolyma“ zeigt ein Sibirien mit Schurken und Opfern.
Spielfilm „Die Sanfte“: Eine Sackgasse am Ende der Welt
Demütigung und Brutalität: Sergei Loznitsa wählt für seinen Film die
fantastische Form, um vom heutigen Russland zu erzählen.
Kinofilm „Arrhythmia“: Russische Herzrhythmusstörungen
Die Frau ist weg, das Herz schmerzt – Oleg greift zur Flasche, wieder und
wieder. In „Arrhythmia“ zeigt Boris Khlebnikov direkten, trockenen
Realismus.
Familiendrama „Loveless“: Aus der Welt verschwinden
In Andrei Swjaginzews Film trennt sich ein Paar, der Sohn geht unter. Das
Drama zeigt das heutige Russland perfekt ausgeleuchtet in Dauerdämmerung.
„Minatomachi“ im Berlinale-Forum: Radikales Beobachten
Kazuhiro Sôda erzählt in seinem Dokumentarfilm vom dörflichen Leben in
Japan. Seinen Protagonisten ist er beeindruckend dicht auf den Fersen.
Film „Touch me not“ auf der Berlinale: Ein Rollenspiel namens Leben
Regisseurin Adina Pintilie verlässt immer wieder ihren Machtraum. „Touch me
not“ ist ein echtes Statement im Pseudo-Diversity-Getalke der Berlinale.
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