# taz.de -- Alle Artikel von Rudolf Hickel | |
Sondersteuer auf Übergewinne: Subventionierte Extraprofite | |
Eine zeitlich begrenzte Übergewinnsteuer wäre machbar. Aber ohne sie | |
kassieren Mineralölkonzerne auch infolge des Tankrabatts satte Profite. | |
Nachruf auf Herbert Schui: Kämpfer gegen kapitalistische Mythen | |
Ohne Herbert Schui gäbe es die Arbeitsgruppe Alternative | |
Wirtschaftswissenschaft wohl nicht. Die Idee entstand bei Rotwein und | |
Lammkeule. | |
Der arme Staat: Optimistisch in der Falle | |
Nach der Ministerpräsidentenkonferenz hoffen manche auf neuen finanziellen | |
Spielraum. Für Ökonom Rudolf Hickel kein Grund, auf Sparkurs zu bleiben. | |
Nobelpreis für Wirtschaft: Armut, Konsum und Glück als Thema | |
War auch Zeit: Den Nobelpreis für Ökonomie gibt‘s in diesem Jahr mal für | |
gesellschaftlich aktuelle Arbeiten. Er geht an den Schotten Angus Deaton. | |
Debatte Agenda 2015: Mindestlöhne durchsetzen | |
Prognosen für Entwicklung der Wirtschaft in diesem Jahr sind schwierig. | |
Eines aber ist sicher: Die Konjunktur muss gestärkt werden. | |
Eurokolumne: Wilder Westen auf dem Finanzmarkt | |
Der Bankensektor wurde inzwischen mit leichten Regulierungen belegt. Um | |
diesen zu entgehen, gründen sich die ominösen Schattenbanken. | |
Kommentar Welthandelsabkommen TTIP: Die Diktatur des Kapitals | |
Der transatlantische Handel soll zugunsten multinationaler Konzerne | |
dereguliert werden. Chlorhühner und Hormonfleisch wären dann in der EU | |
legal. | |
Eurokolumne: Bitte nicht mehr Hurra! | |
Kein Grund zur Euphorie: Hinter Meldungen zum Wirtschaftswachstum steht | |
häufig eine Absicht. Zum Beispiel: Lohnkürzungen rechtfertigen. | |
Eurokolumne: Viel Asche, aber kein Phönix | |
Gute Nachrichten aus Griechenland? Das hätten die Gesundbeter der Krise | |
gerne – aber die Abwärtsspirale ist noch lange nicht durchbrochen. | |
Eurokolumne: Der Geldpolitik fehlen die Mitstreiter | |
Die Doktrin der Europäischen Zentralbank lautet: Es kann nur eine | |
einheitliche Zinspolitik geben. Doch die Mitgliedsländer sind zu | |
unterschiedlich dafür. | |
Eurokolumne: Sparers Leid mit der Dicken Bertha | |
Ja, es ist schlimm, wenn durch die Niedrigzinspolitik der EZB Sparer kaum | |
noch Zinsen bekommen. Aber die Alternative ist noch viel schlimmer. | |
Eurokolumne: Europas pathologischer Lernprozess | |
Bisher ist die Geschichte der Eurowährung die Geschichte ihrer dramatischen | |
Rettung. Daran wird sich auch nach dem Kompromiss für Zypern nichts ändern. | |
Eurokolumne: Das Spiel der Spekulanten beenden | |
Japan steht wegen der Abwertung seiner Währung in der Kritik – dabei | |
handelt das Land aus reiner Not. Was der Markt braucht, ist ein | |
Weltwährungssystem. | |
Kommentar Deutsche Bank: Die Bank aus Anti-Leidenschaft | |
Eines ist typisch für das Debakel der Deutschen Bank: Die Mischung aus | |
Geschäften mit erfundenen Zockerpapieren, Fahrlässigkeit und Betrug. | |
Kolumne Vom Überleben in der Krise: Dagobert Duck irrt sich | |
Dagobert Duck tappte in die Liquiditätsfalle, als er in seinem Geld lieber | |
badete, statt es auszugeben. Heutzutage herrscht ein ähnliches Prinzip. | |
Kolumne Die Euroserie: Gefangen in der Schuldenfalle | |
Die offizielle Finanzpolitik wird derzeit durch einen Primitiv-Fiskalismus | |
beherrscht. Ein antizyklischer Ansatz wäre nötig. | |
Kommentar Fiskalpakt: Herkulesplan für Europa | |
Der Fiskalpakt wird die Schulden weiter in die Höhe treiben, denn er | |
basiert auf einem fundamentalen Denkfehler. Sparen senkt den Schuldenstand | |
am Ende nicht. | |
Kommentar Soli-Zahlungen: Geheimsache Ost | |
Die geheime Studie würdigt nicht die Erfolge der Anpassungspolitik im | |
Osten. Am Ende wird das Gutachten wohl zur Abschaffung des Solizuschlags | |
missbraucht werden. | |
Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften: Zwei große Pioniere | |
Die US-Ökonomen Sims und Sargent haben die Analyse von Beschäftigung, | |
Wirtschaftswachstum und Inflation modernisiert. Nun teilen sie sich den | |
Wirtschaftsnobelpreis. | |
Kommentar Spanische Schuldenbremse: Protest gegen Elendsproduktion | |
Schuldenbremsen in Ländern mit einer extrem hohen öffentlichen Verschuldung | |
sind keine Lösung. Sie führen nur zu schweren sozialen Verwerfungen. |