# taz.de -- Hitzeschutz-Vorbild Frankreich: Liberté, Egalité, Hitzevorsorgé | |
> In Deutschland ist Hitzeschutz freiwillig und niemand hat dafür Geld. | |
> Frankreich macht es besser und zeigt: Hitzevorsorge heißt, aufeinander zu | |
> achten. | |
Bei dem Gedanken an Hitze, welches Bild ploppt da im Kopf auf? Ein Eis, ein | |
Sprung ins Schwimmbecken, Sonnencreme auf sandiger Haut? Wahrscheinlich. | |
Eher unwahrscheinlich: der Gedanke an Kopfschmerzen, Übelkeit, | |
Dehydrierung. Dass ab einer Körpertemperatur von 40 Grad der Hitzetod | |
droht. Die Gefahr, die von Hitze ausgeht, ist im kollektiven Bewusstsein in | |
Deutschland kaum vorhanden. | |
Ältere Menschen, Kinder, Schwangere und chronisch Kranke sind besonders | |
gefährdet. In diesem Sommer sind laut Robert-Koch-Institut bereits | |
[1][1.660 Menschen an den Folgen von Hitze gestorben]. In den beiden | |
Hitzesommern 2018 und 2019 waren es zusammengerechnet mehr als 15.000 | |
Menschen. Hitze führt regelmäßig zu einer höheren Sterberate in | |
Deutschland. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet den | |
Klimawandel nicht umsonst als die „größte Gesundheitsbedrohung für die | |
Menschheit“. | |
Vor fünf Jahren, im September 2020, hat die Gesundheitsministerkonferenz | |
der Länder deshalb beschlossen, den Hitzeschutz in Deutschland auszubauen. | |
Auf kommunaler Ebene sollte demnach „bis 2025 eine flächendeckende | |
Erstellung von Hitzeaktionsplänen“ vorangetrieben werden. | |
Hitzeaktionspläne beinhalten langfristige Maßnahmen stadtplanerischer Art, | |
wie die Entsiegelung zubetonierter Flächen oder die Beschattung von | |
Plätzen; aber auch akute Maßnahmen, etwa dass ältere Menschen bei Hitze ans | |
Trinken erinnert werden oder im Sommer kühle Räume zur Verfügung stehen. | |
Hitzeschutz bedeutet auch, Klimaanlagen in Notaufnahmen zu installieren, | |
Kindern beizubringen, wie sie sich bei Hitze verhalten, und Warnungen zu | |
verbreiten, wenn es gefährlich heiß wird. | |
Wie steht es also um den Hitzeschutz in Deutschland? | |
Die taz hat eine Umfrage in den insgesamt 401 Landkreisen und kreisfreien | |
Städten in Deutschland gemacht und gefragt, ob es einen Hitzeaktionsplan | |
gibt. Von den 245 Landkreisen und kreisfreien Städten, die an der Umfrage | |
teilgenommen haben, gaben 65 an, Hitzeaktionspläne erarbeitet zu haben. | |
„Flächendeckend“ wurde der Hitzeschutz also nicht ausgerollt. | |
Moritz Ochsmann sitzt im Dachgeschoss des Deutschen Instituts für | |
Urbanistik in Berlin-Mitte und sagt zu dem Umfrageergebnis: „Da die | |
Kommunen anzuprangern, das bringt nichts.“ Ochsmann, 36, runde Brille, | |
gescheiteltes Haar, forscht zur Anpassung von Städten an den Klimawandel | |
und zur Hitzevorsorge. Er spricht ohne Denkpausen: „Hitzeaktionsplanung und | |
-vorsorge sind in Deutschland keine Pflichtaufgaben. Also gibt es dafür | |
keine finanziellen Mittel, die im Haushalt eingeplant sind.“ Genauso sei es | |
mit Stellen, die müssten erst geschaffen werden. Schwierig, wenn man | |
bedenkt, dass viele Kommunen leere Kassen haben. | |
So geht es auch [2][Darmstadt]. Die stark zubetonierte Stadt ist einer | |
[3][aktuellen Stadtklimaanalyse] zufolge bereits jetzt extrem von der | |
Klimaerhitzung betroffen. Michael Kolmer, Grünen-Stadtrat in Darmstadt, hat | |
der taz-Umfrage eine Forderung hinzugefügt: „Klimaschutz und Klimaanpassung | |
müssen endlich kommunale Pflichtaufgaben werden!“ Am Telefon sagt er: „Wie | |
90 Prozent aller Kommunen haben wir eine extrem schwierige | |
Haushaltssituation.“ Solange Klimaanpassungsmaßnahmen und damit auch | |
Hitzeschutz freiwillig seien, zählten sie in dieser Situation zu den | |
potenziellen Sparposten. Der Bund müsse Hitzeschutz zur Pflichtaufgabe | |
erklären und fördern, damit vor allem Städte im Sommer lebenswert bleiben. | |
In vielen Kommunen sorge die angespannte Finanzlage dafür, dass eine Person | |
auf einer befristeten Stelle sitze und in einer eingespielten Verwaltung | |
versuchen müsse, Stimmen für den Hitzeschutz zu gewinnen, sagt | |
Stadtforscher Moritz Ochsmann. „Das heißt, man ist auf die intrinsische | |
Motivation der Menschen angewiesen, im Gesundheitsamt, im Umweltamt, im | |
Sozial- und Bauamt, auch im Grünflächenamt.“ | |
Anders funktioniert es in Frankreich, dem europäischen Vorbild, wenn es um | |
Hitzeschutz geht. Während Hitzeschutzbeauftragte hierzulande nach dem | |
Bottom-up-Prinzip, also von unten nach oben, für Hitzevorsorge werben | |
müssen, wurde den Kommunen im zentral regierten Nachbarland ein | |
Hitzeaktionsplan übergestülpt. Dass dort so durchgegriffen wurde, liegt am | |
Hitzesommer 2003. | |
## Hitzeschutz ins Leben integrieren | |
Damals starben in Frankreich rund 15.000 Menschen an der Hitze. Frankreich | |
war auf die Gesundheitskatastrophe nicht vorbereitet und der politische | |
Druck war danach so hoch, dass schon ein Jahr später ein nationaler | |
Hitzeplan eingeführt wurde – verpflichtend für alle Kommunen im Land. | |
Seitdem gilt von Juni bis Mitte September ein mehrstufiges Warnsystem, | |
Feuerwehren und Krankenhäuser sind in Hitzeperioden auf mehr Einsätze und | |
Patient:innen vorbereitet. | |
In den letzten 20 Jahren habe sich der Hitzeschutz in das Leben der | |
Französ:innen integriert, sagt Moritz Ochsmann. Zwei Stichworte seien in | |
Frankreich immer wieder gefallen: Ignoranz und Isolation. Diese zwei | |
Faktoren würden die Hitze so verheerend machen. „Damals sind die Franzosen | |
in die Sommerferien gefahren, während viele alte Menschen allein zu Hause | |
geblieben sind und in ihren überhitzten Wohnungen starben“, sagt Ochsmann. | |
Die Hitzetoten wurden in Frankreich als eine soziale Katastrophe angesehen, | |
als ein gemeinschaftliches Versagen. | |
Aus diesem Grund hatte der soziale Aspekt von [4][Hitzeschutz in | |
Frankreich] lange Priorität. In der Gesellschaft wurde ein Netz gesponnen, | |
um während einer Hitzewelle aufeinander zu achten. Moritz Ochsmann kennt | |
zahlreiche Beispiele: Bei Hitze fragten Postbotinnen oder Kassierer bei | |
älteren Menschen nach, wie es ihnen geht. In Apotheken werde der Blutdruck | |
gemessen, ein Glas Wasser und ein Platz zum Ausruhen angeboten. „Auch | |
8-jährige Schüler:innen werden als Multiplikatoren eingesetzt, weil man | |
herausgefunden hat, dass Eltern ihren Kindern in diesem Alter noch | |
zuhören“, sagt Ochsmann. Im Unterricht werde über Hitzeschutz gesprochen, | |
zu Hause erzählten die Kinder das Gelernte weiter. | |
Im ingenieurversessenen Deutschland seien die Menschen an heißen Tagen | |
weniger sensibel für ihr Umfeld. „Der Diskurs hat sich hier sehr lange auf | |
blau-grüne Infrastruktur im öffentlichen Raum konzentriert“, sagt Ochsmann. | |
Also auf eine Stadtplanung, die Wasser- und Grünflächen in die Städte | |
integriert und sie so klimaresilienter macht. „Aber Studien zeigen, dass | |
wir selbst bei einer großflächigen Entsiegelung und Begrünung der Städte | |
die Temperaturen nicht so weit herunterkriegen, dass keine gesundheitlichen | |
Probleme mehr auftreten.“ | |
Ochsmann hebt seine Hände verteidigend in die Luft: „Mir wurde schon | |
vorgeworfen, ich würde die stadtplanerischen Maßnahmen kleinreden, aber so | |
meine ich das nicht.“ Man bräuchte beides: mehr Bäume und ein soziales | |
Miteinander bei Hitze. | |
Ein weiteres Problem: Hitzeschutz ist in Deutschland nur Thema, wenn es | |
heiß ist. Moritz Ochsmann beschäftigte sich das ganze vergangene Jahr | |
damit. Aber erst als es heiß wurde, klingelte sein Telefon. „Dann kamen die | |
Presseanfragen rein, alle wollten was zu Hitze machen“, er hörte nur noch | |
„Hitze, Hitze, Hitze“. Zwei Wochen später herrschte wieder Ruhe, es war | |
abgekühlt. „Wir warten mit der Ausstrahlung des Beitrags, bis es wieder | |
heiß ist“, hörte Ochsmann. | |
So funktioniert die Logik der Medien. Auch dieser Text erscheint im August. | |
„Das ist wie mit der Hochwasserdemenz“, sagt Ochsmann. Nach der | |
Flutkatastrophe im Ahrtal hätten alle von Hochwasserschutz gesprochen. | |
Einen Sommer später war es trocken – kaum einer hätte mehr darüber | |
nachgedacht. | |
Auf der Suche nach Aktionen für Hitzeschutz bekommt man ein ähnliches | |
Gefühl. Am 4. Juni, dem [5][bundesweiten Hitzeaktionstag], da habe es eine | |
Informationsveranstaltung gegeben, heißt es aus mehreren Landkreisen, aber | |
jetzt seien Sommerferien. | |
Eine soziale Maßnahme, die Prävention ins Wohnzimmer bringt, ist das | |
Hitzetelefon. In Marzahn-Hellersdorf im Berliner Osten steht eines dieser | |
Telefone auf einem Schreibtisch in einem weißen Frachtcontainer. Im Inneren | |
befindet sich das Büro von Markus Puppe, er ist Rettungsassistent und | |
Einsatzleiter des Hitzeschutztelefons vom Deutschen Roten Kreuz | |
Berlin-Nordost. Von Juni bis September können Bürger:innen hier rund um | |
die Uhr anrufen, wenn sie Probleme mit der Hitze haben oder nach | |
Verhaltenstipps suchen. | |
Markus Puppe, 39, ein kräftiger Mann mit Halbglatze und sanfter Stimme, | |
wählt die Nummer von Herrn L. „Die Schutzfolie gibt es noch genau in einem | |
Baumarkt in Berlin“, sagt Puppe in den Hörer. Auf dem Computerbildschirm | |
sind mehrere Tabs von unterschiedlichen Thermofolienherstellern geöffnet. | |
„Wie viele Quadratmeter brauchen wir denn?“, fragt er in den Hörer. „Na, | |
dann müssen wir einen Termin zum Ausmessen machen. Wie sieht es nächsten | |
Montag bei Ihnen aus?“ | |
## Isolation durch Hitze | |
Die durchsichtige Folie werde an Fensterscheiben geklebt und könne die | |
Raumtemperatur um 9 bis 12 Grad senken, erklärt Markus Puppe, als er das | |
Telefonat beendet hat. Um das Ehepaar L. hat er sich schon im letzten | |
Sommer gekümmert. | |
Die beiden seien über 90. Frau L. habe mehrere Schlaganfälle erlebt und sei | |
kaum mehr mobil. Sie wohnen in einem selbstgebauten Haus, „sehr schön, aber | |
kaum isoliert“, erzählt Markus Puppe. Letzten Sommer sei das Schlafzimmer | |
auf 40 Grad hochgeheizt. „Die sind in dem Ding gefangen“, sagt Puppe. | |
Da ist sie, die Isolation, von der in Frankreich nach der Hitzekatastrophe | |
so viel gesprochen wurde. Zwei alte Menschen, die abgeschieden in ihrem | |
Haus leben. Letztes Jahr hätten sie dem Paar eine Klimaanlage vom Roten | |
Kreuz ausgeliehen. Längerfristig sollen die Folien die Hitze aus dem | |
Schlafzimmer halten. | |
Markus Puppe übergibt das Hitzetelefon an seinen Kollegen. Er fährt gleich | |
mit dem Auto raus, um nach den obdachlosen Menschen im Bezirk zu schauen, | |
ihnen Wasser und Käppis zu geben und etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Es | |
klingelt, Frau S. ruft an. Die 59-Jährige macht sich Sorgen, wegen der | |
Hitzewelle, von der im Fernsehen so viel gesprochen werde. Seit Tagen sei | |
ihr etwas schummerig. | |
„Geht es Ihnen akut schlecht?“, fragt der Kollege. In Notfällen rufen Sie | |
aus dem Container direkt einen Krankenwagen. „Haben Sie Herzrasen?“ Am Ende | |
der Leitung ist ein Nein zu hören. „Sehr gut. Können Sie querlüften? Haben | |
Sie heute schon genug getrunken?“ Der Sanitäter vereinbart einen | |
Beratungsbesuch mit der Frau am nächsten Vormittag. „Oft ist den Menschen | |
schon geholfen, wenn man ihnen zuhört“, sagt er. | |
An der Wand hängen ausgedruckte Grafiken, auf denen die Anrufzahlen mit der | |
jeweiligen Tagestemperatur angegeben sind. Im Schnitt rufen zehn bis | |
zwanzig Menschen am Tag an. Bei über 30 Grad sind es 50 bis 60 Anrufe. | |
Puppes Kollege ist froh, dass es diesen Sommer noch nicht so viele heiße | |
Tage gab. „Das sind alles Lernstunden für uns, wenn es nächstes Jahr | |
kritischer wird“, sagt er. | |
Wenn das Rote Kreuz für eine Hitzeberatung vorbeikommt, können die | |
Sanitäter den Blutdruck und Blutzucker messen. Bei älteren Menschen lässt | |
sich auch leicht testen, ob die Person dehydriert ist, erklärt Markus | |
Puppe. Er zieht die Haut auf seiner Handfläche hoch und lässt sie wieder | |
los. Wenn die zusammengequetschte Haut stehen bleibt und sich erst langsam | |
wieder entfaltet, hat die Person zu wenig Wasser getrunken. | |
## Tipps für die heißen Tage | |
Außerdem geben sie einfache Tipps für heiße Tage. Nummer 1: Anständig | |
lüften, also morgens und am späten Abend und wenn möglich querlüften. | |
Da fällt dem Sanitäter Herr W. ein. Ein älterer Herr, der allein lebt und | |
im letzten Sommer häufig Probleme mit dem Kreislauf hatte. Seine Fenster | |
würden alle Richtung Süden zeigen, also habe er keine Möglichkeit | |
querzulüften. Sie kamen auf die Idee, bei der Nachbarin gegenüber zu | |
fragen, ob sie über den Hausflur lüften können. Wenn beide Haustüren offen | |
sind, kann ein Luftzug entstehen. Seitdem schauen Herr W. und die ältere | |
Dame gegenüber nacheinander. | |
Der zweite Tipp: Rollos vor den Fenstern anbringen, aber von außen. | |
Drittens: Die Luftfeuchtigkeit im Raum ein bisschen erhöhen. Durch einen | |
Wäscheständer, indem man Zimmerpflanzen mit Wasser besprüht, oder mit einem | |
Luftbefeuchter. So einer steht auf Markus Puppes Schreibtisch in Form eines | |
Eisbergs und stößt hin und wieder kleine weiße Wölkchen aus. | |
Viertens: Minztee trinken, der senke die Körpertemperatur. | |
Markus Puppe geht zum Auto und kontrolliert, ob im Kofferraum noch genügend | |
Wasserflaschen sind. Dann fährt er zu einem Wohnblock, wo neuerdings ein | |
alter Mann in den Büschen leben soll. Manchmal rufen besorgte | |
Anwohner:innen beim Hitzetelefon an und geben Bescheid, wenn in ihrer | |
Nachbarschaft eine Person auf der Straße lebt und es sehr heiß ist. Dann | |
schaut Puppe nach dem Gesundheitszustand der Menschen. | |
Der Mann sitzt zusammengesunken auf einer Parkbank und starrt in die Luft. | |
Puppe kniet sich neben ihn, gibt ihm ein Wasser und eine Kappe, mit der er | |
sich vor der Sonne schützen kann. Als Nächstes fährt Puppe zu einem | |
Brunnen, wo er immer wieder einen Mann ohne Obdach besucht. Er läuft den | |
Platz im Uhrzeigersinn ab, aber findet ihn nicht. „Die Bauarbeiter sind | |
da“, sagt er, „da hat er sich bestimmt verzogen.“ | |
Wissenschaftler Moritz Ochsmann hat die Hoffnung, „dass wir keine | |
Katastrophe wie in Frankreich erleben müssen, bevor wir ins Handeln | |
kommen“. Solidarität an heißen Tagen beginnt mit einer einfachen Frage in | |
der Nachbarschaft: Wie geht es dir heute? Hast du genug getrunken? Mit | |
offenen Augen für Menschen, [6][die von der Hitze am stärksten betroffen | |
sind]. | |
Markus Puppe will heute Abend noch mal zum Brunnen gehen und schauen, ob | |
der Mann doch zurückgekommen ist. Dann hat er eine Flasche Wasser dabei. | |
12 Aug 2025 | |
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[1] https://www.rki.de/DE/Themen/Gesundheit-und-Gesellschaft/Gesundheitliche-Ei… | |
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