| # taz.de -- Hochwasserschutz in Deutschland: Die Flut aussperren | |
| > Durch den Klimawandel nimmt Extremwetter zu, die Sorge vor dem nächsten | |
| > Hochwasser ist groß. Doch es gibt Ideen, wie wir uns künftig schützen | |
| > können. | |
| Bild: Eine mehr als zwei Meter lange Mauer schützt das sächsische Grimma vor … | |
| Tagelang standen der Pegel der Donau bedrohlich weit oben und Teile Bayerns | |
| und Baden-Württembergs unter Wasser. Am ersten Juniwochenende hatte | |
| anhaltender Starkregen Städte und Dörfer überflutet, am Bodensee, in | |
| Oberschwaben, in Regensburg und Passau. Nun, knapp zwanzig Tage später, ist | |
| die Gefahr erst einmal vorüber und Aufräumen angesagt: Keller werden | |
| ausgepumpt, Wände getrocknet, betonharter Schlamm von den Straßen und | |
| Gehwegen geklopft. | |
| Schon wieder hatten sich Bäche in reißende Fluten verwandelt, wurden Hab | |
| und Gut fort gerissen, hat das Wasser Leben gefordert. Wenn in diesen Tagen | |
| ein Unwetter aufzieht, geraten daher immer mehr Menschen in Sorge. Sie | |
| fragen sich: [1][Wie viele Jahrhundertfluten] kommen noch? | |
| Spätestens seit der Katastrophe im Ahrtal vor drei Jahren ist klar: | |
| Verheerende Fluten werden uns öfter treffen – und das längst nicht nur an | |
| den Küsten und entlang großer Flüsse. Denn die Erderwärmung bringt eine | |
| simple Nebenwirkung aus der Physik mit sich: Wärmere Atmosphäre kann mehr | |
| Feuchtigkeit aufnehmen – und niederregnen lassen. Die daraus folgenden | |
| Extremwetter häufen sich. [2][Unwetterzellen, die tagelang an einem Ort | |
| verharren] und Täler, Felder und Flüsse fluten, können sich überall | |
| zusammenbrauen. | |
| Sobald der Boden dann kein zusätzliches Regenwasser mehr aufnehmen kann, | |
| geht es ganz schnell. Das Wasser schießt über die Straßen, auf den | |
| versiegelten Flächen bilden sich Ströme, die sich zu einer Flutwelle | |
| vereinen. Tritt diese über die Ufer, richtet sie einen großflächigen und | |
| verheerenden Schaden an. | |
| Bei einer Katastrophe wie im Ahrtal oder jetzt in Süddeutschland zahlt der | |
| Bund für Soforthilfe. Die Gestaltung der Fläche von Stadt und Land ist aber | |
| Ländersache. Somit muss sich jedes Bundesland und jede Gemeinde damit | |
| beschäftigen, wie sich sinnvoll Hochwasserschutz betreiben lässt. | |
| Eine eigene EU-Richtlinie sieht das auch vor. Demnach ist es bindendes | |
| Recht, eine erhöhte Vorsorge zu betreiben, um Umwelt, Kulturerbe, | |
| Wirtschaft und nicht zuletzt die Menschen besser vor Flutkatastrophen zu | |
| schützen. Das europäische Parlament empfiehlt hierzu einen Planungszyklus | |
| in Sachen Hochwasserrisikomanagement. Dieser dreht sich vor allem um die | |
| Bewältigung des Unvermeidbaren: Katastrophenschutz, Verhaltensvorsorge, | |
| Information, Hilfe für Betroffene, Auswertung, Wiederaufbau. | |
| Eine Katastrophe wie im Ahrtal oder ähnlich heftige Fluten wie zuletzt in | |
| Süddeutschland lassen sich nicht [3][von Deichen und Mauern aufhalten]. | |
| Daher arbeiten Fachleute eher daran, die Bevölkerung künftig schneller zu | |
| warnen oder gleich zu evakuieren. Ideen, wie man das Wasser von vornherein | |
| stoppen könnte, gibt es auch. Laut EU sollen diese Maßnahmen alle paar | |
| Jahre neu bewertet und aktualisiert werden. | |
| Wie die Vorsorge aber genau aussehen und wie die Fördertöpfe genutzt werden | |
| sollen, bleibt den Kommunen überlassen. Deshalb sind auch die Ambitionen | |
| für den präventiven Hochwasserschutz regional unterschiedlich. Mancherorts | |
| werden Siedlungen noch immer auf Flächen gebaut, die zuvor als | |
| Gefahrengebiete ausgewiesen wurden. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, sich | |
| an die neue Gefahrenlage anzupassen. Ob Schwammstadt oder Baumkrone: Hier | |
| erfahren Sie mehr über die Konzepte, mit denen wir uns künftig vor den | |
| Fluten schützen können. | |
| ## Den Weg abschneiden | |
| Wenn das Wasser nicht über die Ufer treten soll, erhöht man eben das Ufer. | |
| An Küsten und größeren Flüssen werden Deiche gebaut, erhöht, verstärkt und | |
| darüber hinaus Staumauern errichtet. Wird es an der Landseite brenzlig, | |
| liefern die Nachrichten die typischen Bilder: Hilfskräfte füllen Säcke mit | |
| Sand und stapeln sie übereinander, um den Deich zu stützen, immer dem | |
| Wasser entgegen. So verstehen wir technischen Hochwasserschutz. | |
| Schon seit einem Jahrtausend bauen Menschen Deiche. In Deutschland sind es | |
| an Flüssen und Küsten inzwischen weit über 10.000 Kilometer, die das Wasser | |
| bremsen und den Pegel halten sollen. Die Deiche sind durchweg in einem | |
| passablen Zustand. Spätestens seit der Elbeflut von 2002 wurden viele von | |
| ihnen modernisiert. | |
| Die meterhohen Erdbauwerke bestehen aus einer abdichtenden Lehmschicht, | |
| einem stützenden Körper aus Sand im Inneren und einer Filterschicht auf der | |
| Landseite. Über Pumpen und Sickerlinien fließt Wasser kontrolliert ab, das | |
| vom Deich aufgenommen wird. Bei anhaltendem Starkregen und Hochwasser | |
| weicht der Deich trotzdem früher oder später durch und kann schließlich | |
| brechen. | |
| Auch Mauern werden gebaut. Nach den Fluten in den Jahren 2002 und 2013 | |
| sperrte das sächsische Grimma die Mulde in und um die Stadt herum zwischen | |
| Flutmauern ein. Der Bau dauerte Jahre und verschlang Millionen, doch mit | |
| Erfolg. Im Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen | |
| (ZÜRS), sprang die Stadt von der Hochwassergefährdungsklasse 4 auf 2. Das | |
| heißt: Statt mindestens alle zehn Jahre wird ein Hochwasser nun nur noch | |
| einmal in 100 Jahren erwartet. | |
| An Orten wie Grimma sind die Flutmauern zwar hilfreich, doch einen | |
| dauerhaften Schutz gegen das Hochwasser liefern sie nicht. Deiche und | |
| Mauern zwängen die Wassermassen lediglich ein, beschleunigen sie dadurch | |
| jedoch und verleihen ihnen noch mehr Kraft. Die Bauten sind zudem teuer, | |
| müssen gewartet und repariert werden – und verhageln der Bevölkerung oft | |
| die schöne Aussicht. | |
| Außerdem sind Deiche und Mauern immer nur so hoch wie der größte gemessene | |
| und in Zukunft erwartete Wasserstand. Dass die Rekorde im Bereich der | |
| aufgezeichneten Wetterphänomene in letzter Zeit oft gebrochen werden, haben | |
| die vergangenen Monate gezeigt. Nun [4][immer höhere Deiche zu bauen kann | |
| also keine Lösung sein]. | |
| ## Die Wanne füllen | |
| Neben dem Deichbau am Fluss setzen die Kommunen auf Rückhaltebecken und | |
| Talsperren im Hinterland. Die Becken werden günstig mit Erde oder teurer | |
| als Betonbau angelegt. An Städten oder Autobahnen können die Senken im | |
| Boden dann mit Wasser volllaufen. Die Sperren bremsen einen See oder Fluss. | |
| Sie können kurzfristig übermäßige Zuflüsse speichern und somit Siedlungen | |
| und Infrastruktur schützen. Sinken die Wasserpegel wieder, wird sozusagen | |
| der Stöpsel gezogen und das Wasser fließt kontrolliert in den Bach oder | |
| Fluss ab. Hauptsächlich sind diese Riesenwannen für den Hochwasserschutz | |
| gedacht. Sie können aber auch der Stromerzeugung oder Trinkwasserversorgung | |
| dienen. | |
| Die Maßnahme greift: Bei dem Starkregen-Wochenende Anfang Juni bewahrte ein | |
| frisch in Betrieb genommener Hochwasserdamm das badische Biberach vor einer | |
| gefluteten Innenstadt. [5][Die Katastrophe im Ahrtal] hätte sich durch | |
| Rückhaltebecken ebenfalls verhindern lassen, zeigen zwei Gutachten. 19 | |
| dieser künstlichen Anlagen mit bis zu 30 Meter hohen Staumauern sollen nun | |
| dort gebaut werden. Das kostet und wird Jahrzehnte dauern. | |
| In Bayern beschweren sich derweil einige Kommunen, die gerade überschwemmt | |
| wurden. Dort waren ähnliche Becken schon zur Jahrtausendwende geplant, | |
| wurden aber bis heute nicht gebaut. | |
| Einer EU-Studie zufolge sind Rückhaltegebiete allgemein die effektivste und | |
| vergleichsweise billigste Methode, um Hochwasserwellen zu kappen und | |
| Schäden klein zu halten. Die Kosten für die Schäden, die jährlich in Europa | |
| durch Überflutungen entstehen, werden auf 44 Milliarden Euro geschätzt. Die | |
| Rückhaltegebiete könnten den Betrag auf acht Milliarden Euro senken. | |
| ## Schwamm drüber | |
| In Städten wird dicht an dicht gebaut. Die Folge: Der Boden ist mit Beton | |
| versiegelt, das Regenwasser kann nicht versickern und läuft meist in die | |
| Kanalisation ab. Ist diese voll, quillt der Regen aus den Gullys wieder | |
| heraus und überschwemmt die Straßen. Weil sich Starkregen und | |
| Überschwemmungen häufen, müssen Städte also umdenken und umbauen. Sie | |
| verwandeln sich zunehmend in Schwammstädte. | |
| In einer Schwammstadt werden Flächen geschaffen, die Wasser aufnehmen und | |
| später wieder abgeben können – wie ein Schwamm eben. Kopenhagen baut sich | |
| nach mehreren Überflutungen bereits seit über zehn Jahren zur Schwammstadt | |
| um. [6][Berlin nimmt die dänische Hauptstadt zum Vorbild], denn auch dort | |
| sind die Kanäle schon seit Jahrzehnten strapaziert. | |
| Wie eine Schwammstadt aussieht, kann man in Berlin in Adlershof, in Grünau | |
| oder an der Rummelsburger Bucht beobachten: Regen wird auf begrünten | |
| Dächern gespeichert, an bewachsenen Fassaden, in Teichen und Tümpeln, in | |
| kleinen Parks, auf Bolzplätzen. In Wohngebieten halten tiefergelegte Mulden | |
| und unterirdische Behälter wie Baumrigolen das Wasser bei heftigen | |
| Unwettern zurück. Parkplätze und Höfe werden entsiegelt und mit | |
| wasserdurchlässigem Belag gepflastert. | |
| Die Schwammstadt soll aber nicht nur vor Hochwasser schützen, sondern auch | |
| für Abkühlung sorgen. Das gespeicherte Wasser verdunstet auf den begrünten | |
| Gebäuden und kühlt die Stadt herunter, so wie Schweiß auf der Haut den | |
| Körper kühlt. Auch Hamburg, München und Leipzig passen sich so bereits an | |
| die globale Erwärmung an. | |
| ## Mal langsam machen | |
| Eigentlich kann man kaum noch von natürlichen Flüssen sprechen. Rhein, | |
| Donau und Elbe sind heute regelrechte Highways. Durch sie rauscht das | |
| Wasser in Hochgeschwindigkeit – und mit ihnen Hunderttausende Schiffe mit | |
| ihrer Fracht. Vor 200 Jahren sah das noch anders aus. Bis man die Flüsse | |
| begradigte. Ironischerweise war das damals auch eine Maßnahme zum | |
| Hochwasserschutz. | |
| Vor allem am Oberrhein schwang der Fluss weite Kurven und verzweigte sich | |
| in viele Seitenarme. Bei Hochwasser wurden dort regelmäßig große Flächen | |
| geflutet, inklusive der Dörfer mit ihren Feldern. Ein tieferes, gerades | |
| Flussbett verringerte das Risiko von Hochwasser und zerstörten Ernten, weil | |
| das Wasser schneller wieder abfließen konnte. | |
| Zudem gewann man mehr Platz für die Landwirtschaft. [7][Heute ist der Rhein | |
| um knapp 100 Kilometer kürzer], die Elbe um mehr als 100 Kilometer und die | |
| Donau um fast 150 Kilometer. Eine Hochwasserwelle auf dem Rhein rauscht in | |
| 30 Stunden von Basel nach Karlsruhe. Früher brauchte sie für die Strecke | |
| mehr als doppelt so lange. | |
| Doch mit der Zeit stieg die Hochwassergefahr wieder. Denn die Menschen | |
| rückten näher an die Highspeed-Flüsse heran. Diese versprachen sauberes | |
| Trinkwasser, gute Böden und schnellen Transport. Es wurde gesiedelt und | |
| bebaut, auch in Überflutungsgebieten. | |
| Heute bemüht man sich um eine Renaturierung der Flussläufe. Verlängerte | |
| Gewässer, flachere Flussbetten und wieder angebundene Flussarme wirken wie | |
| ein Puffer, weil das Wasser gebremst wird. Jedoch lassen Schifffahrt, | |
| Landwirtschaft und Städte einen solchen Rückbau nur noch an wenigen Orten | |
| zu. An der Fulda hat es geklappt. Dort erhielt der Fluss in der Nähe von | |
| Melsungen einen Nebenarm und wurde auf einer Strecke von 500 Metern | |
| umgestaltet: Rohrdurchlässe wurden entfernt und das künstliche Bett aus | |
| Steinen zurückgebaut – für den natürlichen Lauf der Dinge. | |
| ## Zurück ins Auenland | |
| Wenn die Gewässer aus ihren betonierten Zwangsjacken befreit werden und ihr | |
| altes Bett zurückbekommen, können die Niederungen an den Ufern auch | |
| [8][wieder zu Auen werden]. Durch Bebauung und Begradigung sind bis heute | |
| rund 80 Prozent der alten Auen verloren gegangen. Doch Hochwasserschutz | |
| braucht Platz. Die Überschwemmungs- und Versickerungsflächen, die es früher | |
| gab, halten die größten Wassermassen zurück. | |
| Seit 2017 wird durch das Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ versucht, | |
| die Flussauen zu renaturieren. Flächen werden entsiegelt und Deiche | |
| zurückverlegt. Man verspricht sich neue Retentionsflächen, fruchtbare Böden | |
| und eine gute Wirkung auf die Biodiversität. Neben dem Schutz vor den | |
| Fluten hätte nämlich auch die Tier- und Pflanzenwelt etwas Lebensraum | |
| zurück. Zu dieser Renaturierung gehören auch Polder, also tiefer liegende | |
| Flächen. Diese sind, anders als die Auen, von Deichen umgeben und werden | |
| bei Hochwasser nur gezielt geflutet. | |
| Eine der größten Renaturierungen in Deutschland umfasst die Flüsse Elbe, | |
| Saale, Mulde, Havel, und die Weiße und Schwarze Elster im Lödderitzer Forst | |
| in Sachsen-Anhalt. Zwei Dutzend Deiche werden dort zurückverlegt und zehn | |
| neue Flutungspolder geschaffen. Zeitgleich wurden Auenwälder revitalisiert, | |
| auf alten Ackerflächen hat man klimaresistente Eichen gepflanzt, anderswo | |
| wurden Pappeln und amerikanische Eschen abgeholzt. Am Ende sollen insgesamt | |
| 16.000 Hektar Fläche 300 Millionen Kubikmeter Wasser zurückhalten können. | |
| ## Wald hält Wasser | |
| Deutschland ist zu einem Drittel mit Wald bedeckt. Wald ist Luftfilter und | |
| Sauerstoffquelle, Wald ist Lebensraum und Holzlieferant. Aber Wald ist auch | |
| Hochwasserschutz. Denn Bäume und Büsche halten Wasser zurück und ihre | |
| Wurzeln stabilisieren das Erdreich. | |
| Dort, wo für Auen oder Deiche kein Platz ist, können also Bäume helfen, | |
| Wasser bei heftigen Unwettern zurückzuhalten. In der Aufforstung | |
| konzentriert man sich zunehmend auf Laubmischwälder mit Baumarten, die | |
| auch mit Wärme und Trockenheit zurecht kommen. Die Laubbäume können | |
| allgemein mehr Wasser aufnehmen als der Nadelwald. | |
| Bei Regen hält dann zunächst ein dichtes Kronendach das Wasser auf, je | |
| nachdem, welche Baumarten im Wald stehen. Zudem saugen die Bäume über die | |
| Wurzeln große Mengen an Wasser aus dem Boden auf, die sie später wieder | |
| verdunsten. Im Vergleich zu einer Rasenfläche soll die Waldfläche dadurch | |
| etwa viermal mehr Wasser aufnehmen und verdunsten lassen können. | |
| 24 Jun 2024 | |
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