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# taz.de -- Beziehungscoach über freie Liebe: „Exklusivität macht ruppig“
> Monogam oder polyamor, für immer oder für den Moment – wie funktionieren
> Beziehungen? Lass uns mal die Oma fragen, die freie Liebe erforscht hat.
Bild: Oma und Enkelin sind 51 Jahre auseinander und doch sehr nah
Schon als Kind war mir klar, dass ich keine Standard-Oma habe.
Freund:innen aus dem Kindergarten haben ihre Großeltern auf dem Land
besucht, es gab Eisbein, und sonntags ging es in die Kirche. Meine Oma
wohnte in einer Kommune. Genauer gesagt: im ZEGG in Bad Belzig, dem Zentrum
für experimentelle Gesellschaftsgestaltung. Sie hat mich in Cowboystiefeln
vom Bahnhof abgeholt und hatte jüngere Partner. Auf dem Feld haben wir nach
großen Steinen für die Schwitzhütte gesucht, dann haben sich die
Erwachsenen nackt um die heißen Steine gesetzt. Oma hat Kurse über „Die
Kunst, mehrere zu lieben“ gegeben oder über „Intimität und Wildheit“.
Ständig standen Leute mit Beziehungsproblemen in ihrem Bungalow, die einen
Rat von ihr wollten. Jetzt bin ich zu Besuch.
wochentaz: Oma, wird die Liebe überbewertet?
Rotraud Rospert: Nein, die Liebe ist sehr wichtig. Aber sie wird
romantisiert!
Darin bin ich gut.
Ich weiß.
Du bist Expertin für die Liebe. Nicht nur für mich, sondern auch für all
die Paare oder Ex-Paare und Singles, mit denen du in den letzten 30 Jahren
gearbeitet hast.
Ich habe die Liebe in vielen Facetten kennengelernt in meinem Leben, das
stimmt. Aber ich würde nicht sagen, dass ich eine Liebesexpertin bin.
Vielleicht bin ich eher Expertin für die Nicht-Liebe. Für alles, wo Liebe
Wunden und Spuren und Flecken hinterlässt. Ich arbeite mit Menschen, bei
denen die Liebe viel Unglück verursacht.
Neulich hast du zu mir gesagt, ich sei verklemmt.
Verklemmt? Nein, das habe ich so nicht gesagt.
Doch, das hast du. Ich glaube, es ging darum, dass ich Fan von monogamen
Beziehungen bin. Dabei warst du auch mal verheiratet und hast mit deinem
Ehemann ein Kind bekommen. Warst du als junge Frau konservativ?
Mit 20 habe ich noch gedacht, die Liebe, das bedeutet, einen Freund zu
haben, mit dem ich ganz viel teilen kann. Mit dem ich sexuell schön
zusammenkomme, mit dem ich Blödsinn machen kann, auf den ich mich verlassen
kann. Heute weiß ich: Das ist sehr reduziert. Damit machen wir die Liebe so
klein.
Wie kam es, dass du dich von diesem Bild gelöst und die freie Liebe
entdeckt hast?
Nach der Trennung von deinem Opa dachte ich, das war’s jetzt. Ich war 32
und plötzlich Single. Das hat sich sehr nach Scheitern angefühlt. Aber ich
konnte es mir erlauben, Soziale Arbeit zu studieren. Deine Mutter hat viel
Zeit bei ihrem Vater verbracht. Ich tauchte ab in eine Frauenwelt. Ich
studierte fast nur mit Frauen, dann habe ich im Frauenhaus gearbeitet. In
den 70ern und 80ern wurde viel für die [1][Frauenrechte] gekämpft.
Irgendwann habe ich gemerkt: Das ist eine Sackgasse, ich habe gar keinen
Kontakt mehr zu Männern. In mir ist wieder der Wunsch nach einer Beziehung
entstanden. Eine Frau hat mir dann von einem Projekt in Baden-Württemberg
erzählt, wo es um eine neue Gesellschaftsgestaltung ging.
Was war damit gemeint?
Es ging darum, die Ehe, so wie sie ist, zu hinterfragen. Ist es wirklich
so, dass man nur einen lieben kann – und nicht mehrere? Das hat mich
angesprochen und neugierig gemacht, also habe ich das Projekt besucht. Da
waren lauter tolle Männer, und dann hat man eben ein bisschen rumgemacht,
kreuz und quer. Es hieß ja freie Liebe. Durch diese Erfahrung, die neuen
Ideen und die Offenheit war ich angeheizt. Das war wie eine Initialzündung.
Danach habe ich angefangen, Männer spontan anzusprechen, wenn sie mir
gefielen.
Wie hast du das gemacht?
Einmal habe ich mir zum Beispiel auf dem Weg nach Hause nach der Arbeit
eine Pizza geholt. Da stand ein sehr schöner und freundlicher Pizzabäcker
hinter der Theke. Also habe ich gefragt: Na, wann hast du Feierabend?
Vielleicht hast du Lust noch vorbeizukommen? Da hat er geguckt. Ja, gerne,
hat er gesagt. Und dann kam er später zu mir, wir haben eine schöne Nacht
verbracht.
Wenn mich jemand aus dem Nichts fragen würde, ob ich mit nach Hause komme,
wäre ich überfordert. Ich glaube, mir wäre das unangenehm.
Dann kannst du ja sagen: Oh, das passt gerade nicht. Aber danke für die
Einladung. Man muss ja nicht alles annehmen.
Ich würde das auch nie fragen.
Das war nicht so ein Riesending, wie du jetzt denkst. Das war spontan.
So spontan bin ich, glaube ich, nicht.
Wir Menschen sind manchmal kompliziert.
Und drucksen zu sehr rum?
Ja! Wir haben im [2][ZEGG] später ganze Kurse nur zu Schüchternheit und
Scham veranstaltet.
Du hast diese offene Kommunikation, die sexpositive Einstellung in diversen
Projekten kennengelernt. In den 80er Jahren hast du in verschiedenen
gemeinschaftlichen Wohnprojekten gelebt, mit bis zu zwanzig Menschen. Ist
das so gemütlich, wie es klingt?
Viele Menschen verwechseln Gemeinschaften mit einer Familie oder mit einer
Beziehung. Viele denken, das ist toll, nicht so anonym wie in der Stadt.
Aber eine Gemeinschaft lebt davon, dass du mehr hineingibst, als du
rausnimmst. Dadurch kann sie wachsen. Wenn die Menschen aber denken: Ach,
ich werde Teil einer Gemeinschaft, da bin ich aufgehoben, da werde ich
anerkannt und bekomme all das, was ich vorher von der Familie erwartet
habe, dann geht es schief. Dann wird man unglücklich. Gemeinschaft ist kein
Nest, in das man sich reinsetzen kann. Man muss dieses Nest bauen, weißt
du. Man muss gucken, dass es sauber bleibt. Man muss sich einbringen.
Klingt anstrengend. Aber 1991 habt ihr euch sogar vergrößert. Du hast mit
80 Menschen ein großes Gelände in Brandenburg bezogen, dort habt ihr das
ZEGG gegründet. Was war eure Idee?
Wir wollten eine Gesellschaft, die nicht mehr dem Kapital hinterherhechtet.
Eine Gesellschaft, die sich in ihren Beziehungen von engen Vorstellungen
löst. Die die Ressourcen vor Ort nutzt. Auf dem Gelände haben wir einen
Garten angelegt, um uns selbst zu ernähren.
Zwei Kernthemen im ZEGG sind die Ökologie und die Liebe. Das gehört jetzt
nicht unbedingt zusammen.
Klar gehört das alles zusammen! Wir müssen mit der Natur anders umgehen.
Wie wir sie im Moment behandeln, ist wirklich wüst, wir zerstören sie. Da
ist keine Liebe für die Natur. Wir wollten das anders machen. Das war aber
nicht so sehr mein Revier. Im sozialen Bereich neue Wege zu gehen, das hat
mich interessiert. Sicher wollten manche von uns die Welt revolutionieren.
Daran habe ich aber nie geglaubt.
Und die Liebe?
Die wollten wir befreien. Von den ganzen Zwängen. Von der Vorstellung, dass
es nur die Zweierliebe gibt, von der Romantik. Wir haben die Liebe
erforscht, würde ich sagen.
Als ich noch Kind war und dich besucht habe, ist mir die sexpositive
Stimmung im ZEGG aufgefallen. Manchmal war mir das unangenehm. Ich erinnere
mich, wie ich am Teich gespielt habe. Plötzlich rannte eine Gruppe nackter
Erwachsener, die am ganzen Körper bunt bemalt waren, johlend übers Gelände.
Oder wenn die Menschen sich so übertrieben innig umarmt haben, minutenlang.
Das hat mich irritiert. Meine Eltern haben Freunde nicht so viel umarmt.
Es war eine bestimmte Art von Freizügigkeit. Wir haben uns von vielen
Zwängen befreit. Natürlich fühlten sich manche Gäste auch belästigt von
diesen Menschen. Wahrscheinlich hatten sie gerade einen Kurs in
Körperbemalung, und vor Freude, dass sie sich bemalt haben, sind sie
überall rumgesprungen. Viele haben da auch ein Nachholbedürfnis, im Umarmen
zum Beispiel. Das habe ich erst letztens wieder erlebt, als ich als
[3][Sterbebegleiterin] im Krankenhaus war. Ich habe mich zu einem Mann ans
Bett gesetzt, er hatte eine schöne weiche Hand. Also habe ich gefragt, ob
ich seine Hand nehmen dürfte. Ja, hat er gesagt und sie mir gegeben. Dann
habe ich sie nur gehalten. Er war sehr berührt und hat gesagt, dass ihm
eine fremde Person einfach so die Hand hält, das hätte er noch nie erlebt.
Da kommen wir her, aus der Nicht-Berührung. Und wenn sich die Menschen dann
plötzlich wie wild umarmen, finden wir es komisch. Das geht nicht nur
Kindern so, sondern auch Erwachsenen.
Du hast mit sehr vielen Menschen an ihren Beziehungen gearbeitet. Was
machen die Leute falsch?
Da ist diese Wunschvorstellung, dass man jemanden sieht und denkt: Das ist
er, oder das ist sie.
Also ist Liebe auf den ersten Blick Quatsch?
Nein, die gibt es. Aber das heißt ja nicht, dass sie dann ewig hält. Zur
Liebe gehören Auseinandersetzung, Wut und auch der Schatten. Das wollen
viele nicht wahrhaben. Manche erdrücken andere durch ihre angebliche Liebe.
Sie haben eine Vorstellung davon, wie der andere sein soll, und kneten und
beschneiden ihn, damit der Partner in das Bild reinpasst. In vielen
Beziehungen führt auch die Ausschließlichkeit dazu, dass wir uns nicht mehr
mit ausreichend Respekt begegnen. Durch Exklusivität wird man ruppig. Man
denkt, man kann sich alles leisten. Man ist sich zu sicher und wird deshalb
flapsig, kritisiert rum.
Und das passiert in offenen Beziehungen seltener?
Das habe ich so erlebt. Viele denken auch, sie haben ein Recht auf die
andere Person. Ich habe ein Recht darauf, dass du nichts mit einer anderen
Person hast. Aber was heißt das denn für den anderen?
Manche fühlen sich vielleicht eingeengt.
Ja, man beschneidet dadurch die andere Person!
Ich fühle mich in monogamen Beziehungen eigentlich nicht eingeengt. Bisher
wollte ich immer nur mit dieser einen Person sein.
Da bist du bei dir, das ist gut. Ich will nur diese eine Person. Das muss
man sich eingestehen, und es auch der Partnerin oder dem Partner gestehen.
Viele schauen aber erst mal auf das Gegenüber: Du darfst nicht fremdgehen!
Du, du, du.
Hast du mal mehrere Menschen auf einmal geliebt? Also polyamor gelebt?
Na ja, Polyamorie. Das Wort mag ich eigentlich nicht. Das klingt so
oberflächlich. Ich habe den Karsten geliebt. Ich habe den Jon geliebt. Das
war gleichzeitig.
Wie geht das, mehrere Menschen auf einmal lieben?
Jeder hatte seinen Platz oder hat auch etwas anderes in mir hervorgerufen.
Jon hatte dieses Amerikanische, dieses Entdecken, er war so neugierig.
Karsten war die Stabilität. Ich konnte immer zu ihm. Das Schöne ist, dass
man so auch sich selbst besser kennenlernt. Mit jedem Menschen lernt man
unterschiedliche Seiten von sich kennen. Ich habe gemerkt, was noch in mir
steckt, was für Qualitäten ich habe, dass ich gerne unterwegs bin und weit
reise, zum Beispiel.
Aber zerreißt einen das nicht auch ein bisschen? Ich würde gar nicht mehr
wissen, was ich will. Den oder den?
Ja, das kann überfordern. Man kann sich darin verlieren, und es kann wie
eine Sucht werden, zu viel Raum einnehmen. Man kann auch nicht für zu viele
Menschen präsent sein, dann geht es nur noch um Konsum.
Karsten führt jetzt auch zwei Beziehungen, mit dir und mit einer anderen
Frau. Wie hältst du das aus?
Wie meinst du das? Was soll ich aushalten?
Ihn mit einer anderen Frau zu teilen.
Ich kann doch gar nicht alles erfüllen, was sich ein Mensch wünscht und
vorstellt. Das will ich auch gar nicht. Er hat ja noch andere Interessen,
die ich nicht teile. Das kann er doch mit den anderen machen. Ich finde es
schön, wenn die sich treffen, dann mache ich mir ein freies Wochenende. Ich
möchte dich sehen, deine Mutter, meine Freundinnen. Dafür brauche ich auch
Zeit.
Also bist du [4][nicht eifersüchtig]?
Doch, ich bin davon nicht frei. Aber wenn ich eifersüchtig werde, frage ich
mich, was gerade mit mir los ist. Meistens fehlt mir dann etwas.
Du und Karsten, ihr wart mal getrennt und seid dann wieder
zusammengekommen. Ist das einfach so passiert, oder kann man das
beeinflussen?
Wenn die Liebe mal stockt, können wir uns auch aktiv für sie entscheiden.
Manchmal muss man sich aufraffen und sehen, was da ist. Wir haben uns ja
nie ganz verloren, das war auch entscheidend.
Wie geht das, dass man sich nicht verliert und überwirft?
Dazu muss man über die Verletzungen, die man sich gegenseitig zugefügt hat,
sprechen. Offen sagen, wo man das Gefühl hatte, der andere hat einen im
Stich gelassen. Und man muss sich fragen, was habe ich selbst dazu
beigetragen? Wo war ich ganz schön fies? Wenn man sich das alles zugesteht
und einander sagt, was man durch die [5][Beziehung] gelernt hat, dann sieht
man Juwelen auf dem Weg. Das ist auch ein Ritual, was ich mit Menschen
mache, die sich trennen wollen oder auch nicht trennen wollen.
Meinst du mit diesem Ritual diese drei Fragen, die du mir auch mal nach
einer Trennung gegeben hast?
Genau. Was hat mich verletzt? Was habe ich dem anderen angetan? Und was
habe ich durch ihn Positives gelernt?
Und dann soll man sich bedanken, oder?
Ja. Dann kann man auch wieder zu Freunden werden.
Irgendwann werde ich mir wieder eine Dating-App runterladen. Ist
Onlinedating der Teufel, Oma?
Das glaube ich nicht. Es gibt eine Ähnlichkeit mit den großen Treffen im
ZEGG: Da ist eine Gruppe von Menschen, die Erfahrungen suchen. In der
Gemeinschaft bekommst du dein Verhalten aber gespiegelt. Du wirst darauf
hingewiesen, wenn du nicht gut mit einer Person umgegangen bist. Dann
kannst du versuchen, das wieder geradezurücken. Beim Onlinedating denken
die Menschen, sie können sich einfach aus der Verantwortung stehlen, und
antworten nicht mehr.
Jemanden ghosten meinst du.
Genau, [6][ghosten]. Die Leute wissen gar nicht, was sie ihrem Gegenüber
antun, wenn man einfach nicht mehr anruft und kein Feedback gibt. Man hat
etwas von sich gezeigt, und dann ist der andere plötzlich Luft. Hat dich
schon mal jemand geghostet?
So richtig schlimm noch nicht, aber ich wurde auch schon ohne Erklärung
stehen gelassen.
Das ist schmerzhaft. Wem das passiert, der denkt beim nächsten Mal
vielleicht, jetzt melde ich mich auch einfach nicht mehr, das wurde auch so
mit mir gemacht. Man verroht dabei. Es ist aber wichtig, dass wir uns mit
Respekt und Integrität begegnen. Dass wir den anderen nicht als eine Ware
betrachten, die man nimmt, begutachtet und dann wieder ins Regal stellt.
Sondern mit Dankbarkeit für das Erlebnis.
Wird die Liebe im Alter einfacher?
Eigentlich schon, ja. Wenn man gemeinsam Höhen und Tiefen durchlebt, wächst
das Vertrauen. Die Liebe wird tiefer. Wir können uns alles sagen.
Rotraud Rospert, 78, ist Künstlerin und Coach. Sie berät Einzelpersonen,
Paare, Familien und Gemeinschaften zu Beziehungsfragen. Sie hat 25 Jahre im
ZEGG gelebt und freie Liebe erforscht.
24 Dec 2023
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Sophie Fichtner
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