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# taz.de -- Altenpflegerin über die letzten Dinge: „Man darf Demente nicht a…
> Constanze Westphal arbeitet in einem Altenheim, wo sie Ausgeliefertsein
> erlebt und doch auch Glück. Ihre Zukunft sieht sie darin nicht.
Bild: Altenpflegerin Constanze Westphal in ihrem Haus in Engelschoff bei Himmel…
Ich kenne die Altenpflegerin Constanze Westphal privat, einmal hat sie mir
länger von einer Bewohnerin erzählt, die immer nach ihrer Zwillingschwester
fragt und sie dann ein einziges Mal wiedergetroffen hat. Die Geschichte ist
mir nicht aus dem Kopf gegangen, deshalb ist ein Interview daraus geworden.
wochentaz: Warum sind Sie Altenpflegerin geworden, Frau Westphal?
Constanze Westphal: Ich bin nicht Altenpflegerin geworden, sondern
Krankenschwester. Die hieß damals noch Krankenpflegerin und das bin ich
ganz bewusst geworden, weil es mir wirklich um die Pflege ging. Und als ich
nach meiner Kinderpause wieder anfangen wollte, ist die Pflege im
Krankenhaus so technisch geworden, dass ich darauf keine Lust mehr hatte.
Jetzt arbeite ich in einem Altenheim, wo ausschließlich [1][demente
Menschen] leben.
Ich erlebe die Altenheime als Blackbox, in die Leute möglichst selten
reingehen, weil sie die eigene düstere Zukunft nicht sehen wollen.
Das geht mir aber genauso, ich sehe meine Zukunft da auch nicht. Ich will
mich da auch nicht sehen. Das ist etwas, was man ausblendet, sowohl als
Dementer als auch Nichtdementer.
Ist es nicht schwierig, das auszublenden, wenn man es täglich erlebt?
Wir spaßen darüber. Ich sage zu meiner Kollegin: „Wir nehmen dann dieses
Doppelzimmer, ich schlaf aber am Fenster.“ Wobei ich merke, dass, je älter
ich werde, es umso schwieriger wird, das auszublenden. Ich werde einfach
emotionaler. Es berührt mich mehr, wenn ich diese eine Bewohnerin vor mir
habe. Ich könnte jedes Mal heulen, weil ich denke: Mensch, was hast du hier
noch für ein Scheißleben? Wenn sie umfiele, würde ich mir wünschen, dass
ich zu spät zur Reanimation komme.
Was ist es, dass sie Ihnen so leidtut?
Seit sie da ist, hat sie ein schmerz- oder angstverzerrtes Gesicht.
Normalerweise kann man ja von einem Gesichtsausdruck mal ablesen, dass es
jemandem kurz ein bisschen gut geht, eine Entspannung, manchmal auch sogar
ein Lächeln. Und es ist nicht bei ihr. Gar nichts.
Haben Sie das Gefühl, sie erreichen zu können?
Nein. Jein. Stimmt eigentlich nicht, wenn Sie mich das so direkt fragen.
Wenn sie mir begegnet und ich meine Hand ausstrecke, dann nimmt sie meine
Hand. Und dann nimmt sie mich mit auf ihre Reise.
Sie haben das einmal in einem Gespräch angedeutet, und auch das war – fand
ich – etwas Trauriges: dass so viel Angst in diesen Menschen hochkommt. Ist
das die Regel?
Nein. Aber bei denen, bei denen es so ist, kannst du sie nicht packen.
Diese Frau gilt als austherapiert. Man könnte sie jetzt noch so weit
sedieren, dass sie nur noch daliegt und schläft. Da weiß ich auch nicht,
was dann besser ist.
Was gibt es für Therapien bei dementen Menschen mit Angst?
Es gibt Medikamente, die Ängste lösen und bei manch einem ganz gut greifen.
Wir hatten einen Bewohner, nicht viel älter als ich, der Alkoholiker war
und Korsakow-Demenz hatte. Der hatte plötzlich Angst vor uns und dachte
immer, wir wollen ihn vergiften. Er hat nichts mehr gegessen und innerhalb
von einem Monat zehn Kilo abgenommen. Das ist dann etwas, wo man
tatsächlich medikamentös eingreifen kann. Aber bei den anderen Ängsten – da
die Leute nicht mehr reden – ist das ganz schwer.
Ich erinnere mich vage an ein Buch mit dem Titel „Das Glück der Dementen“.
Erleben Sie das auch?
Ich würde sogar sagen, dass die Mehrzahl größtenteils glücklich ist. Wenn
ich mir meine Bewohner angucke, dann sind diese Auffälligen – und das sind
ja die mit den Ängsten oder den Aggressionen, wobei die Aggression oft aus
Angst kommt – zwar sehr anstrengend, aber das sind die wenigsten. Es sind
halt diejenigen, die die größere Aufmerksamkeit brauchen.
Und die anderen?
Die sind in ihrer Welt. Sie haben oft ihre Heiratsnamen vergessen, sie
fühlen sich als Jugendliche und gehen zurück auf die andere Seite der
Entwicklung. Sie sitzen zusammen, und diejenigen, die noch reden können,
reden. Wir haben auch eine Bewohnerin, die zwar nicht mehr redet, aber
unheimlich gerne lacht, und wenn die anderen reden und sie lacht, dann ist
das auch eine Kommunikation. Sie haben Momente, wo es schwierig wird, wenn
sie meinen, nach Hause zu müssen. Oder wenn sie meinen, dass die Mutter
krank ist und sie jetzt zu ihr müssten.
Ich habe mal eine Reportage gelesen über eine alte Frau, da hieß es: Na ja,
und dann starb ihr Mann, und gut, das war nicht schön, aber dann starb ihre
alte Freundin und ab dann war es vorbei.
So war es bei meiner Mutter. Ihre älteste Freundin war ihre älteste Cousine
und die ist mit fast 100 gestorben und kurz danach hat meine Mutter einen
Schlaganfall gehabt und ist dann auch gestorben. Ich war bei ihr, als diese
Tante Traute starb, und da hat sie sich auf ihr Bett gelegt, sich an die
Wand gedreht und einen ganzen Tag nicht mehr mit mir geredet.
Merkt man im Altenheim, dass diese stereotypen Gewichtungen, wer die
wichtigsten Menschen im Leben sind, oft nicht hinhauen?
Der Ehepartner ist vollkommen unwichtig. Oft sind auch die Kinder nicht
mehr wichtig.
Das muss man erst mal schlucken.
Ganz ehrlich: Eltern, die sind wichtig. Und Geschwister. Frühe Kindheit und
Jugend, das sind die Jahre, die lange im Langzeitgedächtnis bleiben, und
Dinge, die einschneidend waren – bei manchen ist das noch die weitere
Familie, bei anderen sind es Kriegserlebnisse, beim Nächsten etwas ganz
anderes.
Wer hält den Alten die Stange? Sind es Nachbarn oder sind es die Kinder?
Bei uns sind es die Kinder und auch die Ehepartner, die gibt es ja bei
vielen noch. Unsere Leute kriegen relativ viel Besuch, was ich sehr schön
finde. Da ist dann auch ein Ehemann, der so traurig darüber ist, dass seine
Frau ihn nicht mehr erkennt. Er sagt: Ich komme eigentlich nur noch
hierher, um euch die Arbeit zu erleichtern. Ich ermutige die Leute
trotzdem, immer wieder zu kommen, weil wir nicht wirklich wissen, was von
unseren Bewohnern wahrgenommen wird und was nicht.
Ich hake nochmal nach: einerseits sagen Sie, dass die meisten Leute
zufrieden hier im Altenheim sind, und andererseits sind Sie sehr klar
darin, selbst auf keinen Fall dort leben zu wollen. Wie geht das zusammen?
Das eine ist, dass sie in ihrer Welt glücklich und zufrieden sind, Das ist
aber für die Umwelt und für die Angehörigen eine sehr, sehr anstrengende
Geschichte. Mir sind meine nächsten Angehörigen nicht egal, denen will ich
das ungern zumuten. Das andere ist: In der Welt, in der sie da sind, sind
sie komplett ausgeliefert. Und dieses Ausgeliefertsein ist mir eine sehr
unangenehme Vorstellung. Heute, als ich meine Schafe ausgemistet habe, habe
ich überlegt, was Sie vielleicht fragen werden. Und da ist mir dann auch
noch was gekommen, als ich an diese letzten Wochen dachte, die ich hier
gearbeitet habe, in Unterbesetzung: dieser Beruf ist ohne einen Sinn fürs
Karitative gar nicht zu machen. Ich habe über die Feiertage gearbeitet –
mit lauter Leuten, die alle freiwillig eingesprungen sind. Das waren alles
die über 50-Jährigen mit irgendwelchen eigenen Gebrechen.
Es klingt so, als könnten Sie Ihre Arbeit nicht so machen, wie Sie sie
eigentlich machen wollen.
Wie ich es wollte, ist das eine, und wie ich es müsste, ist manchmal
beinahe schon das andere. Solche Tage hatten wir in letzter Zeit manchmal.
Und das macht dann auch keinen Spaß mehr. Ich habe dann für mich
beschlossen, dass ich mit normalem Rentenalter auch in Rente gehe. Ich
arbeite dann gerne noch weiter, aber so, dass mich keiner mehr
zwischendurch rufen kann. Denn selbst, wenn ich frei habe, bin ich
innerlich immer für den Notfall auf dem Sprung, weil ich ja weiß, wie
unbefriedigend es ist, immer nur das Nötigste tun zu können.
Trotzdem hat man in Ihrem Heim die Zeit gefunden, zwei demente
Zwillingsschwestern zusammenzubringen. Wie kam es dazu?
Clara lag mir sehr am Herzen, weil sie zu uns kam und kreuzunglücklich war,
weil sie zu ihrer Mutter und zu ihrer Schwester wollte. Clara konnte nachts
nicht schlafen. Ich hatte viel Nachtwache in der Zeit und ich wusste, dass
Clara sehr gläubig war. Sie saß da wie die Kinder auf diesen Glanzbildchen,
die mit ihren weißen Hemdchen im Bett das Vaterunser beten. Dann habe ich
gesagt: „Clara, komm, jetzt beten wir ein Vaterunser.“ Und dann haben wir
ein Vaterunser nach dem anderen gebetet, und das hat sie getröstet und sie
ist eingeschlafen.
Und wie war das mit dem Besuch der Schwester?
Realisiert hat das natürlich die Chefetage und nicht ich. Ich hatte an dem
Tag nicht Dienst, ich habe nur hinterher gehört, wie es war. Die Schwester
war auch dement und lebte weiter weg in einem anderen Heim, weil die beiden
an verschiedenen Orten verheiratet gewesen waren. Sie haben miteinander
gesprochen, aber es war nicht klar, ob sie sich erkannt haben. Aber nach
diesem Treffen hat Clara kaum noch nach Rosa gefragt. Sie hat jetzt
manchmal das Problem, dass ihre Mutter im Sterben liegt und sie da dringend
hinmuss.
Was sagen Sie ihr dann?
Tja, das ist verschieden. Man darf Demente nicht anlügen. Im Grunde ihres
Herzens wissen sie, dass die Mutter nicht mehr lebt. Und wenn du jetzt eine
dumme Geschichte erfindest, dann merken sie, dass du lügst. Deswegen muss
man entweder sagen, dass da jemand ist, der sich um sie kümmert, oder dass
ich mich darum kümmern werde, dass sie dahin kommt. Je nachdem, wie das von
ihr kommt, kann ich auch sagen: „Mensch, Clara, du bist jetzt weit über 80
Jahre alt. Da ist deine Mutter doch längst tot.“
Kann sie das hinnehmen?
Manchmal liege ich falsch, das ist dann natürlich blöd. Dann wird sie
wütend und manchmal guckt sie mich ganz erleichtert an und sagt: Ach ja.
Das weiß man vorher nie so genau. All das, was ich hier erzähle, beruht
nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf dem, was ich über
Jahre beobachtet und erlebt habe. Es ist das, was ich mir zusammengebastelt
habe, um mit alldem irgendwie zufriedenstellend umgehen zu können.
Ein Geriater hat einmal zu mir gesagt, dass derzeit noch eine Generation in
den Altenheimen lebt, die mit dem Verlust an Autonomie mutmaßlich besser
zurechtkommt als die späteren. Erleben Sie das ähnlich?
Jein. Es passt bei uns nicht so ganz, weil unsere Leute doch auch teilweise
relativ jung sind und wir nur Demente haben. Ich würde sagen, es ist im
Umbruch. Wobei wir auch eine Bewohnerin haben, mit der man sich richtig gut
zoffen kann. Das braucht sie auch, um ihren Stress und ihre Unzufriedenheit
loszuwerden, und wenn sie Zoff will, dann soll sie ihn auch haben.
Hinterher müssen wir uns natürlich vertragen.
Eines wollte ich Sie noch fragen, es ist eine sehr private Frage: Wenn man
so viel Sterben miterlebt, beruhigt das im Hinblick auf das eigene oder
macht es einen eher unruhig?
Nein, das macht einen sehr gelassen. Vielleicht macht das auch mein Alter.
Ich habe viel friedlichen Tod erlebt.
Können Sie das so begleiten, wie Sie es für richtig halten?
Wenn wir Sterbende haben, haben die in der Schicht Priorität. Wenn die Zeit
nicht da sein sollte, kriegen die anderen weniger. Die wirklich schönste
Begleitung, die ich hatte, war nach unserer Coronazeit. Das war ein Mann,
der sich von Corona nie wirklich erholt hat und eine Lungenentzündung nach
der anderen bekam. Er ist über eine lange Zeit gestorben, und die Ehefrau
hatten wir mit bei ihm im Zimmer einquartiert. Sie hat ihn zwei Wochen
begleitet. Man hat gemerkt, dass da sehr viel Liebe war. Er hat trotz allem
immer wieder gelächelt, wenn er sie gesehen hat.
Was war es für ein Mann?
Er war Lehrer und ein Menschenfreund. Er hat immer gespürt, wenn andere
traurig waren, und sie einfach in den Arm genommen. Und zwischendurch war
er ganz fürchterlich aggressiv. Als diese Phase kam, als er mit der Demenz
überhaupt nicht mehr zurechtkam, war es hart. Ich habe auch mehrere
Blessuren von ihm davongetragen.
Einmal, als wir über das Sterben sprachen, meinten Sie, man brauche eine
bestimmte Menge von Kraft, eine Art Entscheidung dafür.
Es gibt diesen Spruch, dass Loslassen oft mehr Kraft braucht als
Festhalten. Ich glaube, das kann man genau darauf beziehen.
Und bei den Dementen?
Ich weiß es nicht. Eigentlich fallen sie in sich zusammen. Sie werden immer
weniger und weniger. Bis sie plötzlich ganz weg sind. Oft haben sie kurz
davor noch einmal so einen hellen Tag. Der Lehrer hatte lange nichts
gegessen, und plötzlich saß er im Bett und sagte mit klarer Stimme: „Ich
habe Hunger.“ Ich glaube, sie haben ihm Apfelmus von seiner Lieblingssorte
gegeben, und danach ist er gestorben. Diese Entscheidung zum Sterben habe
ich eher bei anderen erlebt. Etwa in einem anderen Heim bei einer Frau, die
nach einem Schenkelhalsbruch in die Kurzzeitpflege kam und sich eigentlich
gut erholt hatte und nach Hause zurückwollte. Dann bekam sie von ihren
Kindern eröffnet, dass sie im Heim bleiben könnte und das Haus verkauft
sei. Drei Tage später war sie tot.
Jetzt enden wir doch auf einer traurigen Note mit den herzlosen
Angehörigen.
Die gibt es schon auch.
Aber es gibt auch die Ehefrau, die ihren Mann zwei Wochen in den Tod
begleitet hat.
Ja, es war sehr schön, das zu erleben.
19 Feb 2023
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Friederike Gräff
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