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# taz.de -- Die Kirche in Russland und der Ukraine: Putins Popen
> Der russisch-orthodoxe Klerus hat sich in Moskau dem Kreml bedingungslos
> untergeordnet. In Kiew dagegen ist ein Kirchenkampf ausgebrochen.
Vor der Coronapandemie gab es stets zwei Termine im Jahr, bei denen sich
Wladimir Putin zuverlässig unters Volk mischte – in der Osternacht und in
der Nacht vor Weihnachten. Dann verwandelte sich der russische Präsident in
einen frommen Beter, hielt in der Hand eine Kerze, bekreuzigte sich und
lauschte der Predigt des Popen. Als Bühne nutze Putin nicht die gewaltige
Christus-Erlöser-Kathedrale unweit des Kremls. Da platzierte er stets
seinen Adlatus und damaligen Ministerpräsidenten Dmitrij Medwedjew mitsamt
Familie. Wladimir Putin selbst stand bescheiden in einer schummrigen Kirche
irgendwo in der russischen Provinz, umgeben von Rentnern, Kindern,
Familienvätern und jungen Frauen.
Die endlosen Festgottesdienste, von allen großen russischen Fernsehsendern
live ausgestrahlt, trugen das Bild von einem Präsidenten in die Wohnzimmer,
der vor Gott und der Kirche auch nur ein einfacher Mensch ist. Die
politische Botschaft: Ganz gleich, was dieser Mann tut, es ist
rückgekoppelt mit der Russisch-Orthodoxen Kirche und daher gottgefällig und
weise.
In Wirklichkeit verläuft die Machtachse in Gegenrichtung: Wladimir Putin
hat nicht nur Politik, Medien, Gesellschaft und Wirtschaft unter komplette
Kontrolle gebracht, sondern auch die Kirche. Im Unterschied zu den
säkularen Bereichen jedoch hat sich die Kirche dem Kreml und seinen Herren
selbst angedient.
## Der Gleichklang zwischen Staat und Kirche
Diese Hingabe ist tief in der orthodoxen Theologie verwurzelt. Ihr Ideal
ist die Symphonia, der Gleichklang zwischen Staat und Kirche als Quell
allen Staatswohls. Nach ihrem Selbstverständnis sind russischer Staat und
russische Kirche die Erben von Byzanz, das 1453 mit dem Fall von
Konstantinopel sein Ende fand. Nach und nach hat Moskau an Symbolik von
dort alles übernommen: Kaisertitel, Doppeladler und das Patriarchat, das
1589 errichtet wurde. Aus Moskauer Sicht war das Dritte Rom damit
vollendet.
Die Idee von der Symphonia ist der Kirche nicht immer bekommen. Peter der
Große, inspiriert von den Ideen der Aufklärung, ersetzte 1721 das
Patriarchat kurzerhand durch eine staatliche Behörde. Die
Russisch-Orthodoxe Kirche erstarrte immer mehr in Riten, war unfähig zur
theologischen Auseinandersetzung und geprägt von Habgier und Korruption.
Das schönste literarisches Beispiel für so einen Gottesmann lieferten
[1][Ilja Ilf] und [2][Jewgeni Petrow] in ihrem Schelmenroman „Zwölf Stühle�…
mit der Figur des raffgierigen Popen Fjodor, der, bereits in der jungen
Sowjetunion, auf der Jagd nach Diamanten war.
Dieses Bild von einer verknöcherten, verdorbenen Kirche spielte ab 1917 den
Bolschewiki in die Hände, die die Russisch-Orthodoxe Kirche als rückständig
unterdrückte, ihren Besitz einzog, ihre Kirchen zerstörte und ihre Priester
verhaftete und tötete. Erst unter dem Druck des Zweiten Weltkriegs erkannte
Stalin auch die moralische Kraft des Glaubens für die Landesverteidigung,
korrigierte die Kirchenpolitik und erlaubte der Russisch-Orthodoxen Kirche
die Wahl eines Patriarchen. Doch bis zum Ende der Sowjetunion blieb die
Kirche marginalisiert, atheistischer Propaganda ausgesetzt und der Klerus
vom KGB, dem sowjetischen Geheimdienst, unterwandert.
Es war [3][Boris Jelzin], ehemaliger KP-Chef von Moskau, der als frisch
gewählter russischer Präsident erkannte, dass die Russisch-Orthodoxe Kirche
das ideologische Vakuum füllen konnte, dass die Sowjetunion hinterlassen
hatte. Augenfälligstes Zeichen war der Wiederaufbau der
[4][Christus-Erlöser-Kathedrale], einer gewaltigen Kirche, die Josef Stalin
1931 sprengen ließ. Der 103 Meter hohe Bau ist seit dem Jahr 2000 wieder
die Hauptkirche der Russisch-Orthodoxen Kirche und Sinnbild für ihre
Wiedergeburt.
Der Koloss hat aber auch in anderer Hinsicht Symbolkraft. In seinen
Katakomben finden sich Bankettsäle, Luxus-Boutiquen, eine chemische
Reinigung und eine Autowaschstraße. In den Wirren der Perestroika hat die
Russisch-Orthodoxe Kirche zudem einen florierenden Handel mit Schnaps und
Zigaretten organisiert. Patriarch Kyrill, seit 2009 Oberhaupt der
Russisch-Orthodoxen Kirche, ist außerdem bekannt für seine Vorliebe für
Nobelkarossen und 30.000 Euro teure Luxusuhren. In vielerlei Hinsicht
gleicht der Klerus heute eher der Mafia als der geistlichen Leitung einer
Großkirche.
150 Millionen Menschen sollen sich in Russland und den Nachbarstaaten zur
Russisch-Orthodoxen Kirche bekennen. Die Zahl ist allerdings nicht wirklich
überprüfbar. Anders als in Deutschland gibt es keine Gemeindebücher,
Steuerlisten oder ähnliches. Kirchensteuer wird nicht eingezogen, die
Kirche finanziert sich durch Gebühren für Amtshandlungen, wirtschaftliche
Aktivitäten wie dem Verkauf von Kerzen und Spenden.
Zugehörig ist, wer getauft ist. Deutlichstes Zeichen ist der Kirchgang.
Zentrum des Glaubens ist die Liturgie, der Gottesdienst, in dem sich das
Weltendrama von der Schöpfung bis zur Wiederkehr Christi immer wieder aufs
Neue vollzieht. Es ist der immerwährende Kampf zwischen Gut und Böse, Licht
und Finsternis.
## Gegen alles „Westliche“
Aus diesem Dualismus lassen sich jede Menge Predigten ableiten. Die
ideologische Aufrüstung gegen alles „Westliche“ ist seit Jahren im Gange.
Dabei geht es nicht nur gegen Homosexualität und sündhafte „Gay-Paraden“.
Es geht gegen Liberalismus, Kapitalismus, Konsum und Materialismus,
Diversität, moderne Kunst, kurzum – den gesamten „westlichen“ Lebensstil.
Und verstärkt gegen die Ukraine, die sich mehrheitlich für genau diesen Weg
entschieden hat. Solche Haltung findet sich nicht nur in Russland, auch in
Deutschland gibt es Geistliche der Russisch-Orthodoxen Kirche, für die es
eine Anfechtung ist, dass Frauen für das Pfarr- oder gar Bischofsamt
geeignet befunden werden.
Mag die Russisch-Orthodoxe Kirche moralisch inzwischen wieder so verdorben
sein wie zur späten Zarenzeit, geistlich so fundamental wie die Taliban –
nützlich ist sie für Wladimir Putin allemal. Nach innen als
Propagandaabteilung, die sonntags in jeder Kirche unterwegs ist. Wer sich
vom Personal verweigert, dem ergeht es wie Vater Ioann aus Kostroma. Der
Pope hat am 6. März in einer Dorfkirche die Unzulässigkeit der
„Spezialoperation“ thematisiert. Einer aus der Handvoll Gläubigen, der der
Predigt lauschte, muss ihn denunziert haben, berichtet die [5][Novaja
Gazeta]. Vater Ioann wurde wegen der „Diskreditierung der russischen
Streitkräfte“ am vergangenen Freitag zu einer Strafe von 35.000 Rubel
verurteilt, nach derzeitigen Kurs etwa 250 Euro.
Nach außen ist die Russisch-Orthodoxe Kirche eine Form russischer Soft
Power zur Unterstützung der „Russki Mir“, der russischen Welt, die Wladimir
Putin propagiert. Mit der Botschaft vom westlichen Sittenverfall reist
Kyrill zu den „Blutsverwandten“ nach Serbien, pilgert mit Putin auf den
Heiligen Berg Athos in Griechenland und stärkt den syrisch-orthodoxen
Christen den Rücken. Und er sorgt sich um die Glaubensbrüder in der
Ukraine, die der Antichrist, der „Feind des Menschengeschlechts“, verwirrt.
## Bomben auf Gotteshäuser
Vor allem aber steht Kyrill fest an der Seite von Wladimir Putin, dem
einfachen Mann aus dem Volk, der auf die Ukraine Bomben und Raketen regnen
lässt. Vermutlich hat eine davon nun auch ein Kloster getroffen. Am
Samstagabend, so berichtet die Ukrajinska Prawda, schlug eine Fliegerbombe
auf dem Gelände des Maria-Entschlafens-Kloster von Swjatohirsk ein. Im
Kloster, gelegen zwischen Charkiw und Donezk am Ufer des Flusses Donez,
suchen derzeit viele Flüchtlinge Schutz. Bei der Explosion habe es mehrere
Verletzte gegeben, sämtliche Fenster und Türen seien geborsten, die Gebäude
beschädigt, berichtet Metropolit Arsenij, der Klostervorsteher. Die
Flüchtlinge haben sich nun in die Einsiedlerhöhlen dieses Klosters
zurückgezogen.
Nach dem Kiewer Höhlenkloster und dem Kloster in Potschajiw in der
Westukraine ist es das drittwichtigste der Ukraine. Alle drei Klöster
tragen den Ehrentitel Lawra, alle drei sind dem Moskauer Patriarchat
unterstellt – ihr Oberhaupt: Kyrill.
Ob der Umstand, dass immer mehr Gotteshäuser in der Ukraine russischen
Bomben und Granaten zum Opfer fallen, bei Kyrill I. Befremden auslöst, ist
bislang nicht bekannt. Schon am vergangenen Montag teilte die Informations-
und Bildungsabteilung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Moskauer
Patriarchiats mit, dass allein am selben Tag im Kiewer und Schitomirsker
Gebiet zwei Kirchen durch russischen Beschuss komplett zerstört worden
seien. Eine Kirche und ein Kloster in Tschernigiv wurden genauso in
Mitleidenschaft gezogen wie ein Gotteshaus in dem Dorf Wjasowka. Von ihm
blieb nur der Glockenturm übrig.
Auch die 1873 erbaute Georgiew-Kirche in dem Dorf Savoritschi scheint
unwiederbringlich verloren. Auf einem Foto ist ein himmelblaues Gebäude aus
Holz zu sehen, aus dessen Dach Flammen schlagen. Die Kirche soll von
russischen Truppen beschossen worden sein. Laut Augenzeugenberichten seien
in Savoritschi gezielt Menschen und Häuser unter Beschuss genommen und auf
die Kuppel der Kirche eine Granate abgefeuert worden.
## Die Kiewer Filiale der Orthodoxen
„Brüder, ich bitte Euch, schweigt einfach zum Krieg in der Ukraine“, flehte
Nikolai Danilewitsch, Sprecher der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Moskauer
Patriarchiats, in einem Schreiben vom vergangenen Sonntag. Doch das war ein
frommer Wunsch. Andrei Tkatschew, Erzpriester im Moskauer Gebiet, der
ursprünglich aus dem westukrainischen Lwiw stammt, rechtfertigte bereits am
zweiten Tag nach Beginn der von Moskau so genannten „Spezialoperation“:
„Der verdammte Maidan (Hauptschauplatz der Proteste für einen
pro-europäischen Kurs 2013/14, Anm. d. Red.) ist die Wurzel und schuld an
allem, was in der Ukraine passiert“, verkündete er auf seinem
YouTube-Kanal, der über eine Million Abonennt*innen zählt.
Artemi Wladimirow, seines Zeichens Erzpriester in Moskau, wurde in der
Ukraine quasi über Nacht bekannt, nachdem in der vergangenen Woche Auszüge
seiner Predigt im Internet aufgetaucht waren. Von „Faschisten, Kannibalen,
Monstern der Menschheit, die ihre tyrannische Herrschaft in der Ukraine
ausüben“, ist da die Rede. Und von „vergewaltigten jungen Frauen und
lebenden Landsleuten, deren Organe herausgeschnitten und nach Europa
verkauft“ würden.
Aber auch an Zukunftsvisionen mangelt es Wladimirow nicht. „So bereiten wir
uns also auf den Beginn der großen Fastenzeit vor und auf ein, wie wir
glauben, besonderes Osterfest im Jahr 2022. Wenn die ganze Groß-, Klein-
und Weiße Rus als ein einziges unsterbliches Regiment von Wladiwostok bis
Kaliningrad marschieren kann“, heißt es gegen Ende seiner frohen Botschaft.
Er hoffe sehr, dass sich die Republik Moldau, Kasachstan, die „unglückliche
Ukraine“ und auf dem Weg dorthin auch Georgien Russland anschließen würden.
Was aus den baltischen Staaten werde, könne sich jeder denken. „Heute
dienen sie als Umschlagplatz für Waffen, um die Slawen zu vernichten.“
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 erlebte Religion auch in der
Ukraine eine Renaissance. Dieser Prozess war zugleich von einer
Politisierung und spalterischen Tendenzen begleitet. Dort gab es ab den
1990er Jahren drei Orthodoxe Kirchen: Neben der Ukrainisch-Orthodoxen
Kirche Moskauer Patriarchiats waren das die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche
Kiewer Patriarchiats sowie die Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche.
Die beiden letzteren wurden lange nicht von der Weltorthodoxie anerkannt.
Nach der Annexion der Krim durch Russland 2014 drängte die ukrainische
Kirche jedoch verstärkt auf eine Unabhängigkeit von Russland. Vier Jahre
später schlossen sich die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Kiewer Patriarchiats
und die Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche zu der neuen Orthodoxen
Kirche der Ukraine zusammen. Anfang 2019 segnete der ökumenische Patriarch
Bartholomäus I. von Konstantinopel diese Entscheidung ab und erkannte deren
Unabhängigkeit an – für Moskau ein Affront.
Heute unterhält die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchiats in
der Ukraine rund 12.000 Gemeinden und damit fast doppelt so viele wie die
Orthodoxe Kirche der Ukraine, zu der sich jedoch viermal mehr Gläubige
bekennen.
## Der Kriegskurs stößt in Kiew auf Widerstand
Angesichts des Kriegskurses der russischen Geistlichkeit regt sich unter
den Würdenträgern der ukrainischen Moskauer Filiale zunehmend Widerstand.
So hatte sich das Oberhaupt der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Moskauer
Patriarchiats, Metropolit Onufrij, schon wenige Stunden nach Beginn des
russischen Einmarsches an Russlands Präsidenten Wladimir Putin mit der
Bitte gewandt, den „mörderischen Bruderkrieg“ unverzüglich zu beenden.
Am 28. Februar ersuchte die Synode dieser Kirche den Patriarchen von Moskau
und der ganzen Rus, Kyrill I., die Führung der Russischen Föderation zum
Frieden aufzurufen. Beide Eingaben blieben zunächst unbeantwortet. Erst
knapp eine Woche später und kurz vor Beginn der Fastenzeit meldete sich
Kyrill I. mit einer Sonntagspredigt doch noch zu Wort. Er betete die
Version des Kreml über den Krieg herunter, wartete überdies jedoch noch mit
überraschenden Details auf.
Der Hauptgrund für den Konflikt im Donbass sei der verzweifelte Widerstand
der Menschen im Osten der Ukraine gegen von Homosexuellen abgehaltene
Paraden. Das seien die sogenannten Werte derer, die nach der Weltherrschaft
strebten, so Kyrills Version der Geschichte. „Wir wissen, dass wenn
Menschen oder Länder solche Forderungen, wie es im Donbass geschieht,
ablehnen, sie nicht zu dieser westlichen Welt gehören. Sie werden dieser
Welt fremd“, sagte er.
Trotz der Kriegsrhetorik hoher russischer kirchlicher Würdenträger sowie
der Zerstörung christlichen Kulturerbes: Die Mehrheit der Bischöfe der
Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchiats bleibt stumm. Lediglich
Bischof Iona, Vorsteher des Ioninski-Klosters in Kiew, sowie der Metropolit
von Ternopil und Kremenez, Sergei, gaben eine Erklärung ab, in der sie
Russlands Krieg scharf verurteilten. Einige Bischöfe verfielen auf eine
andere Idee, um ihren Protest auszudrücken: Sie segneten Priester ihrer
Diözesen, ohne am Ende des Gottesdienstes Patriarch Kyrill I. in ihren
Segen mit einzuschließen.
Doch im Hintergrund rumort es, wie Kirill Goworun, Priester, Theologe und
Leiter der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen der Kirche Moskauer
Patriarchiats, zu berichten weiß. So werde bereits darüber diskutiert, ob
die Kirche ihre Eigenständigkeit, genannt Autokephalie, verkünden solle,
sagte er. Nach der Einberufung eines neuen Vereinigungskonzils könnte sich
die Moskauer theoretisch mit mit der Orthodoxen Kirche der Ukraine
zusammenschließen. Dort fänden dann auch Priester und Laien eine Heimstatt,
die infolge der jüngsten Ereignisse den Wunsch verspürten, die geistliche
Einheit mit der russischen Kirche in Moskau aufzukündigen.
Für die Wandlung russischer Geistlicher hin zu Politoffizieren hat der
bekannte russische Journalist und Kirchenaktivist, Sergei Tschapnin, nur
Verachtung übrig. „Die Kirche hat derzeit keine eigene Sprache, um in
kritischen Momenten ihre Stimme zu erheben“, schreibt er auf seiner
Facebook-Seite. „Sie bedient sich entweder einer Sprache der Frömmigkeit,
die in Zeiten des Krieges widerlich falsch klingt, oder der Sprache der
Propaganda. Auch diese Sprache klingt nicht minder widerlich und falsch.
Das ist eine Schande und diese Fehler werden uns teuer zu stehen kommen.“
14 Mar 2022
## LINKS
[1] https://www.perlentaucher.de/autor/ilja-ilf.html
[2] https://www.perlentaucher.de/autor/jewgeni-petrow.html
[3] /!1596077/
[4] https://russlande.de/christ-erloeser-kathedrale-moskau/
[5] https://www.dekoder.org/de/source/novaya-gazeta
## AUTOREN
Thomas Gerlach
Barbara Oertel
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