# taz.de -- Rasha Nahas über Berlin und ihr Album: „Ich wollte nur ich sein�… | |
> Seit 2017 lebt die Musikerin Rasha Nahas in Berlin – für die | |
> Palästinenserin mit israelischem Pass ist das auch eine Identitätssuche. | |
Bild: Rasha Nahas' in Berlin aufgenommenes Album „Desert“ ist Ende Januar e… | |
taz: Frau Nahas, in dem Song „The Fall“ von Ihrem Debütalbum singen Sie von | |
einem „Berlin summer“. Wie war Ihr Sommer in Berlin denn? | |
Rasha Nahas: Ich hatte einen guten Sommer, danke. Aber natürlich sind das | |
generell gerade seltsame Zeiten. Ich habe meine Familie ein ganzes Jahr | |
nicht gesehen, ein Jahr lang war ich nicht in meiner Heimatstadt Haifa. | |
Dann hat die Pandemie dafür gesorgt, dass das Musikgeschäft von der Bühne | |
ins Internet gewandert ist – ich bin kein Fan des Digitalen. Abgesehen | |
davon war mein Sommer in Berlin aber ganz gut. | |
Den Song „The Fall“ haben Sie schon im Sommer 2014 geschrieben, nach Berlin | |
sind Sie aber erst 2017 gezogen. | |
Ja, das stimmt. 2014 war ich mit der Schule fertig und bin durch England | |
gereist. Berlin war meine letzte Station auf dem Weg nach Hause. Es war | |
Juli und wunderschön in Berlin, aber in Gaza war Krieg, Tausende Menschen | |
starben. Es fühlte sich nicht richtig an, hier zu sein. | |
Sie wären lieber in Israel gewesen? | |
Es ging nicht so sehr darum, wo ich lieber gewesen wäre. Es war einfach | |
eine absurde Situation: Ich habe in den Nachrichten gesehen, wie das Land, | |
dessen Bürgerin ich bin, meine Leute attackiert. Da habe ich gemerkt, wie | |
sehr dieser Konflikt in mir schwelt. | |
War das der Grund, warum Sie nach Berlin gezogen sind? | |
Nach 2014 habe ich Berlin immer wieder besucht, die Stadt hat mich immer | |
angezogen. Ich hatte das Gefühl, es ist eine Stadt mit großen Freiräumen, | |
die man erforschen konnte. Es gab viel Kunst, Theater, Musik – in allen | |
denkbaren Stilen. Das ist sehr wertvoll – gerade für mich, denn ich komme | |
von einem Ort, wo alles sehr überschaubar ist, oder wenn man so will, | |
eingeengt. In Haifa entsteht großartige Kunst, aber die palästinensische | |
Kunstszene dort ist winzig – jeder kennt jeden. Es gibt viele | |
Einschränkungen und Limitationen – auch durch die Besetzung der | |
palästinensischen Gebiete, die das Reisen und den Austausch wahnsinnig | |
verkompliziert. | |
Was haben Sie sich erhofft von dem Umzug nach Berlin? | |
Der Hauptgrund war, mich neu zu definieren – und zwar außerhalb des | |
Kontextes des Nahostkonflikts. Denn was einem, wenn man so weit weg ist, | |
vielleicht nicht klar ist: Die Grenzen dort sind sehr real. Sie stehen auf | |
Karten. Es gibt Checkpoints und Stacheldraht, es gibt Soldaten mit Waffen | |
auf der einen Seite und auf der anderen Seite Menschen, die keine | |
Reisefreiheit haben. Meine Reise hatte nicht nur das Ziel, physisch aus | |
dieser Situation wegzukommen, sondern auch emotional und mental. Denn wenn | |
man dort geboren ist und in diese Situation hineinwächst, werden die real | |
existierenden Grenzen auch zu emotionalen und mentalen Grenzen. | |
Was bedeutet das? | |
Die Folge ist: Das Persönliche und das Politische sind in Palästina | |
vollkommen miteinander verschmolzen. Man kann nicht einfach man selbst | |
sein. Man steht immer auf der einen oder auf der anderen Seite, man hat | |
eine Nationalität oder eine andere, man kommt aus einer gewissen | |
Gesellschaftsschicht, hat bestimmte politische Ansichten, ist Mitglied | |
einer Glaubensgemeinschaft. Darüber wird man definiert, ob man will oder | |
nicht. Und ich wollte nicht mehr. Ich wollte außerhalb dieser Zusammenhänge | |
Musik machen. Andere Menschen treffen. Verschiedene Kunst und Kulturen | |
kennenlernen. Ich wollte einfach mal Zeit haben, um mich zu finden, | |
herauszukriegen, wer ich außerhalb dieses Konflikts eigentlich bin. Wo | |
beginnt das Individuum in dieser politisch aufgeladenen Situation? Ich | |
wollte nur ich sein. Einfach nur sein – ein bisschen zumindest. | |
Und hat es geklappt? | |
Unbedingt. Jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt. | |
Welcher Punkt ist das? | |
Auf der einen Seite hat mir Deutschland künstlerische und geschäftliche | |
Möglichkeiten eröffnet, die ich in Israel nie gefunden hätte – von der | |
Arbeit für das Theater bis zu den vielen Musikern aus allen möglichen | |
Ländern, die auf dem Album mitgemacht haben. Hier in Berlin habe ich | |
elektronische Musik schätzen gelernt, ich habe mit Musikern aus Brasilien | |
arbeiten können. Und, ein wenig absurd: Ich habe hier in Berlin mit | |
Musikern aus anderen Teilen der arabischen Welt wie dem Libanon, Ägypten | |
oder Syrien zusammengearbeitet, was zuvor nicht möglich gewesen wäre, weil | |
ich mit meinem israelischen Pass nie dorthin hätte reisen können. In Israel | |
bin ich von Grenzen umgeben, hier nicht. | |
Und auf der anderen Seite? | |
Auf der anderen Seite habe ich, während ich das Album aufnahm, schnell | |
gemerkt, dass dieser Konflikt eben ein Teil von mir ist. Dass er mich | |
definiert. Dass ich ihn nicht loswerde. Also habe ich beschlossen, das zu | |
akzeptieren. Ich bin ein Mensch mit Wurzeln und einer Identität, ich habe | |
ein Geschlecht, ich habe Werte und Ansichten – das alles bin ich. | |
Vielleicht habe ich den Abstand gebraucht, um das zu verstehen. Vielleicht | |
hätte ich es auch verstanden, wenn ich dort geblieben wäre. | |
Haben Sie viele Palästinenser hier in Berlin getroffen? Geht es denen | |
ähnlich wie Ihnen? | |
Ja, es gibt eine palästinensische Community hier – und es ist sehr | |
wertvoll, Menschen zu kennen, die nicht nur die gemeinsame Sprache Arabisch | |
sprechen, sondern mit denen man sich generell versteht, ohne alles erklären | |
zu müssen. | |
Sind viele aus denselben Gründen wie Sie gekommen? | |
Ich glaube, jeder hat seine persönlichen Gründe, nach Berlin zu kommen. | |
Aber viele, glaube ich, hatten das Bedürfnis nach einem unbelasteten Raum, | |
in dem sie leben und sich kreativ entfalten können. Meine Beobachtung ist | |
da sicher nicht repräsentativ, weil ich nahezu ausschließlich Künstler | |
kenne. Aber die, habe ich den Eindruck, haben alle nach einem neutralen Ort | |
gesucht. | |
Wie nennen Sie sich selbst? Eine israelische Palästinenserin oder eine | |
arabische Israeli? Oder ist das unwichtig für Sie? | |
Doch, es ist sehr wichtig. Erst einmal nenne ich mich vor allem Rasha. Aber | |
wenn mich jemand fragt, woher ich komme, sage ich: Ich bin eine | |
Palästinenserin von 48 aus Haifa. | |
1948 fand der Unabhängigkeitskrieg statt. Palästinenser, die in Israel | |
blieben, haben seitdem einen israelischen Pass, im Gegensatz zu den | |
Geflüchteten, die bis heute in Nachbarländern oder den besetzten Gebieten | |
leben. Warum ist es Ihnen wichtig, sich als 48erin zu bezeichnen? | |
Weil Identität nicht von Verantwortung zu trennen ist. Auch Sie als weißer | |
Mann tragen eine Verantwortung. Ich trage als Frau eine Verantwortung. Ich | |
trage als Palästinenserin von 48 eine Verantwortung, weil ich Privilegien | |
wie einen israelischen Pass besitze und die Möglichkeit habe, in Berlin zu | |
leben. Es gibt aber Palästinenserinnen, die leben keine hundert Kilometer | |
von dort entfernt, wo ich aufgewachsen bin, und ihnen werden grundlegende | |
Menschenrechte verwehrt. Darüber will ich sprechen, nicht explizit, aber | |
über meine Identität und wie es mir damit geht, diese Identität zu haben. | |
Dazu gehört, dass ich mir ansehe, wo ich herkomme, was mein Großvater | |
durchgemacht hat. Ich muss in die Vergangenheit blicken, um herauszufinden, | |
was meine Zukunft ist. Es geht darum, herauszufinden, wer man ist – und das | |
Narrativ wieder selber zu bestimmen. In der Kunst kommt all das zusammen. | |
Das klingt, als fühlten Sie eine Schuld, dass Sie in Berlin leben. | |
Schuld ist kein Gefühl, das einen weiterbringt. Ich nenne das lieber | |
Verantwortlichkeit, Traurigkeit und Sehnsucht. Das sind produktive Gefühle, | |
denn man kann sie in Musik verwandeln. Das ist Rock ’n’ Roll. | |
Wie läuft das in Berlin? Ist das Verhältnis zwischen palästinensischen und | |
jüdischen Israelis hier entspannter als in Israel? | |
Ich kann da nur für mich sprechen. Als Musikerin arbeite ich nicht mit | |
Nationalitäten zusammen, sondern mit Menschen, die bestimmte Werte haben. | |
Ich hatte und habe Kontakt zu Juden. Ich hatte und habe keine Probleme mit | |
Menschen, die meine Wertvorstellungen teilen. Aber in Israel gibt es eine | |
Regierung, die auf Unterdrückung setzt und die die palästinensische | |
Identität, also meine Identität, am liebsten ausradieren will. Der Konflikt | |
besteht zwischen der israelischen Regierung und meiner Identität – nicht | |
zwischen mir und jemandem, den ich in Berlin treffe. Aber ich bin nicht | |
naiv, natürlich kann man diesen Background nicht vollkommen ausblenden. | |
Viele Ihrer Songs handeln davon, was dieser Konflikt in den Menschen | |
anrichtet. Besonders deutlich wird das in dem Video zu „Desert“, in dem | |
Kinder mit Waffen spielen und Sie mit einem Benjamin-Netanjahu-Lookalike | |
Kaffee trinken. | |
Kinder mit Schusswaffen sind etwas, das es in Israel gibt. Manche sind | |
palästinensische Kinder, andere sind 18 Jahre alt und tragen eine Uniform | |
der israelischen Armee – aber sie alle sind Kinder. Doch der Song und das | |
Video haben keine Botschaft, jedenfalls keine einzelne, plakative. In | |
„Desert“ geht es um die Zerrissenheit, als Palästinenserin in Israel zu | |
leben, es geht darum, zwischen verschiedenen Kulturen hin und her zu | |
wandern, es geht darum, eine Frau zu sein, um die Frage, wo man hingehört. | |
Aber es geht auch um viel mehr, um Transformation, um eine Reise, es geht | |
um Leere und Fülle, es geht um Dürre, Durst und Hoffnung. Der Clip ist eine | |
Collage aus realistischen Szenen und Metaphern, die konfrontiert werden mit | |
einem sehr persönlichen Song. Auch mir fällt es schwer, die Grenze zwischen | |
politisch und persönlich zu ziehen. | |
Auch wenn der Song persönlich ist: Hoffen Sie, dass er eine politische | |
Wirkung entfalten kann? | |
Ja, weil alles politisch ist – und alles nicht politisch. Wenn ich etwas | |
Bestimmtes anziehe, wenn ich etwas esse oder eine Melodie aus einer | |
bestimmten Kultur spiele, hat das auch immer eine politische Dimension. Ich | |
glaube nicht, dass irgendjemand bei der nächsten Wahl eine andere Partei | |
wählt, weil er meine Musik gehört hat. Aber natürlich teile ich mit einem | |
Lied nicht nur meine Gefühle und meine Ansichten mit den Menschen, sondern | |
ich schreibe auch an einem bestimmten Narrativ mit. | |
Und das kann etwas verändern? | |
Ja, natürlich. Man muss sich nur MeToo oder Black Lives Matter ansehen. Das | |
sind Bewegungen, die es ohne künstlerische Statements vielleicht nicht | |
gegeben hätte. Kunst kann etwas bewirken – nicht so sehr durch große | |
politische Botschaften, sondern weil sie persönliche Geschichten erzählt | |
und Realitäten in Frage stellt. HipHop beweist das immer wieder, Künstler | |
wie Kendrick Lamar oder früher John Lennon. | |
Sie haben ein Stipendium des Programms „Weltoffenes Berlin“ bekommen. Haben | |
Sie das Gefühl, dass Berlin wirklich eine weltoffene Stadt ist? | |
Ja, in vielen Aspekten ist Berlin ziemlich weltoffen. Es gibt viele | |
verschiedene Nationalitäten hier, viele verschiedene Kulturen, man hört | |
Arabisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Türkisch natürlich. Diese | |
Internationalität ist erst einmal natürlich eine tolle Sache, aber ich sehe | |
es ja an meiner Heimatstadt Haifa: Internationalität geht einher mit | |
Gentrifizierung. Alles verändert sich, alles wird teurer, das Ursprüngliche | |
wird verdrängt. Vor fünf Jahren war die Innenstadt von Haifa eine Wüste. | |
Heute gibt es dort Clubs, Bars und Geschäfte, aber es werden auch alte | |
Wohnungen so teuer renoviert, dass sie unbezahlbar sind. Man gewinnt etwas, | |
aber man verliert auch etwas. Das passiert in Haifa, in Berlin, in | |
Brooklyn, überall, in jeder Stadt etwas anders. | |
Fühlen Sie sich als Teil dieses Problems? | |
Puh, so habe ich das noch nie gesehen. Aber erstens: Ich denke, ich als | |
Mensch habe das Recht, überall zu sein, wo ich sein will. Und zweitens: Ich | |
glaube nicht, dass Menschen wie ich das Problem sind. Ja, ich bin hier und | |
stamme nicht von hier. Aber ich bin als Künstlerin Teil einer | |
internationalen Gemeinschaft, die diese Stadt bereichert. Eine Stadt | |
wächst, sie wird vielfältiger und diverser, zu diesem Wachsen gehören | |
Wachstumsschmerzen. Ich sage nicht, dass das immer toll ist, aber was wäre | |
die Alternative? Außerdem miete ich ganz brav eine Wohnung, ich bin kein | |
Investor, der Leute aus ihren Wohnungen wirft. | |
Hat sich Ihre Kunst verändert, seit Sie Haifa verlassen haben? | |
Unbedingt, schon allein, weil Zeit vergangen ist und Erfahrungen gemacht | |
wurden. Ein Grund ist, dass ich weg von zu Hause bin. Ein anderer, dass ich | |
in Berlin bin. Aber auch das ist nicht so einfach festzumachen. | |
Hat die Berliner Partykultur Einfluss auf Sie? | |
Ich liebe es zu feiern, ich tanze gern, aber meistens bin ich ziemlich | |
fokussiert auf meine Musik. Ich habe eine Weile in der Nähe des Berghain | |
gelebt, es aber trotzdem nie in den Club reingeschafft. | |
Warum denn nicht? | |
Ich war einfach zu beschäftigt, viel unterwegs, immer stand ein neues | |
Projekt an – und ich war auch lange krank. Vom Gitarrespielen hatte ich | |
Sehnenscheidenentzündungen an beiden Händen und durfte acht Monate lang | |
keine Gitarre anfassen. Ich konnte keine Einkäufe tragen, keine SMS | |
schreiben. Ich hatte Schmerzen, ich konnte nicht mehr Musik machen. Es war | |
hart, aber auch eine gute Gelegenheit, über mich und mein Leben | |
nachzudenken. Und als ich wieder gesund war, kam Corona. | |
Auch wenn Sie viel unterwegs waren: Kann man Berlin auf Ihrem Album hören? | |
Die Umstände haben immer einen Einfluss. Hätten wir das Album eine Woche | |
später im gleichen Studio aufgenommen, hätte es ein wenig anders geklungen. | |
Wenn man Musik aufnimmt, geht es immer darum, die Energie einzufangen, die | |
im Raum ist – und da spielt das Licht, der Moment eine Rolle. Die Menschen, | |
die ich hier getroffen habe, die Tage, die ich hier erlebt habe, hatten | |
definitiv Einfluss auf mein Schreiben, auf die Songs, auf die Aufnahmen. | |
Aber das genau festzumachen ist schwer. Trotzdem glaube ich, dass Berlin | |
sowohl in den Texten eine Rolle spielt als auch im Sound zu hören ist. Ich | |
jedenfalls höre auf der Platte auch einen gewissen verzerrten, | |
industriellen, dreckigen, aber trotzdem akkuraten Rock ’n’ Roll, in dem ich | |
die Stadt wiederfinde. | |
Manche der Songs wiederum sind sehr theatralisch – war das eine Referenz an | |
die 20er Jahre, an die Weimarer Zeit? | |
Unbedingt. Brecht und Weill, das waren Namen, die ich mit hierhergebracht | |
habe. Auch wenn direkte Spuren dieser Zeit nicht leicht zu finden sind, | |
habe ich doch immer das Gefühl, dass man hier die Hunderte von Jahren | |
Geschichte fühlen kann. Wenn man vom Strausberger zum Potsdamer Platz läuft | |
und weiter nach Charlottenburg, durchquert man verschiedene Epochen. Die | |
Geschichte eines Orts ist immer da, man kann sie spüren. | |
7 Feb 2021 | |
## AUTOREN | |
Thomas Winkler | |
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