| # taz.de -- EU-Migrationspolitik in Afrika: Abschottung als Wachstumsmarkt | |
| > Die EU verhandelt ihr Budget neu. Grenzschutz außerhalb Europas wird | |
| > ausgebaut. Migrationskontrolle bestimmt die Entwicklungszusammenarbeit. | |
| Bild: Afrikanische Migranten in Misrata, von der libyschen Küstenwache für di… | |
| Berlin taz | Es fiel Judith Sargentini nicht schwer, misstrauisch zu | |
| werden: Vor genau zwei Jahren war die niederländische Grünen-Politikerin | |
| als Beobachterin [1][beim Gipfel von Europäischer und Afrikanischer Union] | |
| in der ivorischen Hauptstadt Abidjan dabei gewesen. Hautnah bekam sie mit, | |
| wie die europäischen und afrikanischen Staatschefs sich so entzweiten, dass | |
| nicht einmal eine dürre Abschlusserklärung möglich war. Einer der | |
| Hauptstreitpunkte: der Umgang mit Abschiebungen. | |
| Nur zehn Wochen später machte Äthiopien als erster afrikanischer Staat der | |
| EU in dieser Frage weitreichende Zugeständnisse. Unter anderem | |
| verpflichtete es sich, innerhalb kurzer Frist Reisepapiere auszustellen, | |
| wenn europäische Ausländerbehörden ÄthiopierInnen abschieben wollen. Genau | |
| das hatten die afrikanischen Länder bei dem Gipfel in Abidjan noch | |
| kategorisch abgelehnt, wusste Sargentini. Sie wollte in einer Anfrage | |
| wissen: „Wie erklärt der Rat die plötzliche kooperative Haltung | |
| Äthiopiens?“ | |
| Die Antwort erhielt sie im Juni 2018. Die EU habe dafür mit Äthiopien | |
| „mittels der finanziellen Instrumente“ zusammengearbeitet, hieß es. Sie | |
| hat, soll das heißen, die Zustimmung gekauft. | |
| Wie das gelaufen ist, lässt sich ziemlich genau rekonstruieren. Am | |
| kommenden Montag jährt sich zum [2][vierten Mal der Gipfel von Valletta]. | |
| Bei diesem Treffen hatte die EU 2015 versucht, über 30 afrikanische Staaten | |
| zu einer Art Generalabkommen in Sachen Flüchtlingsstopp zu bewegen. Dazu | |
| legte sie den EU Emergency Trust Fund for Africa, abgekürzt EUTF, auf. | |
| Mittlerweile sind in diesen Fonds rund 4,6 Milliarden Euro geflossen – | |
| gespeist vor allem aus europäischen Entwicklungsmitteln. Offiziell dient | |
| der EUTF dazu, „Fluchtursachen zu bekämpfen“ und „Migration besser zu | |
| steuern“. | |
| Im Fall von Äthiopien hieß das: Das Land bekam nach dem Valletta-Gipfel für | |
| kurze Zeit Geld. Dann folgte eine lange Pause, fast das ganze Jahr 2017 | |
| –solange die Emissäre der EU-Außenkommissarin Federica Mogherini die | |
| Abschiebekooperation aushandelten. | |
| Ein später geleaktes Dokument zeigt, dass sich EU und äthiopische | |
| Unterhändler in einer „stillen Übereinkunft“ am 6. Dezember 2017 auf das | |
| Rücknahmeabkommen einigten. Und sofort drehte die EU den Geldhahn auf: Nur | |
| sechs Tage später wurden 38 Millionen Euro aus dem EUTF für Äthiopien | |
| bewilligt, insgesamt bekam das Land seither über 168 Millionen: | |
| Entwicklungshilfe als Lohn für die Migrationskontrolle. | |
| Neu ist es in der Entwicklungszusammenarbeit keineswegs, Hilfe an | |
| Gegenleistungen zu knüpfen. Doch das Ausmaß, das diese Konditionalität nun | |
| annehmen soll, hat es in sich. 2020 endet die laufende, siebenjährige | |
| Haushaltsperiode der EU. Parlament und Kommission verhandeln darüber, wie | |
| viel Geld Brüssel bis 2027 ausgeben darf. Für alles, das Flüchtlinge | |
| fernzuhalten hilft, sind enorme Summen angedacht. Und wer sein | |
| Flüchtlingsproblem auf viele andere Staaten verteilen will, der braucht | |
| dafür vor allem: Geld. | |
| ## Der Entwicklungsfonds verschwindet | |
| Der alte Haushalt sei zu unflexibel für „Herausforderungen wie die | |
| Migrations- und Flüchtlingskrise im Jahr 2015“ gewesen, hatte der alte | |
| Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erklärt. Die neuen Budgetpläne | |
| seien eine „ehrliche Antwort auf die Wirklichkeiten unserer Zeit“. | |
| Und das bedeutet: Für Entwicklungshilfe ist künftig kein eigenes Budget | |
| mehr vorgesehen – der EU-Entwicklungsfonds EDF verschwindet. Er geht, wie | |
| andere Einzelbudgets auch, auf im „außenpolitischen Instrument“ für | |
| „Nachbarschaft, Entwicklung und Internationale Kooperation“ (NDICI). Das | |
| soll mit bis zu 93 Milliarden Euro ausgestattet werden. | |
| Rund ein Zehntel davon wird für Migrationsmanagement bestimmt sein, schätzt | |
| Pauline Veron vom European Centre for Development Policy Management in | |
| Brüssel. Ziele der Entwicklungszusammenarbeit dürften in den Hintergrund | |
| treten, fürchtet sie. „Die eigenen politischen Interessen haben Vorrang.“ | |
| ## Neue Boote aus Italien | |
| Am vergangenen Samstag feierte die libysche Marine ihren 57. Geburtstag auf | |
| der Basis Abu Sitta in Tripolis. Als Geschenk gab es zehn neue | |
| Patrouillenboote aus Italien – die hatte im Sommer der damals noch | |
| amtierende Innenminister Matteo Salvini versprochen und bezahlt. | |
| Ein Bild des australischen Bloggers Rob Gowans zeigt die weißen Boote, fein | |
| säuberlich nebeneinander vertäut an der Kaimauer. Sie tauchten genau an dem | |
| Tag auf, an dem ein Memorandum verlängert wurde, das Italien Mitte 2017 mit | |
| Tripolis unterzeichnet hatte. Seitdem fangen libysche Milizen und | |
| sogenannte Küstenwächter Flüchtlinge und MigrantInnen auf dem Mittelmeer | |
| wieder ein. Allein im Oktober brachten sie 1.113 Menschen zurück in die | |
| libyschen Lager, rund 38.000 waren es seit Inkrafttreten des Memorandums. | |
| Es ist faktisch ein europäisches Arrangement, für das Italien maßgeblich | |
| gesorgt und viel bezahlt hat. Mit dem NDICI sollen Hilfen wie die Boote für | |
| Grenzschützer außerhalb der EU künftig unkompliziert von Brüssel finanziert | |
| werden können. „Mit Geldern für Entwicklungshilfe wäre das nicht zulässig… | |
| sagt Vernon. „Brot für die Welt“ äußerte sich besorgt, „dass | |
| Entwicklungsgelder in Zukunft weniger den ärmsten und bedürftigsten Ländern | |
| zugutekommen als viel mehr strategisch relevanten Ländern, die bereit sind, | |
| an der Migrationsabwehr mitzuwirken“. | |
| Parallel dazu will die EU zwei bestehende Grenzschutzfonds in einem neuen | |
| Instrument namens IBMF zusammenfassen und von 2,7 auf bis zu 8,1 Milliarden | |
| Euro aufstocken. Schon bislang wurden aus diesen Haushalten Kameras, Radar, | |
| Ferngläser oder Drohnen bezahlt – allerdings für die Grenzschützer der | |
| EU-Staaten selbst. „Drittstaaten können in Zukunft direkt Geld aus dem | |
| Grenzschutzfonds bekommen“, sagt Estela Casajuana von der [3][NGO Profundo] | |
| in den Niederlanden. | |
| ## Niger muss bei Laune gehalten werden | |
| Was mit all diesem Geld geschehen soll, das lässt sich gerade etwa im | |
| Sahel-Staat Niger beobachten. Unter anderem hat Niger sich als Parkplatz | |
| für evakuierte Flüchtlinge aus Libyen zur Verfügung gestellt, die die EU – | |
| jedenfalls vorerst – nicht selber aufnehmen will. 27 Millionen Euro hatte | |
| das UN-Flüchtlingswerk UNHCR dafür aus dem EUTF bekommen. Etwa 2.900 | |
| Flüchtlinge haben nach UN-Angaben bislang davon profitiert – und auch eine | |
| erkleckliche Zahl nigrischer Staatsdiener. | |
| Die Nationalgarde bewacht – gegen Bezahlung – das UNHCR-Camp für die aus | |
| Libyen [4][Evakuierten im Wüstenort Hamdallaye]. Von der Grenzpolizei | |
| müssen sich diese alle sechs Monate neue Visa ausstellen lassen, der UNHCR | |
| zahlt. Der nigrische Nachrichtendienst DRG eruiert in einer „enquête de | |
| moralité“, ob es sich bei Flüchtlingen etwa um Trinker handelt, auch dafür | |
| zahlt der UNHCR. | |
| Eine nationale Asylkommission wurde aufgestockt, um für die Evakuierten ein | |
| nigrisches Asylverfahren durchzuführen, obwohl die Menschen eigentlich in | |
| die EU ausreisen sollen. Für die aus nicht weniger als 14 Ministerien | |
| zusammengestellten Mitglieder der Asylkommission lohnt sich die Sache: Ihre | |
| Aufwandsentschädigungen wurden auf umgerechnet etwa 80 Euro pro Tag fast | |
| verdoppelt. | |
| Für die Evakuierten ist das Projekt ohne Zweifel ein Segen. Und dass Niger, | |
| das genug eigene Probleme hat, sich von Europa für die Sache bezahlen | |
| lässt, ist völlig legitim. Doch gleichzeitig dient das Projekt der EU dazu, | |
| ihre eigene unselige Rolle zu verschleiern: Schließlich bezahlt sie die | |
| Libyer dafür, die Menschen überhaupt erst in die Lager zu bringen, aus | |
| denen der UNHCR sie dann befreit. | |
| Niger muss bei Laune gehalten werden, damit das möglich ist. Und dazu wird | |
| europäische Entwicklungshilfe für Dinge ausgegeben, die nichts mit | |
| Entwicklung, aber sehr viel mit Migrationsabwehr zu tun haben. Das neue | |
| EU-Budget soll genau solche Ausgaben unkompliziert möglich machen. | |
| Kein Land hat der EU in Sachen Migrationsmanagement in den letzten Jahren | |
| wertvollere Dienste geleistet als Niger. Polizei und Militär kappten die | |
| Hauptroute durch die Wüste, von der Grenzstadt [5][Agadez] nach Libyen, die | |
| 2016 noch rund 300.000 Flüchtlinge und MigrantInnen genommen hatten. Niger | |
| wurde dafür mit mehr als einer Milliarde Euro schweren Budgethilfen und | |
| Entwicklungsprojekten bedacht. Allein an Innen-, Justiz- und | |
| Verteidigungsministerium flossen insgesamt 80 Millionen Euro. | |
| ## Immer mehr Tote in der Sahara | |
| Weniger schön war diese Kooperation für jene, die versuchen nach Europa zu | |
| gelangen. „Wir gehen davon aus, dass vermutlich mindestens doppelt so viele | |
| Menschen auf dem Weg zum Mittelmeer sterben als im Mittelmeer selbst“, | |
| sagte der Sondergesandte des UNHCR für das Mittelmeer und Libyen, Vincent | |
| Cochetel, am Sonntag der Welt (siehe Interview). Die Zahl der Todesopfer | |
| könne aber „auch viel höher sein“. | |
| Neben dem „außenpolitischen Instrument“ und dem Grenzschutzfonds gibt es | |
| noch einen dritten, erklecklichen Haushaltsstrang, der helfen soll, Europa | |
| abzuschotten: das Budget für die EU-Grenzschutzagentur Frontex, die | |
| mittlerweile als „Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache“ | |
| firmiert. 333 Millionen Euro darf sie nach eigenen Angaben in diesem Jahr | |
| ausgeben – künftig soll es nach dem Willen der EU-Kommission deutlich über | |
| eine Milliarde sein. „Das erhöht natürlich auch die Fähigkeit, außerhalb | |
| der EU agieren zu können,“ sagt Jane Kilpatrick von der Londoner [6][NGO | |
| Statewatch]. | |
| Der erste Nicht-EU-Staat, in dem Frontex agiert, ist seit Mai 2019 | |
| Albanien. Im Sommer waren dort 66 Grenzschützer aus zwölf | |
| EU-Mitgliedstaaten im Einsatz, darunter elf Bundespolizisten. Albanien hat | |
| ihnen „hoheitliche Befugnisse“ eingeräumt. Im Oktober wurde ein | |
| vergleichbares Abkommen auch mit dem Nicht-EU-Staat Montenegro | |
| unterzeichnet. Weitere Verhandlungen laufen mit Nordmazedonien, Serbien | |
| sowie Bosnien und Herzegowina. Dabei dürfte es nicht bleiben. 10.000 eigene | |
| Grenzschützer will Frontex bis 2027 einstellen. | |
| ## Frontex finanziert Abschiebungen | |
| Doch der Frontex-Etat wird nicht nur dafür aufgestockt. Am 19. August | |
| wurden 19 NigerianerInnen vom Flughafen Frankfurt mit der | |
| Chartergesellschaft Titan Air nach Lagos geflogen. An Bord waren 84 | |
| Bundespolizisten, ein Arzt und eine Sanitäterin. Sieben der NigerianerInnen | |
| wurden dabei „zwischen drei und elf Stunden“ gefesselt, das gab das | |
| Bundesinnenministeriums in der Antwort auf eine Anfrage der Linken an. | |
| Die Aktion kostete 298.000 Euro – bezahlt hat nicht Deutschland, sondern | |
| Frontex. Insgesamt hat die Agentur 14 von 15 in diesem Jahr aus Deutschland | |
| gestarteten Abschiebeflüge nach Nigeria organisiert und teils finanziert. | |
| Bislang konnte Frontex nach Statewatch-Recherchen etwa 40 Millionen Euro im | |
| Jahr für solche Rückführungen ausgeben. In Zukunft sollen es rund 250 | |
| Millionen sein. Damit könnten etwa 50.000 Abschiebungen pro Jahr finanziert | |
| werden. | |
| Damit die Mittel auch in Anspruch genommen werden, müssten alle EU-Staaten | |
| künftig die Daten ausreisepflichtiger AusländerInnen automatisiert an | |
| Frontex übermitteln. Bislang schicken sie nur auf freiwilliger Basis | |
| Excel-Tabellen. Auf dieser Grundlage soll Frontex schneller | |
| Sammelabschiebe-Charter initiieren und abwickeln können, um die sogenannte | |
| Ausreisequote zu erhöhen. Zuletzt lag sie nach Angaben der EU-Kommission | |
| bei etwa 36 Prozent – von 100 Ausreisepflichtigen verlässt also jeder | |
| Dritte innerhalb eines Jahres die EU. | |
| ## Grenztechnologie – ein Weltmarkt | |
| „Wenn es darum geht, Geflüchtete aufzunehmen und ihnen Schutz zu gewähren, | |
| können die EU-Staaten sich nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Beim | |
| sogenannten Schutz der Außengrenzen haben sie jedoch keine Schwierigkeiten, | |
| einen gemeinsamen Nenner zu finden“, sagt dazu die Linken-Abgeordnete Ulla | |
| Jelpke. Frontex werde zu einer „Mammutbehörde, die künftig auch außerhalb | |
| der EU eingesetzt werden soll“. | |
| Noch bis zum Sommer könnten sich die Haushaltsverhandlungen in Brüssel | |
| hinziehen. Am Ende wird ein zweistelliger Milliardenbetrag stehen, um | |
| Unerwünschte fernzuhalten. Ausgaben der einzelnen Mitgliedsstaaten sind da | |
| noch nicht eingerechnet. Wo so viel Geld ist, ist auch ein Geschäft. | |
| Am Dienstag legte der Forscher Mark Kellermann vom [7][Transnational | |
| Institute in] Amsterdam seine neue Studie [8][„The Business of building | |
| walls“] vor. 2018, schreibt Kellermann, hatte der Weltmarkt für | |
| Grenzschutztechnologie – vom Klingendraht bis zur Hightechdrohne – ein | |
| Volumen von 17,5 Milliarden Dollar, für die kommenden Jahre sei mit einer | |
| Wachstumsrate von mindestens acht Prozent zu rechnen. Allein Frontex könne | |
| in den kommenden Jahren 2,2 Milliarden Euro für Material ausgeben. | |
| Die Industrie habe durch ihre Lobbyaktivitäten die starke Ausweitung der | |
| öffentlichen Ausgaben für Grenzsicherheit in Europa sowohl angeheizt als | |
| auch von ihr profitiert, schreibt Kellermann. Statt dass der Blick sich auf | |
| die humanitäre und politische Krise richte, die hinter der Abschottung | |
| stehe, würden die „Big Player“, Rüstungskonzerne wie Airbus, Leonardo und | |
| Thales, dafür sorgen, dass Politik die Abschottung als Wachstumsmarkt | |
| begreife – und sich für noch mehr Abschottung einsetzen. | |
| Ob sich das ganze für die Innenminister genauso lohnt wie für die | |
| Rüstungskonzerne ist indes fraglich. Äthiopien etwa hatte zwar seinerzeit | |
| das Rücknahmeabkommen unterschrieben – sich danach aber keineswegs so | |
| willfährig gezeigt, wie die EU gehofft hatte. Das Land wird mittlerweile | |
| von dem Hoffnungsträger und diesjährigen Friedensnobelpreisträger Abiy | |
| Ahmed regiert – und die Abschiebezahlen sind kaum gestiegen. „Die EU ist | |
| frustriert darüber, dass Äthiopien bei der Rückkehr nicht | |
| zusammengearbeitet hat, während Äthiopien enttäuscht ist, dass die EU wenig | |
| in Bezug auf die legale Migration angeboten hat“, schreibt Clare Castillejo | |
| vom [9][Deutschen Institut für Entwicklungspolitik] dazu. | |
| 9 Nov 2019 | |
| ## LINKS | |
| [1] /Einigkeit-beim-EU-Afrika-Gipfel/!5463687 | |
| [2] /EU-Afrika-Gipfel/!5378323 | |
| [3] https://www.profundo.nl/en/about_us/ | |
| [4] /Fluechtlingslager-in-Niger/!5587976 | |
| [5] /Aus-Le-Monde-diplomatique/!5602720&s=agadez/ | |
| [6] http://www.statewatch.org/ | |
| [7] https://www.tni.org/en | |
| [8] https://www.tni.org/en/businessbuildingwalls | |
| [9] https://www.die-gdi.de/ | |
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| Christian Jakob | |
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