| # taz.de -- Sahra Wagenknecht über linke Politik: „Rot-Rot-Grün ist tot“ | |
| > Die Grünen sind eine bürgerliche Partei und die SPD hält an der | |
| > Agenda-Politik fest, sagt die Fraktionsvorsitzende der Linken. Es brauche | |
| > neue Optionen. | |
| Bild: „In der heutigen Welt kann es keine ‚Offenen Grenzen für alle‘ geb… | |
| taz: Frau Wagenknecht, zimmert die [1][SPD mit ihrem Ja zur Großen | |
| Koalition] am eigenen Sarg? | |
| Sahra Wagenknecht: Auf jeden Fall wird es weiter bergab gehen. Es zeugt | |
| schon von einer gravierenden Missachtung der Wähler, nach einer solchen | |
| Wahlschlappe einfach weiterzumachen, als wäre nichts passiert, und Merkel | |
| erneut ins Amt zu bringen. Von Erneuerung sollte die SPD-Führung jetzt | |
| lieber nicht mehr reden, das glaubt ihr ohnehin keiner mehr. | |
| [2][Die SPD tauscht die Parteispitze aus] und Sie haben keine Hoffnung auf | |
| eine Erneuerung? | |
| Diejenigen, die in den Führungsetagen der SPD von Erneuerung reden, bringen | |
| die alten Gesichter in neue Funktionen. Frau Nahles ist doch keine | |
| Erneuerung, sie war an allen falschen Weichenstellungen der letzten Jahre | |
| beteiligt. | |
| Warum profitiert die Linke nicht stärker von der Krise der SPD? | |
| Zum einen liegt das sicher an den internen Streitereien. Zum anderen führen | |
| unsere Positionen in bestimmten Fragen dazu, dass sich Geringverdiener und | |
| Benachteiligte von uns nicht ernst genommen fühlen. | |
| Sie meinen die [3][Flüchtlingspolitik der Linken]. | |
| Merkels Politik läuft darauf hinaus, dass die weniger Wohlhabenden die | |
| Hauptlast der Zuwanderung tragen. Wenn man den Betroffenen dann erzählt, es | |
| gäbe gar keine Probleme, muss man sich nicht wundern, dass sie einen nicht | |
| wählen. Klar, Konkurrenz um Niedriglohnjobs, Mangel an bezahlbarem Wohnraum | |
| und überforderte Schulen gab es schon vor Ankunft der Flüchtlinge. Aber all | |
| diese Probleme haben sich durch die Flüchtlingskrise erheblich verschärft. | |
| Und Leidtragende sind die Ärmeren. Am krassesten zeigt sich an den Tafeln. | |
| Und die Linke ignoriert das? | |
| Einige meinen, wer das anspricht, würde die Armen gegen die Flüchtlinge | |
| ausspielen. Aber es ist die herrschende Politik, die sie ausspielt, diese | |
| Konkurrenz ist die Realität. Wer das wegschweigt, treibt die Menschen in | |
| die Arme der AfD. | |
| Wenn Sie der Meinung sind, dass in der Linkspartei vieles falsch läuft: | |
| Warum wollen Sie dann nicht selbst Parteivorsitzende werden? | |
| Weil meine Aufgabe als Fraktionsvorsitzende mich ausfüllt. | |
| Die jetzige Parteichefin Katja Kipping sprach bereits 2016 von einem | |
| gesellschaftlichen Lager der Solidarität, das sich dem Rechtsruck | |
| entgegenstellen müsse. Sie fordern eine [4][neue linke Sammlungsbewegung]. | |
| Wo ist der Unterschied? | |
| Das müssen Sie Katja Kipping fragen. Ich möchte, dass es wieder Mehrheiten | |
| für eine Politik der sozialen Gerechtigkeit gibt. Wer den Rechtsruck | |
| stoppen will, muss den Neoliberalismus ablösen. In der Bevölkerung gibt es | |
| Mehrheiten für eine Vermögensteuer, für höhere Löhne, für bessere Renten. | |
| Aber es gibt aktuell nur eine Partei, die diese Forderungen vertritt, die | |
| Linke, und die hat keine Chance, allein eine Regierung zu bilden. Lange | |
| Zeit haben wir deshalb auf Rot-Rot-Grün gesetzt. Aber diese Option ist tot. | |
| Die Grünen sind eine bürgerliche Partei geworden, die mit der Union | |
| regieren will. Und die SPD hält an der Agenda-Politik fest, während ihr die | |
| Wähler davon laufen. | |
| Und deshalb also etwas ganz anderes, eine neue linke Sammlungsbewegung? | |
| Ich möchte ein Angebot an all diejenigen machen, die früher mal SPD oder | |
| Grüne gewählt haben, aber der Linken bisher nicht ihre Stimme geben. | |
| Immerhin hat die SPD zwischen 1998 und 2017 10 Millionen Wähler verloren, | |
| die Linke hat aber nur 2 Millionen mehr als die damalige PDS. | |
| Auch AfD-Wähler? | |
| Es gibt nicht wenige, die bei der letzten Wahl nur aus Wut ihr Kreuz bei | |
| der AfD gemacht haben. Selbstverständlich möchte ich sie zurückgewinnen. | |
| [5][Der linke SPD-Bundestagsabgeordnete Marco Bülow] gründet eine | |
| überparteiliche „Progressive soziale Plattform“. Gibt es jetzt zwei | |
| Sammlungsbewegungen – Ihre und die von Bülow? | |
| Das zeigt doch, dass unsere Idee in der Luft liegt und hochaktuell ist. | |
| Darüber sollten die mal nachdenken, die sie in den letzten Wochen so | |
| fleißig zerredet haben. Natürlich macht es am Ende keinen Sinn, wenn jeder | |
| seine eigene Sammlungsbewegung aufmacht. Wir müssen zusammenarbeiten. | |
| Was müssen wir uns denn unter der Sammlungsbewegung genau vorstellen? Eine | |
| neue Partei? | |
| Zunächst einmal geht es darum, dass sich glaubwürdige Persönlichkeiten, die | |
| sich einen erneuerten starken Sozialstaat und ein Zurück zur | |
| Entspannungspolitik wünschen, zusammenfinden und ein gemeinsames Angebot | |
| machen. Es muss erst einmal etwas in Bewegung kommen, das ist das | |
| Entscheidende. | |
| Aber wenn Sie zu Wahlen antreten wollen, müsste das ja in ein | |
| parteiförmiges Projekt münden. | |
| Ja, nach deutschem Wahlrecht können leider nur Parteien zu Wahlen antreten. | |
| Das kann aber auch die offene Liste einer Partei sein, ähnlich wie 2005, | |
| als die PDS ihre Listen für die WASG-Mitglieder geöffnet hat. | |
| Sie sind mit der Idee einer neuen linken Volkspartei relativ isoliert in | |
| der Linkspartei. | |
| Die Resonanz, die ich bekomme, ist groß. Viele Leute sagen mir: Aus den und | |
| den Gründen wählen sie aktuell die Linke nicht. Aber ein solches Projekt | |
| würden sie sofort unterstützen. | |
| Aber die Parteifunktionäre sind doch skeptisch, auch ihr Co-Fraktionschef | |
| Dietmar Bartsch. | |
| Es gab am Anfang ein paar Missverständnisse, die sind ausgeräumt. Dietmar | |
| Bartsch sieht das gleiche Problem, das ich auch sehe: Zur Zeit gibt es | |
| nicht den Hauch einer Chance für linke Mehrheiten im Bundestag. Auch er | |
| möchte das verändern. | |
| [6][Parteichef Bernd Riexinger sagt, er halte von der Idee zum jetzigen | |
| Zeitpunkt nichts.] Wenn ein Teil der Linkspartei Ja sagt, ein anderer Nein, | |
| läuft das doch auf eine Spaltung hinaus. | |
| Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Wenn ein solches Projekt breite | |
| Resonanz bekommt, werden auch viele dafür sein, die ihm jetzt skeptisch | |
| gegenüberstehen. | |
| Würden Sie auch eine Spaltung der Linkspartei in Kauf nehmen? | |
| Noch mal: Es geht nicht um Spaltung. Es geht darum, dass wir uns breiter | |
| aufstellen. Sammeln ist das Gegenteil von Spalten. | |
| Irgendwann muss das Ganze konkret werden: Wie stellen Sie sich das vor – | |
| mit einem Kongress zum Auftakt? | |
| Es gibt Vorbilder in anderen Ländern. Als Jeremy Corbyn schon | |
| Labour-Vorsitzender war, aber die Partei am Boden lag, ist über das | |
| Internet die „Momentum“-Kampagne gestartet worden, die die Partei bei der | |
| Wahl auf 40 Prozent gebracht hat. Oder Frankreich: Vor den | |
| Präsidentschaftswahlen hat Jean Luc Mélenchon eine Bewegung, La France | |
| Insoumise (LFI), gegründet, die die dortige Linkspartei weder gespalten | |
| noch aufgelöst hat. Aber er hat auf dieser viel breiteren Plattform fast 20 | |
| Prozent bekommen. | |
| Auch die 20 Prozent von Mélenchon sind doch keine gesellschaftliche | |
| Mehrheit. | |
| Mit 20 Prozent würde zumindest die Opposition wieder von links dominiert | |
| und die Linke würde auch wieder die Themen setzen. Dann würde nicht mehr | |
| über Burkaverbot, sondern über sichere Jobs, gute Renten und die Rücknahme | |
| von Privatisierungen diskutiert. Das genau hat Mélenchon geschafft: Er, | |
| nicht Le Pen, ist heute das Gesicht der Opposition. In Zukunft geht dann | |
| vielleicht noch mehr. | |
| Was wäre denn ein guter Zeitpunkt für die Gründung einer solchen | |
| Sammlungsbewegung? Würden Sie zu den Europawahlen 2019 mit einer eigenen | |
| Liste antreten? | |
| Konkurrierende Listen sollte man vermeiden. | |
| Eine Liste Wagenknecht zu den Europawahlen ist ausgeschlossen? | |
| Ich war fünf Jahre im Europaparlament und habe den ausufernden Lobbyismus | |
| da erlebt. Mein Platz ist heute im Bundestag. | |
| Und morgen? | |
| Auch morgen und übermorgen. | |
| Welche Inhalte sollte so eine linke Sammlungsbewegung haben: Würde sie | |
| national orientierter sein? | |
| Der globalisierte Konzernkapitalismus ist ein neoliberales Projekt. Die | |
| alten Sozialstaaten sind innerhalb einzelner Länder erkämpft worden – | |
| globale Marktfreiheiten und transnationale Abkommen, auch die EU-Verträge, | |
| haben sie zerstört. Es geht darum, dass die einzelnen Länder die | |
| demokratische Souveränität zurückgewinnen, soziale Politik zu machen. | |
| Würde sich die Wahlprogramm-Forderung der Linkspartei nach „offenen Grenzen | |
| für alle“ auch in der Sammlungsbewegung wiederfinden? | |
| In der heutigen Welt kann es keine „Offenen Grenzen für alle“ geben. | |
| Voraussetzung dafür ist eine gerechte Weltwirtschaftsordnung, die zu einer | |
| Angleichung der Lebensverhältnisse führt. Dafür müssen wir uns einsetzen. | |
| Eine Ausweitung der Arbeitsmigration bringt uns diesem Zustand aber nicht | |
| näher. Sie schadet den armen Ländern, weil es immer die besser ausgebildete | |
| Mittelschicht ist, die abwandert. Und sie geht zu Lasten der Ärmeren bei | |
| uns, weil sie die Konkurrenz im Niedriglohnsektor verstärkt. Der BDI | |
| trommelt für ein Einwanderungsgesetz, um die Löhne zu drücken. Das hat mit | |
| links nichts zu tun hat. | |
| Was ist denn die Alternative zu einem Einwanderungsgesetz – alles bleibt | |
| wie es ist? Das bedeutet dann etwa für einen Studenten aus Ghana, dass er | |
| anderthalb Jahre nach dem Abschluss wieder weg muss, wenn er keinen Job | |
| findet. | |
| Es ist sinnvoll, dass wir Menschen aus ärmeren Ländern ausbilden. Aber | |
| dafür, dass sie ihre Qualifikation zu Hause einsetzen. Das heißt aber auch: | |
| Schluss mit einer Außenwirtschaftspolitik, die die Anbieter in den | |
| Entwicklungsländern vom Markt verdrängt. Keine Abkommen mehr, die sie | |
| zwingen, ihre Zölle abzubauen und sich ungeschützt für internationales | |
| Kapital zu öffnen. | |
| In der Linkspartei gibt es auch eine Debatte über ein Einwanderungsrecht, | |
| das nicht so sehr nach Nützlichkeit, sondern nach sozialer Verankerung | |
| entscheidet. Diesen Ansatz lehnen Sie auch ab? | |
| Was heißt soziale Verankerung? Wer seine ganze Familie in Deutschland hat, | |
| sollte nachziehen können. Aber wenn es genügt, in ein Formular zu | |
| schreiben, dass man einen Kumpel beim FC Biringen hat – also dann kann man | |
| auch gleich sagen: Jeder, der will, kann kommen. In keiner Regierung würden | |
| diejenigen, die das jetzt mit großer moralischer Geste vertreten, so etwas | |
| durchsetzen, weil sie genau wissen, dass das nicht möglich ist. | |
| Wie erklären Sie sich denn diese Popularität der offenen Grenzen in Teilen | |
| der Linkspartei? | |
| Viele wollen helfen, schrecken aber davor zurück zuzugeben, dass Hilfe | |
| immer nur begrenzt sein kann. | |
| Bei einem Teil ist die Forderung sehr populär. Resultieren die | |
| verschiedenen Haltungen, marxistisch gesprochen, aus unterschiedlichen | |
| Klassenlagen? Viele von denen, die offene Grenzen wollen, haben selbst | |
| positive Erfahrungen gemacht, etwa im Studium. Die niedrig qualifizierten | |
| sind eher skeptisch, weil sich der globale Arbeitsmarkt nicht für sie | |
| interessiert. | |
| Ja, es hat viel mit der sozialen Stellung zu tun. Wenn die soziale Frage | |
| persönlich nicht im Mittelpunkt steht, weil man in einem wohlhabenden | |
| Elternhaus aufgewachsen ist, wenn man immer viel gereist ist und dank guter | |
| Ausbildung und Sprachkenntnissen global nach Arbeit suchen kann, dann fällt | |
| es leicht, sich auf der ganzen Welt zuhause zu fühlen. Die Oberschicht hat | |
| Wohneigentum in unterschiedlichen Ländern, ihr Nachwuchs studiert an den | |
| international besten Universitäten. Man ist nicht darauf angewiesen, dass | |
| es im Heimatland gute Schulen, gute Krankenhäuser, gute soziale Leistungen | |
| gibt. Für die weniger Wohlhabenden dagegen ist genau das elementar, denn es | |
| entscheidet über ihre Chance auf ein halbwegs gutes Leben. | |
| Aber ist das nicht sehr schwarz-weiß gedacht, Frau Wagenknecht? Es gibt ja | |
| viele gut Ausgebildete auch hier in Deutschland, die in prekären | |
| Verhältnissen leben und arbeiten. | |
| Ich habe von den Wohlhabenden gesprochen. Es gibt Berufe, bei denen sich | |
| die Konkurrenz durch Zuwanderer auswirkt, und andere, bei denen das nicht | |
| der Fall ist. Und es gibt Wohngebiete, in denen die Nachfrage nach Wohnraum | |
| massiv gestiegen ist. Im kernsanierten Altbau oder im grünen | |
| Einfamilienhausviertel ist davon eher weniger zu spüren. | |
| Laut Wahlauswertung war für viele WählerInnen die Haltung der Linkspartei | |
| in der Flüchtlingspolitik wahlentscheidend. | |
| Wo haben Sie das denn her? Laut Emnid hat die Flüchtlingsfrage ganze 4 | |
| Prozent unserer Wähler interessiert. Bei unseren Nicht-mehr-Wählern waren | |
| es allerdings über 20 Prozent. | |
| Die Grünen legen in Umfragen gerade zu. Was machen sie besser als die | |
| Linkspartei? | |
| Wir legen ebenfalls zu und liegen in einigen Umfragen mit den Grünen gleich | |
| auf. | |
| [7][Robert Habeck will das Soziale stärker wieder in den Fokus der Grünen | |
| rücken.] Das könnte doch auch für die Linkspartei gefährlich werden. | |
| Habeck regiert äußerst geräuschlos mit CDU und FDP, und bis jetzt haben | |
| sich die Grünen von der Agenda 2010 nicht verabschiedet. | |
| Sehen Sie Potenzial für die Linke bei den Grünen? | |
| Ja, denn die Grünen waren mal eine rebellische, systemkritische Partei mit | |
| starker pazifistischer Ausrichtung. | |
| So wie die Linke gerne sein will… | |
| Wir sind gegen Interventionskriege und für eine andere Wirtschaftsordnung. | |
| Gucken Sie sich doch an, was Jamaika damals verhandelt hatte, bevor Lindner | |
| es platzen ließ. Vermögenssteuer? Gleichbezahlung von Leiharbeit? Bessere | |
| Renten? Alles Fehlanzeige. | |
| Enttäuschte Grüne sind ja auch eine Klientel, welche Katja Kipping für die | |
| Linke gewinnen will. Haben Sie und Dietmar Bartsch sich mit den | |
| Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger inzwischen zu viert | |
| getroffen und ausgesprochen? | |
| Wir treffen uns regelmäßig. | |
| 6 Mar 2018 | |
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