# taz.de -- Bäuerin über Landwirtschaft mit Zukunft: „Manche nehmen sich da… | |
> Die niedersächsische Nachwuchsbäuerin Elisabeth Fresen hat erlebt, wie | |
> ringsum die Bauern aufgaben. Trotzdem will sie den Hof ihres Vaters | |
> übernehmen. | |
Bild: Will auf keinen Fall aufgeben: Jungbäuerin Elisabeth Fresen. | |
taz: Frau Fresen, warum haben Sie sich für den Beruf der Landwirtin | |
entschieden? | |
Elisabeth Fresen: Für mich ist es einer der wunderschönsten Berufe, die ich | |
mir denken kann, weil er so vielfältig ist, und ich darin meine Vorlieben | |
und Stärken ausleben kann. | |
Was sind das für Vorlieben und Stärken? | |
Es ist ein Wechsel zwischen draußen Sein und mit den Tieren arbeiten, mit | |
dem Boden arbeiten, in meiner Region, in dieser Kulturlandschaft zu wirken | |
und diese zu gestalten. Die andere Seite ist Büroarbeit, Kontakte zu den | |
Kunden, Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen in der Region und in | |
ganz Deutschland, die ich in meiner Ausbildung, auf Tagungen, in meinem | |
Studium kennengelernt habe. | |
Wie sieht der Alltag auf einem Hof aus? | |
Das ist unterschiedlich. Es gibt Betriebe, in denen der Tag stark | |
strukturiert ist, zum Beispiel durch die Melkzeiten. In unserem Betrieb | |
gibt es das nicht. Wir haben Mutterkühe. Wir melken die Kühe nicht. Und so | |
haben wir auch keinen typischen Alltag. Im Sommer bestimmt die Heuernte den | |
Tag. Ich muss mich stark nach dem Wetter richten. Es gibt hoffentlich | |
Schönwetterperioden, in denen ich Heu machen und das Getreide ernten kann. | |
Und es gibt im Winter viel ruhigere Zeiten, wo ich im Büro arbeiten kann | |
und mehr Freizeit habe. Der Alltag wird auch immer wieder unterbrochen von | |
Problemereignissen, unvorhergesehenen Dingen, auf die ich spontan eingehe. | |
Wie hat sich das Leben auf dem Bauernhof in den vergangenen Jahren | |
verändert? | |
Was ich merke, ist, dass immer weniger KollegInnen und Kollegen da sind. Es | |
hören immer mehr Betriebe in meiner Nachbarschaft auf. Freunde von meinen | |
Eltern mussten ihre Betriebe aufgeben. | |
Macht Ihnen das Angst? | |
Ja. | |
Und woher nehmen Sie den Optimismus, trotzdem Landwirtin zu werden? | |
Es ist ein Punkt, der mir Angst oder Sorge bereitet, dass ich weniger | |
Kolleg*innen haben werde. Dass mein Vater vielleicht mit zehn Kolleginnen | |
und Kollegen aufgewachsen ist. Ich habe jetzt noch zwei oder drei. | |
Vielleicht werden es auch noch weniger, wenn die keinen Hofnachfolger | |
finden. Dieses sich gegenseitig Helfen, dass ich jemanden anrufen kann: | |
„Hey kannst Du mir mal eben helfen?“ Oder dass auch ich helfen kann, dass | |
wir Sachen gemeinsam lösen oder uns Maschinen teilen. Das fällt weg. Aber | |
ich habe auch große Zuversicht und mir macht vor allem dieser Beruf sehr | |
große Freude. Und ich denke, es ist an der Zeit, eine zukunftsfähige | |
Landwirtschaft zu leben. | |
Wie ist es dazu gekommen, dass immer mehr Landwirte aufgegeben haben? | |
In den letzten Jahrzehnten haben sich viele Betriebe gezwungen gesehen, | |
ihre Produktion zu spezialisieren und zu intensivieren. Da hat auch die | |
Agrarpolitik einen starken Einfluss genommen. Sie wollte eine günstige | |
Produktion und hat dafür auch Gelder ausgegeben. Die Höfe sind größer | |
geworden, spezialisierter und weniger breit aufgestellt. Gleichzeitig | |
wollte man eine Weltmarktorientierung: Der kleine Hof in Niedersachsen | |
wollte plötzlich Milch für den Weltmarkt produzieren, oder Schweinefleisch. | |
Das ist sehr schiefgelaufen. Dieses „Wachsen oder Weichen“ hat nicht | |
geklappt. Die Produktion ist immer extremer geworden. Aus der ganzen Welt | |
müssen Futtermittel importiert werden, damit wir hier unsere Tiere ernähren | |
können. Wir können einfach nicht so günstig produzieren, dass wir auf dem | |
Weltmarktniveau mithalten könnten. | |
Aber Ihr Hof ist ja auch spezialisiert. | |
Wir haben Mutterkühe auf Grünland. Das ist eine sehr extensive Haltung. Wir | |
machen das auf Naturschutzflächen. Ich sehe es als ein Problem, dass wir | |
spezialisiert sind und würde den Betrieb gerne vielfältiger machen, wenn | |
ich ihn übernehme. Vielfältige Betriebe haben nicht nur ein Standbein und | |
sie müssen nicht in so großen Einheiten produzieren, die auch dazu führen, | |
dass Antibiotika verwendet oder Pflanzenschutzmittel verstärkt eingesetzt | |
werden müssen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich zwei Kulturen auf dem | |
Acker habe oder zehn. | |
Wird dadurch die Produktion nicht ineffizient? | |
Was heißt ineffizient? Natürlich kann man den Skaleneffekt nicht mehr | |
nutzen, dass die Produktionskosten je Stück billiger sind, wenn ich in | |
großen Einheiten produziere. Aber das ist ja nur ein Aspekt und daneben | |
gibt es viele andere, etwa dass wir die Kulturlandschaft gestalten, dass | |
wir Einfluss auf das Trinkwasser nehmen, den Boden. Der Boden ist eine | |
unendlich wichtige Ressource, mit der wir sehr vorsichtig umgehen müssen. | |
Wenn wir vielfältiger produzieren, können wir das Klima, die Umwelt und | |
diese Ressourcen schonen. | |
Dagegen wird oft vorgebracht, dass das den Landwirten niemand bezahle. Wie | |
können Sie das wirtschaftlich darstellen? | |
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert eine | |
Produktkennzeichnung wie bei den Eiern: Null heißt bio, eins heißt Freiland | |
… Würde man das auf alle Produkte ausweiten, also auch auf Milch und | |
Fleisch, dann wäre für die Verbraucherinnen und Verbraucher klar | |
ersichtlich, was sie kaufen. Sie können bewusste Kaufentscheidungen treffen | |
und wenn viele das tun, wird es auch bezahlbar. | |
Bisher ist der Marktanteil von Bioprodukten ja minimal. Was stimmt Sie da | |
so optimistisch, dass Sie mit einer Kennzeichnung weit kommen werden? | |
Ich spreche nicht nur von Bio- sondern auch von konventioneller | |
Landwirtschaft: Schweine auf Stroh, Rinder auf der Weide oder Hühner im | |
Freiland. Das ist nicht der Normalfall, aber es ist gesellschaftlich | |
gewollt. Wir sehen das an Demos, an Bürgerinitiativen, dass es einen | |
gesellschaftlichen Wunsch gibt, dass sich die Tierhaltung ändert. Dazu | |
braucht es aber auch Fördermaßnahmen. Die Bauern dürfen nicht auf den | |
Kosten sitzen bleiben und das alleine tragen, weil sie seit Jahrzehnten in | |
eine andere Richtung gedrängt wurden. | |
Viele Landwirte wollen so einen Weg nicht mitgehen und wehren sich gegen | |
Auflagen zum Naturschutz. | |
Das kann ich auch teilweise verstehen, denn Gesetze erhöhen zwar die | |
Standards, den Bauern wird aber nicht unter die Arme gegriffen. Der | |
wissenschaftliche Beirat spricht von drei bis fünf Milliarden Euro, die | |
dafür notwendig wären – das sind riesige Summen. | |
Die Agrarsubventionen der EU würden das locker hergeben. | |
Bisher wird ein Großteil der Subventionen pro Fläche ausgeschüttet. Wer | |
viel Grund hat, bekommt auch viel Geld. Diese Gelder sollten auch an | |
gesellschaftliche Leistungen geknüpft werden. Das sind ja Steuergelder. Die | |
Zahlungen könnten an Tierschutz, Umweltschutz, klimaschonenden Ackerbau, an | |
soziale Landwirtschaft geknüpft werden. | |
Der Präsident des schleswig-holsteinischen Bauernverbandes hat gesagt: | |
„Artenvielfalt ist kein Ziel des Ackerbaus.“ | |
Wenn er das wirklich gesagt hat, schockiert mich das, denn der Artenschutz | |
ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Naturschutz einfach auszulagern auf | |
extensive Flächen und Blühstreifen, ist zu wenig. Er muss auch in der | |
Landwirtschaft an sich etabliert werden: durch kleine Flurstücke, durch | |
Hecken, durch die Art des Anbaus, durch Verzicht auf Glyphosat. Wer sagt: | |
Wir machen das alles nicht mit, der verschläft die Zukunft. | |
Apropos Zukunft: Warum haben die anderen Bauern in Ihrem Dorf aufgegeben? | |
Zum einen ist es wie gesagt die Weltmarktorientierung. Ich muss wachsen | |
oder weichen, komme aber nicht an die Flächen ran. Irgendwann bin ich | |
abhängig von externen Faktoren, etwa dass ich das Futter zukaufen muss. Ich | |
bin sehr von anderen Märkten abhängig und nur noch ein kleines Glied in der | |
Kette. Meine Produkte liefere ich in einen großen Markt, wo sie ganz | |
undifferenziert verloren gehen. Da gab es wohl bei manchen ein Gefühl der | |
Machtlosigkeit. Und das andere ist die Hofübernahme. Vielleicht wollen die | |
eigenen Kinder den Hof nicht übernehmen. | |
Will keiner mehr Bauer werden? | |
So würde ich es nicht sagen. Ich habe Freundinnen und Freunde, die Bauern | |
werden wollen. | |
Zumindest scheint es so, als fänden viele Jungbauern keine Frau. | |
Das zweifle ich an. | |
Wo liegt das Problem bei der Nachfolge? | |
Ich unterscheide zwischen außer- und innerfamiliärer Hofübergabe. Ich | |
möchte den Hof meines Vaters übernehmen. Dabei wäre es gut, wenn wir eine | |
Beratung in Anspruch nehmen würden oder eine Begleitung für den Prozess der | |
Hofübergabe. Mir ist das wichtig und ich werde auch Geld dafür in die Hand | |
nehmen. Aber es gibt keine Förderung dafür. | |
Macht das nicht die Landwirtschaftskammer? | |
Die Kammer konzentriert sich darauf, was ich rechtlich und steuerlich | |
beachten muss. Es ist aber auch das Zwischenmenschliche sehr wichtig: Was | |
sind die Sorgen und Nöte aller Parteien? Auf dem Hof liegt eine unglaublich | |
lange Geschichte, weil mein Vater den schon mit einer langen Geschichte | |
übernommen hat und dessen Vater auch. Es wäre ja sinnvoll, dass Alt und | |
Jung an einem Strang zögen und gemeinsam Power entwickelten. Ich kann als | |
junge Landwirtin von meinem Vater profitieren und er unterstützt mich in | |
meinen neuen Projekten. Es kann aber auch sein, dass beide nur miteinander | |
kämpfen – und dann ist es eine riesige Belastung, die auf den ganzen | |
Betrieb abfärbt. | |
Wie sieht das bei der Weitergabe an Fremde aus? | |
Die Möglichkeit der außerfamiliären Hofübergabe ist noch gar nicht in den | |
Köpfen der alten Bauern drin. Dazu kommt, dass sie keine Rentenvorsorge | |
getroffen haben. Aus der Pflichtversicherung bekommen sie nur ein paar | |
Hundert Euro im Monat, weil sie über den Altenteil abgesichert sind. Wenn | |
ich den Betrieb übernehme, muss ich quasi meinen Vater mit durchfüttern, | |
ihn dort leben lassen und er bekommt ein Taschengeld. Wenn den Hof niemand | |
übernimmt, muss der Bauer also seine Eigentumsflächen verpachten. | |
Wäre es nicht naheliegend, den ganzen Betrieb zu verkaufen? | |
Können junge Menschen so viel Geld aufnehmen? Kriegen die das? Wollen die | |
das? Und ist der Betrieb vielleicht verschuldet, weil er vor zehn Jahren in | |
einen großen Milchviehstall investiert hat und der Milchpreis so stark | |
gesunken ist, dass er die Kredite nicht bedienen kann? | |
Das hört sich nach einem schlechten oder zumindest riskanten Geschäft an. | |
Unter den jetzigen Voraussetzungen ist es tatsächlich zweifelhaft, ob man | |
damit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, weswegen weitreichende | |
Umbauten in der Landwirtschaft sehr dringend sind, damit wir nicht in zehn | |
Jahren nur noch sehr wenige Betriebe haben, die in sehr großen Strukturen | |
arbeiten. Dann würde der ländliche Raum aussterben, dann wären die Dörfer | |
tot. Es würde keine Infrastruktur mehr geben. Auch finden junge Menschen | |
den Arbeitsplatz auf dem Land nicht mehr attraktiv, wenn sie in einem | |
großen Industriebetrieb arbeiten müssen. | |
Wie könnte eine außerfamiliäre Hofübernahme klappen? | |
Wenn die beiden Parteien erst mal zusammengefunden haben, gibt es | |
Möglichkeiten. Am schönsten wäre es, wenn sich Bauer und Bäuerin frühzeitig | |
um ihrer Altersvorsorge kümmern würden, so dass sie nicht angewiesen sind | |
auf den Hof. Es gibt aber nur wenige Plattformen, auf denen Hofanbieter und | |
Hofübernehmer zusammenkommen können. | |
Was machen die Bauern, die keinen Abnehmer finden? | |
Sie sind darauf angewiesen, ihre Flächen höchstbietend zu verpachten, in | |
der Regel an den größten Betrieb im Dorf oder in der Region. Besonders groß | |
ist das Problem in Ostdeutschland, weil dort Investoren unterwegs sind, die | |
viele größere Summen bezahlen können als etwa meine Freundinnen und | |
Freunde, die einen Betrieb gründen wollen. Da ist es die Pflicht der | |
Politik, die Landvergabe an Kriterien zu knüpfen wie Größe des Betriebs | |
oder ob es ein Junglandwirt ist. | |
Kennen Sie Landwirte, die aufgeben mussten? Wie erging es denen? | |
Wenn sie den Absprung früh genug geschafft haben, sind sie zwar zutiefst | |
traurig, aber sie haben wieder eine Perspektive, weil sie da aktiv | |
rausgegangen sind. Sie können ja auch woanders arbeiten. Unter den | |
Landwirten, die dazu gezwungen sind, nehmen sich manche das Leben. | |
Weil sie insolvent sind oder weil sie keine Lebensperspektive mehr sehen? | |
Weil das Herz gebrochen ist, wenn ich diesen Hof aufgeben muss, der | |
vielleicht seit Generationen in Familienhand ist, wo ich jeden Tag 14, 16 | |
Stunden gearbeitet habe – wenn ich den aufgeben muss, weil ich für meine | |
sehr gute Arbeit kein Geld bekomme. Ich finde es nachvollziehbar, dass das | |
Menschen zerstören kann. | |
Liegt das eher an der Frustration oder der Scham vor den Vorfahren, dass | |
man es nicht geschafft hat, den Hof zu halten? | |
Weder noch: Es ist eine große Enttäuschung, dass ich alles gegeben habe, | |
was ich konnte oder noch mehr, und es nichts bringt. Soweit die Sicht des | |
Einzelnen: Aber das Dorf und die Kolleg*innen verlieren alle diesen Hof, | |
der sich im Dorf engagiert hat, der Nachbarschaftshilfe geleistet hat, der | |
Ansprechpartner war. Ein Hof bringt dem Dorf Struktur. Die geht damit auch | |
verloren. | |
Mehr zum Thema Höfesterben finden Sie in der Wochenendausgabe der taz.nord | |
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10 Nov 2017 | |
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Gernot Knödler | |
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