| # taz.de -- Hubert Aiwangers Flugblattaffäre: Wer ist hier das Opfer? | |
| > Bei den Freien Wählern halten viele trotz der Flugblattaffäre zu Hubert | |
| > Aiwanger. Er sei das Opfer einer Kampagne. Ein KZ-Überlebender | |
| > widerspricht. | |
| Bild: Hubert Aiwanger spricht im Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung im Festz… | |
| Regensburg/Niederbayern taz | „Anpacken für Bayern“ steht auf den Plakaten | |
| in einem Neubaugebiet im Westen von Regensburg. Es ist der Wahlkampfslogan | |
| der Freien Wähler. In einem kleinen Kubus-Haus lebt Ernst Grube, | |
| KZ-Überlebender und heute Präsident der Lagergemeinschaft Dachau, die 1946 | |
| von ehemaligen Häftlingen gegründet wurde. | |
| Vor einer Woche berichtete die Süddeutsche Zeitung (SZ) über das | |
| holocaustverherrlichende Flugblatt, das Hubert Aiwanger, heute | |
| Vize-Ministerpräsident in Bayern und Chef der Freien Wähler, als Schüler | |
| verbreitet, aber nicht geschrieben haben will. Während Aiwanger am | |
| Donnerstagnachmittag im Münchner Wirtschaftsministerium vor der Presse | |
| steht und sagt, er halte es für nicht akzeptabel, „dass diese Verfehlungen | |
| jetzt in einer politischen Kampagne gegen mich und meine Partei | |
| instrumentalisiert werden“, sitzt der 90-jährige Ernst Grube in Regensburg | |
| an seinem Wohnzimmertisch, vor sich die Seite der Süddeutschen Zeitung, auf | |
| der das maschinengeschriebene Aiwanger-Flugblatt im Original abgedruckt | |
| ist. | |
| Seine Frau hat gerade die Enkel zu den Eltern zurückgebracht. Am Abend will | |
| Grube einen Zoom-Zeitzeugenvortrag halten. Seit der Pandemie macht er das | |
| so, doch ihm fehle dabei der direkte Kontakt mit den Zuhörenden, sagt er. | |
| ## „So etwas hat keine Verjährung“ | |
| Im Flugblatt ist die Rede von einem „Bundeswettbewerb“ für „Volksverrät… | |
| „Bewerber: Melden sich im Konzentrationslager Dachau zu einem | |
| Vorstellungsgespräch“, heißt es darin. Der 1. Preis: „Ein Freiflug durch | |
| den Schornstein in Auschwitz“, der 2. Preis ein „lebenslänglicher | |
| Aufenthalt im Massengrab“, der 3. Preis ein „kostenloser Genickschuss“. | |
| „Wenn ich das lese, dann bäumt sich bei mir innerlich alles auf“, sagt | |
| Grube. „Meine Tanten und Onkeln mit ihren Kindern und Geschwistern wurden | |
| in den Vernichtungslagern umgebracht, und dann schreibt jemand so etwas, | |
| auch noch in einer so rotzigen Art, das verhöhnt und verspottet die | |
| Überlebende in unglaublicher Weise.“ Dass nur von einem „antisemitischen“ | |
| Flugblatt die Rede ist, lenke von den anderen Opfergruppen ab, sagt er. In | |
| den im Flugblatt erwähnten Gestapo-Kellern („7. bis 1.000. Preis“) etwa | |
| seien oft die kommunistischen Häftlinge von der SS gequält worden. Mit dem | |
| erwähnten Genickschuss wurden tausende sowjetische Kriegsgefangene | |
| ermordet. | |
| Dass das ganze 35 Jahre zurückliegt, spiele für ihn keine Rolle, sagt | |
| Grube. „So etwas hat keine Verjährung.“ Aiwanger habe „weder echte Reue | |
| gezeigt noch irgendeine Initiative ergriffen, um sich bei den Opfern zu | |
| entschuldigen.“ | |
| ## Typisch für Söder | |
| Helga Hanusa, Grubes Frau, schaltet sich ein. Sie hat Aiwangers Statement | |
| im Radio verfolgt. „[1][Wenn ich durch mein Verhalten Gefühle verletzt | |
| habe“, bereue er dies zutiefst, hatte er gesagt]. Es sei „unglaublich, das | |
| so in den Konjunktiv zu setzen“, sagt Hanusa – „als sei das eine Frage der | |
| Empfindlichkeit und nur jemand ein bisschen sensibel,wenn er doch über die | |
| allergrößten Verbrechenskomplexe voller Hemmungslosigkeit und Mordlust | |
| geschrieben hat“. | |
| Das Mindeste wäre gewesen, dass Aiwanger sein Amt ruhen lässt, bis die | |
| Vorwürfe geklärt seien, meint Grube. Söder hätte dazu eine unabhängige | |
| Instanz beauftragen müssen. Doch über die 25 Fragen, die er Aiwanger | |
| gestellt habe, dringe nichts nach außen. „Außerhalb des Kabinetts erfährt | |
| die demokratische Öffentlichkeit nichts. Das wird dann hinter | |
| verschlossenen Türen durchdiskutiert.“ Was dabei rauskomme, könne er sich | |
| jetzt schon vorstellen, sagt Grube: Aiwanger werde seinen Posten behalten | |
| dürfen. | |
| Dieses Verhalten sei typisch für Söder. Der wende „sich immer dahin, wo er | |
| meint die besten Chancen zu haben“, sagt Gruber. Bei der letzten Wahl habe | |
| er gegen Asylsuchende gehetzt, dann habe er sich den Grünen zugewandt und | |
| nun setze er eben auf die Freien Wähler. | |
| ## Die Sprache der radikalen Rechten | |
| Grube hat sich vorgenommen, in der Erinnerungsarbeit noch stärker darauf | |
| hinzuweisen, dass Hitler nur mit Hilfe bürgerlicher Parteien an die Macht | |
| kommen konnte. „Solche Ansätze sind heute wieder da, wenn über | |
| Zusammenarbeit mit der AfD nachgedacht wird.“ | |
| 2020 sagte der damalige CSU-Generalsekretär Markus Blume, seine Partei habe | |
| im Umgang mit der AfD Fehler gemacht, als die CSU selbst nach rechts | |
| rückte, um dort die Konkurrenz auszuschalten: „Du kannst ein Stinktier | |
| nicht überstinken.“ Viele glauben, die Freien Wähler versuchen heute genau | |
| das. Vor allem Aiwangers Auftritt auf einer Kundgebung gegen das | |
| Heizungsgesetz Mitte Juni im bayerischen Erding sehen viele als Zäsur. | |
| Aiwanger hatte da unter anderem gesagt, die „schweigende Mehrheit in diesem | |
| Land“ müsse sich „endlich die Demokratie zurück holen“ und „denen in … | |
| sagen, ihr habt wohl den Arsch offen“. | |
| „Das ist die Sprache der radikalen Rechten“, sagt Grube. | |
| ## So blöd kann keiner sein | |
| Eine halbe Autostunde südlich, im niederbayerischen Mittelgebirge, hat die | |
| Landwirtschaft wenig Natur übrig gelassen. Rottenburg an der Laaber ist der | |
| Heimatort der Aiwangers – eine ländliche Region südlich von Regensburg. Im | |
| Ortskern betreibt Bruder Helmut ein Waffengeschäft. Seit er am vergangenen | |
| Wochenende behauptet hat, er habe das Flugblatt geschrieben, ist sein | |
| Geschäft geschlossen. Ins Schaufenster hat Aiwanger DIN-A4-Zettel mit | |
| schrägen Anspielungen geklebt. Zuerst die „Literaturempfehlung: Die | |
| verlorene Ehre der Katharina Blum“. In dem Böll-Roman erschießt die | |
| Protagonistin einen Reporter. | |
| Am Donnerstag hängen im Schaufenster zwei neue Zettel: „‚So blöd kann | |
| keiner sein.‘ (Klaus Kinski)“, steht auf dem ersten. „Keiner sind alle“ | |
| steht auf dem anderen. Jeder hat in seiner Jugend über die Stränge | |
| geschlagen, wieso hacken alle auf uns herum – so ist das wohl gemeint. | |
| Nachdem der Grüne Volker Beck Helmut Aiwanger angezeigt hat, überprüft die | |
| Waffenbehörde Straubing dessen Zuverlässigkeit. | |
| ## Hier ist Aiwanger das Opfer | |
| Was in Teilen des Landes als Skandal gilt, den Aiwanger politisch nicht | |
| überstehen kann, wird in Niederbayern von vielen völlig anders gesehen: | |
| Hier ist Aiwanger das Opfer. | |
| Zum Beispiel in Thurmansbang. „Luftkurort“ verkündet ein Schild am | |
| Ortseingang, „Kartoffeln“ steht auf einem handbemalten Holzpfeil direkt | |
| darunter. Am Horizont erheben sich die dunklen Bergkämme des Bayerischen | |
| Waldes. 2.700 Menschen leben hier, Bürgermeister ist seit 21 Jahren Martin | |
| Behringer, 52 Jahre alt, seit 1996 für die Freien Wähler in der | |
| Kommunalpolitik. Vor dem Rathaus parkt sein Wahlkampfbus. Behringer | |
| kandidiert bei der Wahl im Oktober für den Landtag, seinen Job als | |
| hauptamtlicher Bürgermeister will er dafür aufgeben. Behringer ist im | |
| Vorstand der Freien Wähler in Niederbayern – dem Bezirksverband von Hubert | |
| Aiwanger. | |
| Ihm persönlich habe die Affäre im Wahlkampf keine Probleme bereitet, sagt | |
| Behringer, ein gelernter Bäcker und Konditor. „Wir kriegen viel Zuspruch, | |
| viele hier sehen das als Schmutzkampagne, was es auch ist.“ Wer kurz vor | |
| einer Wahl solche Vorwürfe ausgrabe, wolle einem Politiker persönlich | |
| schaden. Das Flugblatt sei „unsäglich, so was geht gar nicht“. Aber egal, | |
| bei welchem Politiker man grabe – „in der Jugendzeit findet man bei allen | |
| einen schwarzen Punkt“. | |
| ## Von grünen und roten Kreisen gesteuert | |
| Die SZ werde „nicht erst seit gestern erst wissen“, dass es das Flugblatt | |
| gab, glaubt Behringer. Und Aiwangers Dementi sei hinter der Bezahlschranke | |
| versteckt gewesen. Das Ganze sei von grünen und roten Kreisen gesteuert, | |
| meint er. | |
| Er habe von dem Flugblatt erfahren, als der SZ-Text online ging. „Wir haben | |
| uns verständigt, erst mal die Reaktion von Hubert abzuwarten.“ Dessen | |
| Erklärung, das Flugblatt nicht verfasst zu haben, „war für mich | |
| ausreichend“. Dass Aiwanger sich seither wenig äußere, verstehe er gut: | |
| „Alles, was er sagt, wird ihm im Mund herumgedreht.“ | |
| So sähen es auch die Menschen in seiner Region. „Die Leute nervt das so | |
| derartig, diese Schmutzkampagne, dass er nun angeblich auch Judenwitze | |
| gemacht hat, wahrscheinlich werden bald Kindergartenbilder rausgezogen.“ | |
| Statt über Sachthemen zu streiten, gebe es in der Politik nur noch | |
| persönliche Angriffe, klagt er. Von Markus Söder hätte Behringer sich | |
| gewünscht, „ein bisschen mehr zu seinem Stellvertreter zu stehen“, | |
| ansonsten sei der Umgang mit der Sache „schon o. k.“ gewesen. „Der Söder | |
| kriegt ja auch Druck.“ | |
| ## „Wir sind ideologiefrei“ | |
| Behringers Büro liegt im ersten Stock des Rathauses, die Tür steht offen, | |
| alle paar Minuten ruft ihn jemand auf dem Handy an. An der Wand hängen | |
| Bilder von Behringer als Pilger auf dem Jakobsweg und als katholischer | |
| Jugendverbandsvorsitzender bei Papst Johannes Paul II. in Rom. Bis heute | |
| läuft er jedes Jahr bei der Jugendwallfahrt nach Altötting mit. Zur CSU | |
| wollte er nicht. „Bei den FW schließt die Satzung Fraktionszwang aus, und | |
| wir sind ideologiefrei.“ Das habe ihm gefallen. | |
| Die CSU setze Themen von oben nach unten. „Wir machen es genau andersrum, | |
| das ist unser großes Plus, das merken die Leute und fühlen sich ernst | |
| genommen.“ Aiwanger und die FW stünden dafür, Probleme aufzugreifen und | |
| pragmatische Lösungen zu suchen: Hemdsärmeligkeit. Die Freien Wähler kämen | |
| aus der Mitte der Gesellschaft, seien vielleicht ein bisschen konservativ. | |
| Er wehre sich dagegen, dass „bestimmte Gruppierungen uns immer wieder nach | |
| rechts rücken, wo wir nicht sind“. | |
| ## Einer der wenigen, die Aiwanger kritisieren | |
| Wie Martin Behringer ist auch Simon Haas im FW-Bezirksvorstand Niederbayern | |
| und dort Geschäftsführer. Der promovierte Politologe arbeitet als | |
| Bürgermeister der Gemeinde Haselbach, eine Autostunde östlich von Aiwangers | |
| Heimatort Rottenburg. Er ist einer der wenigen bei den FW, die Aiwangers | |
| Verhalten kritisieren. Wenn es Zweifel an der demokratischen Gesinnung | |
| gebe, müsse man ein „positives Statement und klares Bekenntnis abgeben,“ | |
| sagt Haas. Stattdessen schließe man die Reihen und sehe sich zu Unrecht | |
| angegriffen. Jeder habe das Recht, aus Fehlern zu lernen, meint Haas. Doch | |
| Aiwangers Reaktion sei problematisch. | |
| Als Politiker müsse man problematische Stimmungen in eine richtige Richtung | |
| zu lenken versuchen, sagt er. Aiwanger tue das Gegenteil. Obwohl Aiwanger | |
| starker Befürworter erneuerbarer Energien sei, kokettiere er mit | |
| Klimawandelleugnung. „Wenn es mal ein paar Tage regnet, fragt er auf | |
| Twitter gleich, wo denn dieser Klimawandel sei. ‚Wir sind die mit dem | |
| gesunden Menschenverstand, die anderen sind die Ideologen‘ – das ist seine | |
| Message“, sagt Haas. | |
| ## Die Folgen sind fatal | |
| Die junge grüne Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger stammt aus | |
| Adlkofen im Landkreis Landshut. Mit Hubert Aiwanger sitzt sie im Kreistag. | |
| In der grünen Bundestagsfraktion ist sie unter anderem für den Kampf gegen | |
| Antisemitismus zuständig. Die vergangene Woche hat sie in ihrem Heimatdorf | |
| verbracht, um ihre Dissertation fertigzustellen. Thema: „Antisemitismus und | |
| Verschwörungsideologie in populistischer Agitation“. | |
| Am Morgen nach [2][Aiwangers Verteidigungsrede] sitzt sie in einem Café in | |
| Adlkofen. Dass nun von einer Kampagne die Rede ist, sei „typisch für den | |
| Umgang mit Antisemitismus“, sagt Schönberger. „Man tut so, als sei der | |
| Vorwurf an sich das Problem, um sich nicht mit dem Antisemitismus selbst | |
| auseinandersetzen zu müssen.“ Die Frage sei doch, „was denn da los gewesen | |
| ist in der Familie Aiwanger“. | |
| Ihr sei Antisemitismus „in einer Heftigkeit wie in diesem Flugblatt, mit so | |
| einer Mordlust“ kaum untergekommen. „Das liest man nach 1945 schon selten.�… | |
| Markus Söder agiere nach dem Grundsatz: „Lieber Antisemitismus als | |
| Koalition mit den Grünen.“ Die Folgen seien fatal, meint Schönberger. „We… | |
| ein Staatsminister so was ungestraft sagen kann, sagt sich jeder: Dann kann | |
| ich das ja auch.“ | |
| 2 Sep 2023 | |
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