Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Bundesbauministerin Klara Geywitz: Die Geräuschlose
> Als junge Frau tanzte Klara Geywitz in der Potsdamer Hausbesetzerszene,
> heute ist sie Bau- und Wohnungsministerin. Wie bekämpft sie die
> Wohnungsnot?
Bild: Das umstrittene Heizungsgesetz stammte auch aus Geywitz' Ressort, haften …
Berlin taz | Im September 2022 hält Klara Geywitz auf einer Pressekonferenz
in Potsdam ein kleines Holzhaus in der Hand. Es ist ein Haus, wie Kinder es
malen, vier Wände und ein Giebeldach, in etwa so groß wie ein Vogelhaus.
Ein Gastgeschenk. Zu Besuch ist der japanische Infrastrukturminister Saito
Tetsuo für ein Treffen der G7-Länder, bei dem es um nachhaltige
Städteentwicklung geht. „Ziel der ganzen Sache ist, dass wir natürlich
möglichst viele nachhaltige Häuser bauen“, sagt Geywitz, bevor sie Saito
das Geschenk übergibt. Kaum hat er es in der Hand, fällt es auseinander.
„Oh, nein!“, ruft Geywitz, hechtet hin, um es vor dem Absturz zu bewahren.
Die beiden lachen.
Es ist ein Moment, der auch die Amtszeit der Bauministerin ganz gut
beschreibt. Die Idee, dass in Deutschland [1][400.000 neue Wohnungen pro
Jahr] entstehen, davon 100.000 Sozialwohnungen, so wie es sich die
Ampelregierung vorgenommen hat, ist in kürzester Zeit in sich
zusammengebrochen. 2022 wurde das Ziel um über 100.000 Wohnungen verfehlt.
Seit Amtsantritt wird Klara Geywitz immer wieder nach den 400.000 Wohnungen
gefragt. Dabei hat sie sich diese Zahl nicht einmal selbst ausgedacht.
Neben 12 Euro Mindestlohn war es eines der Wahlkampfversprechen von Olaf
Scholz. Der [2][erhöhte Mindestlohn] war schnell umgesetzt, aber mit den
Wohnungen ist es schwieriger.
Im Koalitionsvertrag liest sich alles noch werbetauglich: bezahlbar,
klimaneutral, nachhaltig, barrierearm sollte das Wohnen der Zukunft
werden. Und die Gegenwart? Die Baubranche hält sich mit Hilferufen nicht
zurück: Es drohe der „GAU am Bau“, man brauche einen „Milliarden-Booster…
vor einem „Rekordwohnungsmangel“ warnt das Bündnis Soziales Wohnen. Das
Land steckt in einer Baukrise. Wer ist die Frau, die sie lösen soll?
## Der Krieg in der Ukraine verschärft die Baukrise
Olaf Scholz hat Klara Geywitz eine der größten Herausforderungen
anvertraut. Die 47-Jährige soll bezahlbaren Wohnraum schaffen, in einer
Zeit, in der mancherorts die Schlangen für Wohnungsbesichtigungen so lang
sind wie die vor den angesagtesten Clubs. Die Ampel schuf dafür wieder ein
eigenständiges Bauministerium. Das hatte es zuletzt 1998 gegeben.
Geywitz startete hoffnungsvoll in ihr neues Amt: Es gab ein Hoch der
Bauanträge und volle Auftragsbücher. „Alle haben gehofft, dass nach dem
letzten Coronawinter die Lieferkapazitätsprobleme weg sind und man dann so
richtig durchstarten kann ab Frühling 2022“, sagt sie.
Doch mit dem Beginn des [3][russischen Angriffskriegs] kommt es erneut zu
Engpässen, zu Preissteigerungen, die Bauaufträge brechen ein. Gleichzeitig
wird durch den Zuzug von Geflüchteten mehr Wohnraum gebraucht. Und die Zahl
der Sozialwohnungen sinkt seit Jahrzehnten. In der lange vernachlässigten
Wohnungspolitik hat sich ein perfekter Sturm zusammengebraut.
Im Auge dieses Sturms steht Klara Geywitz. Oder besser gesagt, sie sitzt –
in ihrem Büro in der Krausenstraße in Berlin. Auf einem Sideboard liegt ein
weißer Bauhelm, ansonsten wenig Schnickschnack. Klara Geywitz lässt sich
nicht so schnell aus der Ruhe bringen – obwohl alles anders lief, als sie
es sich erhofft hatte. Die Baukrise fällt mit ihrer Amtszeit zusammen.
„Manchmal hat man im Leben Pech, was den chronologischen Ablauf anbelangt“,
sagt sie im April.
In einem Spiegel-Interview formulierte sie es auch mal so: „Ich bin das
Gesicht zur aktuellen Baukrise.“ Unvorstellbar, dass andere
Minister*innen so über sich selbst reden. Es wirkt als hätte sie sich
selbst die Note 6 erteilt.
Dabei steht Geywitz nicht gern im Scheinwerferlicht, was sich zuletzt beim
Heizungsstreit zeigte. Tatsächlich stammt das [4][umstrittene Gesetz]
nämlich nicht nur aus dem Wirtschaftsministerium, sondern auch aus ihrem
Haus. In der wochenlangen Angstkampagne der Bild war aber meist nur von
„Habecks Heizungshammer“ die Rede. Strategische Unsichtbarkeit? Aber wer
stellt sich schon freiwillig in die Schusslinie? Ob kalkuliert oder nicht:
Klara Geywitz ist [5][auf Platz 1] der unbekanntesten Minister*innen.
Ihre Arbeit hat etwas Geräuschloses. An ihr kleben keine Kontroversen, kein
Stöckelschuhe-in-Mali-Fauxpas. Die Bundesmittel für den sozialen
Wohnungsbau hat sie deutlich aufgestockt, und in kürzester Zeit hat sie
eine historische [6][Wohngeldreform] hingelegt, um mehr Menschen aus der
unteren Mittelschicht zu entlasten. Vor Kurzem legte das Bauministerium ein
Eckpunktepapier zur Neuen Wohngemeinnützigkeit vor. Und vergangene Woche
präsentierte Geywitz mit Landwirtschaftsminister Cem Özdemir eine
Holzbaustrategie, um nachhaltiges Bauen zu stärken.
## Bei Buschmann auf den Tisch hauen
Geywitz denkt in langen Zeiträumen. Das, was sie anstößt, kann den
Wohnungsmarkt langfristig gemeinwohlorientierter machen. Lässt sich mit
dieser Zurückgelehntheit die akute Wohnungsnot managen? „Natürlich haben
wir einen Riesendruck auf dem Kessel. Wir werden unsere Verfahren endlich
digitalisieren, wir werden seriellen Wohnungsbau vorantreiben, um überhaupt
noch zu vernünftigen Preisen bauen zu können“, sagt sie. Aufstocken,
umbauen. Derzeit: 16 Landesbauordnungen, 16 Brandschutzgesetze, rund 3.800
Normen, die man beachten muss, wenn man bauen will. Und ohne stapelweise
Papierakten, die von Amt zu Amt befördert werden müssen, läuft wenig.
Als Wohnungsministerin vernachlässigt sie jedoch ein durch und durch
sozialdemokratisches Anliegen: den Schutz von Mieter*innen. Dabei wird die
Lage in vielen Orten immer prekärer. Am Willen fehlt es Geywitz nicht, aber
an Macht. Das hat auch etwas mit dem Zuschnitt ihres Ministeriums zu tun.
Geywitz würde gern gegen [7][Indexmietverträge] vorgehen, bei denen gemäß
der Inflation erhöht werden kann, oder gegen den Missbrauch bei der
Vermietung möblierter Wohnungen.
Nur ist für Mietrecht das Justizministerium zuständig. Und Justizminister
Marco Buschmann von der FDP blockt alles weg, was Mieter*innen etwas
Luft verschaffen könnte. Über ihn verliert sie trotzdem kein schlechtes
Wort: „Persönlich schätzen wir uns sehr, aber er hat eine andere Agenda.
Die mir so wichtigen sozialen Mietrechtsfragen haben bei ihm leider nicht
oberste Priorität.“ Sie hofft, dass die vereinbarte Mietrechtsnovelle bald
kommt. Als Sozialdemokratin hätte sie längst auf den Tisch hauen müssen.
Das sieht auch der Präsident des Deutschen Mieterbunds, Lukas Siebenkotten,
so: „SPD und Grüne müssen da mehr Druck auf ihren Koalitionspartner FDP
aufbauen.“ Die Lage werde immer dramatischer. Zudem bräuchte es mehr Geld
für den sozialen Wohnungsbau, einen Wumms von 50 Milliarden Euro. „Ohne
mehr Fördergeld kann gerade kaum jemand bauen, erst recht keine
Sozialwohnungen“, sagt er. Wirklich unzufrieden ist Siebenkotten aber nicht
mit Geywitz’ Arbeit: Er schätzt die Wohngeldreform und ihren Einsatz für
eine neue Wohngemeinnützigkeit – eine langjährige Forderung des
Mieterbunds.
Auch Tim-Oliver Müller, Geschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen
Bauindustrie, findet lobende Worte. Sie arbeite sich „tief in Themen ein,
in Details, in Statistik“. Auch wenn sie bei Weitem nicht immer einer
Meinung sind. Während Geywitz betont, dass mehr Geld nicht automatisch zu
mehr Wohnungen führt, meint Müller: „Ohne mehr Neubauförderung werden keine
Wohnungen mit günstigen Mieten gebaut.“ Aber Geywitz ist überzeugt, dass
die Fördersystematik der vergangenen Jahre ein Preistreiber war und einen
falschen Ansatz verfolgte. In den vergangenen Jahren seien Mittel für den
sozialen Wohnungsbau in den Ländern nicht immer abgerufen worden, „weil es
ein staatliches Förderprogramm gab, wo du Geld bekommen hast, ohne dass man
preiswerte Mieten garantieren musste“. Man habe so „im Prinzip dem sozialen
Wohnungsbau die Luft genommen“.
## Jenseits der großen Bühne wirkt sie nahbar
Wenn man sich über Geywitz umhört, ergibt sich ein schlüssiges Bild.
Bestens vorbereitet sei sie, zuverlässig, darin sind sich alle einig.
Manche sehen in ihr eine Parteisoldatin. Viele schätzen ihren trockenen
Humor.
Klara Geywitz mag für die meisten eine Überraschungskandidatin gewesen
sein, überregional war sie kaum bekannt. Olaf Scholz hatte ein
paritätisches Kabinett versprochen. Dass Geywitz eine Frau aus dem Osten
ist, mag ihr geholfen haben. Aber eine reine Quotenbesetzung war sie nicht.
Scholz und sie kennen sich schon lange.
Beide leben in Potsdam, wo Geywitz viele Jahre Politik gemacht hat. 2019
kandidierten sie vergeblich als Duo um die SPD-Spitze. Es war das Jahr, in
dem Geywitz’ politische Karriere zu versanden begann. Bei der Landtagswahl
in Brandenburg verlor sie ihren Wahlkreis knapp an eine Grüne. Geywitz
arbeitete zunächst als Prüfungsgebietsleiterin bei der Bauabteilung des
Rechnungshofs, fuhr also mit dem Zollstock auf Baustellen und sah nach dem
Rechten. Dass sie eine von vielen Vizeparteivorsitzenden der SPD war, hatte
kaum jemand auf dem Schirm.
Erst als Olaf Scholz Bundeskanzler wurde, kam auch Geywitz wieder aus der
Versenkung. Scholz vertraut ihr, heißt es. Manche wollen in ihr eine
weibliche Version von ihm sehen. Zumindest ähneln sie sich im Politikstil.
Beide denken in langen Linien und neigen nicht zu Übersprungshandlungen.
Als die beiden den Parteivorsitz anstrebten, warf Harald Sempf, einst
Schatzmeister der Brandenburger SPD, Geywitz vor, sie „könnte von der
zwischenmenschlichen Wärme her auch eine 10.000er Geflügelfarm leiten“.
Klara Geywitz hat nichts Mitreißendes, aber etwas Feinfühliges sehr wohl –
einen Blick für Details. Das lässt sich manchmal in kleinen Szenen
beobachten. Im September 2022 besucht Geywitz in Berlin-Wedding den
barrierefreien Neubau einer Genossenschaft, ein ganzer Tross folgt ihr.
Dann steht sie vor der Tür einer älteren Dame, spaziert aber nicht einfach
durch, sondern erkundigt sich, ob die Frau der Begehung explizit zugestimmt
habe.
„Guten Tag, Geywitz mein Name, wir haben gehört, Sie haben eine schöne
Wohnung?“, sagt die Ministerin. „Ja“, sagt die Frau und lacht. Sie sitzt
auf ihrem Sofa, während der Tross in ihre aufgeräumte Wohnung drängt. „Und
haben Sie immer so schöne Blumen oder hatten Sie Geburtstag?“ „Gestern
erst“, verrät die Rentnerin. Geywitz lobt die Breite des Flurs, in dem man
sich mühelos mit einem Rollator bewegen kann, erkundigt sich, wie lange die
Frau hier lebt, ob sie gern den Balkon nutzt, ob es laut ist in der
Wohnung. Jenseits der großen Bühne wirkt die Ministerin nahbar.
Mike Bischoff, Mitglied des Brandenburger Landtags, kennt Klara Geywitz
noch als junge Abgeordnete. Als Geywitz Generalsekretärin der Brandenburger
SPD war, war er Fraktionsvorsitzender der Landes-SPD. „Klara ist eine
besondere Persönlichkeit, die sehr effizient arbeitet. Hochintelligent,
schlagfertig. Lange rumlabern war nicht ihr Ding.“ Als sie den
Innenausschuss leitete, habe sie ein Gerät anschaffen lassen, das die
Redezeit visualisiert, erst grün, dann gelb und rot, wenn Schluss ist. „Das
wird heute noch die Geywitz-Ampel genannt“, erzählt er. Diese Anekdote
passt zu ihr. In einem Gespräch verrät Geywitz, dass sie sich bei
Pressekonferenzen mit Robert Habeck, der zu ausschweifenden Erzählungen
neigt, immer im Vorfeld überlegt, wie sie länger reden könne, damit die
Redeanteile nicht so ungleich wirken.
Die großen Phrasen sind ihr fern. Geywitz redet nicht über „feministische
Wohnungspolitik“, aber sie macht sich Gedanken, nach welchen Bedürfnissen
Städte ausgerichtet sind. „Frauen besitzen öfter kein Auto, sie verdienen
weniger, sie bewegen sich häufig anders durch die Stadt als Männer“, sagt
Geywitz. Gendern will sie nicht, weshalb sie sich gelegentlich einen Rüffel
von ihrer Sprecherin einholt. Ihr Feminismus ist so unaufgeregt wie sie
selbst. 2019 trieb sie in Brandenburg das erste deutsche Paritégesetz
voran, mit dem Frauen und Männer im Landtag gleich stark vertreten sein
sollten. Das Gesetz wurde letztlich vom Verfassungsgericht gekippt. Aber
Geywitz hatte etwas gewagt. Gleichberechtigung ist ihr ein wichtiges
Anliegen. Und natürlich die ostdeutsche Perspektive.
## Als junge Frau Häuser „vor dem Verfall gerettet“
So wie sie heute in ihrem Ministerinnenbüro sitzt, graues Jackett und
Brille, ist es schwer vorstellbar, dass sie früher in der Hausbesetzerszene
aktiv war und nächtelang zu Punkmusik getanzt hat. Auch wenn sie keine
gefärbten Haare hatte, wie sie betont. „Das war damals das Zusammentreffen
zwischen der individuellen Pubertät und dem gesellschaftlichen Umbruch“,
sagt Geywitz über die Wendezeit, die sie als Jugendliche erlebte. Die SED
habe sich in der DDR nicht getraut, die Potsdamer Innenstadt und die
prächtigen Altbauten abzureißen, weil es international für Aufsehen gesorgt
hätte, deswegen habe man alles einfach verrotten lassen. Es herrschte
Wohnungsmangel, viele junge Menschen seien dann in diese Häuser gezogen,
„um selber einen Ort zu haben, wo man schläft, aber natürlich auch, um den
Verfall zu stoppen“. Das sei kein „wahnsinnig politischer Hintergrund“ bei
ihr gewesen. Eher eine Mischung „aus der Not begründet und einfach cool“.
Dass man das nicht unspektakulärer hätte erzählen können, sagt viel über
die Bundesbauministerin. Bei der Frage: „Die Häuser denen, die drin
wohnen?“ kann sie sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen. „Schwierig“,
sagt sie. „Damals haben wir Häuser damit vor dem Verfall gerettet. Da war
oft unklar, wem diese gehörten.“ In der DDR habe der Staat manchmal gesagt,
wem ein Haus zu gehören hat und wem nicht. Andersherum verloren Menschen
ihr Zuhause nach der Wende. Das sei ein sensibles Thema. „Einfach aneignen
und sagen, das gehört jetzt mir, geht nicht.“ Dass in dieser Woche in
Berlin eine Expertenkommission zum Schluss gekommen ist, dass eine
Enteignung großer Wohnungsunternehmen juristisch möglich ist, ändert nichts
an ihrer Meinung. Geywitz verweist zudem auf Landesrecht.
Enteignungen sind in der SPD umstritten. In Berlin hat sich eine
[8][Mehrheit für die Vergesellschaftung] von großen privaten
Wohnungsunternehmen ausgesprochen. Eine Reißleine gegen den Profitwahn auf
dem Wohnungsmarkt. Ein Wagnis. „Natürlich bin ich gegen Enteignung“, sagt
Geywitz und leitet schnell ins aktuelle Tagesgeschäft über. Sie weiß, dass
das Land spät dran ist, mit Wärmepumpen, mit dem sozialen Wohnungsbau. „Ich
kann jetzt weinen oder machen“, sagt sie. Aber für Abenteuerliches ist die
Ministerin heute nicht mehr zu haben.
5 Jul 2023
## LINKS
[1] /Neue-Wohnungen-in-der-Baukrise/!5933367
[2] /Bundestag-stimmt-fuer-Erhoehung/!5858895
[3] /Schwerpunkt-Krieg-in-der-Ukraine/!t5008150
[4] /Umstrittene-Waermewende/!5937625
[5] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1347197/umfrage/ranking-der-…
[6] /Umsetzung-der-Wohngeldreform/!5892359
[7] /Indexmietvertraege-in-Deutschland/!5865814
[8] /Deutsche-Wohnen--Co-enteignen/!t5764694
## AUTOREN
Jasmin Kalarickal
## TAGS
Klara Geywitz
Bauministerium
Wohnungsnot
Wohnungspolitik
Sozialer Wohnungsbau
GNS
Wohnen
Bauen
Sozialer Wohnungsbau
Sozialwohnungen
Ampel-Koalition
Mieten Hamburg
Lesestück Recherche und Reportage
## ARTIKEL ZUM THEMA
Wohngeld soll steigen: 30 Euro mehr Zuschuss zur Miete
Das Wohngeld soll im nächsten Jahr um durchschnittlich 15 Prozent erhöht
werden. Grund ist der Preisanstieg bei Mieten und Energiekosten.
Ökonom über Wohnungskrise: „Es geht um ungenutzte Wohnflächen“
Bauen sei teuer, umweltschädlich und fördere Spaltung, sagt Ökonom Daniel
Fuhrhop. Es brauche Alternativen zum Neubau.
Anreizprogramm für Wohnungsbau: Nur die Wohnungsbranche jubiliert
Bauministerin Klara Geywitz (SPD) will den Wohnungsbau mit steuerlichen
Anreizen ankurbeln. Die Reaktionen auf ihre Initiative sind durchwachsen.
Sozialwohnungen in Deutschland: Wieder weniger soziales Wohnen
Die Ampelkoalition hat den Bau von 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr als
Ziel ausgegeben. Doch auch im vergangenen Jahr waren es deutlich weniger.
Ringen um das Gebäudeenergiegesetz: Ein kommunikatives Desaster
Von der Opposition bekam das Heizungsgesetz ordentlich Gegenwind. Trotzdem
geht die verunsicherte Bevölkerung aufs Konto der Regierung selbst.
Studie über Hamburger Wohnungsmarkt: Die Mietpreisexplosion kommt erst
Hamburger Senat und Wohnungswirtschaft feiern sich für ihr bisheriges
Handeln. Nun will die Immobilienwirtschaft aber noch mehr Hilfe von der
Politik.
Mietenwahnsinn in Berlin: Zwischen Verdrängung und Enteignung
Am Sonntag wählt Berlin erneut. Die Mietenexplosion ist das wohl
dringlichste Thema. Und was macht die Bundespolitik? Ein Ortsbesuch in
Kreuzberg.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.