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# taz.de -- Braunkohleabbau bedroht Siedlungen: Die Verkohlten
> Ein gefräßiges Loch droht sechs Dörfer in NRW zu verschlingen. RWE
> baggert weiter Braunkohle ab, Klima hin oder her. Doch jetzt keimt
> Hoffnung auf.
Einer dieser Riesenbagger steht als stählerne Drohung dicht am Ortsrand von
Keyenberg, kaum hundert Meter von den ersten Häusern und von der
Abbruchkante zum Braunkohleloch entfernt. Nach und nach trudeln die
Radfahrer und Radfahrerinnen ein. Andere laden die Velos aus ihren Autos.
Sie kommen aus ganz Nordrhein-Westfalen.
Es geht auf Rundfahrt durch die sechs vom Abriss bedrohten Dörfer im
Tagebau Garzweiler II, Motto: „Wir strampeln fürs Klima und die Dörfer.“
Der Aachener Naturführer und Waldpädagoge [1][Michael Zobel], 62,
unübersehbar mit seinem Ranger-Hut, hat die Tour organisiert. Zobel macht
heute seine 84. monatliche Sonntagsführung. Mit zahllosen anderen
Führungen, bei denen ganze Schulklassen, Betriebe und Umweltverbände
teilnahmen, hat er bislang fast 70.000 Menschen über das Verschlucken von
Landschaft und Dörfern informiert.
Es soll an diesem scheußlich verregneten Aprilsonntag ein etwas
überraschender Ausflug werden. Zobels Begrüßungsrede läuft noch wie
erwartet ab. Armin Laschet, der Ministerpräsident des Landes, bekommt eine
Breitseite ab: „Wenn ihr den Armin verhindern wollt, gebt ihm ein
Mikrofon“, lästert Zobel. Laschet, dem RWE-Konzern stets zu Diensten, gilt
unter den Gegnern des Tagebaus als Hassfigur Nummer eins. Später wird Zobel
unter Applaus sagen: „Es heißt ja: Lügen haben kurze Beine. Wenn das ein
fortschreitender Prozess ist, sehen wir den Armin vielleicht bald gar nicht
mehr.“
Gut neunzig Menschen radeln schließlich in den Dauerregen, über plattes
Land und weite Wiesen mit gerade erblühenden Obstbäumen, vorbei an
werdenden Korn- und Rapsfeldern. Es geht durch enge Straßendörfer mit
weiten alten Gärten, mit Pferdekoppeln und großzügigen Ausläufen für Gänse
und Hühner bis an die Kreisstraße.
## Das Grab des SS-Mannes ist noch da
Im Dorf [2][Keyenberg] sieht man schon die Vorboten der geplanten
Zerstörung: Metzgerladen dicht, Bäcker (noch) auf. So manches Haus steht
schon leer. Überall sind große gelbe Kreuze an Gemäuern und Gartenzäunen,
gemalt oder gezimmert. Es ist das Symbol der Bewegung „Alle Dörfer
bleiben.“ Mitten in Berverath ist gerade ein Gehöft verkauft worden, jetzt
pladdert das Wasser aus der Regenrinne fünf Meter in die Tiefe. Das
Fallrohr hat nachts zuvor jemand geklaut. In den verlassenen Häusern sind
gerne Metalldiebe unterwegs.
Auf dem schon halb leeren Friedhof sind noch ein paar Familiengräber
geblieben und ein Dutzend verwitterter Steinkreuze aus Kriegszeiten:
Leutnant hier, Gefreiter da – und dazwischen „Hermann Durm,
SS-Rottenführer, 1921–1944“. Nach Bestattungsrecht können auch seine
Gebeine umgebettet werden.
Dann sorgt Michael Zobel für die erste Überraschung. Er nennt die
katholische Kirche „einen unerwarteten Verbündeten“ und möchte Aachens
Bischof Helmut Dieser „am liebsten zum Ehrenmitglied der
Unterstützerbewegung“ machen. Der Grund: Als im Januar der Ortspastor von
Keyenberg die Entwidmung seiner Kirche Heilig Kreuz schon früher als nötig
durchziehen wollte und die geplanten Osterfeierlichkeiten kurzerhand
absagte, grätschte Bischof Dieser dazwischen: „Der politische
Entscheidungsprozess über die Zukunft der Dörfer ist in eine neue Dynamik
gekommen“, sagte er.
Hatte der Bischof schon im Januar die Glocken läuten hören – zwei Monate
vor der neuen Leitentscheidung für die künftigen zur Abbaggerung
freigegebenen Gebiete (siehe Kasten)? Jedenfalls sagte der Bischof weiter:
„Ein Erhalt der Dörfer ist möglich, und eine konsequentere Reduktion der
Tagebaue und der CO2-Emissionen sind zum Klimaschutz dringend nötig.“
## Die Kirche mit den Davidsternen
Entwidmung also gestoppt. Keyenbergs Kirche hat seit 1915 ein
bemerkenswertes Detail: In einem Fenster der Nordseite („Erhöhung des
heiligen Kreuzes“) sind deutlich zwei Davidsterne zu erkennen, ein Hinweis
auf die Gleichberechtigung des jüdischen Glaubens. Was SS-Rottenführer Durm
und Konsorten damals offenbar verpennten, nämlich die Zerstörung dieser
Symbole, soll RWE schon bald nachholen dürfen.
Was ist in der Amtskirche los? Hat sie nicht jahrzehntelang alles geräumt,
verkauft, klaglos entwidmet und auch den [3][Immerather Dom], fünf
Kilometer von hier, wegrasieren lassen? Jetzt hat das Bistum „mit Blick auf
die Klimagerechtigkeit zwischen den Generationen“ dringend empfohlen,
andere Wege zur Energieversorgung zu suchen, und verweist auf ein Gutachten
von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), das die Landesregierung
lange unter Verschluss gehalten hat. Seine Kernaussage lautet: Umsiedlungen
seien selbst bei einer Maximallaufzeit der Tagebaue bis zum Jahr 2038 nicht
zwingend nötig.
Die zweite Überraschung an diesem Tag ist die gute Stimmung bei der
Radtour. „Ich bin überzeugt, die Dörfer werden bleiben“, sagt Michael Zob…
unterwegs gleich mehrfach. Seine Worte sind immer detailliert fachkundig
und gleichzeitig geprägt von immensem Groll auf die symbiotische Politik
der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und dem Energiekonzern RWE.
Längst ist der Naturführer zum bürgerlichen Star der Bewegung gegen den
Braunkohleabbau geworden. Immer, so sagt er, gelte für den Widerstand:
beharrlich bleiben, besetzen, gut argumentieren, nie entmutigen lassen.
Zobels Mantra: „Der Kohleausstieg bleibt Handarbeit.“
Die Unsicherheit bleibt, auch wenn sich die Hoffnungslosigkeit ein wenig
löst, ist die Empörung über die zerstörerischen Taten der Vergangenheit
nicht beendet: Naturfrevel ohne Ende, zwölf vernichtete Dörfer hier,
Dutzende in den anderen rheinischen Tagebauen, etwa Hambach. Auch im
Sechsdörferland von Garzweiler II rotten Baudenkmäler dahin.
Neulich erst erwischte es die Westrichter Mühle, 1660 erbaut, bis 1927 ein
Energiebaustein für Windkraft. Wir stehen jetzt mitten im
landwirtschaftlichen Terrain vor einem Geviert mit ein paar
Fundamentresten; die dichten Baumreihen an drei Seiten schützen nur noch
ein Nichts. Im August 2020 brannte das unbewohnte Wohngebäude der Mühle
durch ein Feuer im Innern komplett ab. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt –
was an diesem Tag jedeR hier tut.
## Die Quellen des Flusses sind versiegt – dank RWE
Rund um das Dorf Kuckum sind die 40 Quellen des Flüsschens Niers schon
versiegt, wegen der gigantischen Abpumpsysteme, die die Tagebaue
durchziehen. 450 Millionen Kubikmeter Wasser darf RWE dem Ökosystem hier
jährlich entziehen, das Fünffache des Verbrauchs der Landeshauptstadt
Düsseldorf samt aller Industrien. „RWE sagt Brunnen dazu“, erklärt Zobel,
„weil das so harmlos und putzig klingt.“
Der landschaftsfressende Tagebau Hambach, gut 20 Kilometer südöstlich der
heutigen Tagestour gelegen, stößt den Radlern bitter auf: Der politisch
berühmteste Wald Deutschlands ist mitnichten „gerettet“, wie RWE und
Landesregierung einhellig behaupten. Die heute noch 500 Hektar Restwald,
die von einst 5.000 des jahrhundertealten Gehölzes geblieben sind, werden
zwar nicht mehr abgegraben, sehr wohl aber fast alles drumherum.
Noch lange nach dem richterlichen (2018) und politischen Beschluss (2020),
den Wald nicht länger anzutasten, hat sich RWE bis auf fünfzig Meter an den
Rand des Forstes herangewühlt. Die Folge: Es fehlt an Wasser, viele hundert
Bäume sind vertrocknet. Es ist so, als würde einer schwerverletzten Geisel,
die die Polizei im letzten Moment aus einem Kugelhagel rettet, das Essen
und Trinken verweigert.
Das nahe Anbaggern ist zudem fatal, weil die steilen Abbruchkanten
abgeflacht werden müssen. Unklar ist noch, ob dies mit dem Abraum aus dem
bis 450 Meter tiefen Loch, mit dem besonders ertragreichen Mutterboden der
Gegend oder, als billigste Variante, aus dem Hambacher Wald direkt erfolgt.
Immer noch harren ein paar Dutzend Baumbesetzer im Forst aus.
In den beiden verlassenen Dörfern an beiden Seiten, in Morschenich und vor
allem Manheim, geht das Zerstörungswerk unterdessen weiter: Häuser,
Straßen, Friedhöfe, Wiesen und Kirche – alles kann weg. Der Hambacher
Restwald wird dadurch zur Halbinsel. Und nicht nur das: an seinem Rand
sollen Kieswerke entstehen, für die die Laschet-Regierung gerade die
Wasserschutzverordnung verwässern will. Geografisch hieße das: eine
Dreiviertelinsel. Ein Wald, der nur noch über einen Korridor erreichbar
ist.
RWE schreddert Gotteshäuser, spendete aber PR-wirksam 50.000 Euro für den
Wiederaufbau von Notre Dame in Paris. Das empörte die Fahrradfahrer. Wütend
sind auch die Aktivisten der Initiative „[4][Buirer für Buir]“ über die
Hinterlassenschaften von RWE am Ostrand des Hambacher Waldes: eine Deponie
von chlorhaltigen Abfallbergen. Die rottet seit Jahren vor sich hin, blaue
Plastikplanen hängen zerfetzt daneben.
2019 erklärte Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart
(FDP), RWE werde das wie gefordert entsorgen, jetzt teilt er ohne
Begründung mit, eine Abdeckung reiche. „Der Kohlekonzern RWE“, schreibt
„Buirer für Buir“, „stellt erneut unter Beweis, dass er kein verlässlic…
Partner der Kommunen ist und eine Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung
billigend in Kauf nimmt.“
## Die Alternative: Umzug ins Reißbrettdorf
Zurück nach Garzweiler: Versteckt hinter der Kirche von Keyenberg, in einem
abgeranzten alten Klinkerbungalow, hat die RWE Power AG ihr Ortsbüro,
zuständig für „Liegenschaften und Umsiedlungen“. Es ist die Beratungsstel…
für Menschen, deren Bleibe verheizt werden soll. Hier darf man auch den
„Grundstücksvormerkungsplan“ studieren für das Neubaugebiet
„[5][Erkelenz-Nord]“ acht Kilometer westlich.
Das Reißbrettdorf besteht aus gut 420 Parzellen, dicht an dicht, ein
Drittel ist noch frei. RWE federt die Heimatzerstörung mit Reminiszenzen ab
– durch Straßennamen: Westricher Straße, Zur Niersquelle, Kuckumer
Quellenweg – Wegweiser zu ausgelöschten Orten. Statt derer soll in vielen
Jahrzehnten übrigens, dank gewaltiger Kanäle vom gut 30 Kilometer
entfernten Rhein, ein großer Freizeitsee das Loch verfüllen.
„Rekultivierung“ heißt das. In dem See würde auch das Keyenberger
Umsiedlungsbüro verschwinden, wenn sich RWE hier selbst weggebaggert hat.
Michael Zobel zweifelt an den nassen Verheißungen: „In den Tagebauseen
werden unsere Enkel als Alte noch nicht Bötchen fahren.“ Er freut sich,
dass das Dorf Keyenberg neuerdings Zuwanderung verzeichnen kann. Wir halten
vor dem Wald „Unser Aller Wald“, in dem junge Menschen seit Herbst ein
[6][Baumhausdorf] gebaut haben. Die RadlerInnen schicken einen Klingelsturm
ins Gehölz, ein paar Dankesrufe kommen aus dem Dickicht zurück.
Wie die RWE-Verkaufsgespräche so laufen, darüber berichtet die Einwohnerin
Marita Dresen in Kuckum: Knallhart in den Preisverhandlungen ginge es zu,
ansonsten „voller unverschämter und unverständlicher Dinge“. So sei ihr
gesagt worden, ach, „Ihre Pferde brauchen sie doch irgendwann nicht mehr,
denken Sie auch an die Bequemlichkeiten im Alter“. Nix da: „Ich bleibe
hier“, sagt Dresen.
Schöne altersgerecht ebenerdige Häuser statt der alten Gemäuer – das ist
ein lockendes Argument. Britta Kox, eine andere Rebellin, erzählt in
Berverath, sie habe von einem RWE-Architekten wissen wollen, wie lange man
rissfreie Bauten erwarten dürfe, wenn nebenan in die Tiefe gewühlt werde.
Tja, keine Garantie, habe der nur gesagt. „In meinem Hof kenne ich meine
Risse“, sagt Kox. Und fügt hinzu: „Wenn die Bagger unsere Kirche schleifen
wollen, werde ich mich nackt anketten.“ Das habe sie neulich auch zwei
Nachbarinnen gesagt, beide über 80. „Die haben nur geantwortet: Da machen
wir mit!“
Kirchen sind hier wichtig, auch als Wegmarken. „Hier kann man sich gar
nicht verlaufen“, zeigt Kox ringsum, „du siehst am Horizont schon immer
einen Kirchturm und weißt dadurch, wo du bist, wo du hinmusst.“ Kirchen
sind mächtige Symbole in diesem sehr katholischen Flecken Erde. In Kuckums
Kirche hängt noch ein Aushang von 2017 neben dem Eingangsportal: Ein
Historiker lädt zu „Zeitzeugengesprächen im Ziegenstall“ für eine Chronik
des sterbenden Ortes.
## Klagen durch alle Instanzen
Von den einst 1.500 Bewohnern der sechs Dörfer ist noch etwa ein Drittel
vor Ort. Eines der ersten gefährdeten Grundstücke von Keyenberg gehört
Barbara Oberherr. Sie hat ein großes Plakat mit der Aufschrift
„Menschenrecht vor Bergrecht“ aufgehängt und sagt, früher sei sie im
Kirchenchor gewesen und kegeln, jetzt habe sie „als kleine Dorfpomeranze“
2019 beim Weltklimagipfel in Madrid eine Rede gehalten. Gegen eine
Enteignung will sie durch alle Instanzen klagen.
Juristisch wird das spannend: Das Eigentumsrecht endet, wo das Gemeinwohl
höher steht. Aber nur, wenn es keine Alternative gibt. Die gibt es zur
Braunkohle längst. Und: Klimaerhitzung ist sicher kein Gemeinwohl. Das
übergeordnete Problem: Deutsches Bergrecht stammt noch aus den Zeiten, als
SS-Rottenführer Hermann Durm wirkte und Klima ein sehr unschuldiger Begriff
war.
Letzte Radetappe: Lützerath. Für den Weiler mit einst hundert Einwohnern
ist das Todesurteil in der Leitentscheidung der Landesregierung bestätigt
worden. Die Bagger, Greifer und Planierraupen stehen vor der Tür, die
Landstraße 277 ist bereits rasiert, ihre Alleenbäume abgesägt, erste Häuser
weggeschreddert; im RWE-Sprech heißt das übrigens „Rückbau“. Vor der
Mahnwache am Ortsanfang lachen die Radler über das
anarchisch-selbstironische Schild „Alle Erdbeeren bleiben“. An einem
abgezäunten Haus, fertig zum Abriss, steht ein grimmiger Wachmann im Hof,
Kampfhund an der Seite. Die beiden kommen näher: Was mag diese Radmeute im
Schilde führen?
Sie will nur dem Landwirt Eckhardt Heukamp zuhören. Der kündigt seine Klage
gegen den Grundabtretungsbeschluss des Landes an. Für den 1. November ist
die Zwangsenteignung seines Gehöfts geplant, des weitläufigen
„Backsteinhofs“ von 1763, einem Baudenkmal. Die Klage des Fachanwalts, sagt
Zobel, sei „sehr gut begründet“, er setzt auf „mutige Richter“.
Die Unklarheit zehrt, das beklagen alle. Verkaufen oder bleiben? Wann wird
man zum Geisterdorf? Britta Kox erzählt, es gebe einen Vertriebenen, der
sein Haus zurückkaufen will. Und einer habe sich vor Jahren sogar kühn ein
Rückkaufrecht in den Vertrag schreiben lassen, die RWE-Vertreter hätten das
lächelnd akzeptiert. Auch der Stadtrat von Erkelenz, der Stadt, zu dem die
sechs abrissbedrohten Dörfer verwaltungstechnisch gehören, diskutiert jetzt
schon darüber, wie man die verfallenden Orte wiederbeleben kann.
Falls die Dörfer bleiben, darf auch SS-Rottenführer Hermann Durm seine
ewige Ruhe finden.
19 Apr 2021
## LINKS
[1] /40-Jahre-Braunkohlewiderstand/!5503020
[2] /Unveroeffentlichtes-Kohle-Gutachten/!5733968
[3] /Braunkohleabbau-am-Niederrhein/!5472039
[4] /Laudatio-von-Christian-von-Hirschhausen/!172034/
[5] https://bauzeitonline.de/archiv/erkelenz-nord/
[6] http://unserallerwald.noblogs.org
## AUTOREN
Bernd Müllender
## TAGS
Schwerpunkt Hambacher Forst
RWE
Lesestück Recherche und Reportage
Braunkohledörfer
Braunkohletagebau
GNS
Podcast „Vorgelesen“
Liebeserklärung
RWE
Schwerpunkt Klimawandel
Braunkohle
CDU-Parteivorsitzende
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