| # taz.de -- Kriminalliteratur | |
| Krimi von Marie Hermanson: Hinter der bürgerlichen Fassade | |
| Auf den ersten Eindruck bestimmt ein Cosy-crime-Feeling die Atmosphäre von | |
| „Im Finsterwald“. Doch hinter der bürgerlichen Familienfassade steckt mehr. | |
| Frederick Forsyth gestorben: Autor nicht nur im Auftrag Ihrer Majestät | |
| Forsyth schrieb Romane wie „Der Schakal“. Nun ist er im mit 86 Jahren | |
| gestorben. Erst spät legte er brisante Details seines Lebens offen. | |
| Historischer Roman von Marcello Simoni: In Gegenwart des Todesengels | |
| Ein Inquisitor ermittelt: „Das Grab der Seelen“ von Marcello Simoni ist ein | |
| historischer Thriller voll scharfer Sprache. | |
| Roman „Die Regeln des Spiels“: Der friedfertige Händler von Harlem | |
| In Colson Whiteheads neuem Roman wird der Protagonist zum Komplizen bei | |
| einem Raub- und Mordzug. Der Autor romantisiert das Ganoventum. | |
| Yves Ravey „Taormina“ Kurzroman: Fahrerflucht in Strandnähe | |
| Ein Paar versucht mit einem Urlaub seine Beziehung zu kitten. Es ist ein | |
| beklemmender Ausflug in das Innenleben eines notorischen Vermeiders. | |
| Zum Tod von Angela Lansbury: Als „Schwulenikone“ wird sie fehlen | |
| Angela Lansbury war das, was die Etepetetekulturwissenschaft eine Gay Icon | |
| nannte. Sie stand für das hartnäckige „I will survive“. | |
| Graphic Novel „Volle Leichenhalle“: Hang zur Groteske | |
| Der Autor Jean-Patrick Manchette hat dem französischen Krimi seine | |
| Maigret-Gemütlichkeit ausgetrieben. Max Cabanes hat den Autor nun | |
| adaptiert. | |
| Verlegerin über feministische Krimis: „Eine gerechtere Welt ist möglich“ | |
| Die Hamburger Verlegerin Else Laudan hat ein Netzwerk für feministische | |
| Krimis mitgegründet. Ihr Anspruch ist, Konflikte auszutragen. | |
| Autor Petros Markaris ermittelt: „Haufenweise neue Investoren“ | |
| Petros Markaris ist der bekannteste griechische Krimi-Autor und Chronist | |
| der Finanzkrise. Ein Gespräch über Corona, Waldbrände und ein Prekariat mit | |
| Master-Abschluss. | |
| Lange Buchnacht in Kreuzberg nur digital: Mordsmäßige Unterhaltung | |
| 2020 fiel die Lange Buchnacht aus. Am 15. Mai aber findet sie statt. Doch | |
| nur digital. Das Programm ist vielfältig und bietet Politisches und Krimi. | |
| „Weiter Himmel“ von Kate Atkinson: Erfahrungen mit dem Bösen | |
| Die Krimi-Autorin Kate Atkinson hat den fünften Jackson-Brodie-Fall | |
| veröffentlicht. Darin wollen alle Protagonisten ihre Vergangenheit | |
| vergessen. | |
| Dominique Manottis „Marseille.73“: Mord und Gesellschaftskritik | |
| 1973 werden in Marseille Algerier ermordet. Dominique Manottis Roman zeigt | |
| die Verbindungen zu rechtsgerichteten Geheimverbänden auf. | |
| Roman von Michelle Winters: Ja, es gibt eine Leiche | |
| In der kanadischen Provinz verschwindet ein Mann. In Michelle Winters’ | |
| Roman „Ich bin ein Laster“ kommt so die Vergangenheit ans Licht. | |
| Berliner Kleinverlag für Krimis: Morbide Expressivität mit Niveau | |
| Frank Nowatzki macht mit Pulp Master eines der besten Programme im | |
| Krimibereich, wofür er jetzt mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet | |
| wurde. | |
| Krimi von Olga Tokarczuk: Erstickt an einem Rehknochen | |
| Das Œuvre der Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk ist vielschichtig. Mit | |
| „Gesang der Fledermäuse“ legt sie einen vegetarierfreundlichen Krimi vor. | |
| Berliner Krimibuchladen Hammett: „Wir kriegen das in den Griff“ | |
| Ein Gespräch mit Christian Koch vom Kreuzberger Krimibuchladen Hammett über | |
| spannende Geschäftssituationen, Krimikunden – und Hunde. | |
| Krimi-Klassiker aus Italien: Ein Ex-Sträfling ermittelt | |
| Die Krimis von Giorgio Scerbanenco sind eine lohnende Wiederentdeckung. Der | |
| Privatdetektiv Duca Lamberti gräbt tief in der Geschichte. | |
| Kommissar-Maigret-Autor neu übersetzt: Ein Jedermann im Trenchcoat | |
| Der Vielschreiber George Simenon, der mit einfachsten Mitteln magische | |
| Wirkungen erzeugen konnte, ist nun als Klassiker ganz neu zu entdecken. |