# taz.de -- Artikel von Julia Hubernagel | |
Klimawandelbuch von Soziologe Beckert: Die 2,5 Grad im Rücken | |
Der Soziologe Jens Beckert dämpft mit „Verkaufte Zukunft“ etwaige | |
Erwartungen, menschengemachten Klimawandel rechtzeitig in den Griff zu | |
bekommen. | |
Kulturpolitischer Bundeskongress: Auf Ängsten gebaut | |
Wenn die Rechte Kultur für sich entdeckt, braucht es dann mehr | |
demokratische Kunst? Eindrücke vom Kulturpolitischen Bundeskongress. | |
Rechtsextremismusforschung: „Pluraler, jünger, zeitgeistiger“ | |
Die Neue Rechte ist gut darin, alte Ideen zu aktualisieren, so Rolf | |
Frankenberger, Leiter des Instituts für Rechtsextremismusforschung an der | |
Uni Tübingen. | |
Franz Kafka und die Frauen: Was nützt die Liebe in Gedanken? | |
Kafkas Liebesleben war so kompliziert wie vielfältig. Für sein Schreiben | |
war es Katalysator, Antrieb. Legendär sind aber auch seine Ängste. | |
Lesung von Salman Rushdie in Berlin: Beifall für einen Überlebenden | |
In Berlin stellte Salman Rushdie sein Buch „Knife“ über das auf ihn verüb… | |
Attentat vor. Gewürdigt wurde ein Verteidiger des Wortes. | |
Gedenkstätten-Leiterin über Claudia Roth: „Man muss behutsam vorgehen“ | |
Elke Gryglewski, Leiterin einer KZ-Gedenkstätte, kritisiert Claudia Roths | |
Ideen zur Erinnerungspolitik. Deren Paradigmenwechsel sei kontraproduktiv. | |
NSU-Dokumentationszentrum in Chemnitz: Rechte Netzwerke erkennen | |
In Chemnitz entsteht ein NSU-Dokumentationszentrum über rechtsextremen | |
Terror. Das Neonazi-Umfeld der Mörder lebt weiterhin in der Stadt. | |
Kultur-Bündnis gegen Rechtsextremismus: Neben all dem Blau und Braun | |
Als „Die Vielen“ will ein Bündnis aus Kulturinstitutionen dem | |
Rechtsextremismus entgegentreten. In Berlin stellten sie ihr Programm vor. | |
Ungarische Autoren über Kulturbetrieb: „Staat kontrolliert Buchhandlungen“ | |
Der ungarische Kulturbetrieb wird zentralisiert. Die Autoren Dénes | |
Krusovszky und Ferenc Czinki über parallele Kulturministerien und | |
gestrichene Fördermittel. | |
Leipziger Buchmesse beginnt: Mit der Krise tanzen | |
Die Leipziger Buchmesse besteht aus mehreren Klimazonen. Und man erfährt | |
Neues aus Ungarn und vom Schreiben im Angesicht des Krieges. | |
Vergessene Autorinnen der Gruppe 47: Schöne Mädchen für das Fest | |
Dass bei der Gruppe 47 auch Autorinnen vorlasen, ist fast vergessen. Nicole | |
Seifert erzählt von ihnen und analysiert den damaligen Literaturmachismus. | |
Berlinalefilm über „Peaches“: Magie der Maskerade | |
Die Dokumentation „The Teaches of Peaches“ zeichnet den Weg der kanadischen | |
Musikerin Peaches nach. Willkommen beim Kostümspektakel. | |
Berlinale-Dokufilm „Republic“: Bed Peace, World Peace | |
Ein spannender Einblick ins subkulturelle China: Zwischen Bierdosen und | |
Joints philosophieren die Film-Protagonisten über Musik und Maoismus. | |
Berlinale-Filme über den Ukrainekrieg: Roaming im Kriegsgebiet | |
Wie spricht man im zweiten Jahr über den Krieg in der Ukraine? Der Film | |
„Redaktsiya“ und die Doku „Intercepted“ wählen verschiedene Wege. | |
Yorgos Zois über seinen Film „Arcadia“: „Schuhe haben mich immer verfolg… | |
Im Film „Arcadia“ (Encounters) von Yorgos Zois spielen Geister eine große | |
Rolle. Ein Gespräch über Sex und Tod, Schein und Krise und das Loslassen. | |
Iranischer Spielfilm „My Favourite Cake“: Ein letzter Biss vom Kuchen | |
In „My Favourite Cake“ begibt sich eine Seniorin auf Partnersuche. Das | |
iranische Regime ließ die Filmemacher nicht zur Berlinale reisen | |
(Wettbewerb). | |
Kunst in Taiwan: Postkolonial heißt hier konservativ | |
Die jüngere Generation in Taiwan kennt nur das Leben in der Demokratie. Die | |
Kunst zeigt sich von der Bedrohung angenehm unbeeindruckt. | |
Die taz Kulturredaktion zieht Bilanz: Heilige Texte und unheilige Orte | |
War da was? Blicke aufs Wattenmeer und Alpen, Israel und Westjordanland, | |
Uni- und Kunststreits sowie eine Berliner Friedrichstraße mit Autoverkehr. | |
Bericht vom Kongress des PEN Berlin: Schwierigkeiten der Positionierung | |
Der PEN Berlin solidarisiert sich mit Israel und kritisiert illiberale | |
Tendenzen im Kulturbetrieb. Streit vermied man auf dem Kongress tunlichst. | |
Streit um Israel im PEN Berlin: Keine Frage der Balance | |
Im PEN Berlin mehren sich die Austritte. Ehemalige Mitglieder kritisieren | |
die fehlende Positionierung des Schriftstellerverbands zu Israel. |