# taz.de -- Artikel von Björn Hayer | |
Kultur in den EU-Wahlprogrammen: Die eigentliche Brandmauer | |
Die Rechten instrumentalisieren die Kultur für ihr nationalistisches | |
Weltbild. In den EU-Wahlprogrammen großer Parteien nimmt sie wenig Raum | |
ein. | |
Erinnerung an Komponisten Georg Kreisler: Auf keinen Fall Österreicher | |
Das Schauspiel Frankfurt erinnert an den Komponisten Georg Kreisler. Seine | |
Lieder über das Fortbrodeln der braunen Suppe sind traurig aktuell. | |
Politisches Theater: Krawalle um Platon | |
Nach 20 Jahren Osterweiterung dominiert die Ernüchterung. Das ist das | |
Ergebnis einer Themenwoche am Nationaltheater Mannheim. | |
Jelinek in den Kammerspielen München: Die Reichen baden, der Planet ächzt | |
Elfriede Jelineks neues Stück „Asche“, inszeniert von Falk Richter, stimmt | |
zur Totenmesse für die Menschheit und einen persönlichen Gefährten an. | |
Stück „Der Große Gopnik“ über Putin: Aus dem Leben eines Aufsteigers | |
Wie konnte Putin Russlands Autokrat werden? Das Theater Freiburg zeigt mit | |
dem Stück „Der Große Gopnik“, wie eine Gesellschaft den Erfolg ermöglich… | |
Vergessene Katalysatoren des Fortschritts | |
Man kennt die großen Revolutionsführer:innen, die vielen Aktivist:innen | |
sind dagegen oft unbekannt – ein Grund für Loel Zwecker, die soziale | |
Fortschrittserzählung neu zu schreiben | |
Theaterstück über Maskulinisten: Artenschutz in eigener Sache | |
Im Schauspiel Köln rufen „Die letzten Männer des Westens“ zum Feldzug geg… | |
die liberale Gesellschaft auf. Der Abend lehrt einen das Schaudern. | |
Theater in Heidelberg: Safe Space aus Plüsch | |
In „Meine Hölle / Моє пекло“ erzählt Oksana Savchenko von zwei au… | |
Ukraine geflohenen Frauen. Simone Geyer inszeniert das Stück in Heidelberg. | |
Gudarzi am Nationaltheater Mannheim: Götter, wo seid ihr nur? | |
Das neue Stück von Amir Gudarzi am Nationaltheater Mannheim spannt einen | |
Bogen der Repression, von Schöpfungsmythen bis zu Marsbewohnern. | |
Theater über Theater: Eine Manege voller Narzissten | |
Herbert Fritsch inszeniert im Schauspiel Stuttgart Nis-Momme Stockmanns | |
„Das Portal“. Das vergnügliche Chaos ist nicht nur eine Finte auf das | |
Theater. | |
Statt Veganismus: Neuer Vertrag von Mensch und Tier | |
Bei der Grünen Woche in Berlin geht es auch ums Tierwohl. Doch die Debatte | |
kommt nicht voran. Ein neuer Vorschlag. | |
Theaterstück über Marilyn Monroe: Oralverkehr an einem Stoffpenis | |
Sie gilt als Sexsymbol und Feministin: „Miss Golden Dreams“ am Badischen | |
Staatstheater Karlsruhe nimmt sich des Mythos Marilyn Monroes an. | |
„Zeit wie im Fieber“ in Stuttgart: Hauptsache, der Teig ist rein | |
Wie viel Revolution braucht eine Gesellschaft? Am Schauspiel Stuttgart | |
zieht ein intelligenter Text von Björn SC Deigner Georg Büchner zurate. | |
Dracula am Schauspiel Frankfurt: Von fremden Mächten gesteuert | |
Ein Vampir in Zeiten von Fake News: eigentlich eine gute Idee in Johanna | |
Wehners Inszenierung des „Dracula“-Klassikers. Doch weit trägt sie nicht. | |
Wormser Nibelungenfestspiele: Brynhild, we are so sorry! | |
Die Eröffnung der Wormser Nibelungenfestspiele will die | |
Geschlechterklischees der Sage auflösen. „Brynhild“ bietet letztlich jedoch | |
allzu viel Trash. | |
Neuer Roman von Arnold Stadler: Mit Silberglanz nach Ithaka | |
Zwischen Odysseus-Feier und Greta-Thunberg-Unbehagen: Arnold Stadlers neuer | |
Roman nimmt die Figur des alten weißen Mannes auf die Schippe. | |
Theaterstück über Klassismus: Lieber nicht darüber reden | |
„Juices“ am Nationaltheater Mannheim ist ein imposanter Text über | |
Klassismus. Er offenbart das menschliche Gesicht hinter dem Politischen. | |
Theaterstück über Frauen im Krieg: Der immer gleiche Krieg | |
Swetlana Alexijewitsch widmete mit „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“ | |
Frauen im Krieg ein Buch. Auf die Bühne bringt es das Theater Freiburg. | |
Kurdenkonflikt auf dem Theater: Meine Worte, wo seid ihr hin? | |
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden zeigt ein Stück über den | |
Kurdenkonflikt nach einem Roman von Bachtyar Ali. Das Publikum applaudierte | |
stehend. | |
Tanztheater am Schauspiel Frankfurt: Die Gewalt wohnt dem Menschen inne | |
Helle Momente in einer beklemmenden Zeit: Die Choreografin Saar Magal hat | |
in Frankfurt das eindringliche Tanzstück „10 Odd Emotions“ entwickelt. |