# taz.de -- Artikel von Karlotta Ehrenberg | |
Sozialarbeiter über Problemfamilien: „Es trifft auch reiche Eltern“ | |
Eltern sein ist nicht einfach, und Großwerden ist kein Kinderspiel. Paul | |
Linde arbeitet seit über zehn Jahren als Familien- und Einzelfallhelfer. | |
Fotografin von Mangoldt über Berlin: „Eine Zeitzeugin mit Kamera“ | |
Lange hält sich Renate von Mangoldt nicht auf, wenn sie in Berlin unterwegs | |
ist. Aber die Fotos, die sie dann macht, die bleiben. | |
Deportationen im Nationalsozialismus: Die letzte Adresse vor der Deportation | |
Vor 85 Jahren nötigten die Nazis Juden:Jüdinnen per Gesetz, in | |
„Zwangsräume“ umzuziehen. Das Aktive Museum hat eine digitale Ausstellung | |
konzipiert | |
Provenienzrecherche zu NS-Raubgut: In jeder Akte steckt ein Mensch | |
Die „Vermögensverwertungsstelle“ in Potsdam zeigt die Rolle der Bürokratie | |
in der NS-Vernichtungsmaschinerie. Eine Spurensuche. | |
Restitution von Nazi-Raubgut: Handfeste Erinnerungen | |
Paul Chodziesner ist aus Australien gekommen, um einen Schatz in Empfang zu | |
nehmen: die Bücher seiner Vorfahren. Beide wurden von den Nazis ermordet. | |
Der Schuster vom Kottbusser Tor: „Das geht auf die Pumpe“ | |
Ibrahim Contur hat seit 30 Jahren seine Schusterei am Kotti in Berlin. So | |
hat er auch die Veränderungen im Kreuzberger Kiez mitbekommen. | |
Verfahrensbeiständin über Familienstreit: „Manipulation spielt große Rolle… | |
Wenn Eltern sich vor Gericht streiten, sollten Kinder immer eine | |
Interessenvertretung bekommen, fordert Verfahrensbeiständin Kristina Blaas. | |
Baumkunst im Treptower Park: Bürokratie sägt Kunst ab | |
Seit über einem Jahrzehnt schnitzt Baumkünstler Oliver Jaffrot im Treptower | |
Park Skulpturen aus Totholz. Damit ist jetzt Schluss, sagt das Bezirksamt. | |
Baustellenbegehung im Museum: Tabula rasa am Pergamonmuseum | |
Seit Oktober 2023 ist das wohl bekannteste Museum Berlins wegen Sanierungen | |
geschlossen. Aber was passiert dort genau vor der Wiedereröffnung 2027? | |
Bürgerbeteiligung in Berlin: Per Mausklick den Verkehr ändern | |
Unsere Autorin hat bei der Berliner Senatsverwaltung eine Ampel und einen | |
Zebrastreifen beantragt. Was folgte, war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. | |
Chatten mit Kindern in Krisen: „Sie können lautlos um Hilfe rufen“ | |
Beim Krisenchat finden Kinder und Jugendliche erste Hilfe in einem | |
zeitgemäßen Medium. Der Bedarf sei riesig, sagt Mitgründerin Melanie | |
Eckert. | |
Pfandleihe in der Inflationskrise: „Zu viel Krise ist nicht gut“ | |
Pfandleiher Stephan Goebel sagt, die Krise sei zu spüren. Er bekommt neue | |
Kund:innen, aber mehr Geld verdient er nicht. Andere lösen ihr Pfand aus. | |
Gedächtnissportler über seine Techniken: „Ohne Emotionen geht das nicht“ | |
Wenn andere ins Fitnesscenter gehen, bleibt Konstantin Skudler zu Hause und | |
trainiert seine Hirnzellen. Der 23-Jährige ist Gedächtnissportler. | |
Baumkunst im Treptower Park: Zwischen Land Art und Street Art | |
Der Naturkünstler Olivier Jaffrot schafft Holzskulpturen aus Baumwurzeln | |
und -stämmen. Probleme bereiten ihm die Menschen und das Amt. | |
Besser leben durch Verzicht: Wer wenig hat, hat meistens mehr | |
Einmal im Monat trifft sich eine Gruppe Minimalist*innen zum | |
Stammtisch. Wie man sich von Dingen trennt, ist dabei keineswegs das | |
einzige Thema. | |
Energiekrise in Berlin: Angst vor der Kälte | |
Mit den Energiekosten steigt bei vielen Mieter*innen die Unsicherheit – | |
sie suchen den Rat der Schuldnerberatung. | |
Stand-up-Paddling auf der Spree: „Es holt einen komplett runter“ | |
Immer mehr Menschen paddeln auf einem Brett stehend die Spree entlang. | |
Severine Scala betreibt den „StandUpClub Berlin“ am Funkhaus in | |
Lichtenberg. | |
Pfandleihhaus als letzte Rettung: Wenn's Geld zu knapp ist | |
In Berlin gibt es 18 Leihhäuser. Für viele Menschen sind sie nicht nur die | |
einfachste, sondern auch die einzige Möglichkeit, an Geld zu kommen. | |
Historiker über das Sammeln: „Archäologen horten zwanghaft“ | |
Raimund Karl ist Archäologe und warnt: Ohne Begrenzungen werden Museen in | |
Fundmassen untergehen. | |
Im Untergrund | |
Wenn eine Metrolinie gebaut wird, ist die Zeit der U-Bahn-Archäologen | |
gekommen. Was sie aus dem Untergrund bergen, ist nicht selten der Abfall | |
unserer Vorfahren. Grabungen in Amsterdam zeigen aber, wie viel er über den | |
Wandel der Zeiten in einer Stadt erzählen kann |